

2023 war kein besonders gutes Jahr – auch nicht für unseren Podcast, in dem es so wenig Folgen gab wie noch nie seit unserem Start in jenem manischen Coronajahr 2020. Doch auch wenn die Schlagzahl langsamer geworden ist bei „Wie geht’s“, pflegen wir doch unsere bewährten und beliebten Traditionen weiter: Immer einmal um den Jahresanfang und einmal im Sommer ist hier Carsten Brosda zu Gast, um gemeinsam zu reflektieren, was das letzte Halbjahr gebracht hat und was uns in den kommenden Monaten erwartet. Ob 2024 also ein besseres Jahr wird?


Heute gibt es bei „Wie geht’s“ eine echte Premiere: Noch nie haben wir in einer Folge zwei Gäste auf einmal gehabt. Und so sehr wir das 1:1-Gespräch als Form schätzen, gilt doch auch für diesen Podcast: Wer nie etwas Neues wagt, der kann sich auch nicht weiterentwickeln. Das gilt umso mehr, als wir heute mit zwei Menschen sprechen, die das Wagnis kollaborativer Arbeit in gleich mehreren Projekten mit Leben füllen – und da wäre es dann doch ein zu großer Widerspruch, wenn wir nur eine Person ans Mikrofon lassen würden. Auf unsere heutigen Gäste haben wir uns schon lange gefreut, stehen sie doch für zwei der aktuell vielleicht spannendsten Projekte im Feld der klassischen Musik. Bei uns sind Selma Brauns und Joosten Ellee, beide Mitglied der Leitung des ensemble reflektor und zudem auch aktiv für das PODIUM Festival Esslingen, wo Joosten künstlerischer Leiter ist und Selma die Geschäftsführung innehat.


Auf dem Weg zu bald 100 Folgen „Wie geht’s“ Podcast haben sich einige bewährte Rituale eingespielt. Dazu gehört auch der Austausch mit Steven Walter, dem Gründer von PODIUM Esslingen und seit nunmehr zwei Jahren Intendant des Beethovenfest in Bonn. Im letzten Dezember habe ich mit ihm nach seinem ersten Festival in der Bundesstadt gesprochen, nun ist er erneut bei mir zu Gast, um zu berichten, wie er das zweite Festival erlebt hat. Dabei will ich mit ihm nicht nur darüber sprechen, wie er versucht das ehrwürdige Beethovenfest und seine Konzertformate innovativer zu gestalten – sondern mich interessiert unter anderem auch, was ein Festival körperlich mit dem Intendanten macht und wie gut es ihm aus eigener Sicht bisher gelungen ist, die Rolle der Intendanz zeitgemäß neu zu interpretieren. Im letzten Dezember habe ich mit ihm nach seinem ersten Festival in der Bundesstadt gesprochen, nun ist er erneut bei mir zu Gast, um zu berichten, wie er das zweite Festival erlebt hat. Dabei will ich mit ihm nicht nur darüber sprechen, wie er versucht das ehrwürdige Beethovenfest und seine Konzertformate innovativer zu gestalten – sondern mich interessiert unter anderem auch, was ein Festival körperlich mit dem Intendanten macht und wie gut es ihm aus eigener Sicht bisher gelungen ist, die Rolle der Intendanz zeitgemäß neu zu interpretieren.


Auch wenn wir in den letzten Monaten nicht mehr so viele Podcasts veröffentlicht haben wie in den Jahren der Pandemie: Der „Wie geht’s“ Podcast ist lebendig und mit ihm die schöne Tradition, dass wir hier zweimal im Jahr mit Carsten Brosda sprechen, dem Hamburger Senator für Kultur und Medien und Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Zum Jahreswechsel und zum Ausklang des Sommers sprechen wir über das, was war, und das was kommt. Und so schön Rituale sind, ist es doch auch immer wieder erfrischend, sie zu durchbrechen: in diesem Sommer steht nicht allein ein Rück- und Ausblick auf dem Programm, sondern auch eine kleine Buchbesprechung. Aber mehr dazu im Gespräch.


Aktuell sind die Abstände zwischen neuen Folgen leider etwas größer, aber wir hoffen, dass sich das Warten lohnt. Wir jedenfalls haben uns auf die heutige Folge ganz besonders gefreut, denn wir haben einen besonderen Gast: Barbara Hans, unter anderem ehemalige Chefredakteurin des SPIEGEL, und auch künftige Kollegin als hauptamtliche Professorin am Institut für Kultur- und Medienmanagement KMM.


