

Wie geht es weiter mit dem russischen Militär-Aufmarsch an der Grenze zur Ukraine? In der ukrainischen Industriestadt Kramatorsk sind die Menschen besorgt. Denn die Stadt ist das Verwaltungszentrum des ukrainischen Bezirks Donezk.


Jahrzehnte galt Roubaix im Norden Frankreichs als Zentrum der Textilindustrie. Dann kam die billige Konkurrenz aus Asien und viele Menschen in Roubaix verloren ihre Existenz-Grundlage. Jetzt scheint die Trendwende geglückt zu sein.


Der Darién-Dschungel an der Grenze von Kolumbien und Panama gilt als einer der gefährlichsten Orte in Südamerika. Zigtausende Migrant*innen machen sich in jedem Jahr auf den gefährlichen Weg durch den Dschungel, viele sterben im Darién.


Die Menschen wehren sich gegen hohe Gaspreise, aber inzwischen auch gegen die allgegenwärtige Korruption und gegen den Clan des ehemaligen Präsidenten Narsabajew, der sich auf Kosten der Bevölkerung seit Jahrzehnten bereichert.


Nachdem der zivile Übergangspräsident Hamdouk zurückgetreten ist, fürchten die Menschen im Sudan um ihre Zukunft. Das Militär hat die Macht wieder an sich gerissen, der Weg in eine demokratische Zukunft droht zur Sackgasse zu werden.


Mit zwei Tests pro Woche sollen Lehrer*innen und Schüler*innen geschützt werden. Dänemark hat seit Wochen Spitzenwerte. Die Inzidenz liegt derzeit bei über 2.000, trotz hoher Quote bei der Zweitimpfung.


Atekeh Nobaghi suchte nach Wegen, Landwirtschaft betreiben zu können. Sie kam auf die Kamelzucht – in ihrer Gegend ein Novum. Mittlerweile hat sie auch Arbeitsplätze für die Dorfbewohner geschaffen.


Stromboli, die malerische Insel vor Sizilien, ist von Entvölkerung bedroht. Vor allem im Winter, wenn die Hotels geschlossen sind und die Insel oft nicht zu erreichen ist. Lebensmittel werden knapp, die medizinische Versorgung ist unsicher.


In der Millionenmetropole Buenos Aires setzen immer mehr junge Menschen auf Kryptowährungen, um der dramatischen Wirtschaftskrise Argentiniens zu entkommen: so wie Valeria Frias, die mitten in der Pandemie auf Kurzarbeit gesetzt wurde.


Für seine Abhängigkeit von der Kohleindustrie und das Ignorieren der Klimakrise steht Australien in der Kritik. Politische Diskussionen drehen sich häufig im Kreis. Frustrierend für die Menschen in Muswellbrook - der Kohlestadt schlechthin.


Der Klimawandel hat auch die Eisbärenhauptstadt Churchill im kanadischen Manitoba ereilt. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Durchschnittstemperatur um zwei Grad gestiegen: Weil das Eis immer später kommt, hungern die Bären länger.


Wenn Spanier die Debatte um das Impfen in Deutschland verfolgen, reiben sie sich verwundert die Augen: die angeblich so gut organisierten Alemánes haben Probleme und liegen in der Statistik weit hinten, Spanien dagegen ganz vorne.


Die indigene Influencerin Alice Pataxo lebt in einem Naturschutzgebiet im Süden des brasilianischen Bundesstaats Bahia. Sie macht sich auf Social Media für einen besseren Klimaschutz stark und kritisiert dabei auch Präsident Bolsonaro.


Er ist für sie Schlafplatz, Kunstwerk, Reisegefährte und Ziegenstall: der Airstream. Chat und Cate Battles leben schon seit fünf Jahren in dem kleinen Aluminium-Anhänger. Er ist ihr Stück Freiheit.


