

EBM-Papst ist einer dieser großen schwäbischen Mittelständler, ohne die die deutsche Wirtschaft nicht das wäre, was sie ist. Mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz macht das Unternehmen mit dem Bau von Ventilatoren und beschäftigt 16.000 Mitarbeiter. Seit drei Jahren ist Klaus Geißdörfer Chef von EBM-Papst. Zum Amtsantritt sagte er: „Das Geschäft mit der Autoindustrie lassen wir auslaufen, das ist für uns Lowtech“. Und kappte gleich zwei große Bereiche: das Geschäft mit Autos und das mit weißer Ware wie Kühlschränke. Wie aus dem Chemiestudenten Geißdörfer der Konzernlenker wurde und ob sich ein superteurer MBA eigentlich lohnt, erzählt er Konrad Fischer. Außerdem geht es darum, was er auf jede Reise mitnimmt, weshalb Kühlaggregate funktionieren wie ein Orchester – und wieso die Autoindustrie für EBM-Papst uninteressant geworden ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Daniel Puschmann weiß vermutlich, warum wir Verbraucher beim Wechsel des Strom- oder Telefonanbieters so träge sind. Er ist Chef des Vergleichsportals Verivox. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter, gehört zu 70 Prozent ProSiebenSat.1 Media und zu 30 Prozent General Atlantic. Nach Check24 ist Verivox die Nummer zwei der Vergleichsportale. Puschmann erzählt Varinia Bernau, wie diszipliniert er selbst ist, wenn es darum geht, zu einem günstigeren Strom- oder Telefonanbieter zu wechseln. Und warum mangelnder Wettbewerb bei den Tarifen Deutschland sogar schadet. Außerdem verrät Puschmann, wie ihn seine Zeit als Unternehmensberater geprägt hat, weshalb in seiner Garage sechs Motorräder stehen – und er nicht glaubt, dass eine Person an der Spitze alles besser weiß. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Philipp Schröder wuchs bei Aussteigern auf dem Öko-Bauernhof auf, schmiss das Studium zweimal, gründete ein Unternehmen, scheiterte, gründete wieder. Und plötzlich klappte wirklich alles: Nur drei Jahre später ist sein Unternehmen Einskommafünfgrad mehr als eine Milliarde Euro wert. Rund 2000 Mitarbeiter in sieben Ländern arbeiten in seiner Firma daran, die grüne Energieversorgung und Erzeugung in Privathaushalten umzusetzen. Kern des Geschäfts ist eine App. Wie Schröder, heute 40 Jahre alt, dieser Karrieretwist gelungen ist und ob Elon Musk wirklich so viel damit zu tun hatte, wie alle glauben, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Außerdem geht es darum, wie er vom Anti-Atomkraft-Aktivisten zum CDU-Mitglied wurde, was Turnschuhe damit zu tun hatten – und wieso Anmaßung Voraussetzung für Innovation ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Bodo Janssen hat mit fast 50 Jahren so viel erlebt, dass es locker für drei Leben reichen würde. Mit 24 Jahren wurde er entführt, verbrachte acht Tage in Geiselhaft und erlebte acht Scheintötungen. Mit Anfang 30 stieg Janssen ins Familienunternehmen ein: Upstalsboom betreibt etwa 65 Hotels und Ferienwohnanlagen, vor allem an Nord- und Ostsee. Kurz darauf kam sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, der Sohn übernahm die Führung. Die Zahlen stimmten zwar, aber die Stimmung im Unternehmen war mies. Nach einem niederschmetternden Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung verbrachte Janssen eineinhalb Jahre im Kloster. Wie ihn all das prägte und seinen Karriereweg und Führungsstil veränderte, erzählt er Varinia Bernau. Außerdem beschreibt er, warum ihn die Angst vor den coronabedingten Schließungen der Hotels an die Angst vor dem Tod erinnerte. Und wie Extremsituationen helfen, Vertrauen zu gewinnen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


„Und, hast du sonst noch ein Leben?“ Das ist eine Frage, die Georgia Näder regelmäßig hören dürfte. Sie ist Gründerin des Ernährungs-Start-ups Maluwa und Managerin im Familienunternehmen, dem weltgrößten Prothesenhersteller Ottobock – und das mit Mitte 20. Das Unternehmen Ottobock wurde 1919 gegründet. Damals ging es vor allem darum, die vielen Kriegsversehrten mit Prothesen zu versorgen. Das familiengeführte Unternehmen konzentriert sich neben Prothesen auch auf Orthesen: Sie ermöglichen Menschen mit Teillähmungen, wieder mobil zu werden. Georgia Näder erzählt Konrad Fischer, weshalb sie die Anonymität eines Internats als Jugendliche zu schätzen lernte, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Behinderung verändert hat – und wie sie einen neuen Führungsstil im Unternehmen etabliert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


