Frau Goethe
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Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm ist der Auftakt einer Krimireihe und gleichzeitig das Debüt von Anette Schwohl. Der Cosy Crime ist durchdacht und enthält genügend Wendungen für spannende Lesestunden. St. Peter-Ording scheint dabei ganz nah zu sein. Über die Entstehung und wie es bei Katrin Lund weitergeht, habe ich mit Anette Schwohl gesprochen.
Melanie Metzenthin, Elsa Dix, Marion Henneberg und Cara Feuersänger erzählen anlässlich des Readathons 2022 von ihren Romanen. Es geht natürlich um Hamburg, Historie und wie die Romane entstehen.
Im Auftakt dieser Trilogie um den Kaffeehandel der Familie Behmer zeigt Anja Marschall gleichzeitig, wie es Ende des 19. Jahrhunderts in der neu eröffneten Speicherstadt in Hamburg zuging. Sie lässt die Familiengeschichte mit dem großen Brand im Jahr 1942 beginnen und mit dem Großen Krieg im Jahre 1918 enden. Töchter der Speicherstadt ist als Trilogie angelegt, die nicht nur den Kaffeehandel in Deutschland beschreibt, sondern gleichzeitig einhundert Jahre Zeitgeschichte zusammenfasst.
Mit der Serie um Philipp Gerber ist Ralf Langroth eine interessante Perspektive auf ein Stück Zeitgeschichte gelungen, die die Grundlage zu unserer heutigen Gesellschaft bildete. Die Jahre des Wiederaufbaus und der Neuverteilung der Gewalten liest sich wie eine spannende Geschichtsstunde. Ein Präsident verschwindet ist der zweite Teil der Serie.
"Als die Flut kam" ist eindeutig ein Regionalkrimi mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. Er ruft die Hamburger Sturmflut von 1962 erneut ins Gedächtnis und zeigt außerdem ein Porträt der Gesellschaft mit ihren Werten.
Im Buchgeplauder geht es um Literaturtipps von #2Blogs1Buch. Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus https://lesenswertesausdembuecherhaus.blogspot.com/ gestaltet mit mir #2Blogs1Buch. Wir lesen jeweils ein Buch und rezensieren es unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten. Während sich Manuela um die Spannung kümmert, bewerte ich die Historie. Aus der gelegentlichen Zusammenarbeit ist seit 2018 eine feste Facebookgruppe entstanden, die übers Jahr immer wieder Aktionen veranstaltet. Den Podcast Buchgeplauder war der Auftakt zu den Aktionen anlässlich des Welttag des Buches 2021.
Oscar die Muriel hat mir im INTERVIEW einige Fragen über die Romanserie beantwortet. Als Naturwissenschaftler erklärt er ja schon in den Büchern so manche magische Erscheinung. In diesem Fall ging es zudem noch um Queen Victoria. Wir plauderten natürlich auch über den noch ausstehenden siebten Fall und potentielle neue Bücher. PODCAST https://zpbsgy.podcaster.de/download/Oscar-de-Muriel_Podcast.mp3
Der historische Roman "Gold und Ehre" wickelt auf 688 Seiten nicht nur den Bau des Michels über 25 Jahre ab, sondern gibt einen umfangreichen Blick auf das Zeitgeschehen. Die Vergangenheit wird mit Benjamin und seiner Familie vorstellbar und lebendig. Die gesellschaftlichen Unterschiede der Klassen und Regionen werden strukturiert und finden einen Weg ins Bewusstsein, ebenso wie die Beweggründe durch Religion und Machtstreben. Die Verflechtungen ergeben ein abgerundetes Bild der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im Interview verrät Sabine Weiß mehr über die Entstehung des Romans, ihre Recherche und was ihr an der niederländischen Stadt am meisten gefällt.
von Astrid Ruppert ist das Finale der Trilogie um die Winterfrauen. Nach Leuchtende Tage und Wilde Jahre geht es diesmal um Großmutter Charlotte und ihren Lebensweg. Die offenen Fragen der Vorgänger werden teilweise überraschend beantwortet. Wie die Autorin diese Vielfalt an Themen in eine logische Reihenfolge bekommen hat, war eine Frage im Podcast.
von Janne Mommsen ist mit 160 Seiten eine kurzweilige Geschichte, die perfekt zu einem gemütlichen Adventsnachmittag passt. Es ist STIMMUNGSVOLL und – wenn man mit allen Sinnen liest – verströmt es sogar den Duft von Keksen zwischen den Zeilen. Der eigentliche Sinn der Weihnacht wurde genauso eingefangen wie das Leben auf der Nordseeinsel. Das Autoreninterview verrät, wie das Buch entstand und welche Vorlieben der Autor am Weihnachtsfest hat.
