

Leichtigkeit, Humor und Forscherlust: Sie erleichtern uns das Verstehen komplizierter wissenschaftlicher Inhalte. Oder? Dieser Frage widmet sich diese Ausgabe von hr-iNFO-Wissenswert. Antworten geben unter anderem ein Science-Slammer, eine Erziehungswissenschaftlerin, eine Professorin für Chemie-Didaktik und eine Kommunikationsexpertin.


Seit sich das Corona-Virus SARS-CoV-2 auch in Deutschland breitgemacht hat ist klar: Wer seine eigenen vier Wände verlässt, nimmt eine Maske mit, um sich zu schützen. Eine Schutzmasken, um genau zu sein. Denn hinter dem Begriff „Maske“ verbirgt sich noch viel mehr. Ausgehend von den medizinischen Masken der Corona-Gegenwart unternimmt hr-iNFO-Wissenswert eine maskenkundliche Reise zurück bis in die Steinzeit.


Natürlich klingende Stimmen von KI-Sprachassistenten, Sportberichte, die mit Unterstützung von KI erstellt werden und Texte für den alltäglichen Gebrauch von einer Maschine: All das könnte mithilfe von Künstlicher Intelligenz schon bald Wirklichkeit werden.


Wie "denkt" eine KI eigentlich? Neuronale Netze sind die Schlüsselelemente einer Künstlichen Intelligenz, sie bilden die Grundlagen für Anwendungen im Alltag wie Sprach- oder Bilderkennung. Sie imitieren die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns.


Algorithmen treffen längst Entscheidungen, die unser Leben verändern können - sie beurteilen unsere Kreditwürdigkeit, unsere Überlebenschancen in einer Krebstherapie, prüfen Bewerbungsschreiben, sagen voraus, ob ein Mensch erneut straffällig werden könnte. Algorithmen treffen längst Entscheidungen, die unser Leben verändern können - sie beurteilen unsere Kreditwürdigkeit, unsere Überlebenschancen in einer Krebstherapie, prüfen Bewerbungsschreiben, sagen voraus, ob ein Mensch erneut straffällig werden könnte.


"hr-iNFO Wissenswert" spürt diesmal der Entstehung von Diamanten nach - im Inneren der Erde wie im Weltall. Die Juwelen-Sachverständige Haidrun Wietler erzählt über Diamentenfarben sowie Karat und mit ARD-Australien-Korrespondentin Lena Bodewein geht es in eine der größten Diamantenminen der Welt.


Die Erde ist gar keine Kugel, sondern flach; die Evolutionslehre ist Teufelswerk, weil Gott alle Lebewesen geschaffen hat; und einen von Menschen gemachten Klimawandel gibt es nicht. Solche und andere Thesen vertreten Wissenschaftsleugner. (Die Sendung ist eine Wiederholung vom 12.09.2020)


Der Handel mit afrikanischen Sklaven zählt zu den finstersten Kapiteln der abendländischen Geschichte. Doch noch ehe Europas Kolonialherren Afrika aufteilten, blühte schon lange ein innerafrikanischer Menschenhandel.


Frauen haben von Beginn an den Blues maßgeblich geprägt - auch wenn vor allem Männer damit bekannt geworden sind.


Als erkrankter Mensch selbst zur eigenen Krankheit forschen: Dieser neue Ansatz in der Wissenschaft heißt "Patient Science". Die traditionell hierarchische Beziehung zwischen Ärzten und Patienten wird dabei in Frage gestellt.


Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind längst angekommen in der Wirtschaftsrealität. Wie die aktuellen Entwicklungen ineinandergreifen - darum geht es in dieser Folge von "hr-iNFO Wissenswert".


Wohnungsnot in den Ballungsräumen wie dem Rhein-Main-Gebiet und Leerstände im ländlichen Raum: Warum werden wichtige Zukunftsfragen für Stadt und Land nicht gemeinsam besprochen? Warum lässt man das Land ausbluten bei gleichzeitiger steigender "Landlust" der Städter?


Wie viel kommt am Ende beim Klimaschutz an? Betreiben die großen IT-Konzerne Greenwashing, sorgen also nur für ein gutes Image oder könnten sie eine Vorbildfunktion einnehmen?


Als 2012 eine Biologin und eine Biochemikerin untersuchten, wie sich Bakterien gegen Viren schützen, entdeckten sie ein Werkzeug, dass die Gentechnik in wenigen Jahren revolutionierte: Crispr-Cas.


Die Angst vor Corona hat eine jahrhundertealte Kulturtechnik fast vollständig zum Verschwinden gebracht: Das Händeschütteln. Ein Ritual zur Begrüßung und zum Abschied, bislang unverzichtbar im menschlichen Miteinander.


Immer intensiver wird die Urzeit auch mit Hightech-Methoden erforscht - mit Laserapparaturen, Computertomographen und sogar Hollywood-3D-Software. So werden ungeahnte Einblicke etwa in die Lebensweise oder in die Körperfunktionen prähistorischer Tiere möglich.


