Healthy Habits

Jasmin Schindler & Patrick Hundt

About

Healthy Habits ist ein Blog für gesunde Gewohnheiten. In diesem Podcast vertonen wir einige unserer Artikel. Sie alle drehen sich um einen gesunden Lifestyle – für körperliche, emotionale und geistige Gesundheit. Unsere Texte verteilen sich auf vier Säulen, aus denen aus unserer Sicht ein gesunder Lifestyle besteht:

1. EAT: Für unsere körperliche Gesundheit ist eine gesunde Ernährung unerlässlich. Wir halten nichts von Diäten oder dem neuesten Trend, sondern setzen auf frische Lebensmittel und echtes Essen, das wir selbst zubereiten. Das Konzept entspricht der Idee von Vollwertkost.
2. MOVE: Der zweite Baustein für deine körperliche Gesundheit ist Bewegung. Jeder Körper will bewegt werden, um gesund zu bleiben. Dazu zählen wir sowohl die Bewegung im Alltag als auch den gelegentlichen Sport.
3. FEEL: Körperliche Fitness allein genügt uns nicht. Wir möchten uns auch emotional wohlfühlen. Seelische Herausforderungen werden in unserem modernen Alltag immer präsenter. Gegen diese versuchen wir uns zu wappnen und lassen dich daran teilhaben. Du erfährst Strategien gegen Stress, Erfahrungen zu Burnout und Depression, Techniken für mehr Gelassenheit und Entspannung.
4. GROW: Wir möchten auch geistig fit bleiben und stets dazulernen. Daher lesen wir viel, beschäftigen uns mit Hobbys und denken manchmal an das große Ganze und den Sinn dahinter. Geistiges Wachstum ist die vierte Säule bei Healthy Habits.
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102 episodes

Weniger Süßigkeiten essen – wie man Serienabende, Stress und sozialen Druck übersteht

Diese Aussage würden fast alle Teilnehmer*innen unseres Anti-Zuckerkurses unterschreiben. Bei Schokolade und Keksen können sie einfach nicht Nein sagen. Dieses Luxusproblem haben wir der Neuzeit zu verdanken, d. h. der modernen Lebensmittelindustrie. Schließlich lacht uns der Süßkram heute überall an – an der Kasse, am Kiosk, im Automaten am Bahnsteig. Da Süßigkeiten dick machen und sich die Fastenzeit für einen Entzug anbietet, nehmen sich viele Menschen für vor, künftig weniger Schokolade & Co. zu essen. Sie verlassen sich meistens auf ihre Willenskraft, d. h., sie weniger Süßes essen. Leider ist unsere Willenskraft begrenzt und spätestens um 20:15 Uhr erschöpft, wenn man es sich auf der Couch gemütlich macht. Kommt dann noch eine Portion Stress dazu und liegt die Schokolade schon bereit – dann können nur noch Profis widerstehen. Weniger Süßes zu , ist also nicht die Lösung. Bessere Chancen hat man, wenn man die Gewohnheit umprogrammiert. In diesem Beitrag stelle ich Strategien vor, die Patrick und mir im Laufe der Jahre geholfen haben. Der Fokus liegt auf Gewohnheiten, denn der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Weiterlesen im Blog

30m
Feb 25, 2022
Nüchtern zu schüchtern – Über die Kunst des "richtigen" Trinkens

Wie viel Alkohol trinken Sie? Die Frage meiner Therapeutin kommt unerwartet. Es ist die erste von 25 Sitzungen und ich werde erst später erfahren, dass sie allen Patient*innen diese Routinefrage stellt. Schnell versuche ich die letzten Wochen Revue passieren zu lassen und die Trinkanlässe zu zählen. Ich habe nichts zu verbergen und doch frage ich mich, wie viel eigentlich normal ist. Zum Artikel auf Healthy Habits https://www.healthyhabits.de/alkohol/

13m
Jan 09, 2022
Die Entdeckung der Hochsensibilität – und welche Phasen darauf folgten

