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Der Podcast des Instituts der Angewandten Theaterwissenschaft Giessen.

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129 episodes

HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Frank Häusermann

FRANK HÄUSERMANN, geboren 1992, absolvierte von 2010 bis Sommer 2012 die Schauspiel-Ausbildung von Theater HORA und ist seitdem festes Ensemblemitglied. Mit Jérôme Bels Produktion DISABLED THEATER wurde Theater HORA 2012 als eine der zehn besten Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Verleihung des «Alfred-Kerr-Darstellerpreis für die herausragende Leistung einer jungen Schauspielerin» an Frank Häusermann. 2014 wurde er zudem für den New Yorker «Bessie Award» nominiert. Seit 2011 wird Frank Häusermann von der Dokumentarfilmerin Andrea Pfalzgraf begleitet und war Protagonist der Filme “Goethe, Faust und Julia” und “I love me”. Als Schauspieler wirkt er in zahlreichen HORA-Produktionen und -Projekten mit und erarbeitet Solo-Performances wie „No Gambling“ (mit Simone Aughertlony) und “Ich bin´s Frank“ (mit Nele Jahnke). Dazu kommen noch eigene Regiearbeiten wie “Das ist Tanz”, “Dschungelbuch” und “Gott”, zusammen mit 14 anderen HORA-Regisseur*innen.  BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 33m
Jun 14, 2023
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Lisa Lucassen Ringvorlesung

LISA LUCASSEN ist Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs She She Pop. In diesem Zusammenhang hat sie zahlreiche Produktionen vom Konzept über Textentwicklung, Proben, Kostümherstellung, Bühnenbildentwurf, technische Einrichtung bis zur Abrechnung begleitet. Und in den meisten Stücken der Gruppe stand sie als Performerin auf der Bühne, was unmittelbar die Frage aufwirft, welche Modi der Entscheidung notwendig, ratsam oder eher nicht empfehlenswert sind, wenn es darum geht, im Kollektiv vor Publikum zu agieren. Lisa Lucassen hat am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen studiert und ist derzeit Vertretungsprofessorin für Regie an der HfMDK Frankfurt. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 32m
Jun 14, 2023
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Elias Ellinghof Ringvorlesung

ELIAS EILINGHOFF hat bis 2015 Schauspiel an der HfMDK Frankfurt am Main studiert und danach sein Erstengagement am Theater Basel unter der Intendanz von Andreas Beck wahrgenommen. 2019 ging er mit Beck ans Residenztheater München, 2021 wechselte er an das Volkstheater Wien unter der Intendanz von Kai Voges. In seinen bisherigen Theaterjahren arbeitete er mit vielen bekannten Regiekräften zusammen, die das zeitgenössische Schauspiel nachhaltig prägen: Claudia Bauer, Sebastian Baumgarten, Thom Luz, Julia Hölscher, Nora Schlocker, Simon Stone und in diesem Jahr auch mit dem Nature Theatre of Oklahoma. Als Alumnus kann er aus seiner Perspektive sehr genau reflektieren, ob die Ausbildung ihn gut für das Berufsleben vorbereitet hat und wie einschneidend der Eintritt in die Arbeitsrealität tatsächlich war. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 29m
Jun 14, 2023
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Joana Tischkau

„I am not here to convince, I am here to confuse“: Die Choreographin und Performancekünstlerin JOANA TISCHKAU nimmt eine wichtige künstlerische Position ein, indem sie sub- und populärkulturelle, theatrale und choreographische Formen mit analytischer Schärfe, aktivistischer Dringlichkeit sowie einer nicht zu unterschätzenden unterhaltsamen Leichtigkeit in die Diskursfelder von Rassismus, Feminismus, Populärkultur und Schwarzer Deutscher Identität einbringt. Studiert hat sie in am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft im Masterprogramm für „Choreographie und Performance“. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 21m
Jun 04, 2023
Turkish and Kurdish Theatre in Istanbul

Podcast. From Gaston Glock; Justus Liebig University Gießen Interviews: Eylem Ejder (Dramaturg), Handan Salta (Theatre Critic), Heja Netirk (Actress, Singer), Kardelen Ezgi Yildiz (Actress), Öykü Eraslan (Actress) English Voice: Matea Buzuk Translation: Meltem Bayran Prodution: Emelie Bosselmann Theatre plays: Medea “on -a thin- line” (Emre Koyuncuoğlu, Yasemin Nur, Simon Wachsmuth); Who Is Out There? The Last Hamlet of Mr. Muhsin - Kim Var Orada? Muhsin Bey’in Son Hamlet’i (Bogazici Performing Arts Ensemble (BGST)); The Death of an Anarchist (adapted from Dario Fo by Teatra Jiyana Nû) Theatre Companies: Dot (https://go-dot.org/), BAN Theater (www.bantheatre.com /www.bantheatre.com) Musik: Heja Netirk – Sobe (mbH)

28m
May 09, 2023
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Maren Schwier

Die Sopranistin MAREN SCHWIER schloss 2017 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Prof. Ursula Targler-Sell ihren Master in Operngesang ab, etablierte sich aber bereits während ihrer Studienzeit als gefragte Interpretin von Klassik bis zur zeitgenössischen Moderne. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Schwiers Leidenschaft gilt besonders zeitgenössischen Kompositionen, die ihre wandlungsfähige Stimme und ihre darstellerische Stärke fordern und fördern. So ist sie regelmäßig an Uraufführungen zeitgenössischer Werke beteiligt, entwickelt und bietet eigene Soloperformances dar und arbeitet mit Komponist:innen sowie verschiedenen Instrumentalensembles zusammen. Auch in eigenen Ensembles treibt sie die Entwicklung und Konzeption neuer Stücke und Performances voran. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 29m
Feb 02, 2023
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Stephanie Reinsperger

