

Du vermisst den Jobsucher-Podcast? Dann habe ich vielleicht gute Nachrichten für Dich! 😃 Jedenfalls wenn Du mit dem Gedanken spielst, in die Niederlande auszuwandern. Oder wenn Du in Grenznähe wohnst und ins benachbarte Holland zur Arbeit pendeln möchtest. In beiden Fällen solltest Du meinen englischsprachigen Krautworking NL Podcast, der am 16. September online gegangen ist, nicht verpassen! Die Links zur deutschen und englischen Startepisode, in der ich Dir genau erzähle worum es geht, findest Du hier in den Shownotes. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder dabei bist. 👍 Vielleicht sogar dann, wenn Du gar nicht auswandern möchtest. Denn es geht in gewohnt unterhaltsamer Art und Weise weiter und es sind bestimmt regelmäßig Inhalte dabei, die Du auf eine Jobsuche in Deutschland übertragen kannst. Hör einfach mal rein und genieß die Show! 😉 In diesem Sinne verbleibe ich wie immer mit: Heiter weiter! 😃


Ja, da staunst Du, dass von mir doch noch eine Podcast-Episode kommt. ;-) Ich melde mich auch nur ganz kurz, um Dir zu sagen, dass mein neuer Business-Lemonade Humor Podcast jetzt schon online ist. Angekündigt war der ja erst für Frühling. Jetzt ging es doch etwas schneller, weil ich es selbst ohne Podcast nicht ausgehalten habe. ;-) Den neuen Podcast findest Du da, wo es auch den Jobsucher-Podcast gab. Also bei Spotify, iTunes, podcast.de, Stitcher und TuneIn. Alle Infos zum meinem neuen Humor Podcast findest Du auf der dazugehörigen Webseite: www.business-lemonade.com. Da gibt es auch noch mal alle Abo-Möglichkeiten und den Podcast-Feed für Dich. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Lust hast, mich auch weiterhin zu hören. Auch wenn es nicht um die Themen Arbeit und Jobsuche geht. Der neue Podcast wird auch richtig gut. Fest versprochen! Mich jedenfalls hat gleich die erste Folge mit einem Klinikclown schon so richtig geflasht. Hör mal rein! Da geht's nämlich heiter weiter! :-)


Ich prangere ja immer an, dass das mit der persönlichen Weiterentwicklung auf dem klassischen Bewerbungsweg, eine sehr schwierige Sache ist. Da willst Du was Neues machen, gehörst zu den Glücklichen, die sogar eine Idee haben, was das sein könnte und Dein Gegenüber guckt in Deinen Lebenslauf und denkt: "Davon steht hier nichts. Das kann er also nicht. Den sortiere ich aus." Gesucht wird jemand, der jahrelang etwas bei einem anderen Unternehmen gemacht hat, was er dann im nächsten jahrelang weitermachen darf. Wie langweilig ist das denn?!? Mir ist dieser Aspekt bei der Jobsuche so wichtig, weil ich selbst jemand bin, der sich weiterentwickeln und Neues ausprobieren will. Den Jobsucher-Podcast gibt es heute auf den Tag genau seit vier Jahren. Deswegen erscheint diese Episode, in der ich Dir verkünde, dass es die letzte ist, an einem Donnerstag. Ich finde: Wenn es am schönsten ist, dann soll man aufhören. Das war die schlechte Nachricht. Gute Nachrichten habe ich gleich zwei für Dich: 1. Meine Karriereberatung wird es auch ohne den Jobsucher-Podcast weiterhin geben. Melde Dich nach wie vor gerne, wenn Du Interesse an der Beratung hast. 2. Ich starte in Kürze einen neuen Podcast. Alle Infos dazu findest Du auf www.Business-Lemonade.com. So viel vorab: Es ist ein Podcast, in dem es um das Thema Humor und den professionellen Einsatz von Humor im Business geht. Du siehst schon: Es geht wie immer heiter weiter! :-)


