

Holz und Design, das geht in der Architektur perfekt, aber funktioniert es auch mit Textilien? Die Potsdamer Biomaterialforscherin Charlett Wenig, Jahrgang 1989, über Gewänder aus Borke und das Potential des Rindenrecyclings aus der Holzindustrie.


35 Millionen Tote, 38 Millionen Infizierte: Aus der größten Pandemie der Nachkriegszeit gibt es noch kein Entrinnen. Dennoch ist HIV zu besiegen, sagt Immunologe Philipp Schommers, Jahrgang 1986. Ein Gespräch über Patient IDC561 und die neuen Breitbandwaffen gegen das Aids-Virus.


Plastik, das den Globus nicht mehr vermüllt, kein Erdöl braucht und sich nirgends auftürmen muss: möglich! Der Chemiker Manuel Häußler, Jahrgang 1990, hat die Weichen gestellt. Ein Gespräch in der "Phantasie beflügelt"-Reihe über den Weg zum Kunststoff der Zukunft.


Wie groß sind die Potentiale für Regenerative? Und was ist möglich, wenn die Menschen entscheiden, fragte die die Energieexpertin Laura Wendorff, Jahrgang 1991. Ein Gespräch über die Energiezukunft Deutschlands.


Lösungen braucht das Land. Und mehr, kreativere Umweltpolitik - nicht weniger, meint die Jenaer Politikwissenschaftlerin Sina Leipold, Jahrgang 1985. Ein Gespräch zum Auftakt der Serie "Phantasie beflügelt" über Unternehmen, Aktivisten und Bürokratieabbau.


Das langjährige Wissen-Podcast-Duo zieht Bilanz. Wie Hunde altern, der Mond entstand, Corona uns geprägt hat, und wie sich das Vertrauen in die Wissenschaft entwickelt. Und zu guter Letzt: die Zukunft mit den „Oscars“ für junge Spitzenforscher.


Zwei Phantome, die den Kosmos erfüllen, formen und dennoch unsichtbar bleiben: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Nicht nur für die Kosmologie ein gigantisches Mysterium mit neuen, hoffnungsvollen Spuren.


Die Diskussion um die Gefahren Künstlicher Intelligenz ist nicht neu. Aber wohl nie wurde sie so ernsthaft geführt wie im diesem Jahr 2023. Zurecht?


Wenn ein Prozess dazu führt, dass er sich selbst verstärkt, kann alles plötzlich sehr schnell gehen. Im Klimasystem der Erde gibt es viele solcher Kippelemente. Wie gefährlich sind sie wirklich, und wie wird es mit dem Eis an den Polen weitergehen?


Nicht nur das Leben, auch Steine und Sterne entwickeln sich nach bestimmten Mustern. Philosophen haben zusammen mit Natur- und Technikforschern ein neues Naturgesetz postuliert, das alle komplexen Systeme im Universum umfassen soll.


Drei Nobelpreise, drei Meilensteine: Wir besprechen die Hintergründe zu mRNA-Impfstoffen, unvorstellbar kurzen Lichtpulsen und bunten Quantenpunkten. Und dann waren da noch die neuen Befunde über die Großtaten der Regenwürmer im globalen Acker.


Während die Emissionsminderung zum Schutz des Klimas nicht Recht in Gang kommen will, suchen einige bereits nach anderen Lösungen. Wie aussichtsreich ist die Idee, die Atmosphäre selbst gezielt zu verändern?


Das Menschenzeitalter hat mit dem kanadischen Crawford-See einen repräsentativen Ort bekommen. Aber was bedeutet diese Entscheidung? Und wann ist das neue Erdzeitalter offiziell?


Bislang unbekannte Gravitationswellen im All beschäftigen die Wissenschaftler, und auf der erhitzten Erde sind es planetare Wellen, die künftig mit Hitzewellen und Starkregen für synchrone Ernteausfälle in den Kornkammern der Welt sorgen könnten.


Weltweite Lichtverschmutzung und die Illusion des moralischen Niedergangs in der Gesellschaft: Wie wir mit solchen Verrohungen umgehen, ist Thema mehrerer aktueller Studien und die zentrale Frage in der neuen Podcast-Folge Wissen.


Die Überhitzung der Erde hat ihren Preis - menschlich, ökologisch und gesellschaftlich. Ein Gespräch über das Herausfallen aus der Klima-Nische und das Überschreiten von Erdsystemgrenzen.


Der Kosmos expandiert. Darüber, wie schnell er das tut, ist eine hitzige Diskussion unter Astrophysikern entbrannt. Kann eine neue Studie den Streit schlichten?


Die überhitzte Erde verändert alles, auch die Anatomie und Lebensweise der Lebewesen. Neue Studien zu Vögeln und Fröschen zeigen die evolutionäre Kraft des Klimawandels.


Die neuen Versionen der KI-Sprachmodelle wie GPT überraschen uns derzeit fast wöchentlich mit neuen Anwendungen. Wohin kann die Entwicklung noch führen?


Hitzewellen schon im Frühjahr, und El Nino vor der Brust: Wann können extreme Temperaturen gefährlich werden? In aktuellen Studien sucht man nach Kühlmöglichkeiten, speziell in Städten.


Schwarze Löcher gehören zu den geheimnisvollsten Objekten des Universums. Forscher haben nun verschiedene Rekordobjekte im nahen und entfernten Universum gefunden. Aber wie findet man Schwarze Löcher?


Die Eiskappen an den Polen sind viel fragiler als gedacht. Und um die Antarktis braut sich etwas zusammen, was keiner so schnell auf der Rechnung hatte. Über Schmelzwasser und Gletscher, die um 600 Meter am Tag schrumpfen können.


Wetterextreme wie Dürren und Fluten halten uns immer häufiger in Atem. Wie häufig, zeigen Satellitendaten – und lassen auf die zugrunde liegenden Mechanismen schließen.


Ein Podcast, zwei Themen: Der Mensch hat sich seine Umgebung schon immer zu eigen gemacht. Wie die Kultivierung des Weines abgelaufen ist, kann man heute immer besser nachverfolgen. Ob auch Nutzung des erdnahen Weltraums in eine langfristig wünschenswerte Richtung läuft, ist dagegen höchst unklar.


Wenn wir Bilder aus dem Kosmos sehen, fangen wir an zu träumen: riesige bunte Nebel, rätselhafte Exoplaneten, prächtige Galaxien. Aber sieht all das wirklich so aus?


Streit um Wohllebens Geschichten: Kooperieren die Bäume im Wald unterirdisch miteinander über Pilznetzwerke, wie Menschen übers Internet? Über fehlende Evidenzen und den Umgang mit Unsicherheiten und Narrativen.


ChatGPT überrascht mit seinen Sprachfähigkeiten derzeit in vielen Bereichen. Kann er auch bei Gesundheitsfragen helfen? Wir diskutieren über Risiken und Nutzen der Chatbots für Patienten und Ärzte.


Die CO2-Emissionen müssen bis zur Mitte des Jahrhunderts runter, doch in keinem Sektor fällt das so schwer, wie in der Flugindustrie. Gibt es Wege, wie klimaneutrales Fliegen möglich wird?


Was sind die Gründe dafür, wenn Menschen anerkannten Ergebnissen der Forschung misstrauen? Oft ist es Unwissen, gepaart aber mit der Überzeugung, sich gut auszukennen - das zeigen Studien. Aber was kann man daraus über Wissenschaftskommunikation lernen?