2023 war ein schweres Jahr für die deutschen Modehändler: P&C, Peter Hahn, Görtz, Hallhuber, Gerry Weber – sie alle mussten Insolvenz anmelden. Bei einer deutschen Modekette allerdings lief es ziemlich gut: Marc O’Polo hat mehr als 600 Millionen Euro umgesetzt. Und der Chef Maximilian Böck ist heute zu Gast im Chefgespräch. Die Geschichte von Marc O’Polo beginnt 1967 in Stockholm – mit einem handgewebten Patchwork-Hemd aus indischer Baumwolle, dem ersten Kollektionsteil der drei Firmengründer. Dass Marc O’Polo heute nicht nur zwei Drittel des Umsatzes im deutschsprachigen Raum macht, sondern seinen Firmensitz auch im oberbayrischen Stephanskirchen hat, liegt an dem Mann, den die Gründer ein Jahr später auf einer Modemesse in Köln kennenlernen: Werner Böck. Noch am selben Tag wird er zum ersten Importeur der Marke und 1997 zum Mehrheitseigner. Zwanzig Jahre später tritt sein Sohn Maximilian ins Unternehmen ein und übernimmt 2021 die Führung. Warum das gar nicht mal so selbstverständlich war und was er heute eben besser macht als all die kriselnden Modehändler, erzählt er Varinia Bernau im Podcast. Außerdem sprechen sie darüber, was die Deutschen von den Japanern lernen sollten, wie steil seine Lernkurve als Chef in Krisenzeiten war – und wie sich der deutsche Stil von anderen europäischen unterscheidet. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Wenn es sie schon nicht für Menschen gibt – gibt es die Reinkarnation dann wenigstens für Unternehmen? Das ist eine Frage, die Jürgen Reinert sich in seinem Managerleben ab und an gestellt haben dürfte. Reinert ist Vorstandschef des Unternehmens SMA Solar, des wichtigsten Solarunternehmens in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1981 – erlebte den großen Boom und die noch größere Krise der Industrie also nicht nur, sondern überlebte sie. Reinert wurde in Namibia geboren, studierte gemeinsam mit Elon Musk in Südafrika, ging dann nach Deutschland und Schweden. Er erzählt Konrad Fischer, wie ihn seine Herkunft geprägt hat, was er über Führung in Schweden gelernt hat – und wieso ihm einmal Soldaten mit sieben Mark aushalfen. Außerdem spricht Reinert darüber, wie SMA Solar im vergangenen Jahr trotz Krise bis zu 80 Prozent wachsen konnte und er mit Subventionen hadert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Natürlich kennen Sie den Tesafilm! Der Begriff steht schließlich sogar im Duden – als Synonym für Klebestreifen. Aber wussten Sie, dass in einem Smartphone 70 solcher Tapes und in einem E-Auto sogar 130 davon verbaut sind? Mehr darüber verrät der heutige Gast im Chefgespräch. Tesa-Chef Norman Goldberg begann Mitte der Achtziger mit dem Chemiestudium, später promovierte er und war einige Zeit in der universitären Forschung – ehe er im Jahr 2000 in die Forschungsabteilung von Henkel wechselte. Später war er Co-Vorsitzender der Geschäftsführung bei Lohmann, ebenfalls ein Hersteller von Klebelösungen. 2017 wechselte Goldberg zu Tesa, wo er seit 2020 Vorstandsvorsitzender ist. Varinia Bernau und Norman Goldberg sprechen darüber, was die Welt im Innersten zusammenhält und was sie gerade auseinanderreißt: Welche geopolitischen Risiken gibt es derzeit für ein weltweit agierendes Unternehmen und wie geht Tesa damit um? Außerdem erzählt Goldberg, was ihm in schwierigen Situationen als Chef Halt gibt – und weshalb ausgerechnet sein eigenes Produkt einmal ein Gespräch mit seinem Sohn störte. Mitarbeit: Christian Heinemann, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Wir sind wieder da – ein bisschen anders, mit neuen Ideen und natürlich neuen Gästen! In dieser Folge stellen sich die Hosts Varinia Bernau und Konrad Fischer vor und erklären, was Sie ab 9. Februar hier erwartet. Sie haben uns viel Feedback dazu gegeben, was Sie am Chefgespräch besonders mögen und was weniger. Vielen Dank dafür! Ihre Vorschläge haben wir uns zu Herzen genommen und den Podcast angepasst. Sie können sich auf spannende Gespräche mit CEOs, Managerinnen und Familienunternehmern freuen – zum Beispiel Norman Goldberg (Tesa), Georgia Näder (Ottobock), Nina Hugendubel, Sebastian Gundel (Obi), Amir Kassaei und vielen weiteren. Lassen Sie uns auch weiterhin wissen, wie Ihnen das Chefgespräch gefällt: chefgespraech@wiwo.de Danke fürs Zuhören und bis nächste Woche!


