

In Episode #10 sprechen wir mit Bettina M. Busse, Kuratorin im Kunstforum Wien, über die tresor Ausstellung „The Death and the Maiden - Der Tod und das Mädchen“. Der Titel der Ausstellung basiert auf das gleichnamige Gemälde von Egon Schiele und einem Drama von Elfriede Jelinek. Ein Gespräch über Kunst in Kriegsjahren, Sensibilitäten und Kunstpositionen sowie über die wichtige Rolle von „Artists in Residence“. Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In Episode #9, unserer letzten und finalen Episode für die Helmut Newton Legacy Ausstellung, blicken wir mit Evelyn Benesch, der Chefkuratorin des Kunstforum Wien, auf die Ausstellung zurück. Es ist ein Rückblick auf Newtons zwar umstrittenes, doch breites Spektrum an Werk, aber auch ein Ausblick in die Zukunft der Kunst und ihrer Institutionen. Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In Episode #8 sprechen Vidya und Manfred mit der Architektur- und Modefotografin Vilma Pflaum über Kunst und Kommerz. Vilma Pflaum erzählt uns ausführlich, warum sie ein Fan von Newtons Fotografien ist und worin die Faszination genau besteht. Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In Episode #7 sprechen wir mit unserem Gast Mariella Greil-Möbius, einer Künstlerin und Forscherin, die sich auf zeitgenössische Performance, insbesondere auf die choreografischen und ethnischen Auswirkungen, konzentriert, über Aktfotografie. Vidya, Manfred und Mariella besprechen die Unterscheidung zwischen dem Voyeur und der Betrachtung sowie über ihre Erforschung dieses Phänomens und dem deutlichen unterschied zwischen nackten Körpern und bloßen nackten Körpern, basierend auf Mariellas Gedanken in ihrem Buch „Encountering A Bare Body. Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In Episode #6 sprechen Vidya und Manfred mit dem berühmten Fashion- und Modefotografen Jork Weismann über Helmut Newton, welcher über Newton in einem Interview einmal sagte: „Newton is the one, who knew everything“. Weismann lebt zurzeit in Wien, startete seine Karriere in Paris und arbeitete in London und Los Angeles, wo er bereits mit namhaften Persönlichkeiten wie Patti Smith, Orlando Bloom, Eva Longoria, Usher und Supermodels wie Gisele Bündchen, Tatjana Patitz, Caroline de Maigret und Toni Garrn zusammengearbeitet hat. Das offizielle Portrait von unserem Präsidenten Alexander Van der Bellen stammt übrigens auch von Weismann! Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In Episode #5 sprechen wir mit unserem Gast Noit Banai über das Thema Body Politics im Kontext zu Helmut Newton. Noit Banai lebt in Hong Kong und ist Kunsthistorikerin und Kritikerin, außerordentliche Professorin und Direktorin des Zentrums für Forschung & Entwicklung im Bereich Visual Arts. Wir freuen uns über euer Feedback: Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at


In dieser Episode begeben wir uns mit unseren Gästen, Ruby Nyaoro, Studentin im Master Programm of Human Rights, sowie Teresa Janschitz und Sabrina Zehetbauer von der dance and lifestyle company Vienna Heels, 11cm in die Höhe. Zusammen sprechen wir über die Themen Empowerment, Stilettos als battlegear und High Heels als Mittel zum Zweck, um sich selbstbewusster zu fühlen. Ebenso geben uns Teresa und Sabrina interessante Einblicke in die Lehre und Kunst von Heels Dance. Wir gehen auch der Frage nach Sexismus in Newtons Fotografien von Frauen in High Heels nach und diskutieren die Ablehnung vieler Feministinnen gegenüber hohen Absätzen, weil sie als „Mittel zur Stigmatisierung der Frau durch den Mann“ gelten. Eure Meinung dazu interessiert uns: Feedback, aber auch Fragen, könnt ihr uns auf Instagram @kunstforumwien hinterlassen oder per E-Mail an podcast@kunstforumwien.at senden.


In dieser Episode sprechen wir über Feminismus im Wandel der Zeit und gehen der Frage nach, wieviel Feminismus in den Fotografien von Helmut Newton steckt. Oder war er ein Sexist, wie es immer wieder behauptet wurde? Die Gesprächspartnerinnen in dieser Episode sind Marijana Grandits, Ruby Nyaoro und Lorenza De Luna. Marijana Grandits erhielt im Jahr 2015 den Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte. Die Dokumentarfilmerin arbeitet gemeinsam mit Manfred Nowak seit Jahren für die universitären Lehrgänge zum Master of Human Rights in Wien. Zudem ist Marijana Grandits einerseits sehr vertraut mit dem Werk von Helmut Newton und engagiert sich andererseits seit Jahrzehnten für Feminismus. Lorenza und Ruby wiederum sind Studentinnen im Master Programm of Human Rights und bereichern das Gespräch mit ihrer Sichtweise, so u.a. was für sie Feminismus bedeutet. Als kurze musikalische Einschübe hört ihr zwischendurch immer wieder mal feministische Lieder, gewissermaßen Gedankenfetzen für eine gerechtere Welt. Auf Feedback freuen wir uns, sei es auf Instagram, sei es per Mail. Kontaktiert uns auf Instagram @kunstforumwien oder per E-Mail podcast@kunstforumwien.at.


