

Die Nazi-Keule ist eine der wesentlichen Krücken unserer gespaltenen Gesellschaft. Wo kein Dialog möglich ist, wo Weltbilder kollidieren, wo Emotionen hoch kochen und die Ratio verdrängen – da verschafft der inflationär verwendete Begriff „Nazi“ Abhilfe. Der Stempel ist heute für jedermann und jede Frau zu haben. Eine unbequeme Frage, eine unverstandene Ansicht, ein falsches Wort und prompt landet derjenige begrifflich in jenem Topf, in dem ursprünglich die Gräuel des dritten Reichs aufbewahrt wurden. Der Begriffsmissbrauch findet übrigens links, rechts und in der Mitte statt. Was dabei oft übersehen wird, ist, dass dadurch jene Taten sträflich verharmlost werden, deretwegen wir den Topf am Köcheln halten. Was steckt hinter dieser Wut, sich mit vor Erregung zitternden Händen an der Nazikeule festzuhalten, allzeit bereit, sie dem politisch Andersdenkenden überzuziehen? Sylvie-Sophie Schindler begibt sich auf Spurensuche mit ihrem Text „Überall Nazis - eine Nation außer Rand und Band“. Sprecher: Ullrich Allroggen Sylvie-Sophie Schindler ist Philosophin und freie Autorin. Sie betreibt den Youtube-Kanal: Das Gretchen: https://www.youtube.com/channel/UCdwmzhG6RDhGKZ94BxUSJ1g und den Telegram-Kanal: Gretchens Dorf: t.me/Gretchens_Dorf


Es gab eine Zeit in Deutschland, da durfte man sich nicht besuchen, aus viralen Gründen. Kein Gespräch vis à vis, kein lächelndes Gesicht, keine Umarmung. Manche machten die Not zur Tugend. Die Autorin Doreen Mechsner ließ einen Briefroman entstehen. Sein Titel: „Briefwechsel. Stimmungsbild einer viralen Krise“ - von Doreen Mechsner im Umland Verlag. Hören Sie hier die letzte Folge des Briefromans. Hörbuchproduktion: Montalto-Verita Verlag.


Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.


ArchivWare vom 25.2.2022 - "... die schlimmste Vorstellung, dass sich die Leute in der Dystopie wohlfühlen ..." Monika Gruber, die bayerische Kabarettistin und Schauspielerin ist heute bei uns zu Gast zu einem – ja, Zeitzeugengespräch. Dabei ging es im Gespräch zunächst um die Methoden und Grenzen des Kabaretts, nahm seinen Verlauf zu Freundschaften, Entrüstung über die gesellschaftliche Spaltung, hin zu tiefer Trauer, um in einem hoffnungsfrohen Ausblick auf das Maibaumstellen in Tittenkofen zu enden: Monika Gruber im Gespräch mit Eva Schmidt.


„Schön, dass wir unbehelligt zur Schule gehen konnten, ohne dass uns Gangs im selben Alter auflauern, die pöbeln oder raufen wollen“ sagte kürzlich ein junger Journalist, als er den Erzählungen vom rauen Giesinger Schulalltag der 70er Jahre vom etwa dreißig Jahre älteren Kollegen gelauscht hatte. Das war nicht Bullerbü... oder? Verklärte Vergangenheit oder Romantik? Hören Sie von der Historikerin und freien Autorin Myrthe Jentgens den Text „Der dunkle Grund von Bullerbü“ und warum es Not tut, die Romantik zu retten. Er ist beim aufland-Verlag erschienen. https://auflandverlag.de/der-dunkle-grund-von-bullerbue/ Sprecherin: Sabrina Khalil


Robert versucht, sein plötzliches, unfreiwilliges Single-Dasein bei einem Strandspaziergang zu verarbeiten. Als er auf eine sprechende Muschel trifft, schickt diese ihn auf eine innere Reise in die Tiefen der Ostsee - dorthin, wo die Pipelines explodieren. Es war einmal ... Eine politsatirische Märchenreihe von Isa Mitza