Varinia Bernau und Konrad Fischer diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Familienunternehmern, Top-Managerinnen und CEOs Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und unterhaltsame Einblicke in ihr Leben – als Inspiration für Ihren Karriereweg. Immer freitags.


Der heutige Gast im Chefgespräch ist 1,80 Meter groß – und damit zwar für einen Unternehmer nicht auffällig klein, aber eben doch zu klein für eine Karriere als Profivolleyballer. Die hat er in seiner Jugend durchaus angestrebt. Weil er kleiner war als die anderen, musste er immer einen Ticken besser sein: schneller annehmen, höher springen, kräftiger angreifen. Das hat ihn geprägt. Auch für die spätere Karriere als Gründer. Schon während seines Informatikstudiums in München versuchte sich Dirk Hoerig an einem Start-up – dummerweise allerdings gemeinsam mit jemandem, der eines Tages mit dem gesamten Risikokapital verschwunden war. Trotzdem hat er sich später noch einmal als Gründer versucht. Und dieses Mal ziemlich erfolgreich. Sein Unternehmen Commercetools, ein Softwareanbieter für den Onlinehandel, ist mit 1,9 Milliarden US-Dollar eines der am höchsten bewerteten Start-ups in Deutschland. Seinen Mitstreiter bei Commercetools hat er übrigens beim Volleyball kennengelernt. Dirk Hoerig erzählt Varinia Bernau, was man vom Volleyball in Sachen Unternehmertum lernen kann, wie man mit Rückschlägen umgeht – und den richtigen Co-Gründer findet. Außerdem erklärt er, wie sich unser Shoppingverhalten verändert, warum er jetzt ausgerechnet nach China expandiert – und wie Unternehmen mit Konkurrenten wie Shein und Temu umgehen sollten. Das Chefgespräch geht in eine Pause. Wir freuen uns darauf, Anfang Februar mit einem leicht veränderten Konzept und einem neuen Co-Host zurück zu sein. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Susanne Wiegand ist Chefin des Panzer- und Schiffzulieferers Renk – und die einzige Frau in dieser Position in der deutschen Rüstungsbranche. Renk entstand 1873 als Zahnradwerkstatt in Augsburg. Und dank der robusten Technik wurde das Unternehmen zum führenden Anbieter von Panzergetrieben und Antriebsanlagen für Marineschiffe. Der Umsatz liegt bei 850 Millionen Euro, insgesamt hat das Unternehmen 3400 Mitarbeiter. Susanne Wiegand leitet Renk seit Mai 2021. Die diplomierte Betriebswirtin begann ihre Karriere zunächst als Beraterin und wechselte dann 2003 in die Werftindustrie. Dort verbrachte sie fünfzehn Jahre auf verschiedenen Posten, unter anderem in der Marinesparte von ThyssenKrupp und im Elektronikgeschäft von Rheinmetall. Lange Zeit, sagt Frau Wiegand, sei die Devise gewesen: „Redet nicht, profiliert euch nicht.“ Dann kam der Februar 2022, und seit Russland die Ukraine überfallen hat, spricht die Rüstungsbranche. Und Susanne Wiegand redet mit. Wo stehen wir am Ende dieses Jahres bei der Zeitenwende? Wie kriegstüchtig ist Deutschland? Wiegand erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, wie es um die Bundeswehr steht, warum Exporte für die Rüstungsindustrie attraktiver sind – und weshalb Politiker öfter mal Tacheles reden sollten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Hans-Joachim Flebbe ist ein Pionier und Veteran des deutschen Kinos. Er hat aber nicht Filme gedreht, sondern er spielt sie ab – und zwar in seinen Kinos, wo er seit den 1970er Jahren mit seinen Konzepten Maßstäbe gesetzt hat. Zunächst mit eigenen Kinos in Hannover, dann als Mitgründer von Cinemaxx. Er gilt als Miterfinder der Multiplex-Kinos. Nach 20 Jahren schied er 2008 bei Cinemaxx aus und baute mit der Astor Film Lounge eine neue Kette von Luxus- und Premiumkinos auf. Die Kinobranche hat turbulente und herausfordernde Jahre hinter sich: Zum einen gab es die Pandemie mit ihren Lockdowns, in denen Kinos monatelang geschlossen waren. Daneben setzt der Siegeszug der Streamingdienste der Branche zu. Aber es gibt Lichtblicke in den Lichtspielhäusern. „Kino muss ein Erlebnis sein“, sagt Flebbe. Und so stemmt er sich gegen den Trend. Ein Gespräch über 50 Jahre Kino und ein Leben für den Film.