"Wir riefen Gastarbeiter, aber es kamen Menschen", schrieb Max Frisch. Und in einigen Nischen entstehen bald "Songs of Gastarbeiter", wie Autor Imran Ayata sie nennt. Klaus Walter beschreibt in dieser Folge seiner Popstories "Ohne Migration kein Pop" die internationale Einwanderung in die deutsche Musik.


Es gehört zur Geschichte der Juden im Pop: Sich einen neuen Namen geben, um nicht als Jude identifiziert zu werden - eine Überlebenstechnik. Bob Dylan und Lou Reed sind nur zwei der bekanntesten Beispiele dafür.


Die Erde ist gar keine Kugel und einen von Menschen gemachten Klimawandel gibt es nicht: Solche und andere Thesen vertreten Wissenschaftsleugner. Thorsten Schweinhardt zeigt verschiedene Spielarten von und fragt nach Ursachen und Hintergründen.


Die Männerkirche hat ausgedient - das finden nicht nur die Frauen der Protestbewegung "Maria 2.0", sondern auch viele Verantwortliche in der katholischen Kirche. Die "Frauenfrage" sei für seine Kirche die wichtigste Zukunftsfrage, sagt etwa der Limburger Bischof Georg Bätzing, immerhin Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz. In "hr-iNFO Wissenswert" erzählt unter anderem die Frankfurter Rechtsanwältin und Sprecherin von "Maria 2.0", Monika Humpert, vom steinigen Weg zur Gleichberechtigung.


Das Internet ist die größte von Menschen geschaffene Infrastruktur. In Sekunden können wir eine quasi unendliche Menge an Daten rund um den Globus jagen. Von überall haben wir Zugriff auf jede Art von Informationen. Aber: Was ist der Preis dafür?


Etwa eine Stunde entfernt von Mossul, einem Zentrum des IS-Terrors bis 2017, liegt in der Autonomen Region Kurdistan die Stadt Erbil. Dorthin, in den Nordirak, war Katie Gallus gereist, mit vielen Fragen: Wie haben das die Menschen überlebt? Und wie lebt man weiter nach so viel Krieg und Zerstörung? Und jetzt auch noch Corona - die Kette der Krisen scheint nicht abzureißen.


Noch wissen wir relativ wenig über den inneren Aufbau der Sonne und die Phänomene, die sich in ihrer Nähe abspielen: Gewaltige Ausbrüche von Materie, die hunderttausende Kilometer ins All reichen. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA und die europäische ESA arbeiten zusammen, um ihr wenigstens einen Teil ihrer Geheimnisse zu entlocken - auch mit Technik aus Deutschland.


Die Frage, die über allem steht: Wie kann man dafür sorgen, dass Algorithmen wirklich nur da zum Einsatz kommen, wo sie nachgewiesenermaßen vorurteilsfrei arbeiten und damit wirklich besser sind als Menschen, die, wie wir wissen, Fehler machen?


Algorithmen treffen längst Entscheidungen, die unser Leben verändern können: Sie beurteilen unsere Kreditwürdigkeit, unsere Überlebenschancen in einer Krebstherapie, prüfen Bewerbungsschreiben und sagen voraus, ob ein Mensch erneut straffällig werden könnte.


Lithium-Ionen-Akkus machen vieles möglich: Handy, Notebook, E-Bike - und die Elektromobilität überhaupt. Aber irgendwann ist Schluss. Und was passiert dann mit den Akkus, in denen knappe und wertvolle Rohstoffe und Metalle auf komplizierteste Art miteinander verbaut sind?


Orang-Utans gehören zu unseren nächsten Verwandten. Aber sie sind vom Aussterben bedroht. In ihrer Heimat, den Urwäldern Sumatras und Borneos, leben aktuell weniger wilde Orangs als Einwohner in Offenbach! Tendenz: sinkend. Was macht den Affen so zu schaffen? Gibt es keine Möglichkeit, den imposanten Tieren zu helfen? Und macht jetzt auch noch Corona dem Orang-Utan-Schutz einen Strich durch die Rechnung?


Schon seit Jahrtausenden stechen sich Menschen weltweit dauerhafte Motive in die Haut. Aber warum tätowiert sich der Mensch? Was brachte sowohl Entdecker und Seefahrer als auch Bürger und sogar Kaiserinnen dazu, sich tätowieren zu lassen?


Wissenschaft und Religion, Kultur und Technik: Solche Errungenschaften verdankt der Primat Mensch seinem großen Gehirn. Es wurde im Verlauf der Evolution bedeutend größer als das all seiner Verwandten. Doch warum? Was ist passiert, dass ausgerechnet wir auf der Besucherseite im Zoo stehen und Schimpanse und Co. beobachten und nicht umgekehrt?


Ohne Fliegen wäre unsere Umwelt um einiges unerfreulicher. Etwa weil sie Fäkalien und tote Tiere beseitigen. Was sie (und ihre Verwandten, die Mücken) sonst noch auf Lager haben, zeigt diese Ausgabe von "hr-iNFO Wissenswert" - und richtet dazu den Spot auf Schmeißfliegen, Schwebfliegen, Tanzfliegen und andere kleine Flügelträger.