ARNO STROBEL versteht sein Handwerk als Thriller-Autor. ist von der ersten bis letzten Seite spannend. Markus hat nicht nur einen perfiden Täter vor sich, sondern auch noch die unerbittlich tickende Uhr. Arno Strobel gibt in diesem Interview Einblicke in die Entstehung seines Romans.
Man ist ja Nachbar von Andreas Altenburg ist ein humorvoller Roman über das Dasein als Nachbar. Ralf Prange behält aus dem Hochparterre den Überblick über das gesamte Wohnhaus und zur Not auch noch nach Gegenüber. Es geht um das gemeinschaftliche Miteinander, bei dem nicht immer alle Bedürfnisse zueinander passen. Die Figuren sind authentisch beschrieben und agieren in einem glaubhaften Alltag. Es macht Spaß, Ralf, Micki und allen Hausbewohnern durch die knapp 300 Seiten zu folgen.
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Man ist ja Nachbar von Andreas Altenburg ist ein humorvoller Roman über das Dasein als Nachbar. Ralf Prange behält aus dem Hochparterre den Überblick über das gesamte Wohnhaus und zur Not auch noch nach Gegenüber. Es geht um das gemeinschaftliche Miteinander, bei dem nicht immer alle Bedürfnisse zueinander passen. Die Figuren sind authentisch beschrieben und agieren in einem glaubhaften Alltag. Es macht Spaß, Ralf, Micki und allen Hausbewohnern durch die knapp 300 Seiten zu folgen.
Marie Sanders kann mit ihrer Zeitenwende-Trilogie die 50-er Jahre erlebbar machen. Die vergangene Zeit deckt die Lücken in der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau auf und erzählt gleichzeitig eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Dadurch lässt das Buch "Die Frauen vom Nordstrand - Jahre des Wandels" seinen Leser auch lange nach der letzten Seite nicht los.
Marie Sanders kann mit ihrer Zeitenwende-Trilogie die 50-er Jahre erlebbar machen. Die vergangene Zeit deckt die Lücken in der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau auf und erzählt gleichzeitig eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Dadurch lässt das Buch "Die Frauen vom Nordstrand - Jahre des Wandels" seinen Leser auch lange nach der letzten Seite nicht los.
Die verlorene Generation von Dr. phil. Christian Hardinghaus bezeichnet die Kindersoldaten des Jahrgangs 1928/29. Die 14- bis 16-jährigen wurden zum Kriegsende beim Volkssturm aufgerufen, in einem damals schon verlorenen Krieg zu kämpfen. Der Historiker Christian Hardinghaus sprach mit dreizehn Zeitzeugen über ihre Erlebnisse und wie sie damit ihr Leben gemeistert haben. Das Sachbuch rundet die Generationen-Serie um die Soldaten und daheimgebliebenen Frauen mit den jüngsten Kriegsteilnehmern ab.
Die verlorene Generation von Dr. phil. Christian Hardinghaus bezeichnet die Kindersoldaten des Jahrgangs 1928/29. Die 14- bis 16-jährigen wurden zum Kriegsende beim Volkssturm aufgerufen, in einem damals schon verlorenen Krieg zu kämpfen. Der Historiker Christian Hardinghaus sprach mit dreizehn Zeitzeugen über ihre Erlebnisse und wie sie damit ihr Leben gemeistert haben. Das Sachbuch rundet die Generationen-Serie um die Soldaten und daheimgebliebenen Frauen mit den jüngsten Kriegsteilnehmern ab.
#2Blogs1Buch haben es wieder getan: Über 9 Bücher geplaudert. Es werden von den vorwiegend kriminellen Inhalten die wichtigsten Elemente erzählt und hoffentlich die Lust zum Selberlesen geweckt. Die ausführlichen Rezensionen findet ihr auf https://fraugoetheliest.wordpress.com und https://lesenswertesausdembuecherhaus.blogspot.com/.
#2Blogs1Buch haben es wieder getan: Über 9 Bücher geplaudert. Es werden von den vorwiegend kriminellen Inhalten die wichtigsten Elemente erzählt und hoffentlich die Lust zum Selberlesen geweckt. Die ausführlichen Rezensionen findet ihr auf https://fraugoetheliest.wordpress.com und https://lesenswertesausdembuecherhaus.blogspot.com/.
Die drei Bände der Hafenschwester lassen sich auch einzeln lesen. Alle hintereinander gelesen, beschreiben rund 60 Jahre, in denen die junge Krankenschwester Martha Studt mit Paul eine Familie gründet und mit ihren drei Kindern die turbulenteste Zeit zwischen dem Kaiserreich und der Bundesrepublik durchlebt. Über die Trilogie habe ich mit der Autorin gesprochen.