Jenny von Podewils hat zu Beginn ihrer Karriere etwas erlebt, was viele erleben, und hat daraus – anders als die meisten anderen – Konsequenzen gezogen: In mehreren Unternehmen fehlte ihr die Perspektive. Sie hatte den Eindruck, dass die Art und Weise, wie sie sich selbst, aber auch wie die Firma sich als Ganzes weiterentwickeln kann, eher Zufall war. Und so gründete sie vor sieben Jahren gemeinsam mit Kajetan von Armansperg ein Start-up, das genau dies ändern soll: Leapsome. Die Plattform, die das Unternehmen anbietet, unterstützt Teammitglieder in ihrem beruflichen Werdegang und hilft Führungskräften, eine bessere Unternehmenskultur zu schaffen. Leapsome beschäftigt 170 Mitarbeiter und hat derzeit mehr als 1500 Kunden in Europa, den USA, Asien und Australien – etwa Spotify oder Mercedes-Benz, aber auch deutsche Mittelständler wie CTS Eventim. Jenny von Podewils erzählt Varinia Bernau, was Menschen im Job glücklich macht und wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen soll, weshalb sie die Notifications auf ihrem Smartphone ausgestellt – und welche Fehler sie selbst als Führungskraft gemacht hat. Mitarbeit: Florian Pape, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Katja Windt ist gebürtige Rheinländerin, hat in Produktionslogistik an der Universität Hannover promoviert, später in Bremen dazu geforscht und gelehrt, ehe sie 2014 die Führung der privaten Jacobs University übernahm. Sie galt als eine der renommiertesten Nachwuchsforscherinnen der Republik – wechselte aber 2018 in die Wirtschaft: Zur SMS Group, einem Familienbetrieb mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1871 gegründet, beschäftigt mittlerweile 14.400 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von etwas mehr als drei Milliarden Euro. Wie andere Stahlwerkausrüster litt SMS unter der Branchenkrise: Wenn weniger Werke gebaut werden, ist es klug, sich auf die Optimierung bestehender Werke auszurichten. Zum Beispiel mit moderner Technologie – und das ist nun Katja Windts Job: Stahlwerke digital zu machen. Sie erzählt Horst von Buttlar, warum ein Stahlwerk digital sein sollte, wie man Kinder und Jugendliche für Technik begeistert – und was Logistiker von Pflanzen lernen können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Hermann Bühlbecker wollte eigentlich Diplomat werden. Aber er war nun einmal der einzige mögliche Nachfolger für das Familienunternehmen Lambertz, das 1976, als er als Assistent der Geschäftsführung einstieg, bereits fast 300 Jahre alt war. Er hingegen war zu der Zeit gerade 26 – und die Firma stand kurz vor dem Aus. Nicht gerade die bequemste Ausgangslage. Bühlbecker hat Lambertz nicht nur gerettet, sondern aus dem regionalen Unternehmen auch einen Weltmarktführer gemacht, der heute nicht nur Printen herstellt, sondern Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen – und Gebäck für den Rest des Jahres. Seit 1992 ist er alleiniger Gesellschafter der Lambertz-Gruppe mit einem Jahresumsatz von zuletzt 656 Millionen Euro, 4000 Mitarbeitern und acht Produktionsstätten: sechs in Deutschland und zwei in Polen. Bühlbecker erzählt Varinia Bernau, wie er dieses Keksimperium aufgebaut hat, welche Rolle dabei jugendliche Naivität, welche Eitelkeit und welche sein Drang nach Unabhängigkeit spielte. Außerdem erklärt er, weshalb Persönlichkeit mehr denn je gefragt ist, die aktuelle Saison nicht überragend wird und ihm wichtig ist, auf Veranstaltungen Politiker und Rapper zusammenzubringen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Als Karl Philipp Engelhard im Jahre 1860 in seiner Rosenapotheke eine „Isländisch Moos Pasta“ entwickelte, ahnte er vermutlich nicht, dass das Präparat bis ins nächste Jahrtausend erfolgreich gegen Erkältungen eingesetzt wird. Es war eines der ersten Fertigarzneimittel gegen Husten und Heiserkeit – und der Grundstein für ein Familienunternehmen, das im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Jubiläum feierte. Richard Engelhard, der Ur-ur-Enkel dieses findigen Apothekers, führt das Unternehmen heute gemeinsam mit seinem Bruder und ihrem Großonkel. Engelhard Arzneimittel hat einen Jahresumsatz von zuletzt 166 Millionen Euro und mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Richard Engelhard erzählt Ressortleiterin Varinia Bernau, welche Extrakte aus der Natur das Halskratzen wirklich lindern und warum er in Zeiten, in denen es unter Unternehmern schon fast zum guten Ton gehört, auf Bürokratie, Energiekosten und Bildungsmisere in diesem Land zu schimpfen, keinesfalls daran denkt, sich vom Standort Deutschland zu verabschieden. Außerdem geht es