STEPHANIE REINSBERGER stammt aus Österreich, hat dort ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar 2011 abgeschlossen und wurde dann festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2014 wechselte sie ans Burgtheater, nach zwei Jahren an das Volkstheater in Wien und ist seit 2017 am Berliner Ensemble engagiert. Seit 2021 gehört sie auch als Kommissarin zum Tatort-Ermittlerteam Dortmund. Mit ihrer unbändigen Spielenergie hat sie von Anfang an viele Hauptrollen in sehr unterschiedlichen, vielfach ausgezeichneten Inszenierungen gespielt, obgleich sie nicht den gängigen Rollenerwartungen entsprach. In diesem Jahr erschien ihr erstes Buch , in dem sie schonungslos über ihre Bodyshaming-Erfahrungen spricht. Sie kämpft für ein Theater, das sich gegen ästhetische Normen auflehnt und alle Gesellschaftsschichten erreichen will. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 21m
Dec 08, 2022
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Anthony Rizzi

ANTONY RIZZI arbeitete viele Jahre lang beim Frankfurter Ballett mit William Forsythe sowie mit dem Avantgarde-Theaterregisseur Jan Fabre zusammen. Seit dreißig Jahren kreiert er Performances, seit seinem 23. Lebensjahr – u. a. für das Royal Ballet, das Boston Ballet, das Frankfurt Ballett und das Scapino Ballet, und immer wieder für seine eigene Kompanie Tony Rizzi and the Bad Habits. Antonys Inszenierungen setzen sich dabei immer wieder auseinander mit autobiographischem Material und stellen radikal und humorvoll die Frage nach der verschwimmenden Grenze zwischen der Darstellung des Selbst auf und jenseits der Bühne. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 23m
Dec 08, 2022
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Martin Clausen

Der Schauspieler, Performer und Regisseur MARTIN CLAUSEN ist aus der freien Szene in Berlin nicht wegzudenken. Mit seinen Compagnien „TWO FISH” (2000-2012) und „Martin Clausen und Kollegen“ (2013-2019) spielte er u. a. am HAU Hebbel am Ufer, an den Sophiensaelen, dem Theater an der Parkaue sowie site specific in Wohnungen, Treppenhäusern, Parkplätzen oder Wiesen. 2001-2012 bespielte er zusammen mit Lajos Talamonti in Reisebussen diverse Städte im In- und Ausland. Er kollaborierte mit unterschiedlichen Kollektiven und freien Gruppen wie Gob Squad, She She Pop und Nico & the Navigators. Seit 2014 arbeitet er regelmäßig beim inklusiven Theater Thikwa. Wie ist das, in so vielen verschiedenen Kontexten und an so verschiedenen Orten aufzutreten? Worin liegen Vorzüge des Autodidaktischen? Und was braucht es, um ein Vierteljahrhundert mit voller Energie dabeizubleiben? BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas. ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN UNTER INFO@HESSISCHE-THEATERAKADEMIE.DE

1h 13m
Nov 08, 2022
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Barbara Nüsse

BARBARA NÜSSE steht seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne, zuletzt als Pippi Langstrumpf am Thalia Theater Hamburg. Sie kennt nicht nur alle wichtigen Positionen des Regietheaters, sondern hat vielfach bei ausgezeichneten Aufführungen mitgespielt und erhielt dafür 2009 den begehrten Eysoldt-Ring. Trotz unzähliger Film- und Hörspielerfahrungen ist sie vor allem dem Theater treu geblieben. Sie arbeitete mit den großen Regisseuren wie Hans Lietzau, Hansgünther Heyme, Niels-Peter Rudolph, Wilfried Minks, Werner Schroeter und in den letzten zwei Jahrzenten mit Christoph Marthaler, Luk Perceval, Johan Simons, Nicolas Stemann, Jette Steckel und unzähligen anderen an vielen großen Häusern, so dass sie die Entwicklung des deutschsprachigen Theaters in den letzten Jahrzehnten hautnah miterleben konnte. Was hat sich alles verändert? BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h   Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

1h 33m
Oct 29, 2022
HTA Ringvorlesung: Being on Stage (Off the Record): Benjamin Radjaipour

BENJAMIN RADJAIPOUR absolvierte sein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Im Anschluss arbeitete er als Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele unter der Intendanz von Matthias Lilienthal u. a. mit Susanne Kennedy, Trajal Harrell, Leonie Böhm, Toshiki Okada, Anta Helena Recke und Christopher Rüping zusammen. Für seine Arbeit in Rüpings zehnstündigem Antiken-Projekt „Dionysos Stadt“ wurde er 2019 in der Kritiker-Umfrage der Theater Heute zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt. Für seine Leistung in „Futur Drei“ erhielt er im selben Jahr, gemeinsam mit seinen Mitspieler:innen Banafshe Hourmazdi und Eidin Jalali, den Götz-George-Nachwuchsdarstellerpreis der First-Steps-Awards und wurde für den Deutschen Schauspielpreis nominiert. BEING ON STAGE (OFF THE RECORD) Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden Künste Online-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23 jew. donnerstags, 18.30-20.00h Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu  Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.