„Die Entdeckung der Hochsensibilität“ ist kein Bestseller. Vielmehr nenne ich so die erste Phase der HSP-Reise. Denn der Erkenntnisprozess, den viele hochsensible Personen (HSP) durchlaufen, gleicht einer Reise. Alles beginnt mit Erleichterung und Euphorie. Die Reise führt in die Tiefe zu den Ursprüngen und Abgründen. Sie streift Resignation und Ernüchterung, bis sie schließlich dort endet, wo das Thema Hochsensibilität in den Hintergrund tritt. Weiterlesen im Blog Infos zu meinem Buch "Gestatten: Hochsensibel" Mein Buch "Gestatten: Hochsensibel" bei amazon  

12m
May 14, 2021
Loslassen, als gäbe es kein Morgen

Schon wieder ist ein Jahr um. Schon wieder ist es Zeit, den alten Kalender abzuhängen und sich beim Unterschreiben eine neue Jahreszahl anzugewöhnen. Die meisten Jahresrückblicke werden wohl negativ ausfallen und sich vor allem um Corona drehen. Klar, wir hatten uns etwas anderes ausgemalt für dieses und das kommende Jahr. Wir hatten Urlaube und Feste geplant, wir wären zu Konzerten gegangen und hätten niemals an der Sicherheit unseres Jobs und der Wirtschaft im Allgemeinen gezweifelt. Nun ist so vieles in Frage gestellt. [...] Zum Artikel im Blog https://www.healthyhabits.de/loslassen/

12m
Dec 31, 2020
Wie ein Elefant: Wie ich meditieren lernte

Die wenigsten Menschen sind zwölf Jahre alt, wenn sie das erste Mal Entspannungsübungen machen. Ich ging damals zur Atemtherapie und sollte das Verhalten bei einem Asthmaanfall lernen. Das war schnell abgehakt. Was ich sonst noch gern lernen wolle, fragte die Therapeutin. Aufgrund meiner Schlafprobleme kamen wir auf Entspannungstechniken. [...] Zum Artikel im Blog https://www.healthyhabits.de/meditieren-lernen/

13m
Apr 06, 2020
Luxusprobleme in Zeiten von Corona

Es könnte sein, dass mein schlechtes Karma zur Corona-Krise beigetragen hat. Um das zu erklären, muss ich etwas ausholen. Vor vier Jahren erlitt mein Vater einen Herzinfarkt. Zu diesem Zeitpunkt war er 58 Jahre alt, schlank und fit. Beim Joggen fiel er eines Tages um und hatte riesiges Glück, denn ... Artikel weiterlesen auf Healthy Habits https://www.healthyhabits.de/luxusprobleme/

9m
Mar 24, 2020
Wohin ist nur die Leichtigkeit?

Was mich am Älterwerden am meisten stört, ist die schwindende Leichtigkeit. Es wird immer schwerer, herumzualbern und sich gehen zu lassen. Umso mehr bewundere ich Erwachsene, die das können. Ich bin fasziniert von Eltern, die Quatsch mit ihren Kindern machen und alles um sich herum vergessen. In solchen Situationen stehe ich daneben und weiß nicht so recht, wohin mit mir. Normalerweise tragen Kinder kiloweise Leichtigkeit in sich. Sie leben jeden Tag, als wäre er der einzige und denken nicht an morgen oder nächste Woche. Kinder haben kaum etwas zu entscheiden oder richtig zu machen. Das war auch in meiner Kindheit so. Weiterlesen auf Healthy Habits https://www.healthyhabits.de/leichtigkeit/

10m
Jun 25, 2019
Wenn es eine Pille gegen Hochsensibilität gäbe

Wenn es ein Medikament gäbe, das Hochsensible zu Normalsensiblen machen würde, was würde das ändern? Und würdest du es nehmen?" Diese Fragen stellte Jean-Christoph im einfach hochsensibel-Podcast einigen seiner ersten Interviewpartner*innen. Wie spontan und entschieden die meisten das fiktive Medikament für sich selbst ablehnten, überraschte mich. Antwort würde zwiespältiger ausfallen, dachte ich damals. Schließlich hadere ich manchmal mit den Nachteilen der Hochsensibilität – so wie viele andere hochsensible Personen ( = HSPs) auch. Für mein Interview legte ich mir deshalb ein paar Gedanken zurecht. In unserem Gespräch ließ Jean-Christoph die Frage jedoch aus. Losgelassen hat sie mich bis heute aber nicht. [...] Weiterlesen auf Healthy Habits Du magst unsere Beiträge? Dann lass uns doch eine Bewertung auf iTunes da. Das hilft uns, besser gefunden zu werden und noch mehr Menschen zu erreichen. Danke!

