



Elke ohne Sven. Über Svens Tod, die Liebe und das Leben ohne ihn.


Wieviel Arbeit steckt in der Liebesbeziehung, und macht die Spaß? Bei dem Wort Beziehungsarbeit zucken die einen zusammen, die anderen lächeln wohlig. Warum? Elke und Sven erzählen hier aus der Praxis, wie gegensätzlich Paare diese Arbeit sehen, und welche wir tatsächlich brauchen, und welche nicht. Denn abarbeiten an unseren Beziehungen wollen wir uns nicht. Das braucht es auch nie. Das Handwerk der Liebe lernen aber sollten wir alle. Wie wir da als unterschiedliche Partner zusammenkommen und uns ergänzen, statt zu konkurrieren, hört ihr hier. Bild: Lee Miller & Man Ray


Reden können wir alle, auch wenn wir nichts damit sagen. Zuhören ist die Kunst die Paare und Familien brauchen, um sich zu verbinden. Emphatisches Zuhören geht da noch einen Schritt weiter. Warum es nicht ohne geht und wie es funktioniert erklären euch hier Elke und Sven von der School of Love Berlin. Sie haben sich sogar mal kurz gehalten, damit ihr mehr Zeit habt. Zum einander Zuhören.


In die Ecke gedrängt sind wir im Mangel, wir spüren in der Beziehung nur noch, was uns fehlt und geben dem Partner Schuld, der sich ganz ähnlich fühlt. Stattdessen können wir unsere Energie darauf verwenden ein paar wenige Dinge zum Positiven zu verändern, in dem wir nicht mehr reagieren wie ein geblendet Reh, sondern proaktiv werden. Denn mal ganz ehrlich: Was tust du eigentlich für eure Liebe? Und weiss dein Partner davon? Zeit ihn oder sie mal zu fragen was er oder sie braucht. Elke und Sven verraten hier en paar einfache Methoden, mit denen Paare sich in kurzer Zeit einen emotional sicheren Raum des Vertrauens aufbauen können. So ist dann auch wieder Platz für die Liebe, die eine Kraft größer ist als wir.


Auf die Träume, die eine neue Freiheit geben, folgt die Vision für Paare, die ihnen Kraft gibt für die Zukunft. Mit Vertrauen und Zuhören können hier Paare einen gemeinsamen Weg planen und konkrete Schritte in ein besseres Leben zusammen. Wohin? Das Ziel ist nie die Bucket List, die Angst, der Ehrgeiz, sondern: Dahin, wo ich und wir uns wohlfühlen. Da wollen und sollen Paare gemeinsam hin. Und die ersten machbaren Schritte dazu bietet ihnen ihre Vision schon heute. Wie das geht, das zeigen euch Elke und Sven von der School of Love Berlin in diesem Podcast.


Zusammen zu träumen ist überlebenswichtig für Paare und Familien, es stärkt den Herzmuskel und erweitert den Horizont. Oft haben wir unsere Träume begraben, weil der Alltag sie unmöglich gemacht zu haben scheint. Dabei geben Sie uns Mut und sprengen tatsächlich viele Fesseln des Gewohnten. Hier zeigen wir euch wie ihr zusammen träumen lernt und wie ihr euch dadurch stärker verbindet. *Was Träume, die aus dem Herz kommen, von Fantasien unterscheidet, dazu haben wir schon vor einer Weile einen Podcast gemacht.


Lästern macht Spaß und oft denkt man, es ist gut zum Dampf ablassen, aber es schadet mehr als es gut tut. Kritik am Partner gehört nicht in Gespräche mit Freunden und Familie, denn der, über den man spricht, kann sich nicht wehren. Und es ist nicht nur in der jüdischen Tradition schlicht Rufmord. Unsere schlechten Gefühle und Gedanken sind unsere eigene Verantwortung, und nur mit dieser Verantwortung können wir den Partner einladen zusammen Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Elke und Sven erzählen hier aus dem Paar-Mentoring und geben praktische Tips wie man positiv mit sich und anderen umgeht, ohne die Probleme zu leugnen.


Hören wir oft, der eine will was verändern, der andere nicht. Meist sind Frauen da klüger, denn sie ertragen schlechte Beziehungen nicht, die weit besser sein könnten. Das Gute ist, ja, man oder frau kann die Beziehung auch alleine verändern, denn wenn wir uns neu positionieren und verändern, muss der andere nachziehen, wenn er oder sie kein Holzklotz ist. Wie das geht und warum wir dazu kostenlose Abende anbieten hier im Podcast der School of Love Berlin.