Die drei Bände der Hafenschwester lassen sich auch einzeln lesen. Alle hintereinander gelesen, beschreiben rund 60 Jahre, in denen die junge Krankenschwester Martha Studt mit Paul eine Familie gründet und mit ihren drei Kindern die turbulenteste Zeit zwischen dem Kaiserreich und der Bundesrepublik durchlebt. Über die Trilogie habe ich mit der Autorin gesprochen.
Frank Goldammer hat über sieben Bände seinen Protagonisten Max Heller einige gefährliche Situationen durchleben lassen. Die Nachkriegszeit in Dresden wurden dabei bildhaft geschildert. Feind des Volkes ist nun der letzte Band der Krimiserie. Goldammers Erzählstil ist dabei schörkellos und folgt einem hohen Tempo. Die Ermittlungen geben erst auf den letzten Seiten den wahren Hergang wieder. Damit ist der Spannungsbogen vor der historischen Kulisse Dresdens perfekt gezogen.
Frank Goldammer hat über sieben Bände seinen Protagonisten Max Heller einige gefährliche Situationen durchleben lassen. Die Nachkriegszeit in Dresden wurden dabei bildhaft geschildert. Feind des Volkes ist nun der letzte Band der Krimiserie. Goldammers Erzählstil ist dabei schörkellos und folgt einem hohen Tempo. Die Ermittlungen geben erst auf den letzten Seiten den wahren Hergang wieder. Damit ist der Spannungsbogen vor der historischen Kulisse Dresdens perfekt gezogen.
Andreas Izquierdo hat in Revolution der Träume, dem zweiten Band um Carl Friedländer, Figuren, Umgebung und historische Ereignisse zu einer mitreißenden Geschichte um drei Freunde verwoben. Die Zustände nach dem Ende des Großen Kriegs, der Traum von einer besseren Welt und die ersten Schritte dorthin werden am Beispiel von Carl, Isi und Artur aufgezeigt. Die Fiktion passt sich glaubhaft in die wahren Begebenheiten ein und lässt den Leser zum Zuschauer einer vergangenen Zeit werden. Das offene Ende deutet auf einen weiteren Band hin, der vermutlich 2022 erscheint.
Andreas Izquierdo hat in Revolution der Träume, dem zweiten Band um Carl Friedländer, Figuren, Umgebung und historische Ereignisse zu einer mitreißenden Geschichte um drei Freunde verwoben. Die Zustände nach dem Ende des Großen Kriegs, der Traum von einer besseren Welt und die ersten Schritte dorthin werden am Beispiel von Carl, Isi und Artur aufgezeigt. Die Fiktion passt sich glaubhaft in die wahren Begebenheiten ein und lässt den Leser zum Zuschauer einer vergangenen Zeit werden. Das offene Ende deutet auf einen weiteren Band hin, der vermutlich 2022 erscheint.
Michael Jensen spricht über seine Trilogie über den Zerfall des Dritten Reichs. Die drei Bände erzählen die Zeit zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 23. Mai 1949. Inspektor Jens Druwe gerät zwischen die Fronten der Alliierten und deckt im Zuchthaus jede Menge auf, das besser verborgen geblieben wäre. (Teil 2 von 2)
Michael Jensen spricht über seine Trilogie über den Zerfall des Dritten Reichs. Die drei Bände erzählen die Zeit zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 23. Mai 1949. Inspektor Jens Druwe gerät zwischen die Fronten der Alliierten und deckt im Zuchthaus jede Menge auf, das besser verborgen geblieben wäre. (Teil 2 von 2)
Michael Jensen spricht über seine Trilogie über den Zerfall des Dritten Reichs. Die drei Bände erzählen die Zeit zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 23. Mai 1949. Inspektor Jens Druwe gerät zwischen die Fronten der Alliierten und deckt im Zuchthaus jede Menge auf, das besser verborgen geblieben wäre. (Teil 1 von 2)
Michael Jensen spricht über seine Trilogie über den Zerfall des Dritten Reichs. Die drei Bände erzählen die Zeit zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 23. Mai 1949. Inspektor Jens Druwe gerät zwischen die Fronten der Alliierten und deckt im Zuchthaus jede Menge auf, das besser verborgen geblieben wäre. (Teil 1 von 2)
Familie ist, wenn man trotzdem lacht ist Wiebke Buschs zweiter Roman, der die derzeitige Wohnsituation in Großstädten spiegelt. Die drei Frauen managen ihr Leben in verschiedenen Weisen und finden eine für sie passende Lösung. Die muss nicht immer passend zu den anderen Parteien sein. Weitere Zutaten für den Roman ist eine Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das seine Wurzeln in der besetzten Hafenstraße hat.