13m
Feb 13, 2019
Genügsamkeit – eine Gewohnheit ohne Lobby

Manche Themen haben schlichtweg keine Lobby, wie z. B.  Wie altbacken das schon klingt. Wenn Gewohnheiten wie Kinder zur Schule gingen, wäre  wahrscheinlich ein Mobbing-Opfer. Sie würde auf dem Pausenhof im Abseits stehen und beim Schulsport zuletzt gewählt werden. Die hingegen, wie und wären die Stars in jeder AG – alle würden über sie reden und so sein wollen wie sie.  [...] Zum Beitrag bei uns im Blog https://www.healthyhabits.de/genuegsamkeit/

9m
Jan 29, 2019
Mit dem Gelassenheitskurs die guten Vorsätze in die Tat umsetzen

Weniger Stress ist laut einer Umfrage der häufigste Vorsatz für 2019.[note]Statista: Die guten Vorsätze für 2019[/note] 62 Prozent der über 3.500 Befragten möchten Stress vermeiden bzw. reduzieren. Nur wie geht man's an? Wie kann man seinen Stresspegel langfristig senken? Man kann sich natürlich , öfter Nein zu sagen, weniger perfektionistisch zu sein und sich weniger darum zu sorgen, was andere Menschen denken https://www.healthyhabits.de/anerkennung/. Man kann das 100. Buch über Gelassenheit lesen, sich Meditationsapps herunterladen und sie ausprobieren . Aber mit Willenskraft allein kommt man nicht weit. Wir sind zu eingefahren in unseren Gewohnheiten und Glaubenssätzen. Kaum geht etwas schief, kaum grüßt der Nachbar nicht, sind wir schon wieder bedient. Wenn wir es wirklich ernst meinen, kommen wir um eine Bestandsaufnahme nicht drumherum: Was raubt uns die Gelassenheit? Worüber grübeln wir? Was lässt uns schlecht schlafen? Mit einem Tagebuch gewinnt man mehr Klarheit darüber. Dann gilt es, neue Rituale im Alltag zu verankern. Wir brauchen einen Fahrplan und klare Regeln, die wir nicht jeden Tag neu verhandeln. Wir müssen täglich etwas dafür , dass es uns besser geht. Das gute Gefühl nach ein paar Minuten Meditation oder dem Morgenritual verleiht uns neue Motivation. Dies sind die kleinen Oasen, die langfristig einen Unterschied machen, wenn wir sie hegen und pflegen. Mit dem Gelassenheitskurs habe ich eine langjährige Idee in die Praxis umgesetzt: Ich wollte einen Kurs https://www.healthyhabits.de/unsere-kurse/ bauen, der mehr Entspannung in den Alltag holt, denn dies ist nicht nur eine persönliche Baustelle von mir selbst. Viele andere Themen wie Übergewicht oder Zuckersucht haben häufig auch mit zu viel Stress zu tun. Es geht nicht um Schnellschüsse, Tricks oder Abkürzungen, sondern um echte und nachhaltige Veränderungen im Alltag. Was du von dem Kurs erwarten kannst, erfährst du auf der Gelassenheitskurs-Infoseite https://www.healthyhabits.de/gelassenheitskurs/. Ich wünsche dir einen gelassenen Start ins Jahr 2019! Zu diesem Beitrag im Blog

2m
Jan 23, 2019
Warum uns (mehr) Empathie nicht weiterhilft – und wie man weniger mitleidet