Über das Recht zur Lüge im Vorstellungsgespräch, spreche ich heute mit dem Fachanwalt für Steuer- und Arbeitsrecht Martin J. Warm, aus Paderborn. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass ich bei der Suche im verdeckten Arbeitsmarkt diese Art von Gespräch erst zu einem Zeitpunkt führe, an dem man sich persönlich schon etwas besser kennt und Vertrauen zueinander aufgebaut hat. Denn selbst wenn ich rechtlich sicher mit einer Lüge durchkomme, ist das ja keine gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit. Wenn mir ein Personaler eine nicht zulässige Frage stellt, dann interessiert mich vor allem die Motivation dahinter: Setzt sich jemand bewusst über die Regeln hinweg? Und wenn ja, aus bösen oder guten Gründen? Oder war es einfach Unwissenheit? Ich hätte zum Beispiel nicht gewusst, dass die Frage nach dem bisherigen Gehalt auf der roten Liste steht. Da darfst Du Dir ganz frei von der Leber weg eine Zahl ausdenken, was Du verdient hast. Und das ginge sogar schon im Anschreiben! Ungelogen: Bei dieser Art von Lüge, da gehe sogar ich noch mit. ;-) Die Gehaltsfrage nervt eh wie Sau! Vor allen Dingen, wenn sie nur dazu dient, um schnell aussortieren zu können. Oder wenn ich mit einem Gehaltswunsch zu einem Zeitpunkt ins Blaue schießen soll, an dem ich die Aufgabe noch gar nicht konkret kenne.


Der Geschäftsführer der code-x Internetagentur in Paderborn, Stefan Freise, ist nicht mehr der Bestimmer für seine Leute. Er ist auch nicht mehr der Regelaufsteller. Der 52-jährige ist der Mentor / Coach eines selbstorganisierten Teams. Vor genau einem Jahr hat Stefan sich auf den Weg gemacht, code-x in eine agile Organisation umzubauen. Im Jahr 2022 soll die Transformation abgeschlossen sein. Im Podcast-Interview sprechen wir übers Scheitern. Über Lernen, das durch Erschrecken und Krisen eingeläutet wird. Darüber, ob es alle Mitarbeiter toll finden, in einem agilen, selbstorganisierten Team zu arbeiten. Und über zwei Dinge, die mich in der zweiten Jahreshälfte sehr beschäftigt haben: Werte und Spaß bei der Arbeit. Ob Du es glaubst, oder nicht: Ich habe in den vergangenen Monaten gleich mehrere Leute getroffen, die mir nachdrücklich erklärten, dass ich Spaß bei der Arbeit vergessen kann. In dem Moment fand ich das gar nicht lustig. Jetzt kann ich nur sagen: Selten so gelacht!!! ;-)


Personaler/innen auf Jobsuche scheint es doch öfter zu geben, als ich dachte. Heute habe ich die 51-jährige Vanessa Rehder zu Gast im Jobsucher-Podcast, die von ihren Erfahrungen als Bewerberin berichtet. Da interessiert mich natürlich brennend, wie sie den Umgang mit ihren Kollegen so erlebt und was sie anders machen wird, wenn sie wieder auf der Personaler-Seite des Schreibtisches sitzt. Eine Schwierigkeit auf dem klassischen Bewerbungsweg ist ja gegenseitiges Misstrauen. Wir sprechen darüber, an welchen Stellen es besonders hakt und wie sich Vertrauen aufbauen lässt.


Wenn Du von der p-manent consulting GmbH aus Düsseldorf eine Einladung zum Jobinterview bekommst, dann hat der Geschäftsführer Dirk Linn auch das gesamte Team dazu eingeladen. Alle, die Lust haben dabei zu sein, sind da. Das erste, was dann passiert, ist: Das Team stellt sich dem Bewerber vor. Ich weiß nicht, ob die "große Runde" Dich vielleicht nervös machen würde. Ich finde es super. Ob es mit Deinen zukünftigen Kollegen passt oder nicht, ist am Ende eh kriegsentscheidend. Deswegen rate ich meinen Klienten auch, in Firmen zu gehen und sich den vorhandenen "Haufen" vorab mal anzuschauen. ;-) Das macht p-manent Dir echt leicht. Auch sonst scheint sich Dirk Linn Mühe mit seinen Leuten zu geben. "Man muss viel investieren, damit man gute Mitarbeiter bekommt", findet der 54-jährige, der in Paderborn wohnt.