Vor knapp drei Jahren war es für unseren heutigen Gesprächspartner notwendig geworden, seine Heimat Deutschland zu verlassen. Er fand in der Schweiz ein neues Domizil und quasi Asyl. Es ist die Rede von Prof. Stefan Hockertz, dem Immunologen und Toxikologen. Er war einer der frühen Corona-Erzählungsskeptiker, Maßnahmen-Kritiker und vehementer Warner vor der neuartigen mod mRNA-Technologie, die fälschlicherweise als Impfung der gesamten Weltbevölkerung mit mehr oder weniger Abnahmedruck angedient wurde. Eva Schmidt wollte zunächst von Professor Hockertz wissen, wie er sein Herkunftsland heute beurteilt:


Shirley erzählt von ihren Impfschäden: Getriggert durch Angst, getrieben von Solidaritätsaufrufen, überzeugt von der Aussage „wirksam und sicher“ aus berufenen Mündern, unterzogen sich Millionen von Menschen einer Gentherapie, die ihnen als Impfung verkauft wurde. Viele tragen nun massive Schäden davon. Aber sie werden nicht gesehen und nicht gehört. Mit wenigen Ausnahmen kommen sie in der Öffentlichkeit nicht zu Wort. Nicht nur in der breiten Gesellschaft, auch bei Ärzten, in medizinischen Einrichtungen, an Arbeitsplätzen, im Freundeskreis oder in der Familie glaubt man ihnen oft nicht. Eine transparente Berichterstattung über Folgeschäden der sogenannten Impfung ist dringend erforderlich. Mit einer Reihe von sehr persönlichen, künstlerischen Foto- und Film- Portraits gibt die Gruppe COLLATERAL den Geschädigten und Ungesehenen Stimme und Gesicht. Wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden und ebenfalls erzählen möchten, wie es Ihnen geht, melden Sie sich bitte unter collaterales@posteo.de. Eine Therapeutenvermittlung von fast 900 Therapeuten und zwei Kliniken, die seit einem Jahr im deutschsprachigen Raum für mutmaßlich Impfgeschädigte (und natürlich auch andere Patienten) vom MWGFD e.V. eingerichtet wurde, ist zu erreichen unter der Telefonnummer: 0851 - 2042 56 83. Copyright Bild & Ton: COLLATERAL


Manche behaupten, in der Politik würde nichts zufällig geschehen. Und womit argumentieren Politiker in unseren sogenannten aufgeklärten Zeiten am wirkmächtigsten, wenn sie eine Agenda verfolgen, die sich nicht aus dem Volk entwickelt hat, sondern von Partikularinteressen her rührt? Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Gerne wird heute dazu gesagt, man sei sich in der Wissenschaft einig. Dass diese Aussage ein Paradoxon in sich birgt, spielt keine Rolle. DIE Wissenschaft ist der heutige alleinige Gott. Und neben dem sollen wir bekanntlich keine haben … Im März 2020 publizierten fünf Virologen eine Arbeit über den Ursprung von Covid-19 in der Fachzeitschrift “Nature Medicine”. Er sollte die Erzählung des natürlichen Übersprungs des Virus aus der Tierwelt belegen. Im Juli 2023 startete eine internationale Petition mit dem Ziel, dass diese extrem einflussreiche – aber laut Initiatoren der Petition – betrügerische Arbeit zurückgezogen werden muss. Diese, mittlerweile von weit über 5.000 Unterstützern weltweit unterzeichnete Petition, wurde im Februar persönlich durch zahlreiche Wissenschaftsvertreter an den Herausgeber der Fachzeitschrift “Nature Medicine” in New York übergeben. Aus diesem aktuellen Anlass verfasste Prof. Roland Wiesendanger, einer der Mitbegründer der Petition seinen Kommentar “Wenn korrupte Wissenschaft die Weltpolitik beeinflusst”. Prof. Roland Wiesendanger ist Physik-Professor an der Universität Hamburg sowie Ehrendoktor der Technischen Universität Posen, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Wissenschaftsakademien, darunter auch der beiden nationalen Akademien „Leopoldina“ und „acatech“. Er ist ferner Fellow mehrerer internationaler Wissenschaftsorganisationen und durch über sechshundert wissenschaftliche Publikationen sowie über sechshundert wissenschaftliche Vorträge in verschiedenen Wissenschaftsbereichen weltweit bekannt und vernetzt. Die entsprechenden Dokumente zu seinem Gastkommentar haben wir auf unserer Webseite radiomuenchen.net geladen. https://biosafetynow.org/open-letter-to-nature-medicine https://biosafetynow.org/