Vielen Leuten ist egal, was mit ihren Mitmenschen passiert. In Folge dieser gefühlten Gleichgültigkeit fordern Experten mehr Empathie. Man scheint Empathie für Feenstaub zu halten, den wir über all unsere Probleme streuen könnten.  Den hochsensiblen Personen (HSPs) in meinem Umfeld dürfte diese Beschreibung widerstreben, denn uns sagt man eine ausgeprägte Empathie nach. Viele von uns wünschen sich mehr Tiefe, echten zwischenmenschlichen Kontakt und vor allem mehr Empathie untereinander. Wir kennen jedoch auch den Preis der oft hochgelobten Eigenschaft. Kann man etwas gegen das Abstumpfen tun? Kann man empathisch sein, ohne mitzuleiden? Und was hilft gegen Weltschmerz? Ein Beitrag nicht nur für Hochsensible. Weiterlesen auf: https://www.healthyhabits.de/empathie/

25m
Oct 23, 2018
Stimmt das Bild, das du von dir hast?

Es ist das Jahr 1995. Ca. 20 Mädchen und Jungs ziehen sich im Klassenzimmer um und kleben sich die Ohrstecker ab. Dann trotten sie raus auf den Schulhof. Ich bin eine dieser ErstklässlerInnen, die nun eine Stunde Sportunterricht vor sich hat, und ich hasse ihn – egal, ob wir zum Dauerlauf, Weitsprung oder Sprint antreten sollen. Die engen Klamotten, die Ungewissheit, der Wettkampf. Unterricht mag ich viel lieber, aber mich fragt natürlich niemand. Weiterlesen im Blog auf: https://www.healthyhabits.de/selbstbild/

11m
Aug 28, 2018
Weiblich, Ü30, verbittert?

"Ab 30 werden Frauen verbittert“, sagte mal ein Mann zu mir, als wir uns kennenlernten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht einmal die 20er-Marke überschritten, was ihn sichtlich freute. Ich hatte keine Ahnung, was er mit der Feststellung meinte, wie das kommende Jahrzehnt verlaufen, geschweige denn, wie ich mich als Ü30-erin fühlen würde. Ich verbuchte die Sache schlichtweg als positives Feedback, lächelte und dachte nicht weiter über die ominöse Altersschwelle nach. Seit ein paar Tagen hängen nun zwei Luftballons an meiner Deckenlampe: eine 3 und eine 0. Also fiel mir die Behauptung von damals wieder ein und ich fing an mich zu fragen: Werde ich jetzt auch verbittert oder bin ich es schon? Und wenn ja, woran könnte das liegen? Weiterlesen auf: https://www.healthyhabits.de/weiblich-ue30/

23m
Jul 05, 2018
Warum wir uns ungern entscheiden und was dabei hilft

Kaum jemand steht so lange vorm Shampoo-Regal wie ich. Ich verliere mich regelmäßig in der Liste mit Inhaltsstoffen, wäge ab, scanne eine Flasche nach der anderen und stelle sie wieder zurück. Ich vergleiche, gewichte, überlege und gehe oft unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Manchmal fällt mir eine Shampoo-Reserve in einer Sporttasche ein und ich denke erleichtert: Entscheidung vertagt. Natürlich ist vollkommen unwichtig, welches Shampoo ich kaufe. Aber ich optimiere trotzdem, schon aus Gewohnheit. Deshalb ist auch die Vorbereitung einer Reise für mich Schwerstarbeit. Ich überlasse nichts dem Zufall, sondern sichte stundenlang alle Übernachtungsoptionen. Ich will meine Hütte nicht nochmal mit Kakerlaken teilen und auf das fensterlose Zimmer unter der Rooftop-Bar falle ich auch nicht mehr rein. Wenn mir Entscheidungen zu anstrengend sind, schiebe ich sie gern auf. An das Thema Altersvorsorge dachte ich beispielsweise erstmals mit Anfang 20. Als Berufseinsteigerin hatte ich Geld übrig und wollte es irgendwo einzahlen. Aber wo? In Aktienfonds, eine Rentenversicherung, einen Bausparvertrag? Meine Ratlosigkeit kommentierten alle mit: „Du bist jung. Du hast noch viel Zeit. Lass dir ruhig Zeit.“ Daraufhin war ich erleichtert: Entscheidung vertagt. Knapp zehn Jahre später ist das Thema immer noch ungelöst. Es kostet mich fast körperliche Überwindung mich zu entscheiden – sowohl bei alltäglichen Nichtigkeiten als auch bei den großen Fragen des Lebens. Woher kommt diese chronische Entscheidungsschwäche? Fortsetzung auf: https://www.healthyhabits.de/entscheidungen/