1h 32m
Oct 29, 2022
HTA-RINGVORLESUNG: Macht ?! Theater // 19.05.2022 at Theaterhaus Frankfurt // PART 2

PART 2 OF 2 Die HTA-Ringvorlesung "Macht ?! Theater" beschäftigt sich im Vorfeld des Festivals „Politik im Freien Theater“ mit dessen Festivalthema „Macht“ in seiner Doppelbedeutung von Macht und Machen. Die Veranstaltung versteht Theater als Macht-Ort und geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutiert werden muss: Handlungsbedarf, -möglichkeiten und -strategien lassen sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteur*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. An drei Donnerstagabenden treffen jeweils vier Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit in Konstellationen aufeinander, um Diskussionen um Macht und Machen führen und diese Begriffe zu ordnen, zu zerstören oder zu verändern. Sie widmen sich drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. Wer bringt wem was bei? Wer greift wann und wie ein? Was wird nach welchen Kriterien ausgewählt? Kuratiert und organisiert von Studierenden der HTA: Melina Brinkmann, Hannah Brown, Gil Hoz-Klemme, Ronja Lange, Laura Nikolich, Luka Schreckenberger und Paula Veenema Machtkritische Bildungsarbeit 19.5.2022, 18:30 – 21:30 Theaterhaus Frankfurt Mit: Sara Gröning (Starke Stücke Festival), Margarete Magiera (Theaterpädagogin BuT, Regisseurin), Lisa Deniz Preugschat (Theaterperipherie) und Saliha Shagasi (Theaterpädagogin Schauspiel Köln) -------------------------------------------------- Machtkritische Intervention 23.6.2022, 18:30 – 21:30 Künstlerhaus Mousonturm Mit: Rebecca Ajnwojner (Freischaffende Dramaturgin), Guy Dermossesian (Agent des Programms 360° der Kulturstiftung des Bundes im Düsseldorfer Schauspielhaus), Miriam Yosef und Thu Hoài Tran (Institut für affirmative Sabotage) --------------------------------------------------- Machtkritische Kuration 07.07.2022, 18:30 – 21:30 studioNAXOS Mit: Arpana Aischa Berndt (Autor*in für Prosa und Drehbuch und Script Consultant), Raquel Dukpa (Drehbuchautorin, Casterin, Producerin) und Jan Philipp Stange (Festival AG PiFT)

50m
Jun 29, 2022
HTA-RINGVORLESUNG: Macht ?! Theater // 19.05.2022 at Theaterhaus Frankfurt // PART 1

PART 1 OF 2 Die HTA-Ringvorlesung "Macht ?! Theater" beschäftigt sich im Vorfeld des Festivals „Politik im Freien Theater“ mit dessen Festivalthema „Macht“ in seiner Doppelbedeutung von Macht und Machen. Die Veranstaltung versteht Theater als Macht-Ort und geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutiert werden muss: Handlungsbedarf, -möglichkeiten und -strategien lassen sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteur*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. An drei Donnerstagabenden treffen jeweils vier Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit in Konstellationen aufeinander, um Diskussionen um Macht und Machen führen und diese Begriffe zu ordnen, zu zerstören oder zu verändern. Sie widmen sich drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. Wer bringt wem was bei? Wer greift wann und wie ein? Was wird nach welchen Kriterien ausgewählt? Kuratiert und organisiert von Studierenden der HTA: Melina Brinkmann, Hannah Brown, Gil Hoz-Klemme, Ronja Lange, Laura Nikolich, Luka Schreckenberger und Paula Veenema Machtkritische Bildungsarbeit 19.5.2022, 18:30 – 21:30 Theaterhaus Frankfurt Mit: Sara Gröning (Starke Stücke Festival), Margarete Magiera (Theaterpädagogin BuT, Regisseurin), Lisa Deniz Preugschat (Theaterperipherie) und Saliha Shagasi (Theaterpädagogin Schauspiel Köln) -------------------------------------------------- Machtkritische Intervention 23.6.2022, 18:30 – 21:30 Künstlerhaus Mousonturm Mit: Rebecca Ajnwojner (Freischaffende Dramaturgin), Guy Dermossesian (Agent des Programms 360° der Kulturstiftung des Bundes im Düsseldorfer Schauspielhaus), Miriam Yosef und Thu Hoài Tran (Institut für affirmative Sabotage) --------------------------------------------------- Machtkritische Kuration 07.07.2022, 18:30 – 21:30 studioNAXOS Mit: Arpana Aischa Berndt (Autor*in für Prosa und Drehbuch und Script Consultant), Raquel Dukpa (Drehbuchautorin, Casterin, Producerin) und Jan Philipp Stange (Festival AG PiFT)

1h 7m
Jun 29, 2022
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Arkadi Zaides

