

Der riesige schwarze Stier am Rand spanischer Landstraßen und Autobahnen ist fast jedem Spanien-Reisenden schon begegnet. Mittlerweile Kult, war er eigentlich nur eine Werbefigur der spanischen Marke Osborne.


Als Hotspot für Piraten-Angriffe galten Somalia und das Horn von Afrika vor gut 10 Jahren. Fracht- und Containerschiffe Wurden regelmäßig von somalischen Terroristen angegriffen und die Besatzung gekidnappt. Nun gibt es einen neuen Hotspot in Westafrika.


Kein Land der Welt hat so viele Süßwasser-Reserven wie Brasilien. Doch das Wasser wird immer weniger. In den vergangenen Jahren hat das Land eine Wasserfläche in der Größe Belgiens verloren. Durch Aufforstung will man dem Problem nun entgegenwirken.


Ohne Lithium geht in der Tech-Welt nichts. Das "weiße Gold" ist ein nicht nachwachsender Rohstoff und steckt vor allem in Akkus von Laptops, Smartphones und E-Autos. In Kalifornien wurden nun riesige Vorkommen von Lithium unter dem Salton Sea gefunden.


In der U-Bahn, vor der Schule, vor der eigenen Wohnung oder irgendwo auf der Straße – Immer wieder sterben in New York Kinder und Jugendliche durch Schüsse. Und oft nur deshalb, weil sie zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren.


Bis zu 20.000 Vogelbegeisterte reisen jährlich zur Meerenge von Gibraltar, um zu beobachten, wie mehr als 30 Millionen Zugvögel hier zwischen den Kontinenten wechseln.


Nach einer unabhängigen Umfrage in Russland kam heraus, dass 80 Prozent der Russinnen und Russen die sogenannte militärische Spezialoperation unterstützen. Viele Menschen in Russland zweifeln allerdings an diesem Ergebnis.


Journalisten in Griechenland wurden nachweislich vom Geheimdienst überwacht oder müssen sich für ihre Berichterstattung vor Gericht verantworten. Auch internationale Organisationen wie Reporter ohne Grenzen sind alarmiert.


Lwiw, ganz im Westen der Ukraine, ist westlicher geprägt als der Rest des Landes. Schließlich war die Stadt früher einmal Teil von Österreich-Ungarn. Im Krieg war Lwiw bislang das vermeintlich sichere Ziel für viele Familien aus dem Osten der Ukraine.


Kamerun, die einstige deutsche Kolonie in Zentralafrika, wird seit 40 Jahren von einem Präsidenten beherrscht, Paul Biya. Der 88-Jährige denkt nicht ans Aufhören, politisch aber steht er vor einem Scherbenhaufen.


In Ägypten steigen die Preise für Brot – eine Folge des Krieges in der Ukraine. Denn das bevölkerungsreichste Land der arabischen Welt importiert normalerweise große Mengen an Weizen aus Russland und der Ukraine.


Der Orientteppich galt einst als Wertanlage. Mit seiner Jahrtausende alten Geschichte spiegelt er aber auch Kunst und Kultur des heutigen Iran wider.


Welche Auswirklungen der zweiten Intifada gibt es bis heute in Israel? Welche Traumata und wie viel Misstrauen? Hat diese Zeit endgültig die Hoffnung zerstört, dass beide Konfliktparteien Seite an Seite und in Frieden leben können?


Der Krieg in der Ukraine hat auch für die USA erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen. Die Biden-Regierung hat sämtliche Öl- und Gasimporte aus Russland gestoppt. Der Ölpreis ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht.


Ein Verband der deutschen Minderheit in Polen hat in Brüssel Klage wegen Diskriminierung eingereicht. Grund sind erhebliche Mittelkürzungen für den muttersprachlichen Deutsch-Unterricht.Viele Dorfschulen müssen schließen.


In Frankreich wird an diesem Wochenende gewählt.Angesichts des Krieges in der Ukraine Scheinen die Französinnen und Franzosen auf Stabilität und nicht auf Umbruch zu setzen. Macron profiliert sich auf internationaler Bühne als Krisenmananager.


In der Ukraine machen sich die Menschen große Sorgen um ihre Kirchen. Denn auch sie bleiben nicht von den russischen Beschüssen verschont.


Der Kurs der türkischen Lira ist in den vergangenen Monaten geradezu abgestürzt. Es gibt hohe zweistellige Inflationsraten. Die meisten Menschen im Land leiden darunter, denn die Preise steigen – und zwar deutlich schneller als ihre Einkommen.


Was macht der Krieg mit der EU? – Welche Auswirkungen hat der Krieg längerfristig auf die Politik der Europäischen Union?


Tequila feiert derzeit historische Absatz-Rekorde. Allein 2021 dürften rund 500 Millionen Liter des mexikanischen Agavenschnaps produziert worden sein. Das ist so viel wie nie zuvor.


Vor rund einem Jahr hat sich das Leben auf La Palma grundlegend verändert: Am 19. September 2021 begann der längste bekannte Vulkanausbruch auf der kanarischen Insel. Wie sieht es heute dort aus?


Dialog und Härte: So hat unter anderem Deutschlands Außenministerin A nnalena Baerbock bei ihrem Amtsantritt ihren Politik-Stil beschrieben. Feministische Außenpolitik setzt sich für Abrüstung ein. Dies wird in Zeiten des Krieges in Frage gestellt.


Letztes Jahr schrieben Argentiniens Frauen Geschichte. Mit der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wurde eine langjährige Forderung der Frauenbewegung zum Gesetz, gegen den massiven Widerstand erzkonservativer Sektoren und der Kirchen.


Aktienwahn, Börsengurus, Computeraktien: Mehr brauchte es nicht, um vor 25 Jahren eine riesige Finanzblase zu erschaffen. Damals startete an der Frankfurter Börse der „Neue Markt“. Bis heute beeinflusst der Dotcom-Crash Börse und Menschen.


Nordamerika erhob 1872 die Wildnis zum schützenswerten nationalen Erbe. Im Nordwesten der USA wurde Yellowstone zum weltweit ersten Nationalpark erklärt. Bis heute muss der Park mit einem dauerhaften Besucheransturm klarkommen.


Seit 2017 überziehen islamistische Angreifer die nordmosambikanische Provinz Cabo Delgado mit Gewalt. Es gab Tausende Tote und mehr als 800.000 Geflüchtete. Mittlerweile hat sich der Konflikt ausgeweitet.


Seit 70 Jahren sitzt Königin Ellisabeth II. auf dem britischen Thron. Angesichts ihres hohen Alters aber auch wegen der jüngsten Skandale im britischen Königshaus wird zunehmend über die Zukunft der Monarchie diskutiert.


Amercian Football ist der beliebteste Sport in den USA, aber auch der gefährlichste. Wer von der High School bis in die Profi-Liga Football spielt, wird sich sehr wahrscheinlich oft schwer verletzten. Nicht selten nachhaltig am Kopf. Das zeigen Studien.


Am 30. Januar 1972 wurden bei einer Demonstration im nordirischen Derry 13 unbewaffnete junge Männer von britischen Soldaten erschossen. Die britische Regierung entschuldigte sich 2010, doch die juristische und gesellschaftliche Aufarbeitung dauert an.


Spätestens seit dem Tod von George Floyd sind in den USA die Themen Rassismus und Vergangenheitsbewältigung wieder allgegenwärtig. Die traditionelle Erinnerungskultur vor allem in den Südstaaten wird dabei auf den Prüfstand gestellt.