23m
May 03, 2018
Wie man ungesunde Denkfehler vermeidet

Wenn man mit Grübeln Strom erzeugen könnte, hätte ich die Energiefrage gelöst: Man würde mich einfach an ein Grübelstromnetz anschließen, in das ich regelmäßig Energie einspeisen könnte. Dann wäre es wenigstens für etwas gut, dass ich mir den Kopf zerbreche. Ich male mir auch gern -Szenarien aus. Wenn am Horizont eine Eventualität auftaucht, habe ich mich schon vorgestern auf das Schlimmste gefasst gemacht. Außerdem kann ich mich gut über Nebensächlichkeiten aufregen – eine weitere stete Energiequelle! Es reicht schon, wenn die Realität ein bisschen von meinen Vorstellungen abweicht, z. B., wenn der DPD-Bote mein Paket im Erdgeschoss abgibt, während ich im Dachgeschoss auf sein Klingeln warte. In Kombination mit Schlaf- und Urlaubsmangel können sich diese Denk-Gewohnheiten zu Dauergereiztheit und Zynismus auswachsen. Dann kann ich mich selber nicht leiden. Das Problem an negativen Gedanken ist zudem: Sie kommen uns klein und unscheinbar vor, doch sie verfestigen und vermehren sich. Weiterlesen auf https://www.healthyhabits.de/denkfehler/

20m
Apr 06, 2018
Ein dickeres Fell, bitte!

, denke ich, nachdem ich aufgelegt habe. Die Person am anderen Ende der Leitung hat sich einmal : über den Wind, die Wohnsituation, die Ärzte, die Nachbarn, die Gesundheit oder vielmehr die Krankheit. Und  hätte ja    können. Die negative Energie klebt an mir und das ärgert mich.  habe ich mich noch. Die Ernüchterung darüber muss ich nun erstmal abschütteln und das dauert seine Zeit. Wie so oft. Zum Beitrag im Blog: https://www.healthyhabits.de/abgrenzung/ Weitere Artikel zu diesem Thema findest du im Beitrag verlinkt.

12m
Jan 31, 2018
Hinter den Kulissen: Wie es war, (m)ein Buch zu schreiben

Im Film führt ein Buchautor oft ein idyllisches Leben. Er wohnt in einem romantischen Häuschen, trägt einen kuschligen Rollkragenpullover und setzt sich morgens voller positiver Energie mit seinem dampfenden Kaffee an den Schreibtisch – natürlich vorm Fenster mit Blick auf einen See. Von Selbstzweifeln keine Spur, Schreibblockaden währen höchstens kurz. Meist führen unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass die Ideen nur so sprudeln und die Tasten glühen. Mit dieser Wunschvorstellung konnte meine Realität der letzten Monate nicht mithalten. Sie hätte kaum als Vorlage für einen Kitsch-Fernsehfilm getaugt, sondern allenfalls das Zeug zu einer Möchtegern-Autorin-in-Not-Dokusoap gehabt. Dafür hätten sich die Zuschauer höchstens aus Voyeurismus interessiert. Aber lass mich etwas weiter ausholen. https://www.healthyhabits.de/hinter-den-kulissen/ https://www.healthyhabits.de/?p=9056&preview=true

14m
Jan 18, 2018
„Gestatten: Hochsensibel“ ist erschienen

 oder ? Es ist jedenfalls vollbracht: „Gestatten: Hochsensibel“ ist erschienen und ab sofort als gedrucktes Buch und E-Book bei Amazon erhältlich. Alle Infos zum Buch inkl. Inhaltsverzeichnis findest du hier.