17 February 2022 Arkadi Zaides: Europe's (In)Security https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung In the last decade choreographer Arkadi Zaides has been exploring what he would like to call ‘Documentary Choreography’. ‘Documentary Choreography’ integrates documents (interviews, testimonies, video materials, existing archival information, and others) in the choreographic work. It strives to weave these types of factual information with embodied practices in order to question social and political realities within which this type of work is produced. Moreover, it aims at transgressing the often-safe space of the artistic field and intervening through the process of creation and exposure of the artistic work in the actual political realm. In this talk, Zaides focuses on two of his two recent projects Talos (2017) and Necropolis (2021). Talos takes as its starting point an EU funded project that assembled and tested an innovative robotic system for protecting the EU borders, while Necropolis embarked on investigating the most detailed archive to date documenting migrants’ and asylum seekers’ deaths taking place on the way to the continent. Applying his artistic practice of investigating into these documents, Zaides wishes to discuss Europe’s continuous race for securitization that consequently leads to making certain communities increasingly insecure. EUROPE'S (IN)SECURITY https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity ARKADI ZAIDES is an Israeli independent choreographer and visual artist of Belorussian origin, currently living in France. In Israel, he performed in several companies such as the Batsheva Dance Company and the Yasmeen Godder Dance Group before embarking on an independent career in 2004. He obtained a master's degree at the AHK Academy of Theater and Dance in Amsterdam. He is currently obtaining his practice-based PhD degree at the Antwerp University. He is a member of the CORPoREAL research group at the Royal Conservatoire Antwerp, and a member of S:PAM (Studies in Performing Arts & Media) at the Gent University. His performances and installations have been presented in numerous dance and theater festivals, museums, and galleries across Europe, North and South America, and Asia. Over the years he has curated projects such as New Dance Project (2010-2011) with choreographer Anat Danieli, Moves Without Borders (2012-2015), and Violence of Inscriptions (2015-2018) with the scholar, curator, and dramaturge Sandra Noeth. He is a recipient of numerous prizes, among them a prize for demonstrating engagement in human-rights issues, awarded to Zaides by The Emile Zola Chair for Interdisciplinary Human Rights Dialogue. https://arkadizaides.com https://arkadizaides.com/ ↓ The online lecture series '(Un)settled. Performance, protection, and politics of insecurity' of HTA (Hessian Theatre Academy) in winter term 2021/22 takes place in cooperation with the Institute for Applied Theater Studies, JLU Giessen; the HZT – Inter-University Center for Dance, Berlin; the Art Academy Düsseldorf, and the Künstlerhaus Mousonturm. This edition of the HTA lecture series is connected to 'Bodies, un-protected', the International Program on Bodies, Art and Protection at Künstlerhaus Mousonturm, running from October 2021 till July 2022. Organisers: Prof. Dr. Bojana Kunst, Institute for Applied Theater Studies, JLU Giessen; Prof. Dr. Sandra Noeth, HZT-Inter-University Center for Dance, Berlin; Prof. Dr. Francesca Raimondi, Art Academy Düsseldorf, Anna Wagner, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt a.M.

1h 12m
Feb 18, 2022
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Ariella Aïsha Azoulay

3 February 2022 Ariella Aïsha Azoulay: The Colonial Predicament of Colonized Bodies https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung Any of the Arab-looking girls in some postcards sent from Algeria in the early 20th century, could have been my ancestor. In 1850, a British traveler who visited one of the embroidery schools in colonized Algeria reported: “there were several little Jewesses squatting most amicably among the Mauresques, conspicuous only by their simpler robe of colored stuff and a conical cap of red velvet, tipped with gold lace.” The photographs I have of my grandmother in Algeria, taken a few decades later, show her already as a French-looking woman, a Jewish Arab who has learned the lesson of Frenchness these schools were established to impart. Where did my great-great grandmother, who was a native Algerian and could have been one of these girls, disappear to? This lesson of Frenchness, standardization, eradication has a name in French: laïcité. The term “secularism” doesn’t quite capture the stripping bare the worldliness, or being-in-the-world, of a person, which laïcité requires. Part of solving the “Jewish question” in Europe required the refashioning of Jews as secular Europeans (who could still be “Jews” at home) before they could go in public. With the French conquest of Algeria, the Jews were singled out from the Arabs and were made into a “problem,” forced to get rid of what identified them as indigenous, so that a few decades later the colonial regime could reward them for their efforts with the gift of French citizenship. The lecture will explore some aspects of the colonial predicament of the decolonization of bodies. THE COLONIAL PREDICAMENT OF COLONIZED BODIES https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity ARIELLA AÏSHA AZOULAY, professor of Modern Culture and Media and Comparative Literature, film essayist and curator of archives and exhibitions. Her books include: Potential History – Unlearning Imperialism (Verso, 2019), Civil Imagination: The Political Ontology of Photography (Verso, 2012), The Civil Contract of Photography (Zone Books, 2008) and From Palestine to Israel: A Photographic Record of Destruction and State Formation, 1947-1950 (Pluto Press 2011). Among her films: Un-documented: Unlearning Imperial Plunder (2019), Civil Alliances, Palestine, 47-48 (2012). Among her exhibitions Errata (Tapiès Foundation, 2019, HKW, Berlin, 2020), and Enough! The Natural Violence of New World Order, (F/Stop photography festival, Leipzig, 2016).

1h 23m
Feb 04, 2022
Ep. 4: QUEER ASS TV

Wir begrüßen unseren ersten ! Eine dramatische Folge: (Was) wird Ted überleben? Was macht Brian da eigentlich wieder!? Und was war das mit Justin in der Schule?!?!? PS: Wir versprechen hoch und heilig, dass wir nächstes Mal weniger Störgeräusche im Audio haben!