Eine Personalerin, die arbeitslos war und bereit ist, von ihrer eigenen Jobsuche zu berichten, treffe ich auch nicht alle Tage. Noch spannender wird die Sache, wenn diese Personalerin keinen Bock mehr auf die Jobsuche mit Bewerbungen hat. Denn Bewerbungsunterlagen haben, so sagt sie mir im Interview, wissenschaftlich gesehen überhaupt keine Aussagekraft. #Daumenhoch Deswegen möchte Katharina Nolden den Recruitingprozess revolutionieren. Mit der 37-jährigen aus Langenhagen bei Hannover spreche ich im Jobsucher-Podcast über falsche Annahmen und echte Träume. Und über gut gemeinte Tipps, die man bei der Jobsuche nicht hören möchte.


Um Emotionen geht es im zweiten Teil meines Jobsucher-Podcasts mit dem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, Martin J. Warm, aus Paderborn. An Emotionen kommt man ja im Streitfall nicht wirklich vorbei. ;-) Wichtig ist, wie immer, die Zielsetzung: Möchte ich die Lage beruhigen oder vielleicht sogar mit Absicht hochkochen? Interessanterweise geht Letzteres nicht nur mit einem zünftigen Wutausbruch, sondern auch mit Ruhe und Gelassenheit. Wie das geht und was Martin in seiner Berufspraxis sonst noch so alles erlebt hat - und da waren echt schräge Fälle dabei - erzählt er Dir im Interview.


Worauf würde ein Fachanwalt für Arbeitsrecht bei Arbeitgebern achten, wenn er selbst auf Jobsuche wäre? Der Rechtsanwalt Martin J. Warm aus Paderborn hat den ein oder anderen Punkt in petto, der sich über Stellenanzeige und Firmenhomepage nicht mal so eben rauskriegen lässt. Von daher ergänzen Martin und ich uns ganz prächtig. ;-) In dieser Podcast-Episode sprechen wir auch darüber, was ein guter, anwaltlicher Rat kostet und wann es wahrscheinlich zu spät ist, um noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Anhand von Fallbeispielen gehen wir durch, wie fies Arbeitgeber und Arbeitnehmer zuweilen miteinander umgehen, wenn sie den jeweils anderen möglichst geschmeidig loswerden möchten. Da heißt es: Augen auf beim Arbeitsvertrag! Denn je offener der gehalten ist, umso leichter kann ein Arbeitgeber Dich vergraulen, wenn's mal hart auf hart kommt. Genau wie bei der Jobsuche lohnt es sich auch hier, beim Aufgabenbereich möglichst konkret unterwegs zu sein.


André Schell, einer der beiden Geschäftsführer vom Windmann Food Service Großhandel im ostwestfälischen Löhne, sucht im Bewerbungsprozess nicht den besten Kandidaten. Er sucht den Kandidaten, der zu 100 Prozent mitspielt. Oder anders gesagt: Den, der sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmöglich einbringt. Mit dem 59-jährigen Geschäftsführer, der privat eine Ausbildung zum Coach und Trainer gemacht hat, spreche ich unter anderem über das Thema persönliche Weiterentwicklung. Und natürlich darüber, ob ein Chef für seine Mitarbeiter auch Coach sein kann.


Werner Roth von Fujitsu stellt insbesondere Quereinsteiger ein. Vertrauen beim Kunden aufbauen ist einer der Gründe, warum er das tut. Ich war bass erstaunt, das zu hören, weil ich die Argumentation eigentlich nur anders herum kenne. Fast schon spektakulär, finde ich eine Einstellung, die er im vergangenen Jahr gemacht hat. Eine Bekannte von ihm, die keine der klassischen Anforderungen an die Fujitsu-Kandidaten erfüllte, aktualisierte ihr Xing-Profil. Daraufhin rief Werner Roth - der zu dem Zeitpunkt gar keine offene Stelle hatte - sie an, und fragte: "Räumst du bei Xing nur auf, oder suchst du einen Job?" Mit dieser Frage war die Suche von Jasmin dann auch schon zu Ende, bevor sie richtig angefangen hatte. Wie es zur Einstellung kam, verrät Dir Werner Roth in dieser Podcast-Episode.