5m
Dec 20, 2017
Meine liebsten Bücher des Jahres 2017

Anfang des Jahres hielt ich es für möglich innerhalb von 12 Monaten 100 Bücher zu lesen. Weil man bei dieser Menge schnell den Überblick verlieren kann, hielt ich jedes gelesene Buch in einer Evernote-Notiz fest. Jetzt, Mitte Dezember, kann ich mein Ziel nicht mehr erreichen. Am Ende werde ich nur etwa 75 Bücher gelesen haben. Aber damit bin ich zufrieden. Vor allem, weil mir einige dieser Bücher neue Perspektiven aufgezeigt und mich etwas gelehrt haben. Andere empfand ich als unterhaltsam oder berührend. Meine zehn liebsten Bücher stelle ich dir in diesem Beitrag vor. Der Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/buchtipps-2017/

10m
Dec 12, 2017
Warum es sich nicht lohnt der Masse zu folgen

Wir alle neigen dazu, uns bei wichtigen Entscheidungen an unseren Mitmenschen zu orientieren. Wir beobachten sie und wenn sich ihr Verhalten bewährt hat, ahmen wir es nach. Damit – so unsere Rechtfertigung – können wir zumindest nicht falsch liegen. Allerdings ist dabei auch nicht mit besonderen Erfolgen zu rechnen. Wir bekommen bestenfalls das, was die anderen auch haben, aber oft nicht einmal das. Wenn wir der Masse folgen, ist ein unterdurchschnittliches Ergebnis wahrscheinlicher. Vollständiger Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/der-masse-folgen/

3m
Nov 12, 2017
Warum wir gewinnen, wenn wir verlieren

Zum Glück hatte ich noch nichts bestellt, als ich ohne einen Cent beim Bäcker stand. Mein Geld war mir auf dem Weg aus der Hosentasche gerutscht. Also rannte ich den Weg zurück nach Hause und hoffte das Beste. Zu meiner Überraschung lagen die Scheine noch auf dem Gehweg. Ich steckte sie ein und war froh – über 30 Euro, die ich verloren und wiedergefunden hatte. Ich fühlte mich  als vorher. Über Strategien für mehr Dankbarkeit und wie es ist, wenn man einen Menschen vorübergehend verliert. https://www.healthyhabits.de/gewinnen/ https://www.healthyhabits.de/gewinnen/

9m
Oct 04, 2017
Ein Leben im Gleichgewicht

„Was macht glücklich?“, fragte Jasmin vor einigen Wochen. Ist es das liebe Geld oder unsere Gesundheit, eine harmonische Partnerschaft, der Nachwuchs oder gar die Arbeit? Ich glaube, keines dieser Dinge macht uns glücklich – zumindest nicht allein. Ein erfülltes Leben besteht nicht nur aus Arbeit, nur aus Reisen oder nur aus Familie. Selbst, wenn wir mit einem dieser Bereiche voll zufrieden wären, würden wir insgesamt nicht glücklich sein. Vielmehr geht es um die Balance im Leben ... Vollständiger Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/gleichgewicht/

16m
Jul 19, 2017
Finanzielle Freiheit

45 Jahre arbeiten, um das Leben anschließend mit einer kargen Rente austrudeln zu lassen? Das muss nicht sein. Viele von uns könnten früher aufhören zu arbeiten – wenn wir nur nicht so viel konsumieren würden. In diesem Text zeige ich dir, wie weniger Konsum und mehr finanzielle Bildung zur finanziellen Freiheit führen. Der Beitrag im Blog: https://www.healthyhabits.de/finanzielle-freiheit

45m
May 31, 2017
Was macht glücklich?