darum, wie wenig viele Menschen über die Gesundheitsindustrie wissen, was dort schief läuft – und wie die Probleme gelöst werden könnten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Hans Uszkoreit, Computerlinguist und lange Zeit Professor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), wurde 1950 in Rostock geboren und geriet schon als Jugendlicher mit dem politischen System aneinander. Er wurde verhaftet, floh später nach West-Berlin und gründete dort mit einigen anderen das Stadtmagazin Zitty. Vor allem aber studierte er Linguistik und Informatik an der TU Berlin – und das sollte der Beginn einer eindrucksvollen Laufbahn sein. In dieser Fächerkombination nämlich liegt der Schlüssel für das Verständnis einer Technologie, die seit einem knappen Jahr die Welt in ihren Bann zieht: generative, auf Sprache basierende, künstliche Intelligenz wie etwa ChatGPT sie ist. Und so ist es gewiss kein Zufall, dass Uszkoreit, der in Standford und China geforscht hat und der an den 1988 neugeschaffenen Lehrstuhl für Computerlinguistik an der Universität des Saarlandes berufen wurde, noch mal ein Unternehmen gegründet hat, das eine generative KI für Europa entwickeln will. Nyonic heißt es. Und so geht es in dieser Podcast-Folge um die geopolitische Komponente von KI, ihre Nutzung im Alltag, um Misstrauen und apokalyptische Bedrohungsszenarien, die manch ein Schöpfer von KI-Diensten, wie etwa OpenAI-Chef Sam Altman, sie skizziert. Das Gespräch führt aber auch in Uszkoreits Kindheit und Jugend in der DDR und zur Antwort auf die Frage, wie er, der einst aus einer sozialistischen Diktatur floh, heute auf die KI-Macht einer anderen Diktatur, nämlich China, schaut. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Alena Buyx antwortete einmal auf die Frage, in welcher Disziplin sie Olympiasiegerin wäre: Im mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Und genauso liest sich ihr Lebenslauf: 1977 wurde sie in Osnabrück geboren und wuchs in der Nähe von Münster auf. Sie absolviert ein Doppelstudium in Münster, York und London. Promotion in Medizin, dazu Magister in den Fächern Philosophie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften. In Harvard forschte sie später auch noch ein Jahr lang und wurde kurz darauf stellvertretende Direktorin des englischen Ethikrats. Vor neun Jahren wurde sie Professorin für Medizinethik an der Universität Kiel, bevor sie, das ist jetzt fünf Jahre her, dem Ruf an die Technische Universität München folgte und dort die Professur für Ethik in der Medizin und Gesundheitstechnologien übernahm. Im Mai 2020 wurde sie zudem Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und prägte die Debatte um die gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie. Corona ist zwar (fast) vorbei. Die heiklen Fragen, die nach einer ethischen Einordnung verlangen, gehen uns aber noch lange nicht aus. Ganz im Gegenteil. Buyx erzählt Varinia Bernau, wie man es schafft, sich inmitten von Krisen und Krieg auch mal ohne schlechtes Gewissen eine gedankliche Auszeit zu nehmen, warum Glück weniger wichtig ist als die Fähigkeit, mit Enttäuschungen umzugehen – und wie es denn nun gelingt, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Der heutige Gast im Chefgespräch war mal Architektin, ehe sie das Toilettenpapier für sich entdeckte. 2019 kaufte Karen Jung gemeinsam mit ihrem Mann Hakle. Das Unternehmen wurde 1928 gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter, macht 70 Millionen Euro Umsatz – und brachte damals als erster Hersteller Toilettenpapier auf den deutschen Markt: Rollen aus Krepppapier, perforiert zum Abreißen und mit garantiert tausend Blatt. Nicht nur das Toilettenpapier hat sich seither stark gewandelt, auch das Unternehmen Hakle erlebte viele Umbrüche. 1984 wurde es, bis dahin in Familienbesitz, an ein Schweizer Unternehmen verkauft, später weitergereicht, auch an diverse Private-Equity-Firmen. Inzwischen gehört es Volker Jung und heißt seit kurzem Jung Papier. Seine Frau Karen Jung leitet dort den Einkauf und verantwortet das Marketing, von Produktentwicklungen bis Kommunikation. Sie erlebte turbulente Zeiten und erzählt Varinia Bernau, wie sie den Moment erlebte, als sie mit ihrem Mann Insolvenz anmelden musste, wie viel Emotionen Chefs sich selbst, aber auch der Belegschaft in solch schweren Stunden erlauben können und wie es nun weitergeht. Jung spricht auch darüber, wie es ist, mit dem eigenen Ehemann zu arbeiten, weshalb recyceltes Toilettenpapier nicht so umweltfreundlich ist, wie viele glauben, und wie sich energieintensive Betriebe auf den kommenden Winter