Woran ich erkennen kann, dass ich auf dem Weg in den Burnout sein könnte, darüber habe ich im ersten Teil des Interviews mit Silke Wüstholz aus Karlsruhe gesprochen. Heute geht es um die Frage: Wie schaffe ich den Absprung aus der Abwärtsspirale? Und was kann ich tun, um meine Resilienz / Widerstandskraft zu steigern und mich selbst zu stärken? Auch wenn ich als Improschauspieler immer das Ja sagen predige, so gibt es doch Momente, wo ein Nein angebrachter ist. Zum Wohle der Teamarbeit, wohlgemerkt! Denn schließlich nützt es niemandem, wenn ich ständig über meine Grenzen gehe und anschließend kaputt bin. Wichtig dabei ist, auch dann Pausen zu machen, wenn's einem Spaß macht. Deswegen geht der Jobsucher-Podcast jetzt in die Sommerpause. Die nächste Episode erscheint am Montag, den 16. September. Karriereberatung und Unternehmensberatung laufen abzüglich eines deutlich kürzeren Urlaubs weiter.


Stresst Du Dich noch oder hast Du schon Spaß im Job? Das ist das Thema, das meine heutige Interviewpartnerin seit langem beschäftigt. Die 48-jährige Silke Wüstholz aus Karlsruhe ist als Coach und Trainerin vor allem im Gesundheitswesen unterwegs. Also in einem Bereich, wo die Frage nach dem Spaß im Job im Angesicht von Krankheit und Tod auch als Provokation verstanden werden kann. Deswegen spricht Silke - die genau wie ich Provokative Beraterin ist - lieber von der Freude am Tun. Im Podcast reden wir außerdem über Burnout, Selbstempathie und Selbstfürsorge, sowie die blanke Wut. Die ich, wenn tief Durchatmen nicht mehr hilft, in letzter Instanz im Wald rausschreien kann.


Johannes Prahl von der GLS Bank, ist ein großer Freund der klassischen Bewerbung. Insbesondere des Anschreibens! Deswegen erfährst Du in der zweiten Episode mit dem Leiter der Mitarbeiterentwicklung der in Bochum ansässigen Ökobank, viel über die klassischen Einstellungsprozesse im Hause. Ab der 13 Minute erfährst Du aber auch, dass der heutige Personaler ganz ohne Bewerbung an seinen Ausbildungsplatz bei der GLS Bank gekommen ist. Hoppla! Wie geht denn das? Grundsätzlich vertreten Johannes Prahl und ich ganz unterschiedliche Standpunkte. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Gemeinsamkeiten. Und identische Tipps, die wir beide Jobsuchern geben würden. Also sozusagen "das Beste aus beiden Welten". Gepaart mit ketzerischen Fragen, die von meinem 43-jährigen Interviewpartner wirklich offen aufgenommen wurden. Was das Gespräch so angenehm gemacht hat. Ich bin wirklich sehr gespannt, was Du als Hörer aus diesem Jobsucher-Podcast mitnimmst. Schreib mir das doch bitte in einen Kommentar.