Es gab eine Zeit in Deutschland, da durfte man sich nicht besuchen, aus viralen Gründen. Kein Gespräch vis à vis, kein lächelndes Gesicht, keine Umarmung. Manche machten die Not zur Tugend. Die Autorin Doreen Mechsner ließ einen Briefroman entstehen. Sein Titel: „Briefwechsel. Stimmungsbild einer viralen Krise“ - von Doreen Mechsner im Umland Verlag. Hören Sie ab 16 Uhr jeden Montag eine neue Folge hier bei Radio München. Hörbuchproduktion: Montalto-Verita Verlag


Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.


Eine Stunde Klassik! Beethovens vorletzte Klaviersonate, ein spirituelles Werk by Radio München


ArchivWare 53 vom 23. Feb. 2022: Wie kann es sein, dass wir seit zwei Jahren in diesem Corona-Cocon gefangen sind. Allein die Angst war bislang eine plausible Erklärung für beide Seiten, die Maßnahmenbefürworter und -kritiker. Wenn der Erregungspegel nicht mehr absinkt, so wird auch medizinisch erklärt, können schon mittlere und leichte Impulse eine Angstreaktion auslösen, die die Angstschwelle überschreitet. Es kommt zu körperlichen Folgen. Doch gewöhnt sich der Mensch üblicherweise an Gefahren, wie man deutlich bei der Teilhabe im Verkehr erkennen kann. Der Jurist und Publizist Milosz Matuschek meint, weitere Effekt ausgemacht zu haben, er sagt: Seit Pandemiebeginn werden wir Zeugen eines massenpsychologischen Lehrstücks und versucht zu beantworten, wie man fast die ganze Weltbevölkerung in den Covid-Sack steckt. Seinen Text hat Sabrina Khalil für uns gelesen. Er ist zuerst auf Matuscheks Blog Freischwebende Intelligenz erschienen. https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/im-bannstrahl-der-massenpsychose


Wieder ist ein Fluss über die Ufer getreten, Überschwemmungen machen Menschen obdachlos, Tsunamis spülen ganze Gegenden davon. Solche Katastrophen-Meldungen lesen wir häufig. Aber stellen wir uns diesbezüglich auch die Henne-Ei-Frage? Was war zuerst da? Der Fluss oder das Ufer? Ist es wirklich das Wasser, welches gewaltsam sein Habitat verlässt oder ist das Gewaltsame in der Begradigung der Flüsse oder den Einhegungen des Meeres durch Deiche zu verorten? Heute, am internationalen Tag des Wassers sind wir Menschen dazu eingeladen, unsere Gedanken dem Element Wasser zu widmen. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes Gut. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbarem Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. In diesem Themenspezial wird das Wasser von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Buchautorin Christa Dregger spannte zum Tag des Wasser den großen Bogen, indem sie die übertretenden Flüsse und die unterbrochenen Wasserkreisläufe nicht isoliert als Naturkatastrophe betrachtet. Vielmehr bettet sie diese Phänomene im Text „Wasser – Quelle des Lebens und nicht des Profits“ in einen größeren Kontext. Was hat die Einhegung des Wassers mit der Versklavung, Entfremdung und Entwurzelung des Menschen zu tun? Werden wir, mit unserer Wildheit, Kreativität und unserem Freiheitsdrang nicht ebenso brachial in scharfkantige Kanäle gepresst, wie das Wasser? Liegt vielleicht eine Lösung zur Heilung des Menschen gleichermaßen in der Heilung des Wassers? Hören Sie hierzu Christa Dreggers Text „Wasser – Quelle des Lebens und nicht des Profits“, der im Rahmen des medienübergreifenden Wasserspezials zunächst im Zeitpunkt-Magazin erschien: https://zeitpunkt.ch/wasser-quelle-des-lebens-und-nicht-des-profits Sprecherin: Sabrina Khalil. Bild: KI