vorbereiten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Um uns herum fangen die Nasen wieder an zu laufen, es wird häufiger geniest, der Hals kratzt und es wird gehustet. Und da wir alle keine mehr Masken tragen, ist das eigentlich eine gute Zeit für das Unternehmen, um das es in dieser Folge geht. Vor 100 Jahren brachte der Apotheker Doktor Carl Soldan ein Bonbon auf den Markt, das fast jeder von uns schon im Mund hatte. Der Medizinalrat feilte im Hinterhof in Nürnberg in seiner Drogerie an der Rezeptur, die bis heute unverändert ist und Em-eukal heißt. Das Bonbon ist bis heute ein Verkaufsschlager und trägt das Unternehmen Dr. C. Soldan noch immer. Seit 2005 wird es in vierter Generation von Perry Soldan geführt. Dr. C. Soldan macht 50 Millionen Euro Umsatz, hat 230 Mitarbeiter und produziert nach der jüngsten Erweiterung der Produktion bis zu 8800 Tonnen Hartkaramelle im Jahr. Perry Soldan erzählt WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar, warum Kinder den Geschmack von Wildkirsche lieben, er Politiker teilweise in einem anderen Universum vermutet – und wie er mal ein Rockfestival gesponsert hat und die Schlange länger war als die von MTV. Mitarbeit: Florian Pape, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


Der heutige Gast im Chefgespräch ist seit fast drei Jahren bei Meta, seit knapp zwei Jahren verantwortet sie dort das Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Angelika Gifford war zuvor bei Hewlett-Packard und lange bei Microsoft – obwohl sie eigentlich gern Architektin geworden wäre und dann ausgerechnet eine Banklehre gemacht hat. Sie erzählt Varinia Bernau, warum ihr die Welt, in der sie ihre Karriere begonnen hat, schnell zu klein wurde. Und weshalb sie überzeugt ist, dass ein Sabbatical, das sie genommen hat, weil sie ihrem Sohn vor dessen Einschulung eine große Reise versprochen hatte, ihre Karriere dann später sogar beschleunigt hat. Außerdem spricht sie darüber, was sie gespürt hat, als sie zum ersten Mal eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase hatte – und was sie eigentlich jenen entgegnet, die meinen, Meta-Chef Mark Zuckerberg hätte sich mit seinem Metaverse verzockt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)


In vielen Firmen ist das Motel One die erste Wahl für Dienstreisen. Die Lage ist zentral, der Preis passt in die erbarmungslose Spesenordnung – man weiß, was man bekommt. Zum Beispiel abends noch einen Drink an der Bar. Daniel Müller übernahm die Hotelgruppe 2021 von seinem Vater. Er studierte BWL an der International School of Management, war nach dem Studium ein bisschen orientierungslos und machte erst einmal ein Praktikum im Resort Hotel des Vaters Dieter Müller am Chiemsee, der Keimzelle des familiären Hotelimperiums. Dort entfachte in ihm das Feuer für die Hotellerie, während er putzte oder an der Bar arbeitete. Zunächst ging es dann aber zur Accor Gruppe, bevor er 2007 zu Motel One kam. Die Übergabe der Leitung an Daniel Müller und Stefan Lenze erfolgte in einer Zeit, die wohl die schwierigste Prüfung für die Familie, das Unternehmen, aber auch die Hotelbranche insgesamt war. Es war die Zeit der Pandemie, in der die Familie 200 Millionen Euro verlor. Dank üppiger Cashreserven überstand sie die Zeit aber und baute eifrig weiter Hotels. Und nun expandiert Motel One weiter. Sogar in London und New York ist das Familienunternehmen inzwischen vertreten. Und die Zahlen können sich auch wieder sehen lassen. Schon 2022 knackte die Budget-Design-Marke die 600-Millionen-Euro-Grenze. Außerdem startete sie parallel die Zweitmarke „The Cloud One“. Das Wachstum setzt sich dieses Jahr mit einer Auslastung von 69 Prozent fort. Im Vorjahr waren es noch 51 Prozent. Daniel Müller erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, weshalb er gern Preisschilder an den Möbeln hängen lassen würde, wie sich Geschäftsreisen nach Corona verändert haben – und welche Innovationen Übernachtungsäste erwarten können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Der heutige Gast im Chefgespräch weiß, was Hunde brauchen – und auch Katzen, Wellensittiche und vor allem: ihre Besitzer. Denn er führt seit drei Jahren den Zoohändler Fressnapf. Das Unternehmen hat einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro, 18.000 Mitarbeiter und 1800 Märkte in dreizehn EU-Ländern, wovon etwas über die Hälfte eigene Märkte sind, die restlichen von Franchisepartnern geführt werden. Bevor Johannes Steegmann zu Fressnapf kam, war er unter anderem bei der Unternehmensberatung McKinsey, wo er bereits die Einzelhändler betreute – und zuletzt fast zehn