

Wenn Ungerechtigkeit zum Himmel schreit, braucht es Solidarität, um mit dieser Erfahrung nicht allein zu bleiben. Am Palmsonntag kann die Leidensgeschichte Jesu Christi neuen Mut schenken.


Das Weizenkorn im Evangelium muss erst einmal in die dunkle Erde ausgesät und dort aufgebrochen werden. Genauso kann auch in unserem Leben aus der Hingabe etwas neues werden und Frucht bringen.


Am Laetare-Sonntag sprechen die biblischen Texte von der heilenden Berührung mit der Kraft der Freude. Da wird frohlockt, gejauchzt, gesungen und so in der Freude neuer Atem geschöpft.


Die Beziehung zu Jesus kann in der vorösterlichen Zeit wieder intensiviert werden, wenn man spürt, wie diese Beziehung das Leben trägt.


Die vielen großen und kleinen Konflikte auf der Welt drängen den Frieden unter den Menschen immer weiter zurück. Bischof Dr. Bertram Meier aus Augsburg sieht in dem Leitthema der Caritas für 2024 "Frieden beginnt bei mir" einen wichtigen Impuls für eine Neubesinnung.


Die ?Versuchung? war immer schon Thema in der Kirche. Dabei geht es aber nicht immer nur um Sex und das 6. Gebot. Die Versuchung der "Macht? ist es, die vielen ? oft verdeckten ? Varianten in Kirche und Welt zu beobachten ist. Die Fastenzeit kann dazu einladen, auch diesen Aspekt einmal zu bedenken.


Kranke gibt es immer - und die Gefahr, sie auszugrenzen. Jesu Botschaft vom "Reich Gottes" bricht dies auf, er holt vom Rand in die Mitte. Welttag der Kranken, Fastnacht, Hilfe für Flüchtlinge realisieren dies heute - im Alltag.


Wenn Jesus Menschen heilt, geschieht das umfassend; körperlich, psychisch, sozial und spirituell; das hat lebensverändernde Wirkung.


Der Januar ist für viele ein schwieriger Monta. Schwermütigkeit und Antriebslosigkeit haben Saison. Da wäre eine Ruck-zuck Behandlung von negativen "Geistern?, wie sie in den Evangelien beschrieben wird hilfreich.


Drei Wochen ist das Jahr alt und so manche Vorsätze sind der Realität gewichen. Man könnte darüber traurig sein. Aber noch wichtiger ist es, auf neue Herausforderungen zu reagieren und in ihnen einen "Sinn-Anruf" zu entdecken.


Suchmaschinen sind gefragt. Wir nutzen sie - und sie uns. "Was suchst du wirklich?". Pfarrer Christian Hartl vom Exerzitienhaus Leitershofen lädt ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen. Er erzählt von spiritueller Sehnsucht und von der Ermutigung, lebenslang ein suchender Mensch zu bleiben


Das Fest Taufe des Herrn macht klar: Die Botschaft von Weihnachten bleibt: Gott kommt auf die Erde, um an der Seite der Menschen zu sein. Er ist im wahrsten Sinn des Worts ein "heruntergekommener" Gott.


Wegen des Mohren in der Ulmer Münster-Krippe gab es Aufregung. Im Matthäusevangelium steht nichts von ihm. Die ersten Matthäus-Leser regten sich über eine andere Botschaft auf, die damals aktuell war - und es heute wieder ist.


"Prosit Neujahr" - Mit diesem Trinspruch wird unzählige Male auf das neue Jahr angesprochen. Schlägt man die genaue Wortbedeutung dieses Spruches nach, kann er helfen, sehr bewusst, nachdenklich, aber vor allem auch hoffnungsvoll ins neue Jahr hineinzugehen.


Der 31. Dezember ist der letzte Tag des Jahres. 2023 ist fast vorüber. Wie lässt sich das Jahr in Frieden beschließen? Pfarrer Michael Kleinert aus Eichstätt lädt zu einem persönlichen Jahresrückblick ein. Zwei lebenserfahrene biblische Figuren unterstützen ihn dabei.