Die Wahrheit, ach, was ist schon die Wahrheit … in diese philosophischen Betrachtungen stürzt sich gerne, wer die Hoffnung auf Aufklärung bereits verloren hat. Nicht so der von Radio München hoch geschätzte Journalist und Autor Paul Schreyer, der jetzt einen weiteren Erfolg auf dem steinigen Weg der Wahrheitssuche bezüglich der sogenannten Corona-Pandemie erzielt hat. Sein Magazin Multipolar, das er mit dem Sozialwissenschaftler Stefan Korinth herausgibt, hat nun die Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts, des RKI frei geklagt. Mehr als tausend Passagen sind darin allerdings geschwärzt, aber auch die Aufhebung der Schwärzungen wird weiter eingeklagt. Alle Protokolle werden nun für alle zugänglich gemacht. Eines jedenfalls ist schon heute klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist. Hören Sie Paul Schreyers Text: „Es soll hocheskaliert werden“. Sprecherin: Sabrina Khalil Nachzulesen bei Multipolar: https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-1


Der gesellschaftliche Klimawandel existiert. Umstritten ist hingegen die Frage, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Die Positionen reichen von der elitär überzeichneten CO2-Klima-Narration bis zum völligen Absprechen eines menschengemachten Klimawandels. Es mangelt an realistischen Blicken auf einen in der Lebenswirklichkeit erfahrbaren Klimawandel, der sich in ausgetrockneten Landschaften, Wettveränderungen und Regenausfällen weltweit zeigt. Fernab von einem herbei gewünschten wissenschaftlichen Konsens, CO2-Erbsenzählerei und rein technizistischen Lösungen, arbeiten zahlreiche Menschen weltweit an einer Aussöhnung und einem Wieder-In-Verbindung kommen mit dem lebendigen Organismus, der unser Heimatplanet ist. Statt die Erde als ein zu reparierendes Gerät zu betrachten, stoßen sie Prozesse an, die sich statt auf CO2 auf H2O fokussiert. Wasser – so sind sie überzeugt - ist das ausschlaggebende Element im Ökosystem, das in einer unterkomplexen Klimadebatte nur als Katastrophenelement vorkommt. Am 22. März ist internationaler Tag des Wassers. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes Gut, obwohl es in solcher Fülle vorhanden ist, dass unser Planet im Universum blau erscheint. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbarem Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. Grund genug, dieses Element von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Manova-Mitherausgeberin Elisa Gratias skizziert in ihrem Beitrag Projekte in der Slowakei und in Indien, die das verschüttete Wissen um die Retention des Wassers rekultivieren und im wahrsten Sinne des Wortes zur Blüte bringen. Denn maßgeblich sind es die zum Erliegen gekommenen Wasserkreisläufe, die das Klima zu Ungunsten des Lebens beeinflussen. Bedingt durch Bodenversiegelung und Grundwasserausbeutung trocknen die Böden aus. Wasserretention stellt eine Alternative zur tödlichen Ödnis dar. Hören Sie Elisa Gratias Text „Die unbeachtete Klimalösung“, der im Rahmen des Wasserspezials zunächst bei Manova erschienen ist: https://www.manova.news/artikel/die-unbeachtete-klimalosung Sprecher: Ulrich Allroggen.


