

Das Leben so zu gestalten, dass es ein gutes ist – das wünscht sich wohl jeder. Aber gelingt das auch? Jürgen Wiebicke spricht mit der Philosophin Barbara Reiter über Probleme, die der Umsetzung eines Lebensplans entgegenstehen können. Von WDR 5.


Unsere Tage sind in kleine Handlungen aufgeteilt. Und diese Handlungen haben Zwecke. Aber das bedeutet nicht, dass unser ganzes Leben eine Handlung ist, die auf etwas hinausläuft, sagt Philosoph Michael Hampe im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.


Europas Miteinander ist komplex, der Zusammenhalt scheint gefährdet. Nötig sei ein geistiges Fundament, damit Europa sich als Gemeinschaft weiterentwickeln kann, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.


Krankheit, Schmerz und Endlichkeit können unsere Unabhängigkeit radikal in Frage stellen und zu Verletzlichkeit führen. Umso wichtiger ist es, andere nicht mit ihren Problemen und Sorgen allein zu lassen, sagt Philosoph und Medizinethiker Giovanni Maio im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.


Selbstentfaltung war gestern. Jetzt gehe es um Selbsterhaltung, meint der Soziologe Philipp Staab. Warum wir uns anpassen müssen, um zu überleben, erläutert er im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.


Die Zeit ist ein subjektiver, aber auch ein sozialer Faktor. Wir haben unsere ganz persönliche Lebenszeit – die wir in einer Gesellschaft verbringen, deren Lebensbedingungen wiederum stark von Zeitstrukturen geprägt sind. Aber was genau ist eigentlich die Zeit? Studiogast: Udo Marquardt, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Freunde zu haben, ist vielen Menschen sehr wichtig. Doch was macht eine gute Freundschaft aus und wie gelingt der Spagat zwischen Nähe und Distanz? Ina Schmidt und Jürgen Wiebicke suchen nach Antworten. Von WDR 5.


Der Klimawandel führt die Menschheit in eine existentielle Krise. Diese Krise sei auch eine des Denkens, sagt Andreas Weber. Im Gespräch mit Jürgen Wiebicke erklärt er, was wir von indigenen Völkern lernen können. Von WDR 5.


Was wissen wir eigentlich sicher – und welche Bedeutung hat das Nicht-Wissen? Dieses Spannungsfeld ist ein Kernthema der Philosophie seit der Antike. Heute ist es aktueller denn je: Wie steht es um das Verhältnis von Wissen und Meinen in unserer demokratischen Gesellschaft? Studiogast: Bruno Preisendörfer, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Ist die Aufklärung gescheitert? Philosoph Markus Tiedemann findet im Gespräch mit Jürgen Wiebicke jedenfalls viele Argumente dafür, dass die freiheitliche Demokratie, wie wir sie kennen, kaum noch zu retten sei. Von WDR 5.


Der Liberalismus ist eine zentrale Grundlage unserer Demokratie und zugleich doch auch umstritten: Er dient vielfach als Feindbild und wird für viele Probleme der Gegenwart verantwortlich gemacht. Zeit für eine Klärung: Was genau ist Liberalismus? Studiogast: Elif Özmen, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Ohne Freiheit kann es nach Immanuel Kant keine moralischen Gesetze geben. Doch wie frei sind wir eigentlich in unserem Handeln? Darüber spricht Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen und Kant-Forscher Dieter Schönecker. Von WDR 5.


Ein Wald ist mehr als nur Bäume! Ein Wald ist auch eine Idee. Und diese Idee ist bei den meisten deutschen Wäldern sehr schlicht: Sie sollen Holz liefern. Peter Wohlleben ist Förster und findet das falsch. Wälder sind komplexe Ökosysteme, in die wir nicht unbedacht eingreifen dürfen. Studiogast: Peter Wohlleben, Autor; Moderation: Carolin Courts Von WDR 5.


Wie wollen wir zusammen leben? Die Moral ist der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält. Und der scheint porös geworden zu sein: Unsere Gesellschaft wirkt in vielerlei Hinsicht zerstritten, zersplittert und polarisiert. Wie können wir trotzdem zusammen leben? Studiogast: Hanno Sauer, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Produktivität hat in unserer Leistungsgesellschaft einen hohen Stellenwert. Doch immer mehr Menschen würden daran zerbrechen, erklärt Hannah Schragmann. Gemeinsam mit Jürgen Wiebicke geht sie der Frage nach, was es heute bedeutet, produktiv zu sein. Von WDR 5.


Freiheit und Gleichheit sind die Grundlagen der Demokratie, organisiert in der Form der Republik. Welche Stärken hat die Demokratie, welche Schwächen – und wie kann sie die Herausforderungen der Zukunft meistern? Von WDR 5.