Unterwegs auf der Autobahn erzählen Elke und Sven von den typischen Paarstreits beim Fahren und Navigieren, und davon was es heisst seinen Gefühlen auf den Grund zu gehen. Diesmal mit authentischem Sound des Lovemobils bei 130 Stundenkilometer. Bild: Leere Autobahn während er Ölkrise.


Was würdest du deinem früheren Selbst raten? Vor allem für die Liebesbeziehung. Sven wird auf seiner Schäreninsel zu seiner Ehe interviewed und beantwortet Fragen wie: Was hast du von deiner Frau gelernt? Woran seid ihr zusammen gewachsen? Wie versteht ihr euch heute. Die Interviewerin ist zwar einen weiten Weg gekommen, aber vielen unserer Hörer ist ihre Stimme sicher bekannt.


Was wenn wir nur noch kurz zu leben hätten? Wie würden wir lieben, leben? In der Liebe übersehen wir oft den Reichtum und fühlen Mangel. Als stehe uns etwas zu. Und da ist was Wahres dran. Es gibt genug für alle, wir könnten alle erfüllt leben. Vor allem wenn wir uns der Vergänglichkeit, der Zerbrechlichkeit des Lebens bewußt werden. Es könnte jederzeit vorbei sein. Das muss keine Angst machen. Es ist einfach so. Aber es kann und dankbarer und achtsamer machen für das was wir haben. Die selbe Beziehung kann bereichernd und aufregend sein, wenn wir den Blick wieder auf das Schöne legen. Elke und Sven erzählen hier von Unglück, Schönheit und Chancen in ihre Leben und dem der Paare, die sie begleiten. Wie auch in der Spiritualität gilt: Die Fülle, Schönheit und der Zauber des Lebens liegt uns auf der Hand. Warum nicht für den Spatz in der Hand dankbar sein, statt sich nach er Taube auf dem Dach zu sehnen?


Gerade noch Im Paradies, plötzlich passiert es, Elke stürzt so unglücklich an einem Strand, dass sie sich nicht bewegen kann und operiert werden muss. Bein gebrochen! Wir sind im Schock, und unserer Freunde und Familien auch. Wie kann so was Absurdes passieren? An einem harmlosen Traumstrand! Und Elke ist topfit. Hier reden wir über Vorahnungen, Glaube, Achtsamkeit und wie zerbrechlich das Leben sein kann. Und das das vielleicht gar nichts Schlechtes ist, denn unsere Endlichkeit sollte uns dankbar sein lassen für jeden Tag, jede Begegnung, jeden Atemzug und den Duft jeder Wildblume, die wir sehen und bewundern. Die Liebe spielt dabei eine große Rolle, denn wie leben wir zusammen, wie dankbar und achtsam sind wir miteinander? Wie sehr verstehen wir den anderen nicht als Mangel und schwierig, sondern als Geschenk? ps. Am Ende des Podcasts stirbt ein Vogel, worüber sich eine hungrige Möwe freut. Heisst?... Das Schlechte ist nie gut, aber Gutes kann daraus entstehen.


Viele Lieben drohen am Kompetenzgerangel zu scheitern. Rollen und Aufgaben sind oft ungeklärt und keiner weiß wirklich wer den Hut bei was aufhat. Wir haben einige Kurse dazu gegeben und bemerkt: Das ist ein großes Thema. Hier als Podcast. Wichtig zu wissen: - Den Hut muss ich mir schon selbst aufsetzen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Niemand kann mir den Hut aufsetzen, wenn ich das nicht will.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Nicht jeden Hut, den man mir reicht, muss ich aufsetzen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Ich kann mir nicht den Hut aufsetzen und mich dann beschweren, dass ich den Hut trage. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Solange ich den Hut aufhabe, kann ihn kein anderer aufsetzen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Wenn ich den Hut abgebe, dann muss ich akzeptieren, dass der andere ihn auf hat.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Der Hut ist nicht auf dem Kopf festgewachsen und kann jederzeit den Besitzer wechseln.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ - Nicht jeder Hut steht jedem.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀


Sven braucht einen Haarschnitt, Elke will aber gerade nicht, trotzdem bekommt er einen, denn Liebe ist ja nicht Me! Me! Me! sondern Liebe eben. Sven freut sich darüber und Elke dann auch. So funktioniert die Ökonomie der Liebe, Geben und Dienen macht glücklicher (das ist auch psychologisch erwiesen). Und dieses Dienen braucht keine Selbstverleugnung, sondern Hingabe. Zuviele Paare sind gefangen im: "Also ich bekomme zu wenig Liebe, deswegen gebe ich auch nichts mehr!" Der Mangel ist ihr Gefängnis geworden. In einem Interview antwortet der Dalai Lama einem jungen Mann, der fragt, was Menschen gegen ihre Ängstlichkeit tun können. Selbstlosigkeit, ist seine Antwort. Das Ego hat Angst, das Ego lebt im Mangel. Das Ego treibt sogar einen Helfertyp an, der denkt, er hilft selbstlos, wenn er doch alles nur dafür tut, um geliebt zu werden! Auf dem Bild hat Sven seinen Haarschnitt bekommen und Elke und er haben viel Erfahrung aus ihrem Coaching in diesen Podcast gepackt. Hairlich!


Wir denken wir wären frei von Rollenvorstellungen, und streiten uns doch, weil unser Partner unsere Erwartungen nicht erfüllt und Aufgaben nicht klar sind. Gerade mit Kinder ist es wichtig gesunde Kompetenzhierarchien zu finden und Klarheit, wer für was wie lange zuständig ist. Tun wir das nicht, leben wir wie viele Paare in einem emotionalen Stress, der uns wenig Raum lässt für die Liebe. Elke und Sven on der School of Love Berlin zeigen hier welche größten Fehler Paare begehen, und wie sie beginnen können, gesunde und wertschätzende Rollen zu finden. pic: Brigitte Bardot & Michel Piccoli in "Le Mepris" von Godard.


Oft verlieren, ja wir spüren keine Hoffnung mehr für unsere Liebe, und das sogar wenn doch alles okay scheint. Wir aber wollen euch Paaren Hoffnung geben, denn eine erfüllte Liebe ist gar nicht so weit entfernt für euch. Ihr braucht nur das richtige Handwerkszeug dafür und ein wenig Übung. Dabei verdient begleitet zu werden, denn jedes Paar braucht eine kluge Ausbildung in der Liebe, und den erfahrenen Blick von Aussen. All das Gute aber, das ihr euch erhofft, das steckt schon in euch.


Liebe ist größer als wir, warum glauben wir dann nicht an Wunder? Wire sehen sie bei vielen Paaren, die verzweifelt waren und die Liebe wieder spüren und fühlen wie der heilige Thomas den wiederauferstandenen Jesus.


Geht Liebe ohne Angst und ist die Liebe wirklich das Gegenteil von Angst? Tatsächlich leben wir in Liebesbeziehungen weiter mit unseren Lebensängsten, und die führen zu heftigen Konflikten mit unserem Partner. Warum? Elke und Sven von der School Love Berlin erzählen, was sie beim Paarmentoring zu diesem Thema herausgefunden haben und wir wir uns gegenseitig helfen können weniger in Angst und inneren Alarmzuständen zu leben, die wir alle immer wieder haben. Sie zeigen uns hier man innere Angstzustände besser kommunizieren lernt, damit der Partner achtsamer werden kann, welche praktischen Schritte Paare unternehmen können, um täglich in Frieden zu leben, und wie wir persönlich üben können, mit unseren Ängsten umzugehen. Wir werden immer wieder mal getriggert in unserer Ängstlichkeit, aber können lernen durch innere Haltung, den Glauben an die Liebe und eine größere Lebensperspektive gelassenerer damit umgehen. Ja sogar heilen und daran wachsen. pic: Der wunderbare Picasso. Punkt von uns.


