

Der sterbende König, die patschnasse Fee, der junge Seefahrer, die Kinder des Holzfällers und ein Samenkorn: Aus den mehr als fünfzig Kinderbüchern von Paul Biegel haben wir die schönsten fünf ausgesucht und stellen sie vor.


Über das Beugen und das Brechen des Willens und das Liebesleben als Stockholm-Syndrom: Ein Gespräch mit Deniz Ohde über ihren Roman „Ich stelle mich schlafend“ – und ein Literaturrätsel.


Krisen als Lebensgefühl: Boomer stellen fast dreißig Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Viele von ihnen gehen nun in den Ruhestand. Was folgt daraus? Und was macht diese Generation so besonders? Heinz Bude gibt Antworten.


Eine RAF-Terroristin verstehen und beim Schreiben auf Distanz halten: Stephanie Bart stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival ihr Buch „Erzählung zur Sache“ vor.


Hundert Jahre nach seinem Tod ist Franz Kafka gegenwärtiger denn je. Mit Reiner Stach spreche ich über seine Neuausgabe von „Der Process“, die Signatur von Kafkas Schreiben und die Schwierigkeit, Kafka in der Schule zu behandeln.


In den Neunzigern ziehen Tausende aus Siebenbürgen nach Deutschland, eine junge Familie zieht es in die Gegenrichtung: Dorothee Riese über ihren Roman „Wir sind hier wegen der Stille“ – und ein Literaturrätsel.


Jil Sander hat der selbstbestimmten Frau eine ideale Garderobe auf den Leib geschneidert. Hochwertige Materialien, reduziertes Design. Warum sie ihrer Zeit voraus war, erklärt Maria Wiesner.


Schongauer will nur noch seine Ruhe – und bekommt Besuch: Bodo Kirchhoff stellt im Gespräch mit Sandra Kegel im Literaturhaus Frankfurt seinen Roman „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“ vor.


Ein russisches Foltergefängnis im Donbass - und wie ein junger Journalist in dieser Hölle zweieinhalb Jahre überlebt. Volker Weichsel, Mitübersetzer des Buches und Redakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, erläutert die Hintergründe.


Eine Freundschaft über die Jahrzehnte, das Leben in einem preisgegebenen Land, ein Roman, der rückwärts erzählt wird: Iris Wolff spricht über ihr Buch „Lichtungen“ – und es gibt ein neues Literaturrätsel.


Die Leute sollen gute Songs hören: Markus Kavka erinnert sich an seine Jahre beim Musikfernsehen und erklärt, warum es ihm fast normal vorkam, dass ein Interviewpartner schwer bewaffnet zum Gespräch erschienen ist.


Wer darf für die Juden in Deutschland sprechen, wer erhebt in ihrem Namen die Stimme, wer bleibt ungehört? Deborah Feldman stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus im Literaturhaus Frankfurt ihr Buch „Judenfetisch“ vor.


Dass Kriminalromane die Gesellschaft oft besser erfassen als sogenannte ernste Literatur, ist bekannt. Wie aber gewinnt man einen Überblick über die riesige Produktion eines ganzen Jahres? Ein Gespräch mit Peter Körte über die Krimi-Highlights von 2023.


Was sich zwischen altem und neuem Jahr alles erleben lässt: Die Zeit, die Lücke in der Zeit, das Reisen in der Zeit sind große Themen von Kinderbüchern. Wir stellen ein paar Klassiker vor.


Vater, Sohn und Fragen der Männlichkeit: Christian Dittloff, Paul Brodowsky und Fikri Anıl Altıntaş stellen im Gespräch mit Lena Bopp im Literaturhaus Frankfurt ihre jüngsten Bücher vor.


Heute ist es einfacher als je zuvor, Pornos zu schauen. Warum das Genre feministisches Potential besitzt und oft missverstanden wird, erläutert Madita Oeming im Bücher-Podcast.


Wurde Sahra Wagenknecht von Außerirdischen entführt? Wohin führt ihre Spur die Hauptfigur und ihre Leser in Emma Braslavskys neuem Roman? Ein Gespräch über den Roman „Erdling“ – und ein Literaturrätsel.


Als Erzählerin der kurzen Form ist die amerikanische Klassikerin Willa Cather, die vor 150 Jahren geboren wurde, in Deutschland kaum bekannt. Jetzt ist eine schöne Auswahl, übersetzt von Agnes Krup, in der Anderen Bibliothek erschienen.


Erst verschwinden die Taubenschwänzchen, dann die beste Freundin der Tante, die sich eigentlich nicht mehr aus dem Haus traut: Ein Gespräch mit Jasmin Schreiber über ihren Roman „Endling“ – und ein Literaturrätsel.


Unser Verhältnis zu Abfällen hat sich häufig gewandelt. Sie wurden als Störfaktor, Hygienerisiko und schließlich als Umweltproblem wahrgenommen. Der Historiker Roman Köster erläutert die Ursachen dieser Entwicklung.


Ausgrenzung und Abkehr vor den Konflikten der Gegenwart: Michel Friedman stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival seine Bücher „Fremd“ und „Schlaraffenland abgebrannt“ vor.


Zehn Jahre nach seinem Tod aus freien Stücken ist der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf, Autor des Bestsellers „Tschick“, wieder aktuell: Tobias Rüther hat seine Biographie geschrieben und erschließt uns ein Leben voller Kunstverstand, Besessenheit, Genauigkeit und Sehnsucht.


Welche besondere Rolle spielt Magie im Werk des Autors von der „Kleinen Hexe“ und „Krabat“? Welchen Blick hatte er auf sein kindliches Publikum? Ein Gespräch zum hundertsten Geburtstag von Otfried Preußler.


Es gab in der DDR auch jugendliche Spitzel: Im Gespräch mit Elena Witzeck stellt Charlotte Gneuß ihren Roman „Gittersee“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Eine Jugendlicher nimmt sich das Leben, seine Eltern suchen sich einen Autor, dem sie erzählen können: Im Gespräch mit Eva-Maria Magel stellt Martin Schäuble sein Buch „Alle Farben Grau“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Wie der Ottifant entstand, wie man Vermeer nachahmt und wozu ein Kunstpädagogik-Studium gut sein kann: Otto Waalkes und Bernd Eilert im Gespräch mit Tilman Spreckelsen am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Die Demokraten sind gescheitert, die Liberalen nicht: Im Gespräch mit Jürgen Kaube stellt der Historiker Christopher Clark sein neues Buch „Frühling der Revolution“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Als „der rote Pabst“ Filme für Goebbels drehte: Im Gespräch mit Sandra Kegel stellt Daniel Kehlmann seinen Roman „Lichtspiel“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Wir kamen auf die Welt, als es in der DDR schon so ins Leere lief: Im Gespräch mit Tobias Rüther stellt Anne Rabe ihren Roman „Die Möglichkeit von Glück“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.


Im Gespräch mit Patrick Bernau stellt der Philosoph Otfried Höffe sein Buch „Die hohe Kunst des Verzichts“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.