34m
Jan 28, 2022
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Ritu Sarin and Tenzing Sonam

27 January 2022 Ritu Sarin and Tenzing Sonam: Burning against the Dying of the Light, the Body as Site of Radical Protest https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung Since February 2009, an estimated 155 Tibetans have self-immolated in Tibet. Of these, 133 are known to have died. The whereabouts and condition of those who survived are still largely unknown. While many of those who set fire to themselves were monks and nuns, they also included teachers, students, herdsmen and farmers. The youngest was 15 years old. The self-immolations usually occurred in public spaces – on street corners, outside places of worship – in full view of passers-by. They were acts of protest and they were intended to be witnessed. The actions of the self-immolators in Tibet could similarly be seen to be taking place in the service of a noble goal, fully congruent with the Buddhist ideal of sacrificing oneself for a larger goal that benefits many. Here self-immolation becomes the only action available to protest and draw attention to the increasingly intolerable situation in Tibet, one where all other avenues of peaceful protest have been brutally shut down. Burning the self is transformed into a political action to save a nation. Our lecture for the “Bodies, (un)settled” series will be based on our multimedia installation, Burning Against the Dying of the Light, which was our attempt to respond to and make sense of the self-immolation movement in Tibet. It was exhibited, first at Khoj Studios in New Delhi in 2015 and then as part of Contour Biennale 8 in 2017. Our talk will include photographs, video excerpts, last testaments and fragments of poetry that were presented as part of the installation. BURNING AGAINST THE DYING OF THE LIGHT, THE BODY AS SITE OF RADICAL PROTEST https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity Indian-Tibetan filmmakers and artists RITU SARIN AND TENZING SONAM are based in Dharamshala, India. They have been working together for more than 30 years. Their work includes award-winning films and art installations. A recurring subject in their work is Tibet, with which they have been intimately involved; personally, politically and artistically. Their documentary, The Sun Behind the Clouds (2009), won the Vaclav Havel Award at the One World Film Festival in Prague. Their Tibetan-language feature films, Dreaming Lhasa (2005) and The Sweet Requiem (2018) premiered at the Toronto International Film Festival. Their art work has shown widely, including at: Berlinale Forum Expanded, Contour Biennale, Busan Biennale, Mori Art Museum, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary and Khoj Studios. They are also the directors of the Dharamshala International Film Festival, which they founded in 2012 and is now one of India’s leading independent film festivals.

1h 4m
Jan 27, 2022
Ep. 3: QUEER ASS TV

Wir diskutieren, wie sich Schönheitsideale mit der Zeit verändern und wie arm dran Michael ist. Können wir inzwischen die alle Namen der Charaktere???

40m
Jan 12, 2022
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Michael Turinsky

16 December 2021 Michael Turinsky Precarious Mobilizations - A crip choreographer’s perspective in settling / unsettling / resettling https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung Articulating disability studies and queer theory in his work on "crip theory", Robert McRuer has coined the notion of "crip" which can be roughly summarized as a disabled body's resistance against what McRuer calls "compulsory able-bodiness". How can we engage in a broader choreographic practice of inventing new forms of movement organization that attend to and, so to say, "care for" mobilization's inherent political and ecological precariousness? PRECARIOUS MOBILIZATIONS: A CRIP CHOREOGRAPHER`S PERSPECTIVE ON SETTLING / UNSETTLING / RESETTLING https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity MICHAEL TURINSKY lives and works as a choreographer, performer and theoretician in Vienna. His interest focuses on an engagement with the specific phenomenology of the body, marked as disabled, its specific being-in-the world, its relation to temporality and rhythm, affect and affect production, gender and sexuality, visibility and invisibility; as well as on a rigorous engagement with discourses around the productive tension between politics and aesthetics. Between 1998 und 2005 he studied philosophy at the University of Vienna. As a performer he collaborated with, amongst others, Bert Gstettner, Barbara Kraus, Robin Dingemans and Mick Bryson and Doris Uhlich ("Ravemachine", awarded the Nestroy Special Prize 2017). Michael Turinsky held lectures and workshops a. o. at the universities of Linz and Salzburg, at the College Art Association in New York, at Tanzquartier Wien as well as in the frame of the Impulstanz-Festival and he published in various journals. http://www.michaelturinsky.org

1h 23m
Dec 16, 2021
Ep.2: QUEER AS TV

Heute reden wir tatsächlich über die Folge, die wir geschaut haben... unter anderem! Welche Charaktere mögen wir und welche Storylines sind sehr schlecht gealtert?

37m
Dec 15, 2021
Ep.1: QUEER ASS TV

In der ersten Folge strugglen wir mit der Technik und reden kurz über die erste Folge QUEER AS FOLK. Inklusive sneak peak in unseren Arbeitsprozess: Wie kommen wir auf den Namen für einen Podcast???? (send help)

14m
Dec 13, 2021
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Valeria Graziano

25 November 2021 Valeria Graziano The pragmatics of by-production: on approximation, illegalism and other peripatetic methods https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung THE PRAGMATICS OF BY-PRODUCTION: ON APPROXIMATION, ILLEGALISM AND OTHER PERIPATETIC METHODS In this presentation, I wish to share my work in progress piecing together a theory of byproduction. My starting hypothesis is that the mode of existence of certain concrete and theoretical objects can indeed be comprehended only if we consider them as byproducts, that is, as lateral effects of processes geared to produce something else. While recent ecological thought brought the value of byproducts to the fore, for instance in centering the importance of up-cycling and circularity in economy, byproduction as a distinctive regime of practice that involves bodies in oblique entanglements with their appetites and their environments, remains under-theorized. However, I suspect it could offer a way to sidestep some contemporary aporias of theories of production and reproduction and make available a different ethical-aesthetic horizon for practices geared towards political change. https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity VALERIA GRAZIANO is a theorist and organizer. Her work focuses on cultural and technical practices that foster the refusal of work in its interconnected dimensions of a redistribution of social reproduction and the politicization of pleasure. Over the years, she has been involved in numerous action research initiatives across the cultural sector and social movements.