Mit 16 Jahren gewinnt Callie Rogers als Großbritanniens jüngste Lotto-Gewinnerin 1,9 Millionen Britische Pfund. Zu diesem Zeitpunkt lebt sie noch bei einer Pflegefamilie und glaubt, mit dieser Summe wären alle Probleme gelöst. Sie kauft Autos, Immobilien, Klamotten, Make-up, lässt sich Tattoos stechen und die Brüste vergrößern, lebt in den Tag und das Nachtleben hinein. Bald ist sie kokainabhängig und gibt Hundertausende für Drogen aus. Ihre Beziehung geht in die Brüche. Sie wird depressiv und versucht drei Mal sich das Leben zu nehmen. Das Geld sei ein Fluch gewesen, sagt sie drei Jahre später. Inzwischen führe sie wieder ein normales Leben mit einem neuen Partner, der bei ihrem Kennenlernen noch nicht um ihr Vermögen wusste. Sie arbeitet, spart für Urlaube und lässt ihre Kinder bis zum Geburtstag warten, wenn sie etwas haben wollen. Auf ihrem Konto habe sie noch 2.000 Pfund und sei glücklicher als je zuvor. Jane Park ergeht es ähnlich. Sie gewinnt mit 17 Jahren 1,2 Millionen Pfund und sagt später, das Geld habe ihr Leben ruiniert. Zeitweise wollte sie das verantwortliche Lotterieunternehmen verklagen, denn ihrer Auffassung nach hätte sie das Geld in ihrem jungen Alter nie gewinnen dürfen. Obwohl gescheiterte Lottogewinner keine Seltenheit sind, spielen ca. 30 Millionen Deutsche Lotto oder Toto. Es gilt als wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden, als den Jackpot zu knacken. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: Geld macht glücklich – und viel Geld macht noch viel glücklicher. Dieser Glaube steckt tief in uns drin, auch wenn wir es abstreiten mögen. Warum sonst pendeln viele täglich zum besser bezahlten Job? Weshalb verhandeln wir über unser Gehalt oder ärgern uns, wenn wir es uns nicht trauen? Die Abkürzung zu Glück und Zufriedenheit scheint naheliegend. Schließlich nimmt Geld Existenzängste, ermöglicht Bequemlichkeit und Genuss. Daher opfern viele ihre Freizeit und Gesundheit, um mehr Geld zu erwirtschaften. Die meisten unserer Leser allerdings haben davon. Sie sind gut ausgebildet und arbeiten in vernünftigen Jobs. Trotzdem fehlt vielen etwas zum Glück: die Arbeit fühlt sich sinnlos an, das Pendeln nervt – oder der Schuh drückt an einer anderen Stelle. Irgendwas ist immer. Deshalb ist die Suche nach dem Glück allgegenwärtig. Weil man schon länger ahnt, dass Geld nicht alles ist, sucht man das Glück an anderen Stellen. Kein Tag vergeht, an dem nicht eine neue Glückssau durchs Medien-Dorf getrieben wird: Studien zufolge macht Mittagsschlaf glücklich so wie auch: Weinen, Gezwitscher, scharfes Essen, fettige Würstchen, Avocado und Vanillejoghurt. Mir erschien es wenig zielführend, Würstchen in Chili-Avocado-Vanillejoghurt zu dippen und mich unter Vogelgezwitscher in den Mittagsschlaf zu weinen. Ich vertiefte mich stattdessen in den Dschungel der Glücksforschung und befasste mich mit den folgenden Fragen: Wie glücklich sind wir? Macht Geld glücklich? Wie verhält es sich mit Gesundheit, Familie, Freunden und Arbeit? Sind Verheiratete glücklich? Muss man Kinder kriegen, um glücklich zu sein? Oder seine Leidenschaft im Beruf finden? Ich wollte wissen, was Forscher empfehlen und wovon sie abraten. Herausgekommen ist dieser Artikel über das Glück. Nach der Lektüre wirst du einige (Pseudo-) Glücksfaktoren mit anderen Augen sehen und skeptischer sein, wenn dir Artikel mit über den Weg laufen. Du wirst sehen, dass es kein Patentrezept für Zufriedenheit gibt, weil nahezu jede Studie ihre Zweifler hat. Immer wenn jemand etwas bewiesen haben will, kommt ein anderer, um das Gegenteil zu zeigen. Aber lies selbst. https://www.healthyhabits.de/gluecklich/