Der Jahreswechsel ist eine Zeit der Traditionen und Rituale – ob es Dinner for One zu Silvester ist, das jährliche Gute-Vorsätze-Machen-und-dann-brechen oder andere individuellere Eigenheiten. Zu den schönen Traditionen und Ritualen dieses Podcasts, der nun auch bereits in sein viertes Jahr geht, gehören die Jahresrück- und -Ausblicke mit Carsten Brosda, dem Hamburger Senator für Kultur und Medien und Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Genau genommen sind es Halbjahresreflexionen, denn stets auch im Sommer und dann wieder zum Jahreswechsel treffen wir uns zum Gespräch. So ist das seit 2020 und wir hoffen, es bleibt noch lange so.


Die heutige Episode von „Wie geht’s“ ist nicht nur eine Begegnung mit einem sehr geschätzten Kollegen, sondern auch eine Begegnung zweier Podcasts: Wir haben heute Steven Walter zu Gast, seit Herbst 2021 Intendant des Beethovenfest in Bonn und selbst auch Podcaster mit seinem Format „Classical Contemporary“.


Es war eine Weile ruhig hier bei Wie geht’s – auch an einer Hochschule gibt es ab und zu Phasen, wo die Kapazitäten nicht ausreichen, um alles zu leisten, was wir leisten wollen. Aber unser Podcast lebt: für 2023 haben wir schon viele Pläne und Ideen und auch in diesem ausklingenden Jahr gibt es noch etwas auf die Ohren. Heute ist einmal mehr Amelie Deuflhard zu Gast, die Intendantin von Kampnagel, die diesen Podcast fast von Beginn an als treue Gesprächspartnerin begleitet – gleich im März 2020 das erste und heute nun schon zum vierten Mal ist die dabei.


Unsere letzte Folge handelte vom Thema „Erschöpfung“ – und liegt nun bereits mehr als vier Monate zurück. Es war nicht so sehr Erschöpfung als vielmehr das hohe Tempo des Sommersemesters, dass dieser Podcast eine kleine Pause einlegen musste. Heute melden wir uns zurück mit dem traditionellen Sommergespräch mit dem Hamburger Kultursenator und Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins, Dr. Carsten Brosda.


Am 17. März 2020, vor genau zwei Jahren, haben wir die erste Episode dieses Podcasts veröffentlicht. Zunächst ging es unter dem Eindruck des ersten Kulturlockdowns vor allem darum, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, deren Häuser – Theater, Museen, Festivals – mit einem Schlag geschlossen waren. So wie die Pandemie hat sich auch der Podcast immer weiter entwickelt. Neben Kulturmanager:innen haben wir auch Künstler:innen befragt, Menschen aus Kulturpolitik und Wissenschaft. Immer mit der doppeldeutigen Frage „Wie geht’s“.


Today’s edition is a special edition which – like our last episode in German – does not focus on culture and coronavirus, but tries to put the spotlight on the situation of the arts, artists and cultural institutions in Ukraine at this moment of war in their country in the heart of Europe.


Es ist Krieg in Europa – auch für uns ist es in diesen Tagen unmöglich so etwas wie „Business as Usual“ auch nur zu versuchen. In der heutigen Folge befassen wir uns daher mit dem Kulturraum Ukraine: wie geht es Künstler:innen in der Region – aber auch in Russland –, wie können wir durch Lektüren über das Tagesgeschehen hinaus mehr über die Region erfahren und was können wir ganz konkret tun, um zu helfen?


Wie geht’s fragen wir seit bald zwei Jahren, und nun ging’s eine kleine Weile nicht: Wir mussten zum Jahresstart eine Pause einlegen und sagen allen unseren treuen Hörer:innen vielen Dank für die Geduld. Jetzt sind wir zurück und werden künftig wieder regelmäßig neue Gespräche führen. In unserer heutigen Folge ist Silvia Fehrmann zu Gast, Leiterin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.


Um den Jahreswechsel herum wird einem meist besonders bewusst, dass die Zeit keineswegs nur linear verläuft, sondern sich auch in wiederkehrenden Zyklen denken lässt. Am Ende eines weiteren Pandemie-Jahrs ist diese Sicht einer steten Wiederkehr wohl ganz besonders naheliegend. Und manche Wiederkehr ist ja auch durchaus erfreulich: immer zur Jahresmitte und zum Jahresabschluss etwa ist in guter Tradition auf unserem Podcast Carsten Brosda zu Gast.