1h 25m
Nov 25, 2021
Hölderlin-Vorträge WS 21/22: Birgit Peter (Wien)

VORTRAG BIRGIT PETER: "Die Etablierung der Theaterwissenschaft im Nationalsozialismus. Über verdrängte und vergessene Fachgeschichte und ihre Konsequenzen" In diesem Vortrag steht im ersten Teil eine Skizzierung der Fachgeschichte im NS im Kontext von Wissenschaftspolitik und Ideologieproduktion im Zentrum. Im zweiten Teil werden Verdrängungs- und Vergessensstrategien im theaterwissenschaftlichen Diskurs nach 1945 thematisiert, um auf blinde Flecken und Leerstellen in der Fachgeschichtsschreibung zu verweisen. Die Diskussion soll Fragen nach den Konsequenzen der NS-Vergangenheit des Faches Raum bieten. Birgit Peter ist Privatdozentin an der Universität Wien, wo sie die Leitung des Archivs und der theaterhistorischen Sammlung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft innehat. Ihre Dissertation und Habilitation beschäftigte sich mit Zirkusgeschichte. Sie lehrte und lehrt zu Zirkus und Zauberkunst an den Universitäten in Leipzig, Bern und Wien. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind: Zirkus, NS-Theaterwissenschaft und Fachgeschichte, verdrängte Theatergeschichte, Antisemitismus. Weitere Informationen unter: dramaturginfrankfurt.de

50m
Nov 16, 2021
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Elizabeth A. Povinelli

11 November 2021 Elizabeth A. Povinelli Heritability and the Ancestral Present https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung HERITABILITY AND THE ANCESTRAL PRESENT In diesem Vortrag wird eine Reihe von parallelen Momenten in der Gegenwart der Vorfahren zweier Clans vorgestellt, um die Beziehung zwischen Indigenität und weißem Nativismus im Kontext des Siedlerkolonialismus zu untersuchen. Sie nähert sich einer Wende in der Politik der Differenz, indem sie nachverfolgt, wie zwei Gruppen von Clans sich durch historische Formen der Gegenwart der Vorfahren bewegt haben, nämlich durch sich verändernde Vorstellungen von sozialer Form, Zeit und Vererbbarkeit, und wie diese Vorstellungen aus menschlichen Körpern und der übermenschlichen Welt hervorgehen und sich in ihnen materiell niederschlagen. Bei den Clans handelt es sich einerseits um den Simonaz-Clan, Patronym Povinelli, und den Bartolot-Clan, Patronym Ambrosi, aus Carisolo, Trentino, und andererseits um die totemistischen Clans der Karrabing, die sich entlang der Küstenregion der Anson Bay, Northern Territory, Australien, erstrecken. Beide Gruppen sind in monarchischen Imperien und liberalen Nationalismen aufgegangen; beide haben Formen des Siedlerkolonialismus und des weißen Nativismus durchlaufen. Beide lassen sich nicht auf eine nationale Form reduzieren, aber auch ihre Beziehungen zum Siedlerkolonialismus sind nicht dieselben. So setzen beide mein Interesse an der Dynamik zwischen Kolonialismus und liberalem Regieren fort - wie die europäische Eroberung des westlichen Atlantiks und des Pazifiks die Formen des liberalen Regierens noch lange nachdem die ersten Kolonialflotten ihre Armeen, Entdecker und Siedler ausgeschifft haben, verändert. https://www.uni-giessen.de/fbz/fb05/atw/aktuelles/un-settled-performance-protection-and-politics-of-insecurity ELIZABETH A. POVINELLI ist eine kritische Theoretikerin und Filmemacherin. In ihren kritischen Schriften konzentriert sie sich auf die Entwicklung einer kritischen Theorie des späten Siedlerliberalismus, die eine Anthropologie des Anderen unterstützen würde. Diese potenzielle Theorie hat sich in fünf Büchern, zahlreichen Aufsätzen und einer fünfunddreißigjährigen Zusammenarbeit mit ihren indigenen Kollegen in Nordaustralien entfaltet, einschließlich der jüngsten sechs Filme, die sie als Mitglieder des Karrabing Film Collective geschaffen haben. Ihre jüngsten Bücher Geontologies: A Requiem to Late Liberalism wurde 2017 mit dem Lionel Trilling Book Award ausgezeichnet und The Cunning of Recognition war ein Art Forum Best Book of the Year.