Live-Gottesdienst-Übertragung aus der St. Stephanus Kirche in Mindorf Zelebrant und Prediger: Domkapitular Reinhard Kürzinger


Live-Gottesdienst-Übertragung aus der Pfarrkirche St. Andreas in Karlstadt Zelebrant und Prediger: Dekan Simon Mayer


Wenn man hoch oben auf der Empore der Nürnberger Frauenkirche steht, dann kann man den Hauptmarkt und von dort den Nürnberger Christkindlesmarkt wunderbar überblicken. Ein hell-buntes Lichtermeer aus Sternen, Girlanden und Lichterketten liegt einem zu Füßen. Rauchschwaden steigen empor, der Duft von Bratwurst und Glühwein weht um die Nase.


Visionen von guten Zeiten - wer sucht sie nicht? Am 3. Advent wird an die Heilsvisionen erinnert, die Gnadenzeit für Gefangene, Arme, Gebrochene zusagen. Wahr werden sie im gnädigen Umgang der Menschen miteinander im Alltag.


Eigene Wege werden erst dann vollkommen, wenn man sie nicht alleine geht und aus Wegbereitern am Ende Wegbegleiter werden. Johannes der Täufer will das in der Adventzeit sein.




Jesus Christus, der Herrscher über Himmel und Erde, misst uns daran, was wir an Gutem bewirken oder versäumen. Und zwar im Hier und Heute, nicht erst am Ende der Tage mit unserer Lebensbilanz.


Die Bedeutung des Wortes "Talente" hat ihren Ursprung im Gleichnis von den "anvertrauten Talenten". Es ermutigt zum Vertrauen ins Leben. Das hat Konsequenzen für den Umgang mit der Ungewissheit im Leben und der Herausforderung, Entscheidungen zu treffen.


Der November an sich hat schon keinen guten Ruf mit seinem Trauerflor. Gepaart mit den täglichen Nachrichten einer gebeutelten Welt und der eigenen Sehnsucht nach Zukunft ist der Wunsch nach mehr Licht und die Bildsprache des Lichtes vielleicht eine weltweit verbindende Sprache.


Der Monat November mit Allerseelen, Volkstrauertag und Gräberbesuch, erinnert uns mehr als das Jahr über an das begrenzte Leben, an Vergänglichkeit und Endlichkeit. So ist es zwischendurch ganz heilsam, sich Gedanken über das Geheimnis "Zeit" zu machen. In dieser halben Stunde möchte uns Claus P. Chrt an seinen Gedanken teilhaben lassen.


Live-Gottesdienstübertragung aus der Allerheiligenkirche in Nürnberg: Hochamt zum Fest Allerheiligen Zelebrant und Prediger: Pfarrer Rainer Gast


Am Weltmissionssonntag richtet die Kathol. Kirche den Blick auf den Nahen Osten und die Situation der ChristInnen, die in Ägypten, Syrien und im Libanon für ihren Glauben eintreten.


Eingeladen werden zu einem Fest ist etwas Schönes. Nicht nur die Gastgeber bereiten sich vor, sondern auch die Eingeladenen. Feste unterbrechen den Alltag. Sie zeigen uns neue Facetten des Lebens, wenn wir uns auf sie einlassen.


Das Gleichnis will Menschen zu allen Zeiten aufrütteln. Wer sich zu Jesus Christus bekennt, hat Verantwortung in der Welt und besonders im Weinberg des Herrn. Deshalb muss sich jeder und jede auch mit der Frage kontrontieren lassen: Wie gehe ich um mit all dem, was mir anvertraut wurde?


Der Erntedanksonntag inspiriert zu einem dankbaren Blick auf das eigene Leben, der wohltuend ist. Denn niemand kann dankbar und unglücklich zugleich sein. Dankbare Menschen sind glückliche Menschen.