Wasser. Ein Element. Etwa zwei Drittel unseres Planeten sind damit bedeckt. Du und ich, wir bestehen zu etwa 50 oder 60 % aus Wasser, das Kleine da drüben noch zu 70 % . Auch Tiere und Pflanzen sind nichts, ohne Wasser. Findet es ausreichend Beachtung und Würdigung? Am 22. März ist internationaler Tag des Wassers. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial zu dem Element, das unseren Planeten im Universum blau erscheinen lässt. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes und rares Gut. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbaren Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. Grund genug, das Wasser von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Manova-Chefredakteur Roland Rottenfußer widmete seinen Beitrag den unendlichen weiten und unergründlichen Tiefen der Weltmeere. Die Ozeane sind, so arbeitet er heraus, weit mehr als nur eine monströse Ansammlung von Wasserperlen. In der Mystik ist das Meer ein Symbol für Tod, Wiederauferstehung und dem All-Eins-Sein, beziehungsweise dem All-Eins-Werden. Hören Sie seinen Wasserspezial-Text „Das Meer in mir“, nachzulesen im Manova-Magazin: https://www.manova.news/artikel/das-meer-in-mir Sprecher Karsten Troyke.


Zusammenfassen lässt sich Andrea Dreschers Beitrag mit dem Spruch: „Wird der Bürger unbequem, ist er ganz schnell rechtsextrem“. Die Autorin und Friedensaktivistin Andrea Drescher will hier aber dokumentieren, wie die Öffentlichkeit über die diversen Unzufriedenheiten der Bürger und ihre entsprechenden Proteste in den letzten drei, vier Jahren gelinde gesagt tendenziös informiert wurde, wenn nicht gar manipuliert. Hören Sie jetzt „Chronologie der Proteste“. Sprecher: Ulrich Allroggen. Andrea Drescher, lebt seit Jahren in Oberösterreich. Sie ist Unternehmensberaterin, Informatikerin, Selbstversorgerin, Friedensaktivistin, Autorin und Übersetzerin für alternative Medienprojekte, sowie seit ihrer Jugend überzeugte Antifaschistin. Zuletzt erschien bei ars vobiscum ihr Buch „Menschen mit Mut“.


#friedensnoten 56 – mit „Auge um Auge“ ruft die Künstlerin Alexa Rodrian in einem Lied speziell die Mütter zum Widerstand: Gegen die Vorgänge in Gaza und sie kritisiert die Schützenhilfe aus Deutschland. Hören Sie einen weiteren Beitrag der medienübergreifenden Friedenskampagne, initiiert von Marcus Klöckner und Jens Fischer Rodrian. Das Video: https://youtu.be/tiPc2mVZCGY?feature=shared Die Übersetzung: Auge um Auge Mütter da lässt mich was nicht los es ist voller Emotion und ganz schön gross Wie können wir’s ertragen den Gedanken Kinder anderer Mütter werden gefoltert und erschlagen Im Namen des eigenen Clans welch grausamer Wahn Mütter erhebt eure Stimmen Steht auf und trefft eine Wahl Wie können wir’s ertragen den Gedanken Kinder anderer Mütter in solch einer Qual Im Namen der Selbstverteidigung Lassen sie ihre tödlichen Schwerter klingen Mütter Zeit ist’s wach zu werden Wenn nicht jetzt wann dann Immer noch schauen wir zu Wie sie anderer Mütter unschuldige Babies kaltblütig ermorden Und im Heiligen Land erhalten sie dafür sogar noch einen Orden Auge um Auge Zahn um Zahn Mütter wollen wir wirklich so blind weiter gehen Hätte Jesus das so kommen sehen würde er sich jetzt im Grab umdrehen Mütter mit Mut sollten wir jetzt beisammen stehen Wer uns teilt wird weiter am Rad des Tötens drehen Wie können wir zusehen wie sie die Menschenrechte so verletzen weiter gegen unsere Brüder und Schwestern auf der anderen Seite hetzen Im Namen des Heiligen Landes ohne des Herzens Verstandes Mütter hier hilft nur die wahre Empathie In Mark und Bein muss er übergehen der Schmerz das eigene Kind nie wieder zu sehen Schämen sollten wir uns eigentlich Im Namen der historischen Schuld lassen wir die Unschuldigsten kaltblütig im Stich Mütter gestern sollten wir ihn gegangen sein den Weg der Solidarität Heute ist‘s schon fast zu spät Kriegstreiber raus aus unserem Leben Frieden Liebe Freiheit dafür Mütter lasst uns aufbegehren Die Menschlichkeit müssen wir mit Mutterliebe nähren Nur noch das Gebet kann helfen wenn wir sie verwehren Auge um Auge Zahn um Zahn Mütter so wollen wir nicht weiter gehen wir dürfen es nicht dulden und es nicht ertragen Kinder anderer Mütter zu begraben