Bei Rollenspielabenden sprach mein heutiger Interviewpartner Eugen Wiens mit zwei Freunden immer wieder über Geschäftsideen. Nach und nach wurden die Ideen konkreter. Im Jahr 2011 gründeten die drei Freunde schließlich die Progresso Group im Technologiepark Paderborn. Eugen war der erste, der seinen festen Job kündigte. Und das, obwohl es für die neue Firma - trotz des mittlerweile erfolgten Feinschliffs der ersten Ideen - weder einen Businessplan noch ein konkretes Konzept gab. "Die ersten fünf Jahre wurden wir von der Strömung am Markt getrieben. Wir gingen da hin, wo es Projekte gab", erinnert sich der 38-jährige. Erst mit der Zeit kristallisierte sich ein roter Faden heraus. "Das ist so eine Art Selbstfindungsding", meint Eugen, der sich sehr für das Thema Persönlichkeitsentwicklung interessiert. Das, was Eugen Wiens über die ersten Jahre der Progresso Group berichtet, erinnert mich sehr an die Jobsuche im verdeckten Arbeitsmarkt. Da gibt es auch viel Unsicherheit, ständige Selbstreflexion, Persönlichkeitsentwicklung und einen roten Faden, der sich so nach und nach herauskristallisiert. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir die meisten meiner Fragen zu den Vorstellungsgesprächen bei Progresso, auf einen zweiten Teil verschoben haben.


Im zweiten Teil mit Dr. Kurt Smit von der Kottmann GmbH aus Paderborn geht es viel um das Thema Führung. Denn: Ob im Unternehmen kooperiert wird, oder eher Wettbewerb herrscht, das hängt von den Chefs ab. Führung soll unter anderem auch die Sinnhaftigkeit der Arbeit liefern. Da frage ich mich und auch meinen Interviewpartner: Gibt es die für jedes Produkt und für jede Dienstleistung? Dr. Kurt Smit ist da für mein Empfinden recht entspannt unterwegs. Bei dem ein oder anderen Beispiel, würde ich für mich keinen Sinn finden. Also: Gar keinen oder keinen, der so tief geht, dass ich mich damit zufrieden geben würde. Findest Du, dass ich da zu anspruchsvoll unterwegs bin? Wundern würde es mich nicht. ;-) Mir ist tiefer gehender Sinn aus diversen Gründen sehr wichtig und ich würde mich über eine Diskussion zum Thema freuen. Deswegen hinterlass mir gerne eine Kommentar oder kommentiere den Beitrag auf meiner Facebook-Seite. :-)


Die Randbedingungen, die ein toller Job mitbringen sollte, bestimme ich bei der Karriereberatung mit meinen Klienten. Wir beantworten die Frage, wie der Ort sein soll, an dem Du leben und arbeiten möchtest und wie die Räume. Außerdem finden wir ganz genau heraus, wie Deine Kunden, Chefs und auch Kollegen im Idealfall sein sollen. (In dieser Podcast-Episode erfährst Du, wie das geht.) Doch sind Randbedingungen überhaupt wichtig genug, um so viel Mühe und Gehirnschmalz da rein zu stecken? Die klingen ja eher so, als wären sie am Rande zu berücksichtigen. Dabei ergibt sich doch aus genau diesen Faktoren die Unternehmenskultur. "Die ist extrem wichtig!", findet mein heutiger Interviewpartner, Dr. Kurt Smit. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Kottmann GmbH in Paderborn und unterstützt Unternehmen dabei, eine Kooperationskultur (anstelle einer Wettbewerbskultur) einzuführen. Im Podcast sprechen wir unter anderem über die verschiedenen Kooperationstypen, die es gibt. Da kannst Du gleich mal checken, wie es um Deine Kollegen und Chefs bestellt ist. Und auch wie Du selbst drauf bist! So ein Podcast ist nämlich prima zur Selbstreflektion. (Dazu später mehr.) Worüber wir natürlich auch reden ist, wer was genau tun kann, wenn es gerade suboptimal läuft. ;-)


"Der Anfang des Berufslebens darf ruhig mal etwas weh tun", findet der ehemalige Bundeswehroffizier Jan Helmchen. Warum er dieser Meinung ist, darüber spreche ich mit dem Consultant für Culture Change Management bei der noventum IT Management Consulting GmbH in Münster, am Ende des zweiten Teils unseres Interviews. Außerdem reden wir über den Umgang mit und den Mehrwert von Arbeitgebersiegeln. Letzterer besteht nämlich ganz offensichtlich nicht, in dem Siegel an sich. ;-) Und wo wir schon mal bei Siegeln sind, nehmen wir es mit Wahrheit und Lüge im Marketing mal ganz genau. Unbedingt anhören solltest Du Dir diese Folge auch, wenn Du Dich manchmal fragst, welche Entscheidungen Du selbst treffen möchtest und welche lieber nicht. Für diesen Fall, hat Jan ein sehr schönes Bild für Dich.