Auf manche Gäste müssen wir lange warten, und wenn es dann noch klappt, dann haben wir auch gern gewartet: So ist es mit meinem heutigen Gesprächspartner Gerd Gigerenzer. Er ist einer der wichtigsten Wissenschaftler:innen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie sich unter Unsicherheit gute Entscheidungen treffen lassen.


Die heutige 83. Episode von "Wie geht’s" ist die letzte der kleinen Trilogie der am 24. Oktober anlässlich der Eröffnung des neuen Campus Barmbek der Hochschule für Musik und Theater Hamburg live und vor Publikum aufgezeichneten Gespräche. In dieser Folge ist Amelie Deuflhard zu Gast.


Wie bereits den letzten Podcast haben wir auch die heutige 82. Episode von Wie geht’s am 24. Oktober anlässlich der Eröffnung des neuen Campus Barmbek der Hochschule für Musik und Theater Hamburg live und vor Publikum aufgezeichnet. Unser heutiger Gesprächspartner ist Klaus Schumacher, der das Junge Schauspielhaus am SchauSpielHaus Hamburg seit Gründung der Sparte 2005 leitet und nun gleich nebenan vom neuen Campus der Hochschule mit dem Jungen Schauspielhaus ebenfalls ein neues Zuhause bezogen hat.


Der heutige 81. Podcast ist eine Premiere – zum ersten Mal haben wir einen Podcast live und vor Publikum aufgezeichnet. Am 24. Oktober feierte das Institut KMM gemeinsam mit der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg die Eröffnung des neuen gemeinsamen Campus im aufstrebenden Kulturquartier Hamburg Barmbek – und ich hatte die große Freude, drei Podcast Gespräche auf der Kleinen Bühne des Campus Barmbek zu führen. Unser erster Gesprächspartner war Elmar Lampson, Präsident der Hochschule für Musik und Theater bereits seit 2004.


Welcome to this international edition of "Wie geht's", a podcast of conversations with people working in the arts, cultural policy and the creative sector, reflecting on how the current crises affect the cultural sphere. The host is Martin Zierold, director of the Institute for Arts and Media Management at the University of Music and Performing Arts in Hamburg, Germany, which is producing this podcast. The title of this podcast "Wie geht's" has a double meaning. It translates as "How are you?“. We want to know how people in the cultural realm are doing during these extraordinary and challenging times. Yet, "Wie geht's" also means "how does it work?“ With this podcast, we hope to share fresh ideas, learnings, stories how we learn to rethink our practices and our role for societies.


Heute ist zum zweiten Mal Tobias Rempe bei „Wie geht’s“ zu Gast, Geschäftsführer des Ensemble Resonanz aus Hamburg. Das Ensemble startet aktuell in seine 20. Saison und gehört wohl neben der Elbphiharmonie – deren Residenzorchester sie seit der Eröffnung sind – zu den Erfolgs- und Innovationsgeschichten der Musikstadt Hamburg.


Heute ist der Soziologe Hartmut Rosa zu Gast, der zu den wichtigsten Beobachtern von Gesellschaft der Gegenwart zählt. Er ist der Autor von maßgeblichen, auch über die engere soziologische Fachöffentlichkeit hinaus rezipierten Büchern u.a. über das Phänomen der Beschleunigung und hat zuletzt mit mehreren Werken den Begriff der „Resonanz“ zu einer zentralen soziologischen Kategorie entwickelt


Auch wenn wir über den Sommer den Takt neuer Folgen etwas reduziert haben, macht „Wie geht’s Kultur“ doch keine richtige Sommerpause, im Gegenteil. Denn heute ist einmal mehr der Hamburger Kultursenator und Präsident des Deutschen Bühnenvereins Dr. Carsten Brosda zu Gast.


Die heutige 76. Folge mit der Wissenschaftlerin Annika Guse und Expertin für Zusammenarbeit aller Art aus Heidelberg ist eine besondere Folge, denn sie gehört wie auch das Gespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Peter Kurz, gleich zu zwei Podcasts. Sie wurde zuerst veröffentlicht im Rahmen unseres Schwesterprojekts „Denkfest trifft Wie geht’s“, für das insgesamt neun Podcasts entstanden sind, die sich alle unter www.denkfest-rhein-neckar.de oder unter dem Suchbegriff „Denkfest“ überall dort finden, wo es auch diesen Podcast gibt. Dort gibt es auch noch weitere exklusiv nur dort zu findende Gespräche – beispielsweise mit Skadi Jennicke, der Kulturbürgermeisterin von Leipzig oder mit dem Jazzmusiker und -clubbetreiber Thomas Siffling, die wir Ihnen gerne ans Herz legen möchten.