1h 5m
Apr 26, 2017
Deliberate Practice

Vor zwei Monaten argumentierte Patrick, dass es keine Naturtalente gibt, sondern wir alle das Potential haben, eine Fähigkeit zu meisten. In seinem neuen Beitrag zeigt er nun, warum jeder von uns gezielter lernen sollte und, wie wir mit einer Methode namens „Deliberate Practice“ das Beste aus uns herausholen. Wie wünschen viel Spaß beim Anhören.   Der komplette Text im Blog: https://www.healthyhabits.de/lernen/ 

1h 6m
Mar 28, 2017
Über die Sucht nach Anerkennung: Warum wir es anderen recht machen und uns selbst damit schaden

Wir Menschen möchten anderen gefallen. Deshalb ist es uns wichtig, was sie über uns denken, dass sie uns mögen und wir ihre Erwartungen erfüllen. Warum sonst putzen wir wie die Weltmeister, wenn Besuch ansteht und überlegen ewig, was wir anziehen sollen? Weshalb trauen wir uns kaum Nein zu sagen und finden Kritik unerträglich? Weil wir gemocht werden wollen. Das ist menschlich – und gefährlich, wenn daraus ein Zwang wird.   Dieser Artikel richtet sich an Leser, für die positives Feedback zum Treibstoff geworden ist. Ich denke dabei auch an Personen in meinem persönlichen Umfeld, denen es so wichtig ist anderen zu gefallen, dass sie sich von den Erwartungen anderer Menschen getrieben fühlen. Dadurch fühlt sich ihr Leben fremdbestimmt und anstrengend an. Es kommt ihnen vor, als kämen sie kaum dazu, mal sie selbst zu sein. Ich möchte aufzeigen, weshalb wir nach Anerkennung streben, warum es uns kaputtmacht und wieso wir alle besser dran wären, wenn wir weniger gefallen wollten.   https://www.healthyhabits.de/anerkennung/ https://www.healthyhabits.de/anerkennung/

35m
Feb 02, 2017
Warum es keine Naturtalente gibt

In den letzten Monaten habe ich mich mit der Bedeutung von Talent beschäftigt. Ich wollte wissen, warum nur wenige Menschen außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen, während die meisten von uns gerade mal „gut genug“ sind. Sind die einen begabte Naturtalente und die anderen zum Mittelmaß verdammt? Wie viel Potential in jedem von uns steckt, erfährst du in diesem Podcast. Meine Thesen untermauere ich mit zahlreichen Beispielen von Ausnahmetalenten sowie aus meinem eigenen Leben. Viel Spaß bei einer vollen Stunde Inspiration.   Der vollständige Text im Blog: https://www.healthyhabits.de/talent/ 

1h 1m
Jan 20, 2017
Alles bleibt anders

In diesem Beitrag sprechen wir darüber, weshalb wir mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind und was wir zukünftig anders machen werden.

8m
Nov 26, 2016
Hochsensibel in der Beziehung – eine Bedienungsanleitung

Wie man mit einem hochsensiblen Partner in einer Beziehung umgeht - egal ob Mann oder Frau. Die ultimative Bedienungsanleitung für HSPs von einer HSP. http://www.healthyhabits.de/hsp-bedienungsanleitung/ http://www.healthyhabits.de/hsp-bedienungsanleitung/

13m
Oct 30, 2016
Wofür bist du bereit zu leiden?

Wenn wir erstmal reich, schlank und beliebt sind, können wir glücklich sein. Dass wir solche positiven Emotionen erwarten, hat allerdings keinen Einfluss darauf, was wir im Leben tatsächlich erreichen. ENTSCHEIDEND IST ALLEIN, WIE WIR MIT DEN SCHWIERIGKEITEN UMGEHEN, während wir diese Ziele verfolgen. Denn alles, was für uns von Bedeutung ist, ist schwer zu bekommen.   Artikel im Blog: http://www.healthyhabits.de/leiden/ 

8m
Oct 25, 2016