Nach 14 Jahren bei der Bundeswehr, wechselte Jan Helmchen zu einem Unternehmen, das die Regeln des Improvisationstheaters im Firmenleitbild festgeschrieben hat. Bei der noventum IT Managemtent Consulting GmbH in Münster, entwickelte er sich vom Offizier zum Pfirsich. Was genau es damit auf sich hat, das verrät Dir der 34-jährige Consultant für Culture Change Management in dieser Podcast-Episode. ;-) Mit Dr. Bernhard Eickenberg habe ich ja schon einen Podcast zu Einsatz von Techniken aus dem Improtheater bei der Jobsuche und im Job veröffentlicht. Deswegen freue mich jetzt wie Bolle, über diesen Bericht aus der Praxis. Impro im Firmenleitbild: Ich wusste gar nicht, dass es das gibt! Vor allen Dingen ist mir schleierhaft, wie ein Soldat das gut finden kann. #Vorurteilskisteauf Jan gibt zu, dass er sich erstmal gefragt hat, was das soll und ob das nicht Quatsch ist?! Er hat sich darauf eingelassen und findet jetzt: "Die Impro-Regeln sind ein ultra mächtiges Tool!" Vielleicht sollte die Bundeswehr unser Land zukünftig in Improbattles (gibt es wirklich!) verteidigen. In dem Fall könnte vielleicht sogar ich mich mit dem Soldat sein anfreunden ... In diesem Sinne: Feuer frei! ;-)


Ein absolutes Muss für Quereinsteiger ist diese Podcast-Episode mit Marina Bernhardt von der Ambrosia FM Consulting und Services GmbH in Bad Oeynhausen (Wulferdingsen). Du interessierst Dich für das Unternehmen Ambrosia FM oder den Bereich Elektrotechnik? Hast keine Ausbildung? Erfüllst keine einzige Qualifikation in der Stellenanzeige? Kein Problem! Ja, Du hast richtig gelesen: Kein Problem! Wenn Du Interesse an dem Bereich hast und die im Job zu erledigenden Tätigkeiten gerne machen würdest, dann ruf einfach bei Ambrosia FM an. Und als Schmankerl oben drauf, dürftest Du das sogar tun, wenn Du über 50 Jahre alt bist. Ganz ehrlich: Noch leichter kann man es Dir nicht machen, zu neuen Ufern aufzubrechen. :-)


Im zweiten Teil mit Bettina Nolting von der MENTOR.I Stiftung in Detmold, stellen wir viele große Fragen, die Du Dir im Leben ruhig mal stellen darfst. Die Du aber nicht alle beantworten kannst. Außer natürlich mit der Antwort "42"! ;-) Sie zu stellen, lohnt sich trotzdem. Wir sprechen unter anderem darüber, wie stark oder ausgeprägt ein Interesse oder eine Fähigkeit sein sollte, damit es sich lohnt, dass Du Dich auf einen eventuell doch recht langen und mitunter mühsamen beruflichen Weg machst. Dabei gucken wir uns auch den Preis an, den Du bezahlst, wenn Du komplett auf das eine, große Talent setzt. Und beantworten sogar die Frage, ob jeder etwas in sich trägt, worauf er so richtig Bock hat! (Falls Du bei Dir selbst daran zweifeln solltest ...) Sei gespannt, auf einen philosophischen Jobsucher-Podcast, der Dir die Sinnfrage stellt!


Was soll ich tun, wenn ich merke, dass die Karriereleiter, die ich hoch gegangen bin, gar nicht (mehr) meine ist? Drauf bleiben und durchhalten, weil ich schon so viel des Weges gegangen bin? Ein Podcast über die helle Seite der Unsicherheit.


Wenn Du schon im offenen Arbeitsmarkt unterwegs bist, dann solltest Du wenigstens keine Chance zum persönlichen Kontakt auslassen. Mit Rückfragen zu Stellenanzeige einfach mal in der Personalabteilung anzurufen, ist eine gute Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Finde ich. Ist das wirklich so? Und wie sieht es aus, wenn Du gleich die erste - und damit vermutlich auch die wichtigste - Anforderung in der Anzeige nicht erfüllst? Dann kannst Du doch eigentlich nur noch nerven, oder? Unter anderem darüber spreche ich in dieser Podcast-Episode mit Martin Suhrbier von Naturstrom in Düsseldorf. Außerdem verrät Dir der 35-jährige Referent für Personalbetreuung, Recruiting, Ausbildungsbetreuung und Marketingbetreuung, mit welchen Fragen Du im Vorstellungsgespräch bei Naturstrom rechnen musst, ob es praktische Aufgaben gibt und was Du am besten anziehst. Selbstverständlich kehre ich im Laufe des Interviews auf den rechten Weg zurück und frage meinen Interviewpartner nach Möglichkeiten der Kontaktaufnahme abseits des klassischen Bewerbungsverfahrens. ;-) Ich hoffe, Du genießt diese Folge, weil Du jetzt eine Weile ohne den Jobsucher-Podcast auskommen musst. Die Winterpause werde ich nutzen, um die neue "Staffel", mit der es ab Montag, dem 04. März 2019 weiter geht, zu produzieren. Falls Du eine Karriereberatung buchen möchtest, dann kannst Du mich selbstverständlich auch während der Podcast-Pause kontaktieren. Daran sollen Deine an Silvester gefassten guten Vorsätze fürs neue Jahr schließlich nicht scheitern! ;-)


Du bist unzufrieden in Deinem Job und würdest trotzdem gerne bei Deinem jetzigen Arbeitgeber bleiben? Wie Du Life/Work Planning (L/WP) einsetzen kannst, um Dich betriebsintern weiter zu entwickeln, darüber spreche ich mit meiner 56-jährigen Kollegin Petra Barsch aus Berlin. Außerdem reden wir in dieser Jobsucher-Podcast-Episode darüber, ob auch Führungskräfte L/WP einsetzen können. Am Schluss stellen wir die Sinn-Frage: Müssen Jobsucher sich bei der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt überhaupt noch die Mühe machen, sich mit sich selbst zu beschäftigen und Gespräche mit anderen Menschen zu führen? Zum Beispiel in IT-Berufen kann ich doch auch - ohne großen Aufwand - einfach aus dem Vollen schöpfen und zugreifen.


Stell Dir vor, Du bist Verkaufstrainer und kannst selbst nicht verkaufen. Genau dieses Problem hatte Oliver Schumacher, als er sich im Jahr 2009 selbständig gemacht hat. "Plastikallergie" sagt er dazu, weil er schlicht und einfach nicht in der Lage war, den Telefonhörer anzufassen und abzuheben. Diese Allergie kenne ich nur zu gut. ;-) Für meine Klienten ist das auch kein Fremdwort. Wenn die im Rahmen der Karriereberatung (und erst recht danach) einfach so in Firmen gehen, um dort mit Mitarbeitern zu reden, dann steigt die Nervosität. Manchmal fühlt es sich an, wie Kaltakquise, auch wenn es definitiv keine ist. Und wenn das passiert: Was kannst Du dann machen? Wie kannst Du die Plastikallergie wieder los werden? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, und ein paar zusätzliche Praxis-Tipps zu bekommen, habe ich Oliver Schumacher in den Jobsucher-Podcast eingeladen. Und wo wir schon mal dabei sind, sprechen wir auch über über so wichtige Themen wie Interessen, Netzwerken und den richtigen Zeitpunkt, um über Geld zu reden. Bei der Jobsuche und im Verkauf.