Es gab eine Zeit in Deutschland, da durfte man sich nicht besuchen, aus viralen Gründen. Kein Gespräch vis à vis, kein lächelndes Gesicht, keine Umarmung. Manche machten die Not zur Tugend. Die Autorin Doreen Mechsner ließ einen Briefroman entstehen. Sein Titel: „Briefwechsel. Stimmungsbild einer viralen Krise“ - von Doreen Mechsner im Umland Verlag. Hören Sie ab 16 Uhr jeden Montag eine neue Folge hier bei Radio München. Hörbuchproduktion: Montalto-Verita Verlag.


Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.


ArchivWare 53 Vom 21. Feb 2022: "Wollt Ihr auch uns wegen Wiederbetätigung verklagen?" fragt unsere Autorin Andrea Drescher und befragt auch andere Menschen mit jüdischen Wurzeln, wie sie die heutige Situation in Deutschland und in Österreich empfinden. In Österreich ist es aufgrund des Verbotsgesetzes nicht erlaubt, irgendeinen Vergleich der Vergangenheit mit heute zu ziehen, ohne zu riskieren vor Gericht gestellt und verurteilt zu werden, weil man damit die Shoa verunglimpfen oder leugnen könnte. Ein Schicksal, das beispielsweise Dr. Jaroslav Belksky ereilt hat. Die Shoa zu verunglimpfen oder gar zu leugnen ist für Menschen, deren Angehörige die Shoa überlebt haben, ein unfassbarer Gedanke. Es ist aber gerade für Nachgeborene der Shoa-Überlebenden eine Selbstverständlichkeit, Diktaturen, die eine Shoa erst möglich gemacht haben, verhindern zu wollen. Der Blick von Menschen, die von Shoa-Überlebenden erzogen wurden, ist vermutlich auch in Hinsicht auf die Anfänge wie Diskriminierung oder Ausgrenzung geschärft. Das sind nur zwei von vielen Aspekten, die damals dazu geführt haben, dass es so weit kommen konnte. In Österreich also ist es verboten, diesen Vergleich zu ziehen. Wie kann man aber besser vor diesen Anfängen warnen, als die Parallelen zu den Anfängen von damals aufzuzeigen? Ist es also in Österreich verboten, den Anfängen zu wehren, wenn man für den Vergleich für bis zu 10 Jahren ins Gefängnis gesteckt werden kann? Hören Sie hier unter anderen: Andrea Drescher, Vera Sharav, Erhard Brunner, Elias Davidson, Ruth und Robert Fuernberg, Helga Reiter, Eva Maria Neubauer und Hendrik Broder. Sprecher: Thomas Stimmel, Burkard Müller, Sabrina Khalil und Eva Schmidt.


In der Hufeisentheorie kommen sich die Pole so nahe, dass sie kaum noch unterschieden werden können. Das eine Extrem wird so extrem wie das andere Extrem, sodass beides in seinem Extrem-Sein eine Gemeinsamkeit hat. Das ist im Wokeismus zu beobachten. Gepriesen wird da zum Beispiel das Non-Binäre in der Identitätspolitik. Nur zwei Geschlechter? Seine beiden Beine in die Hand nehmen darf, wer das heute wagt, laut auszusprechen. Die Dualität zwischen Mann und Frau scheint aufgeweicht, als abnormal wird sie gerade im politisch sogenannten korrekten Diskurs angesehen. Alles hat divers zu sein. Nur mit der Meinungsvielfalt... da verhält es sich anders. Selbst das Binäre stellt noch zu viel der Vielfalt dar. Eindeutigkeit hat zu herrschen. Hören Sie Roberto J. De Lapuentes bissigen Kommentar: „Non-Binäre und keine zwei Meinungen“, der zunächst bei den Neulandrebellen erschienen war: https://www.neulandrebellen.de/?s=Non-Bin%C3%A4re Sprecher: Karsten Troyke.