Seit in Afghanistan die Taliban an der Macht sind, hat sich vieles im Land verändert. Unter anderem dürfen Mädchen nicht mehr die Schule besuchen. Sie fühlen sich ihrer Rechte beraubt und hoffen, dass sich bald etwas ändert.


Energiepreise auf Rekordniveau, die Nachfrage nach Gas boomt. Vor allem Russland nimmt beim Gas-Geschäft durch den Monopolist Gazprom eine besondere Rolle ein. Die Machtstellung nutzt das Land auch für seine Politik.


Lange Zeit wurde die Rolle von Mooren als CO2-Speicher unterschätzt. In Schottland hat man sie deshalb sogar trockengelegt und aufgeforstet. Nun sollen eben diese Flächen wieder zurückverwandelt werden.


An die 9.000 Menschen Siebenten-Tags-Adventisten leben in der Region um die kalifornische Kleinstadt Loma Linda. Die Region ist die einzige sogenannte Blaue Zone in den USA, eine Gegend, in der die Menschen überdurchschnittlich alt werden.


"Teufelssäure" – so heißt das Gemisch, mit dem Täter ihre Opfer übergießen, um sie fürs Leben zu zeichnen. Oft sind es verlassene Ehemänner oder enttäuschte Liebhaber, die den Auftrag erteilen.


Die Regierung schafft es nicht, illegale Rodungen zu unterbinden. Das Kontrollsystem im von Korruption gebeutelten Kongo ist löchrig und die Kontrolleure haben kaum Transportmittel zur Verfügung.


Immer mehr junge Honkonger möchten sich dem Druck und den Repressalien Chinas nicht mehr unterwerfen und wandern aus – nach Großbritannien. Hier gibt es eine große Exilgemeinde.


Die Spannungen zwischen China und Taiwan nehmen zu. Peking hat Anfang Oktober mehr als 150 Kampfflugzeuge in den taiwanesischen Luftraum geschickt. Präsident Xi kündigt erneut die "Wiedervereinigung" an. Ein Versuch, Taiwan einzuschüchtern.


7.000 Menschen mussten ihre Wohnung verlassen. Hoteliers fürchten um Ihre Existenz, Bananen-Anbauer um ihre Ernte. Die Bewohner sind erschöpft und resigniert.


Sie stammen aus Ländern, die vor 30 Jahren brutal gegeneinander gekämpft haben. 25 junge Menschen treffen sich jetzt in Pristina (Kosovo), um gemeinsam Musik zu machen. Nach den Proben geht das "Western Balkans Youth Orchestra" auf Tournee.


Vor zehn Jahren wurde der langjährige libysche Machthaber Gaddafi gestürzt und getötet. Doch seine Familie drängt zurück an die Macht. Sie profitiert dabei von der politischen Zersplitterung des Landes.


Zentrale Datenerfassung, Bewegungssensoren und Mini-Roboter. Pilotprojekte zeigen, wie in Zukunft die Betreuung alter Menschen in China aussehen könnte. Das Land überaltert sehr schnell und der Bedarf ist riesig.


Viele Reiche in den USA zahlen kaum Einkommenssteuer. Doch es gibt auch Initiativen von Millionären und Milliardären, die eine höhere Besteuerung fordern. So z.B. die "Patriotic Millionaires".


Transportunternehmen klagen über Kapazitätsprobleme. Die Weltwirtschaft brummt, Container sind knapp und die Häfen kommen mit der Entladung nicht nach. Bis Weihnachten ist keine Besserung in Sicht.


Löcher in der Straße, rutschende Hänge, gefährdete Häuser. In Russland die taut die Erwärmung durch den Klimawandel den Permafrost auf. Mit weitreichenden Folgen für das Leben der Menschen.


Pekings Führung hat demonstrativ die Botschaft in Kabul offen gelassen. In der chinesischen Handelsmetropole Yiwu treffen wir mit Afghanen zusammen, die von dort chinesische Produkte in ihre Heimat exportieren. Welche Chancen sehen sie?