Eine Weile war es ruhig in diesem Podcast, denn der Juni stand ganz im Zeichen unseres Schwesterprojekts Denkfest trifft Wie geht’s, für den insgesamt neun Podcasts entstanden sind, die sich alle unter www.denkfest-rhein-neckar.de oder unter dem Suchbegriff „Denkfest“ überall dort finden, wo es auch diesen Podcast gibt. Reinhören lohnt sich – beispielsweise in das Gespräch mit Skadi Jennicke, der Kulturbürgermeisterin von Leipzig oder das Gespräch mit dem Jazzmusiker und -clubbetreiber Thomas Siffling, die dort veröffentlicht sind. Hier auf „Wie geht’s“ geht’s heute auch mit Fragen des Zusammenhangs von Kultur und Urbanen Räumen weiter.


Die heutige Folge ist eine besondere, denn sie gehört zum Wie geht’s Podcast und eröffnet zugleich ein Schwesterprojekt: Unter dem Titel „Denkfest trifft Wie geht’s“ werden wir in vier Podcast-Gesprächen auf das Denkfest 2021 einstimmen, das die größte Austauschplattform für Kulturakteur:innen der Metropolregion Rhein-Neckar ist und in diesem Jahr am 15. und 16. Juni digital stattfindet. Nur die heutige Folge mit Dr. Peter Kurz, dem Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, erscheint zugleich auch als Episode auf dem Wie geht’s Podcast. Wer Lust auf die weiteren Folgen zum Denkfest hat, findet den Podcast „Denkfest trifft Wie geht’s“ überall, wo es auch diesen Podcast gibt oder über die Website www.denkfest-rhein-neckar.de.


In der heutigen Folge setzen wir unsere Reihe von Revisited-Gesprächen fort, in denen wir erneut mit Menschen sprechen, die bereits einmal im Podcast zu Gast waren. Wie geht’s fragt: wie ist es seither weitergegangen – und was wird noch kommen?


Nach einer Reihe von neuen Gästen gibt es heute wieder ein Revisited-Gespräch bei Wie Geht’s. Wir sprechen mit Beat Fehlmann, dem Intendanten der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der vor fast genau einem Jahr im April 2020 bereits bei uns zu Gast war.


Mehr Diversität schaffen, ein junges Publikum ansprechen, kulturelle Bildung fördern, neue Zielgruppen erschließen – wenn die großen Häuser der Hochkultur solche Ziele haben oder auch von außen vorgegeben bekommen, dann geht der Blick meist in Richtung der Vermittlungs- bzw. Education-Abteilungen. Die wiederum kommen sich bisweilen wie ein Feigenblatt vor, sind sie doch oft weitgehend abgekoppelt vom künstlerischen Hauptbetrieb.


Wenn über „Kultur“ in Zeiten von Corona gesprochen wird, dann geht es oft um die großen Häuser der vermeintlichen Hochkultur: öffentlich geförderte Theater, Opernhäuser, Orchester, Museen. Dabei ist Kultur so viel vielfältiger, was wir auf diesem Podcast immer wieder versuchen zu abzubilden. Und zugleich gibt es auch bei uns nach 70 Folgen blinde Flecken, die wir Stück für Stück erhellen wollen. Heute geht es um das spannende Feld von Musical und kommerziellen Theatern und wie diese durch die Pandemie kommen und auf die Zeit danach blicken. Darüber sprechen wir mit Maik Klokow, dem Geschäftsführer der Mehr BB Entertainment GmbH, die unter anderem das Musical Starlight Express auf die Bühne bringt.


Seit Corona reden alle von der Digitalisierung, ob Theater, Museum, Club. Was die große Aufmerksamkeit für Digitales aber auch deutlich macht ist dies: in vielen Häusern hatte man vor der Pandemie noch keine grundlegenden Strategien entwickelt, wie die Digitale Transformation gestaltet werden soll. Eine Ausnahme ist die Stiftung Haus der Geschichte, mit deren Direktorin Digitale Dienste – Ruth Rosenberger – ich heute spreche. Wir unterhalten uns darüber, was die Voraussetzungen dafür waren, dass die Stiftung mit ihren vier physischen Häusern schon sehr früh den digitalen Raum als eigenen Standort begriffen hat, was sie in ihren bald 10 Jahren mit Verantwortung für Digitale Aktivitäten über Erfolgsfaktoren im digitalen Raum gelernt hat, und wie sie auf die Zeit nach Corona blickt.