Die Mauer aus Beton ist weg. Leben wir jetzt in einem vereinten Land? Einem Land mit Zusammenhalt? Historisch betrachtet könnte das seit einem Vierteljahrhundert so sein. Allerdings haben sich Mauern im Geiste gehalten, zwischen den politischen Lagern, meint unsere Autorin Anke Behrend, und die würden seit 2015 größer, dicker und stärker. Auch topografisch hätte diese Mauer die Wiedervereinigung überdauert: Sie verlaufe weiterhin zwischen Ost und West. Ressentiments und ein Grundrauschen des Fremdelns seien zwischen Ost- und Westdeutschen geblieben. Den Landsleuten aus den neuen Bundesländern wird nachgesagt, sie hätten einen Hang zum Antidemokratischen. Mal mit sozialistischer, mal mit rechtsextremer Schlagseite. In unserem zutiefst gespaltenen Land versucht nun eine gigantische Unternehmerkampagne das Gegenteil zu suggerieren: #Zusammenland. Auf diesen Namen hört die Initiative, die Mitte Februar von großen Medienhäusern ins Leben gerufen wurde. Angedacht ist sie als Demonstration einer Majorität gegenüber rechten Umtrieben, deren Wurzeln im Osten vermutet werden. Wo ist also dieser Zusammenhalt, den die Kampagne meint, sichtbar zu machen? Es gibt ihn nicht, sagt Anke Behrend in ihrem Beitrag „Zusammenland ist abgebrannt“. Nachzulesen bei apolut: https://apolut.net/zusammenland-ist-abgebrannt-die-nazis-die-ossis-und-die-postmoderne-von-anke-behrend/ Sprecherin: Sabrina Khalil


Am 26. März 2020 sprachen wir zum ersten mal mit dem Toxikologen und Immunologen Prof. Stefan Hockertz, weil wir nicht glauben konnten, was die Welt uns mit der Corona-Erzählung auftischte. Wir waren nach Antworten suchend, er war ungläubig, erstaunt und empört. Alles, was er gelernt und praktiziert hatte, war auf den Kopf gestellt worden. Immer noch drehen sich die immunologischen Gesetzmäßigkeiten in der Öffentlichkeit nicht wieder auf die Füße. Auch nicht, als der mächtigste Vertreter, Förderer und Nutznießer der sogenannten Covid-19-Vaccinen, Bill Gates, in einem Interview bereits 2022 sagte: „... Wir wussten nicht, dass die Sterblichkeit ziemlich niedrig ist, und dass es sich um eine Krankheit handelt, die vor allem Ältere betrifft, ähnlich wie eine Grippe, wenn auch etwas anders.“ Und weiter: „Wissen Sie, traurigerweise ist das Virus selbst, insbesondere die Omicron-Variante, eine Art Impfstoff, der sowohl B-Zell-, als auch T-Zell-Immunität erzeugt. Und es hat die Weltbevölkerung besser erreicht, als unser Impfstoff.“ Immer noch wird an der sogenannten Impfung festgehalten und ihre vielfach schädliche Auswirkung negiert. Heute haben wir wieder Gelegenheit den aktuellen Wissensstand von Professor Stefan Hockertz abzufragen, der seit mehr als zwei Jahren nun in der Schweiz für Aufklärung arbeitet. Eva Schmidt hat ihn befragt und wollte zunächst wissen, wie es ihm heute in seinem Exil geht:


Martina erzählt von ihren Impfschäden: Getriggert durch Angst, getrieben von Solidaritätsaufrufen, überzeugt von der Aussage „wirksam und sicher“ aus berufenen Mündern, unterzogen sich Millionen von Menschen einer Gentherapie, die ihnen als Impfung verkauft wurde. Viele tragen nun massive Schäden davon. Aber sie werden nicht gesehen und nicht gehört. Mit wenigen Ausnahmen kommen sie in der Öffentlichkeit nicht zu Wort. Nicht nur in der breiten Gesellschaft, auch bei Ärzten, in medizinischen Einrichtungen, an Arbeitsplätzen, im Freundeskreis oder in der Familie glaubt man ihnen oft nicht. Eine transparente Berichterstattung über Folgeschäden der sogenannten Impfung ist dringend erforderlich. Mit einer Reihe von sehr persönlichen, künstlerischen Foto- und Film- Portraits gibt die Gruppe COLLATERAL den Geschädigten und Ungesehenen Stimme und Gesicht. Wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden und ebenfalls erzählen möchten, wie es Ihnen geht, melden Sie sich bitte unter collaterales@posteo.de. Eine Therapeutenvermittlung von fast 900 Therapeuten und zwei Kliniken, die seit einem Jahr im deutschsprachigen Raum für mutmaßlich Impfgeschädigte (und natürlich auch andere Patienten) vom MWGFD e.V. eingerichtet wurde, ist zu erreichen unter der Telefonnummer: 0851 - 2042 56 83. Copyright Bild & Ton: COLLATERAL


Die einen tragen ein erstaunliches Selbstverständnis vor sich her, über andere urteilen und sie bevormunden zu dürfen. Andere fühlen sich, als Mensch, so schuldig, dass sie ihr Leben, ihre Ernährung, ihre natürliche Fortpflanzung dermaßen in Frage stellen, dass sie ein Stück über der Erde zu schweben scheinen, keine Bodenhaftung haben. Oder existieren diese Extreme nicht sogar in ein und denselben Menschen? Entsteht die Hybris, über das Leben an sich bestimmen zu wollen aus der fehlenden Bodenhaftung und dem vermeintlichen Überblick? In Europa nimmt die Fruchtbarkeit seit Jahrzehnten rapide ab. Im Kontrast zu jenen, die um jeden Preis ein Kind wollen, nehmen mehr und mehr junge Menschen Abstand zum Kinderwunsch. Die selbsternannte letzte Generation klebt sich am Asphalt fest. Sie hat Angst vor Überbevölkerung, Klimawandel, Wassermangel. Diese Perspektivlosigkeit und der daraus resultieren Stress, die die aktuelle Endzeitstimmung begleiben, spielen der transhumanistischen Ideologie in die Hände, meint die Autorin Kerstin Chavent. Hören Sie Ihren Text: „Angst im Bauch“. Sprecherin: Sabrina Khalil Nachzulesen bei Manova: https://www.manova.news/artikel/angst-im-bauch


Es gab eine Zeit in Deutschland, da durfte man sich nicht besuchen, aus viralen Gründen. Kein Gespräch vis à vis, kein lächelndes Gesicht, keine Umarmung. Manche machten die Not zur Tugend. Die Autorin Doreen Mechsner ließ einen Briefroman entstehen. Sein Titel: „Briefwechsel. Stimmungsbild einer viralen Krise“ - von Doreen Mechsner im Umland Verlag. Hören Sie ab 16 Uhr jeden Montag eine neue Folge hier bei Radio München. Hörbuchproduktion: Montalto-Verita Verlag.


Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.


ArchivWare 52 vom 14. Februar 2022: Es sind die Tatsachenverdrehungen, die uns verrückt machen. Positiv getestet ist krank, Gesunde verbreiten Seuchen, Nähe ist Distanz, Einsamkeit solidarisch … Diese Verdrehungen reichen weit und bereiten den Boden für einfache Lösungen, raus aus diesem Chaos. Sie reichen bis in die Geschichte und lenken ab vom tatsächlichen Geschehen. „Inquisition“ nennt Anke Behrend ihren Text gegen die Verdrehung der Geschichte, der zunächst in der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“ erschien. Martin Muliar und Ulrich Allroggen haben ihn für uns eingesprochen.