Bei dieser Frage sind wir selbst noch mal in uns gegangen und haben den Podcast ganz neu aufgenommen, und das Alte gehen lassen:) Zurückgeworfen in Ausnahmesituationen, kommt irgendwann die ehrliche Frage: Worum geht es in meinem, in unseren Leben eigentlich? Warum mache ich das alles? Was will ich, was wollen wir denn wirklich? Freunde sagen uns, wir sind Krisenexperten, weil wir als Paar und Familie oft in unserem Leben alles aufgegeben und wieder neu angefangen mussten. Und es war immer gut so. Wir kamen zu dem zurück, was wirklich wichtig ist. In diesem Podcast zeigen wir wie Familien mit Kindern miteinander besser klarkommen, wie Liebespartner respektvoller zueinander sein können und auch Menschen alleine ihr Verhältnis zu sich und zu Freunden und Familie neustarten können. Tatsächlich hängt alles von unserer Grundhaltung ab: Glauben wir, dass alles ganz schlimm ist und sowieso traurig, oder dass das ganze ein Wachsen, Loslassen und Lernen ist, und wir gestärkt und erneuert aus dieser Krise hervorgehen können. Wir wollen euch als Krisenexperten ermutigen, das Unnötige über Bord zu werfen und das Neue zu erforschen. Vor allem wollen wir euch sagen, dass diese Krise für euch und nicht gegen euch ist, wenn ihr die richtige Herzenshaltung lernt, denn die erneuernde Kraft hinter allem ist, wie schon Albert Einstein erkannte, die Liebe. Elke und Sven von der School of Love Berlin


With betahaus we looked at the world wide situation of social distancing and home office, with kids, with partner or as singles. We all feel challenged yet there are great opportunities to change and improve our relationships, with ourselves, our partners, family, friends and colleagues. At this fireside chat Nina form the betahaus co-working community Berlin and Elke and Sven from School of Love Berlin are talking about challenges and solutions.


In many countries right now kids stay at home with their parents. All of a sudden there is a lot of time together, but how can we have a good time and learn together at home? Our friend Joan is a long time and well connected home schooler in Canada and shares some practical insights on how to use these times to make this a great and joint learning experience. We took the sound from a Zoomcall, where we interviewed Joan. She is an artist, her husband is a doctor, and together they have 3 well learned and balanced kids.


Wir begegnen dem Mangel überall, im Supermarkt bei Hamsterkäufen, in der Angst vor Corona, im Job und in der Liebe. Aber anstatt darauf mit Angst zu reagieren, gibt es nur einen Weg aus dem Mangel für uns: die Liebe. Wir müssen kontraintuitiv handeln: Wir denken, wir brauchen Vorräte? Also kümmern wir uns um die, die wenig einkaufen können. Wir haben Angst vor einer Seuche? Wir muntern alle auf und halten Kontakt mit Freunden und Familie. Wir spüren zu wenig Liebe in der Beziehung? Also sollten wir mehr lieben! Elke und Sven von der School of Love Berlin führen uns in die Ökonomie der Liebe ein, und zeigen wir wir nachhaltig gelassener und und glücklicher sein können. Bild: Svens Orangen


Wir alle bewegen uns durch den Alltag in einer Trance, wir schauen oft gar nicht genau hin oder hören genau zu. Was aber, wenn wir das mal machen? Unser Hirn speichert Bekanntes ab, damit wir nicht immer wieder vom Gleichen überflutet werden. Oft entgeht uns aber genau das, was den Unterschied macht. Elke und Sven beschreiben wie sie als Paar und Mentoren selbst manchmal in einer Trance sind, aber auch andere Paare oft ihre Veränderungen und wichtigen Bedürfnisse gar nicht wahrnehmen. Wir kennen das als Achtsamkeit, was folgen sollte, man könnte aber auch sagen: Wach auf Baby!


Fast alle Liebesbeziehungen sind machbar und können ein Leben lang tiefste Freude für beide oder die ganze Familie sein, aber eben nur fast. Mit manchen Menschen befinden sich man und frau in der Sackgasse, und es gilt vor allem eine Regel: Run, baby, run! Narzissten sind krankhaft gestört, aber nicht böse oder schlechte Menschen. Nur haben sie große Schwierigkeiten zu lieben, also über sich hinaus für jemanden selbstlos da zu sein. Susanne erzählt uns in diesem Interview, was sie aus langjährigen Beziehungen mit Narzissten, Therapie und Nachforschung gelernt hat. Ihre Erfahrung: So schnell bemerkt man oder frau das gar nicht, dass der Andere so eine Störung hat. Meist denk man, man wäre selbst an allem Schuld. Also Vorsicht! Wenn ihr auch in so einer Beziehung steckt, holt euch Hilfe und versucht Abstand zu diesem Menschen zu finden. Ihr schadet ihm oder ihr nicht damit, denn Narzissten brauchen nur einen Spiegel, und denn finden sie überall, dafür brauchen sie dich nicht. Hier ein paar Merkmale von Narzissten: Haben wechselnde Beziehungen Überhöhen dich übertrieben, um selbst groß zu erscheinen Demontieren dich dann schleichend Stellt sich gerne gegen deine Nächsten und Vertrauten Ist selten eifersüchtig, weil keiner ja niemand ihnen das Wasser reichen kann Sie sind sehr gewinnend, charismatisch und gute Selbstdarsteller Ihre Geschenke für dich nützen ihnen auch Sie machen dich co-abhängig Du fühlst dich fremdbestimmt Ignorieren gerne deine Entscheidungen Können keine Liebe geben Gehen fremd und geben dir dann die Schuld Bild: Die großartige Künstlerin Kusama in ihrem Narcissus Garden