Jahre bei Rewe, wo er den Bereich Rewe Digital mit aufgebaut und die Grenzen zwischen Online- und stationärem Handel eingerissen hat. Steegmann erklärt Varinia Bernau, warum Fressnapf nicht mehr nur ein Futtermittelanbieter, sondern ein Rundumversorger sein will – und was das für seinen Arbeitsalltag und für den seiner Mannschaft bedeutet. Er erzählt, wie stressig es als Geschäftsführer in einem eigentümergeführten Unternehmen sein kann, wenn der Gründer, Torsten Toeller, noch lange nicht an den Ruhestand denkt – und auch mal die eine oder andere Idee hat. Wie all die Krisen, von Corona bis zum Ukrainekrieg, unser Verhältnis zu Tieren verändert haben – und natürlich auch, was seine eigenen Haustiere ihm persönlich bedeuten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Alle reden übers Bauen, aber gebaut wird gefühlt immer weniger, denn alles scheint zu hoch: die Zinsen, die Kosten, die Auflagen. Also Dunst am Bau nach vielen Jahren des Booms. Wie kommen wir da raus? Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Bau- und Immobilienunternehmens, versucht in dieser Folge, Antworten zu finden. Er spielte schon als Kind gerne mit Lego, vor allem mit Raumschiffen. Das Familienunternehmen hat eine der großen Erfolgsgeschichten in der deutschen Baubranche geschrieben. Goldbeck ist ein Spezialist für serielles Bauen nach dem Lego-Prinzip. Wenn Sie in Deutschland eine Halle sehen oder in ein Parkhaus fahren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Goldbeck es gebaut hat. Bekannt wurde die Firma spätestens, als sie in Rekordzeit für Elon Musk das Tesla-Werk in Grünheide baute. Jan-Hendrik Goldbeck führt das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder in zweiter Generation. Ortwin Goldbeck gründete das Unternehmen 1969, damals mit sieben Mitarbeitern. Heute wickelt Goldbeck mit 12.000 Mitarbeitern in ganz Europa rund 500 Projekte pro Jahr ab, mit einer Gesamtleistung von 6,7 Milliarden Euro. Jan-Hendrik Goldbeck erzählt WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar, wie die Zusammenarbeit mit Elon Musk verlief, was nötig wäre, um deutlich schneller bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – und weshalb uns noch zwei dunkle Jahre bevorstehen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Der heutige Gast im Chefgespräch ist Familienunternehmerin im doppelten Sinne. Sie führt seit 2017 in vierter Generation den Lebensmittellieferanten Rullko, der Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und die Gastronomie versorgt. Das Unternehmen hat rund 200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von zuletzt etwa 82 Millionen Euro. Marie-Christine Ostermann führt seit diesem Jahr aber auch als Präsidentin den Verband „Die Familienunternehmer“. Schon mit 16 Jahren wusste sie, dass sie ins Familienunternehmen einsteigen will, hat aber ihre Studienzeit in St. Gallen genutzt, um in ein Handelsunternehmen in Asien, eine Künstleragentur in London und einen US-Reitsportbetrieb hineinzuschnuppern. Danach kehrte sie zurück nach Westfalen, genauer gesagt: nach Hamm. Ostermann erzählt, ob ihr diese Welt nicht manchmal zu klein ist, was ihr Europa bedeutet, wie sie ihre Schüchternheit überwunden und welche Rolle dabei der Reitsport gespielt hat. Außerdem spricht sie darüber, wie groß ihre Hoffnung ist, dass die Ampelregierung wirklich den Bürokratieabbau schafft, den sie verspricht – und wo Unternehmen am meisten der Schuh drückt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Sie sind Brüder – und Kollegen. Gemeinsam führen sie das Familienunternehmen Sennheiser in der dritten Generation. Bei der Vereidigung von Joe Biden zum US-Präsidenten schmetterte Lady Gaga die Nationalhymne ins goldene Sennheiser-Mikrofon MD435. Auch beim Superbowl, dem ESC und den Olympischen Spielen kommt die Studio- und Übertragungstechnik des Unternehmens zum Einsatz. Gegründet hat es einst ihr Großvater, unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, im idyllischen Wennebostel, eine halbe Autostunde nördlich von Hannover. Der Großvater, ein Elektroingenieur, erfand damals den ersten offenen Hifi-Kopfhörer, der meistverkaufte Kopfhörer der Welt. Heute beschäftigt Sennheiser mehr als 2000 Mitarbeiter, der Jahresumsatz lag zuletzt bei fast 468 Millionen Euro. Andreas Sennheiser studierte Betriebs- und Produktionswirtschaft an der ETH Zürich, arbeitete bei Hilti – und stieg 2010 ins Familienunternehmen ein. Sein Bruder Daniel studierte Design, versuchte sich zunächst in einer Werbeagentur und machte später Karriere bei Ogilvy und P&G. Seit 2013 führen sie Sennheiser gemeinsam. Sie erzählen Varinia Bernau, welche Erfahrungen das Unternehmen schon frühzeitig bei der Produktion in China gemacht hat, warum sie mitten in der Coronakrise eine ihrer umsatzstärksten Sparten verkauften und sich aufs Geschäft mit professionellen Kunden fokussierten, obwohl die Veranstaltungsbranche nach den Lockdowns am Boden lag – und welche Sonderwünsche die Superstars haben. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Er ist einer der Landeschefs, die in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Stimme erhoben haben – und deren Stimme für Wirbel sorgte: Michael Kretschmer, seit 2017 Ministerpräsident von Sachsen, kritisiert die Ampel scharf. Vor allem spricht er über zwei Themen: den Aufstieg der AfD und unser Verhältnis zu Russland. Über beide kontroverse und emotionale Themen spricht WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar mit ihm im Chefgespräch. Michael Kretschmer wurde am 1975 in Görlitz geboren. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Büroinformationselektroniker und erwarb auf dem zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife. Von 1998 bis 2002 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen in Dresden und schloss das Studium 2002 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Schon in den 1990ern war Michael Kretschmer in der Politik aktiv, zunächst als Stadtrat und später im Landesvorstand der Jungen Union. Ab 2002 war er für den Wahlkreis Görlitz im Bundestag und hatte verschiedene Funktionen in der CDU-Fraktion, bevor er in die Landespolitik wechselte. Dieser Tage kann Michael Kretschmer auch Erfolge verkünden: Der Chipkonzern TSMC will eine neue Fabrik bauen, auch Infineon will weiter investieren. Dafür müssen allerdings Milliarden an Steuergeldern zugeschossen werden. Kretschmer erzählt von seiner Kindheit in Görlitz, weshalb er Großbritannien in der EU vermisst und wie er die AfD in seiner Heimat in Schach halten will. Zu Russland hat er eine klare Haltung: Moskau ist der Aggressor, aber man müsse zügig an einem Tisch über einen Waffenstillstand verhandeln. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


In dieser Folge geht es hoch hinaus, sogar sehr hoch – ins Weltall! Mein heutiger Gast im Chefgespräch ist Hans-Jörg Königsmann, ein Pionier der Raumfahrt, auch bekannt als „der Mann, mit dem Elon Musk zum Mars fliegt“. Er gehörte zum Gründungsteam von SpaceX, arbeitete viele Jahre eng mit Elon Musk zusammen und war einer der führenden Köpfe bei dem Unternehmen, das die Fahrt ins All revolutioniert hat. Königsmann wurde 1963 in Berlin geboren, studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität Berlin. Anschließend promovierte er an der Universität Bremen, wurde 2005 Doktor für Luft- und Raumfahrt und Produktionstechnologie. Seine Karriere begann ebenfalls in Bremen, mit der Arbeit an dem Kleinsatelliten Bremsat, der in enger Zusammenarbeit mit dem Raumfahrtunternehmen OHB entwickelt wurde. Dann kam der Umzug in die USA, wo er für einen Satellitenhersteller arbeitete, bevor er von Elon Musk für SpaceX abgeworben wurde – und dort sollte er fast zwei Jahrzehnte bleiben und arbeiten. Er erzählt mir, warum er gern der Underdog ist, weshalb ihn Flugzeug-Toiletten langweilen, wann es denn nun wirklich bemannte Flüge zum Mars geben wird – und natürlich, wie die Arbeit mit Elon Musk war. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen


Mein heutiger Gast im Chefgespräch weiß, wie man Mitarbeiter führt. In der Theorie und in der Praxis. Nach ihrem BWL-Studium in Köln und Mailand hat sie ihre Doktorarbeit über authentische Führung geschrieben. Fünf Jahre lang war sie Projektmanagerin „Leadership, Talent & Engagement“ beim Telekommunikationskonzern Vodafone in Düsseldorf, ehe Anna Weber 2017 in den elterlichen Betrieb Baby One einstieg – und 2021 gemeinsam mit ihrem Bruder die Unternehmensführung übernahm. BabyOne, mit mehr als 1400 Mitarbeitern und zuletzt 244,4 Millionen Euro Jahresumsatz, ist im deutschsprachigen Raum der führende Anbieter von Baby- und Kleinkindartikeln. Das inhabergeführte Familienunternehmen in zweiter Generation betreibt 28 eigene Fachmärkte, 73 weitere Standorte werden von Franchisenehmern geführt. Weber erklärt, wie die Nachfolge in Familienunternehmen gelingt und warum sie allen Mitarbeitern Einblick in ihren Kalender gewährt. Außerdem sprechen wir darüber, wie echte Gleichberechtigung von Mann und Frau im Job gelingt, wie sie und ihr Mann die Care-Arbeit zu Hause aufteilen – und ob Eltern eigentlich einfache oder schwierige Kunden sind. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen