

„Wo die Frühnebel der Traumbilder fallen, dort bricht der helle Tag christlicher Gemeinschaft an.“


Wer ist Schöpfer und Richter christlicher Gemeinschaft: Gott oder ich?


Wer oder was lässt christliche Gemeinschaft entstehen?






Im alten Israel dreht sich alles um die Gruppe. Bei uns um das Individuum.


In uns findet sich alles Mögliche. Wir müssen Jesus sortieren lassen: was ist eine gute, heilige Sehnsucht und was nur menschlich-allzumenschliches Begehren?


Unsere heiligen Sehnsüchte sind das Wahrhaftigste an uns: sie zeigen, wer wir wirklich sind.


Gott selbst hält seine schützende Hand über unsere Seele, über das Kostbarste, das in uns ist.




Auf wen oder was vertraue ich? Wo suche ich Hilfe und Orientierung?


Wir müssen umkehren von unseren Selbsterlösungsfantasien und unseren Erwartungen an ein süßes, einfaches Leben.




Was führt dazu, dass wir uns neu auf den Weg machen? Allzu oft ist es Schmerz. Leiden am Status quo. Ein Nicht-mehr-ertragen-wollen oder -können. Das Gefühl, im Bisherigen nicht mehr zuhause zu sein, fremd, unbehaust.


Wir leben inmitten unsicherer Zeiten: die bisher bekannte Weltordnung löst sich auf, etwas Neues entsteht. Auch für diese Reise sind die Wallfahrtspsalmen ein wunderbarer Wegbegleiter.


Leben heißt: unterwegs sein. Vorwärts. Anstrengung. Dem Ungewissen entgegen.


Weitere Tipps zur Entschleunigung des eigenen Alltags.


Wenn um uns die Welt immer schneller wird, ist das einzige hilfreiche Gegenmittel: langsamer leben.


Wir leben in einer Zeit rasanter Veränderungen.


Einfachheit im Bereich des Besitzes und ein einfaches Herz sind unauflöslich ineinander gewoben.






Auch unser Besitz kostet Zeit. Das Begehren nach Mehr und immer Mehr davon wird intensiv befeuert.






Inmitten zwanghaften Überkonsums brauchen wir wir dringend mehr Stille (Impuls-Abstinenz)