Viele Konflikte entstehen durch die Geschichten, die wir uns erzählen. Und wir alle haben unseren Seemannsgarn, den wir uns und auch anderen erzählen! Als Romanautoren wissen Elke und Sven wie Geschichten entstehen, und als Paarmentoren ebenso. Manchmal machen wir uns etwas vor, oft sehen wir gar nicht das Potential unserer Liebe und unseres Lebens. Und manchmal begreifen wir nicht einmal, dass wir gar nicht die Verlierer, sondern die Helden in unserer Biografie sind. Ein Podcast, der uns helfen kann unsere eigenen Lügengeschichten zu durchschauen, neue Liebesgeschichten zu erzählen und auch eine liebevolleren Blick auf uns selbst zu gewinnen. Aufgenommen auf einer schönen Farm in Südafrika.


Die Liebe scheint mysteriös, und noch mehr Sex. Gibt es nur eine Form von Orgasmus? Wird Sex besser nach der Geburt von Kindern? Spielt die Länge eines Penis wirklich eine Rolle? Elke und Sven von der School of Love Berlin zeigen uns wie viel Aufklärung wir immer noch brauchen, dass eine gute Liebesbeziehung nicht immer guten Sex braucht, Nähe und Anziehung manchmal kontraproduktiv sein können, Frauen und Männer eine sehr unterschiedliche Sexualität haben (und trotzdem zusammenpassen), und wie Erregung neu gelernt werden kann. Pic: Japanischer Shunga Print


Liebe braucht Kompromisse, oder? Falsch. Viel zu oft denken wir nach einer Weile in der Beziehung, dass wir ständig zurückstecken müssen, und dass Liebe immer auf die Kosten von beiden geht. Als wäre das ein ungeschriebenes Gesetz. Es ist aber nur eine falsche Perspektive. Wir würden alleine sicher andere Dinge tun als mit Partner, aber ist das ein Verlust? Nö. In der Liebe kann 1+1 mehr als 2 sein, denn wenn zwei Menschen in einer Liebensbeziehung gute Partner sind, sind sie weit stärker und klüger und reicher als einfach zwei Individuen. Der Schlüssel dazu heisst: Kooperation. Elke und Sven von der School of Love Berlin erklären euch wie das funktionieren kann und helfen euch die Perspektive zu wechseln und auch ganz praktisch etwas zu verändern. Bild: Irvin Penn, Peter und Dagmar Freuchen, 1947


Wie klappt dauerhafte Veränderung in der Liebe? Einfacher als ihr denkt. Elke und Sven erklären hier wie. Dieser Podcast baut auf den Podcast über 'Verantwortung und Selbsterkenntnis' auf. Enjoy. Bild: Die Idee zu den Bildern stammt von m großartigen Künstler John Baldessari, der erst kürzlich im hohen Alter starb.


Die größte Freiheit für Paare ist die Selbsterkenntnis und die Verantwortung. Sieht aus wie ein großer Schritt, aber erspart einem viel Leid. Elke und Sven zeigen uns aus ihrer Erfahrung und der ihrer Paare im Mentoring wie schnell diese Freiheit zu erreichen ist, und damit die Liebe sich wieder entfalten darf. Es ist einfach dem Partner, den Kollegen oder der ganzen Welt die Schuld zu geben, und leider macht es uns auch machtlos. Wenn wir aber begreifen, daß mindestens 80-90% unserer Probleme in uns angelegt sind und wir nur uns selbst im Weg stehen, können wir relativ schnell unsere Haltung ändern und etwas für unser Glück tun, und damit auch wieder freier und bedingungsloser lieben, ob in der Ehe, Partnerschaft oder überhaupt in der Welt. Passt gut zu euren Neujahrsresolutionen, aber genauso gut ins tägliche Leben, wenn die guten Vorsätze vergessen wurden :)