Das Schöne scheint in unseren schwierigen Zeiten keine allzu bedeutende Rolle zu spielen. Ein großer Fehler, sagt der österreichische Schriftsteller und Essayist Michael Köhlmeier. Denn Schönheit macht Sinn - auch und gerade dann, wenn Anderes möglicherweise dringlicher scheint. Was macht das Schöne aus? Studiogast: Michael Köhlmeier, Schriftsteller; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Die Wissenschaft hat eine klare Forderung: Wir müssen unser Verhalten grundlegend ändern, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die Umsetzung dieser Forderung scheint allerdings schwierig bis unmöglich. Die Tugendethik könnte helfen, sagen die Philosophin Corine Pelluchon. Studiogast: Corine Pelluchon; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Was ist der Mensch? Dieser Frage spürt die Anthropologie nach. Im Moment wird unser Menschenbild hinterfragt und erschüttert, durch den Klimawandel etwa oder durch die Künstliche Intelligenz. Was bedeutet das für unser Bild von uns selbst? Von WDR 5.


Die so genannte "woke Bewegung" prägt gesellschaftliche und politische Diskurse. Nicht nur innerhalb von Milieus, die sich als links verstehen, sondern quer durch die politischen Lager sorgt das für immense Konflikte. Aber wie links ist eigentlich das Woke? Studiogast: Susan Neiman, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Freiheit ist ein zentraler Begriff für unser Selbstverständnis als Menschen der Moderne. Aber welcher Freiheitsbegriff steckt dahinter? Und welcher wird den Herausforderungen der Zukunft gerecht? Möglicherweise braucht es eine neue Idee von Freiheit: zum Beispiel die der Bleibefreiheit. Studiogast: Eva von Redecker, Philosophin Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Schon die Gegenwart ist hoch komplex, die Zukunft lässt noch größere Herausforderungen erwarten. Was braucht es für eine Strategie, um die nötigen Innovationen zu schaffen, damit weiterhin ein gutes Leben möglich ist?; Studiogast: Klaus Mainzer, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Studien zeigen, dass ältere Menschen oft glücklicher sind als jüngere. Obwohl sie viel häufiger nicht gesund und dem Tod näher sind. Ein Paradoxon. Wie entwickelt sich das Glücksempfinden im Laufe unseres Lebens, welches Zusammenspiel gibt es zwischen Glück und Gesundheit? Studiogast: Tobias Esch, Neurowissenschaftler; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Der Sport ist ein Spiel. Und zugleich, mit Blick auf den Spitzensport, so viel mehr als das. Hier wie da kommt es auf den Körper an. Und auch auf die Gefühle, die beim Sport jenseits des rationalen Denkens wirksam sein können. Welche Bedeutung haben die Erkenntnisse des Körpers? Studiogast: Gunter Gebauer, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Gott ist tot, aber der Glauben scheint in unserer Zeit trotzdem in vielerlei Hinsicht höchst lebendig. Wie also geht Glaube ohne Gott? Geht das überhaupt? Eine atheistische Theologie könnte Antworten liefern: Der Glaube als Lebenspraxis und als eine Sicht auf die Welt. Studiogast: Hartmut von Sass, Theologe; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Künstliche Intelligenz, so scheint es, ist auf dem Vormarsch, bis in den Alltag hinein, Tendenz steigend. Allerdings wissen wir ja noch gar nicht genau, was Intelligenz überhaupt ist. Wie ist KI also mit dem menschlichen Denken vergleichbar? Und was können wir von den Maschinen lernen? Gast: Manuela Lenzen, Philosophin Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Wir leben in einer Zeit des permanenten Alarmzustands: Eine Krise jagt die nächste, und viele dieser Krisen hängen auch noch zusammen. Zugleich scheint die Gesellschaft zerstritten und zerrüttet. Was bedeutet Freiheit in diesen Zeiten? Studiogast: Jan Skudlarek; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Wir leben in einer Gesellschaft, in der die (Natur-)Wissenschaften eine zentrale Bedeutung haben, auch für politische Entscheidungen. Wie können wir sicher stellen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht von Ideologie bestimmt sind? Rebekka Hufendiek, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Die Organisation von Arbeit hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Für viele Menschen ist die Arbeit längst mehr als nur das halbe Leben. Der Raum für Politik bleibt dabei möglicherweise auf der Strecke. Was bedeutet das für die Demokratie? Studiogast: Axel Honneth, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.


Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit. Schon jetzt leben wir ja mit einer deutlich höheren Lebenserwartung als jemals zuvor. Und das könnte sich durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse noch deutlich ausweiten. Ein extrem langes Leben – was ist davon zu halten? Von WDR 5.