In Episode 2 sprechen Talia, Vidya und Manfred über Menschenrechte in angewandter Kunst, im speziellen in Bezug auf die Ausstellung „Helmut Newton Legacy“. Menschenrechte sind nicht verhandelbar und gelten für alle Lebensbereiche, somit auch für die Kunst welche auch ein Menschenrecht ist - nachzulesen in der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der UNO im Jahr 1948. In unserer heutigen Welt spielen Kunst und Kultur in ihrer Arbeit mit Emotionen, Symbolen und Visionen, eine herausragende Rolle in der Vermittlung und im Schutz der Menschenwürde, und diese Komplexität und Vielschichtigkeit von menschenrechtlichen Problemstellungen erfordern einen interdisziplinären Zugang. Talia und Vidya, unsere Expertinnen auf dem Gebiet der Menschenrechte in angewandter Kunst, nehmen an dem englischsprachigen Universitätslehrgang „Vienna Master of Arts in Applied Human Rights“ der Universität für Angewandte Kunst Wien teil, welche seit Herbst 2020 unter der Leitung des international renommierten Menschenrechtsexperten Prof. Manfred Nowak angeboten wird. Für all diejenigen die sich für Menschenrechte in angewandter Kunst interessieren haben wir gute Neuigkeiten: Talia und Vidya bieten im Art Education Programm vom Bank Austria Kunstforum Wien den Workshop „Creative Human Rights Practice“ für Schulklassen an, um mit den Teilnehmer*innen anhand der Fotografien von Helmut Newton Aspekte der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte herauszuarbeiten. Infos zu Terminen und Anmeldung unter vermittlung@kunstforumwien.at. Wir freuen uns, wenn wir Feedback von euch bekommen, eine Bewertung oder eine Rezension. Ebenso freuen wir uns über eure Fragen, die wir in einer der nächsten Episoden gerne beantworten werden. Die Fragen könnt ihr uns auf Instagram @kunstforumwien stellen oder per E-Mail an podcast@kunstforumwien.at senden.


In Episode 1 ist Matthias Harder, der Leiter der Helmut Newton Foundation, der Gesprächsgast. Mit ihm sprach Manfred Horak über Leben und Werk von Helmut Newton, über den einmal Fotograf und Autor Matthew Klein sagte: „Jeder kann Fantasie haben, aber nicht jeder hat die Fantasie eines Helmut Newton. Seine ist reicher, klarer, weniger augenfällig, exotischer, gerissener als Ihre oder meine oder die von irgendjemand sonst. Was Fantasie betrifft, ist er ein Genie.“ Helmut Newton hieß eigentlich Helmut Neustädter und wurde am 31.10.1920 in Berlin geboren. Er flüchtete 1938 vor den Nazis über Singapur nach Melbourne in Australien, wo er die Kriegsjahre verbrachte und dort später erstmals für die australische Vogue arbeitete. Nach und nach verpflichteten ihn auch die französische, italienische, amerikanische und die deutsche Ausgabe sowie auch weitere Modezeitschriften. Seit den 1970er Jahren war Newton einer der begehrtesten und teuersten Mode-, Werbe-, Porträt- und Aktfotografen der Welt. Bevor er am 23. 1.2004 in Los Angeles starb, gründete er selbst noch die Helmut-Newton-Stiftung. In seiner Geburtsstadt Berlin entstand somit eine lebendige Institution. Und zwar im ehemaligen Landwehrkasino am Bahnhof Zoo, jenes Gebäude, das Helmut Newton als eines der letzten bei seiner Flucht aus Berlin 1938 vom Zug aus gesehen hat. Matthias Harder wiederum wurde seinerzeit persönlich von Helmut Newton angesprochen, ob er für ihn arbeiten möchte. Die Anekdote dazu erzählt Matthias Harder in Episode 1 von Art Ed. Wir freuen uns, wenn wir Feedback von euch bekommen, eine Bewertung und eine Rezension. Ebenso freuen wir uns, wenn ihr uns Fragen stellt, die wir in einer der nächsten Episoden gerne beantworten werden. Die Fragen könnt ihr uns auf Instagram @kunstforumwien stellen oder per E-Mail an podcast@kunstforumwien.at senden.


Talia, Vidya und Manfred, werden euch in der Podcast-Reihe "Art Ed - Der Art Education Podcast von Bank Austria Kunstforum Wien" zehn Episoden lang Einblicke in das Leben und Werk von Helmut Newton geben und zwar rund um die Ausstellung "Helmut Newton Legacy" im Bank Austria Kunstforum Wien. In diesen zehn Episoden werden sich Talia, Vidya und Manfred auch einigen wichtigen Fragen widmen, die immer wieder in Bezug auf Newton und sein Erbe auftauchen, wie zum Beispiel dem Feminismus im Wandel der Zeit und die Veränderung in der Begriffswahrnehmung eines Künstlers, einer Künstlerin aber auch die Veränderung in der Begriffswahrnehmung von Feminismus selbst, und noch vieles mehr. Eingeladen werden dazu jeweils prominente Gäste, Expertinnen und Personen aus Kunst und Kultur. Wir freuen uns, wenn wir Feedback von euch bekommen, eine Bewertung oder eine Rezension. Ebenso freuen wir uns, wenn ihr uns Fragen stellt, die wir in einer der nächsten Episoden gerne beantworten werden. Die Fragen könnt ihr uns auf Instagram @kunstforumwien stellen oder per E-Mail an podcast@kunstforumwien.at senden.




























24.03. – 02.05.2021 Videopodcast zur Ausstellung


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09.12. 2020 – 07.03.2021 Videopodcast zur Ausstellung


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