1h 31m
Nov 11, 2021
HTA Ringvorlesung WS 21/22 Bayo Akomolafe

28 October 2021 Bayo Akomolafe Becoming Black – The Colonial Grammar of Settlement and the Promise of Fugitive Flight https://hessische-theaterakademie.de/de/ringvorlesung BECOMING BLACK - THE COLONIAL GRAMMAR OF SETTLEMENT AND THE PROMISE OF FUGITIVE FLIGHT Die darstellenden Künste lenken unsere Aufmerksamkeit auf den Körper - sie laden uns ein, uns auf "seine" Anforderungen, seine Lebendigkeit und seinen pulsierenden Platz innerhalb einer Politik zu konzentrieren, die dazu neigt, Sprache und Diskurs als das A und O dafür zu betrachten, wie die Welt zu Bedeutung kommt. Ein Teil der Weisheit der Künste besteht jedoch darin, den Körper und seine gesetzten Grenzen zu stören, die ihm zugewiesenen Grenzen zu überschreiten, seine Stabilität und Sicherheit zu stören und Überläufe und neue ethische Formulierungen zuzulassen. Was könnten die Künste in einer Zeit rassifizierter Spannungen, in der bestimmte Körper, nicht ganz menschliche und nichtmenschliche, durch die Intensität und die libidinösen Kräfte der weißen Moderne unfähig, behindert, belagert, unsicher und unzureichend gemacht werden, zum Wunsch nach einer dekolonialen Zukunft beitragen? In diesem Vortrag, in dem Bayo Akomolafe sein Konzept des Schwarz-Werdens erkundet, schlägt er vor, dass die Unsicherheit von Körpern, die Minderheiten angehören - die oft im Rahmen einer Politik der Inklusivität korrigiert werden -, begehrliche Ouvertüren zu anderen Orten der Macht sein können, die die Algorithmen der staatlich geförderten Gerechtigkeit übersteigen. Wenn verunsichert zu sein bedeutet, sich der Verständlichkeit des Kolonialen zu widersetzen und sich auf eine neue, produktive und einladende Tiefe einzustellen, wie könnten uns dann die Künste lehren, verunsichert zu werden, Schwarz zu werden? BIOGRAPHIE Bayo Akomolafe ist ein nigerianischer Philosoph, Aktivist und Dozent. Er wurde 1983 in einem christlichen Elternhaus und als Sohn von Yoruba-Eltern im Westen Nigerias geboren. Nachdem er seinen Vater, einen Diplomaten, durch ein plötzliches Herzleiden verloren hatte, zog sich Bayo als Teenager zurück und versuchte, dem "Kern der Sache" auf den Grund zu gehen, um seinen schmerzlichen Verlust zu verarbeiten. Er versuchte, die Extreme seiner sozialen Konditionierung, seines Glaubens und seiner späteren Ausbildung zum klinischen Psychologen auszuschöpfen - nur um festzustellen, dass etwas anderes, das sich nicht artikulieren ließ, an seinen Ärmeln zerrte und wahrgenommen werden wollte. Nachdem er im Rahmen seiner Suche nach einem neuen Verständnis von Trauma, psychischem Wohlbefinden und Heilung mit traditionellen Heilern zusammengetroffen war, verdichteten sich seine tiefgründigen Fragen und seine Sorge um dekolonisierte Landschaften zu einem Leben, das der Erforschung der Nuancen einer "magischen" Welt gewidmet ist, die "zu vielseitig ist, um in unsere liebste Vorstellung von ihr zu passen". Er ist geschäftsführender Direktor und Chefkurator des Emergence Network (ein post-aktivistisches Projekt) und Gastgeber des Online-Schreibkurses "We will dance with Mountains: Writing as a Tool for Emergence".

1h 36m
Oct 31, 2021
Seufzer aus der Tonkabine. Wunderkammer aus Sound (stereo Version)

von Antonia Alessia Virginia Beeskow Mehrkanal-Sound Performance / Audio-Mitschnitt vom 22. Juli 2021in stereo Mixed languages Mit: Frithjof Gawenda, Chiara Marcassa, Meta-D1, Laurenz Raschke, Nathalie Schatz, Josephine Stamer, Antonia Beeskow. Im Besonderen einen großen Dank an das Team der Alten Kupferschmiede und der Großmutter von Lotta. Musik und Klang von Antonia Beeskow und Josephine Stamer sowie Partly 曇った von Dan Mason ダン·メイソン: Miami Virtual (2015)

57m
Jul 30, 2021
HTA Ringvorlesung SS21 Hofmann&Lindholm

HANNAH HOFMANN & SVEN LINDHOLM IM GESPRÄCH MIT NIKOLAUS MÜLLER-SCHÖLL Das Regie- und Autorenpaar Hofmann&Lindholm realisiert Projekte an den Schnittstellen von szenischer, bildender und akustischer Kunst. Unter ihren konzeptuellen Inszenierungen finden sich zahlreiche szenische Gebrauchsanweisungen, Partituren und Aktionen, die Hannah Hofmann und Sven Lindholm seit 2000 mit wechselnden Kompliz*innen umsetzen. Arbeiten von Hofmann&Lindholm werden auf Bühnen der professionellen Freien Szene und des Stadttheaters, in Galerien und Ausstellungshallen, dem öffentlichen Raum sowie im Rundfunk präsentiert. Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

