

Der christliche Glaube verspricht uns, dass Veränderung möglich ist. Tiefe, grundlegende Veränderung. Du musst nicht bleiben, wie du bist. Gott lebt. Christus ist auferstanden. Seine Verheißungen sind wahr.


Mit „Anbetung“ bezeichnen wir alle Handlungen von Herz, Körper und Verstand, die bewusst den unendlichen Wert Gottes ausdrücken. Dafür sind wir geschaffen. Wir können Gott beim Singen in der Gemeinde anbeten. Oder auch beim Wischen der Küche.


Welche Wahrheit! Welche Wirklichkeit! Gott ist Tag und Nacht wach, um für die tätig zu sein, die auf ihn harren.


Was bedeutet es, sein Leben zu hassen? Es bedeutet zumindest, dass du dir nicht viel aus deinem Leben in dieser Welt machst. Mit anderen Worten: Es spielt keine große Rolle, was in dieser Welt mit deinem Leben passiert.


Als Jesus sieht, wie der Vater Menschen Erkenntnis und Rettung schenkt, deren einzige Hoffnung seine Gnadengabe ist, jubelt er im Heiligen Geist und freut sich darüber, wen der Vater erwählt hat.


Jesus Christus erfrischt. Die Flucht in christuslose Entspannungsversuche lässt unsere Seele verkümmern.


Christen lassen sich nicht durchs Leben treiben, als wären sie Quallen, die im Strom des Zeitgeists dahinwabern. Wir leben aus der Kraft des Geistes und wir lassen unseren Kurs von Gottes Wort bestimmen.


Gottes Erwählungsliebe – die Liebe, aus der er sich ein Volk erwählt hat – ist absolut geschenkt. Hier fließt seine grenzenlose Freude in Gnade über, wie es seiner unendlichen Weisheit gefällt.


Sanftmut beginnt, wenn wir unser Vertrauen auf Gott setzen. Weil wir ihm vertrauen, befehlen wir ihm dann unsere Wege an.


Hoffnung und Liebe kommen nicht aus dem Nichts. Sie entstehen aus Vorstellungen und Konzepten – aus bestimmten Sichtweisen auf die Wirklichkeit –, die in der Schrift offenbart werden.


Wie ist es bei dir? Siehst du Gott als den alleinigen Urheber deiner Bekehrung? Ist er der Urgrund aller Dinge? Bewirkt diese Erkenntnis, dass du die Herrlichkeit seiner souveränen, alles überwindenden Gnade preisen kannst?


Wir ziehen die Kraft, selbst barmherzig zu handeln, daraus, dass wir von Gottes Barmherzigkeit uns gegenüber erfüllt sind. Und der letztliche Grund, selbst Barmherzigkeit zu üben, ist, dass wir Gott ehren wollen.


Du sagst, du hast noch nie die Herrlichkeit Gottes geschmeckt. Dann lass mich dir sagen: Du hast bereits viele Kostproben gehabt.


Wir können schwerlich überbetonen, welche zentrale Rolle Gottes Namen, d. h. Gottes Ruhm, darin spielt, die Mission der Gemeinde voranzutreiben.


Fühlen wir uns am meisten geehrt, wenn uns jemand aus einem Pflichtgefühl heraus liebt oder wenn diese Liebe aus der ehrlichen Freude an unserem Zusammensein kommt?


Wie ist es möglich, dass uns Gottes Gebote durch unsere Wiedergeburt zur Freude statt zur Last werden?


Wonach sucht Gott in dieser Welt? Nach Mitarbeitern? Nach Helfern? Nein. Das Evangelium ist kein „Aushilfe gesucht“-Schild. Es ist auch kein Aufruf zum christlichen Dienst.


Die einzige Freude, die den Wert Gottes widerspiegelt und die in Liebe zu Gott überfließt und ihn so verherrlicht, entspringt aus der wahren Erkenntnis Gottes.


Was mich so an Paulus erstaunt, ist, wie unglaublich belastbar seine Freude selbst in den schwierigsten Umständen war!


Wenn es um Gehorsam geht, dann ist Dankbarkeit eine gefährliche Motivation.


Die tatsächliche Theologie eines Menschen lässt sich am besten an dessen Art zu beten ablesen.


Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass er seinen eigenen Sohn dahingegeben hat, um in der Vergangenheit ein für alle Mal für unsere Sünden zu sterben.


Was die Menschen im Alten Testament (und auch uns heute) ins Verderben stürzte, war nicht, dass es ihnen an einer vollkommen sündlosen Gerechtigkeit fehlte, sonder das fehlende Vertrauen auf die barmherzigen Verheißungen Gottes.


In diesem Leben von Sünde und Schmerz ist unsere Freude immer umkämpft. Sie ist Arbeit – wir müssen um die Freude kämpfen.


Die Morgendämmerung ist angebrochen. Der Tag hat begonnen. Nichts kann den Aufgang der Sonne und den hellen Tag nun noch aufhalten.


Das ist das Evangelium – die gute Nachricht, dass unsere Sünden auf Christus geladen sind und dass seine Gerechtigkeit uns angerechnet wird und dass dieser große Tausch nicht durch unsere Werke, sondern allein aus Glauben für uns in Kraft tritt.


Wir sind ein singendes Volk, weil wir die Kinder eines singenden Gottes sind.


Wenn wir davon reden, dass wir ein Volk mit Gott in der Mitte sind, dann kommt diese Vorstellung von Gott selbst: Er macht sich zum Mittelpunkt der Gemeinde und wir schließen uns ihm an und bekräftigen ihn als unsere Mitte.


Das Wie und Wann von Paulus‘ Errettung ist für uns geschehen. Um uns „alle Langmut“ Jesu zu beweisen. Damit wir nicht den Mut verlieren. Damit wir nicht denken, dass er uns nicht wirklich retten kann.


Wir alle brauchen Vergebung. Und wir werden sie auch morgen brauchen. Doch Jesus ist gestorben, um uns heute wie morgen zu vergeben.