Über das Thema "Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf" spreche ich mit Birgit Wintermann, von der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Arbeit und Beruf zusammen bringen ... das ist eine voll krasse Kombi! Ich weiß. ;-) Da hat laut der 48-jährigen Projekt Managerin "Zukunft der Arbeit" doch glatt jemand von der Bertelsmann Stiftung herausgefunden, dass Mitarbeiter viel mehr Fähigkeiten haben, als die, die sie bei der Arbeit einsetzen. Ist das denn zu fassen?! *lacht* Als das die Personalchefin eines großen, deutschen Unternehmens erfuhr, hat die sich ihre Mitarbeiter mal genauer angeguckt. Danach war sie fast zu Tränen gerührt. "Die können alle so viele tolle Sachen. Wir haben ja noch nie die Menschen hinter unseren Mitarbeitern gesehen", soll sie gesagt haben. Manchmal kann die Lösung so einfach sein ...


Den Personalleiter der Brax Leineweber GmbH & Co. KG in Herford, Uwe Hetberg, habe ich vor dem Podcast-Interview gefragt, ob ich ihn auf das Thema kununu ansprechen darf. Er hat ja gesagt. Das fand ich gut, weil ich auf seine Antworten wirklich gespannt war. Davon abgesehen guckt man als Personaler in den Lebensläufen ja auch auf die Lücken oder kurzen Episoden und fragt beim Kandidaten mal nach, was da los war. Da ist es doch nur fair, den Spieß mal umzudrehen. ;-) Den Spieß umgedreht hätte ich sehr gerne auch bei der Entscheidung, ob ein Kandidat ins Team passt. In dem Punkt müssen sich Bewerber, die über dem klassischen Weg mit Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch kommen, ja auf die Einschätzung ihres zukünftigen Vorgesetzten verlassen. Nicht nur bei Brax. Ich persönlich mache mir gerne ein eigenes Bild und entscheide auch gerne auf Augenhöhe mit. Bei Brax ist das über den klassischen Weg sogar machbar, wenn Du im Vorstellungsgespräch die richtige Frage stellst.


Welche Techniken aus dem Improvisationstheater (Impro) helfen Dir bei der Jobsuche? Oder auch bei der täglichen Arbeit, im Umgang mit Deinen Kollegen, im Meeting, im Gespräch mit Deinem Chef, ...? Darüber rede ich mit Dr. Bernhard Eickenberg aus Bielefeld im Jobsucher-Podcast. Was das Improvisieren betrifft, sind wir in dieser Episode natürlich mit gutem Beispiel voran gegangen. Am Ende haben wir uns gefragt, ob es ein "Laberpodcast" geworden ist? Das stehe ich nämlich nicht so drauf. Bernhard dagegen, hört die mal ganz gerne. Also: Sind wir heiter gescheitert? Top oder Flop? Wir sind auf Deine Meinung gespannt! ;-)


Personalsuche und Partnersuche, das funktioniert doch sehr ähnlich. Wenn ich im Interview mit Personalentscheidern diese steile These aufgestellt habe, dann kam in der Regel eine Abwehrreaktion. Unsere schöne Personalauswahl mit Partnersuche in einen Topf schmeißen? Das geht ja mal gar nicht! Was soll ich sagen: Diese Reaktion hat mich angespornt. ;-) Jetzt wollte ich es erst recht auf die Spitze treiben! *harhar* Mit ins Boot geholt habe ich mir den Beziehungs-Coach und Paartherapeuten Olaf Schwantes aus Hannover. Der Mann hat sich nicht nur auf langjährige private Beziehungen spezialisiert, sondern auch auf (in der Regel) lebenslang haltende Jobverbindungen. Der 49-jährige Ex-Beamte (!) unterstützt nämlich öffentliche Verwaltungen bei der Personalauswahl für Beamtenjobs. Total klasse finde ich auch, dass er sofort ja gesagt hat, als er von meinem perfiden Plan erfuhr! :-) Freu Dich also auf die erste Jobsucher-Podcast Crossover-Episode, mit dem "Frischer Wind für langjährige Beziehungen" Podcast von Olaf Schwantes.