1h 33m
Jul 15, 2021
HTA Ringvorlesung SS 21 Eva Lange & Carola Unser

EVA LANGE & CAROLA UNSER IM GESPRÄCH MIT ANTIGONE AKGÜN CAROLA UNSER: Geboren in der Pfalz, studierte sie nach einer Ausbildung zur Landwirtin Pädagogik und Theologie. Parallel absolvierte sie eine Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin (BUT). Sie arbeitete in verschiedenen Projekten im soziokulturellen Bereich und im Kulturmanagement (OPEN OHR Festival Mainz), lehrte u.a. an der KFH Mainz, unterrichtete am Theaterpädagogischen Zentrum Lingen und gibt seit Sommer 2019 Workshops im internationalen Kontext für die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit). 2004 bis 2008 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Regie. Im Rahmen des Studiums erfolgten Inszenierungen am Thalia Theater Hamburg, im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, auf Kampnagel. Außerdem wurde sie zu diversen Festivals (u.a. Unidram-Potsdam, Premieres Festival-Straßbourg) eingeladen. 2008 bis 2011 leitete Carola Unser die bühne e.V. - das theater der TU Dresden. Weitere Stationen: Theater Kiel/Werftpark sowie div. Inszenierungen in der Offszene des Rhein- Main-Gebiets u. am Pantha Theatre in Caen. Von 2012 bis 2016 leitete sie die Junge Landesbühne Niedersachsen-Nord. 2017 erarbeitete sie mit dem 3. Jahrgang der Kunstuniversität in Graz die Stückentwicklung “My lovely Europe – ein Heimatabend”, das zum NONSTOP!, dem Internationalen Schauspielschultreffen 2017 ans Theater Chemnitz eingeladen wurde. Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Eva Lange das Hessische Landestheater Marburg. EVA LANGE studierte Evangelische Theologie und Germanistik sowie Pädagogische Psychologie und Pädagogik in Göttingen. Schon während ihrer Schulzeit und im Studium arbeitete sie bei verschiedenen Theatergruppen und hospitierte an mehreren Bühnen im Bereich Regie. Nach Studium und Referendariat ging sie 2002 als Regieassistentin an das Theater Oberhausen, inszenierte dort „Das kunstseidene Mädchen“ und wurde für diese Arbeit mit dem Oberhausener Theaterpreis ausgezeichnet. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Münster und am Staatstheater Kassel, wo sie u.a. „The new electric ballroom“, die Uraufführungen „Himmelsstürmerin“ und „Vor-Ort-Familie“, „Drei Mal Leben“ und zuletzt „Konsens“ inszenierte. Als freischaffende Regisseurin arbeitete Eva Lange neben Münster und Kassel auch in Wilhelmshaven, Ingolstadt, Koblenz, Wuppertal, Stendal, Chemnitz und Leipzig. An der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven inszenierte sie u.a. Max Frischs „Andorra“. Für diese Arbeit wurde sie zusammen mit ihrer Ausstatterin Diana Pähler in der Saisonbilanz 2007/2008 der Deutschen Bühne in der Kategorie „herausragende Leistung im Bereich Bühne/Ausstattung“ gewürdigt. 2011 wurde sie mit Peter Weiss „Die Ermittlung“ zu den Landesbühnentagen nach Detmold eingeladen. Diese Inszenierung gehört ebenso wie „Bilal – Leben und Sterben als Illegaler“, „FaustIn ans Out“, „Die Schutzbefohlenen“, „Im Westen nichts Neues“ und „Deportation Cast“ (eingeladen zum 41. Open Ohr-Festival 2015 in Mainz) zu ihren für sie selbst inhaltlich und ästhetisch wichtigsten Theaterarbeiten für Wilhelmshaven.  Von 2013-2017 Oberspielleitung der Landesbühne Niedersachsen Nord. Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Carola Unser das HLTM. Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

1h 26m
Jul 12, 2021
HTA Ringvorlesung SS 21 Florian Lutz

GESPRÄCH FLORIAN LUTZ MIT MARION TIEDTKE Florian Lutz, 1979 in Köln geboren, studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt‐Universität Berlin. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Intendant der Oper Halle. Unter seiner Leitung wurde die Oper neben vielen weiteren Auszeichnungen 2018 in der Kritikerumfrage des Fachmagazins „Die Deutsche Bühne“ das „Beste Theater abseits der Zentren“, erhielt 2017 den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für die spartenübergreifende Raumbühne „Heterotopia“ und 2019 den Theaterpreis des Bundes. Als Nachfolger von Thomas Bockelmann tritt er mit der Spielzeit 2021/2022 die Intendanz des Staatstheaters Kassel an. Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

1h 23m
Jun 24, 2021
HTA Ringvorlesung SS 21 Laura Linnnenbaum

GESPRÄCH LAURA LINNENBAUM MIT MARION TIEDTKE Laura Linnenbaum, geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seit der Spielzeit 2011 inszenierte sie freischaffend sowie zunächst als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, es folgten Inszenierungen u. a. an den Theatern Bonn, Osnabrück, Münster, den Staatstheatern Kassel und Hannover sowie dem Berliner Ensemble. 2016 zeichnete sie als Kuratorin und künstlerische Leiterin für das Theatertreffen „Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz verantwortlich, das mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde. Für die Uraufführung von "Homohalal" 2017 am Staatsschauspiel Dresden, wurde sie in der Theater heute als Regisseurin des Jahres nominiert. "Homohalal" wurde außerdem zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen. Ihre Arbeiten „Der zerbrochene Krug“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und „Kafkas Haus“ am Saarländischen Staatstheater wurden 2019 erneut in der Theater als beste Inszenierung des Jahres nominiert. Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?

1h 11m
Jun 24, 2021