

ajuvo hat Frank Wunderlich-Pfeiffer zu Gast, aka Natrium. Dieser ist einerseits Experte für Akkutechnologie und ihre Geschichte, aber auch für Rohstoffgeschichte, vor allem bei Metallen. Wir versuchen herauszuarbeiten, wie jeweils neue Technologie neue Rohstoffe erforderten, diese wiederum die Knappheitsrelationen auf dem Globus und damit die Machtkonstellationen änderten, und das alles meist anhand der von uns allen genutzen und neuerdings wegen der Energiewende nochmal wichtiger gewordenen Stromspeicher auf Basis von Metallverbindungen. Dreieinhalb Stunden Technik, Geschichte, Kultur, Nerdwissen. Viel Vergnügen. Mehr Infos bald auch im Blog zur Sendung https://damals-tm-podcast.de/index.php/hoererinformationen-update/ . Dort wird auch etwas wichtige Hausmeisterei erschienen sein. Dank und Gruß allen Hörern, und Feedback gern an hoererpost (@) damals-tm-podcast.de Dezember 2023


ajuvo ist zusammen mit dem Filmemacher Lutz Neumann nach Brandenburg gefahren, genauer gesagt nach Lichterfeld. Dort steht die letzte Braunkohlenförderbrücke Typ F60 als technisches Denkmal. Mit dem Leiter André Speri führen wir erst ein ausführliches Interview, und dann geht es raus auf den Koloss. Wir schauen uns die Schaltwarte mit schöner alter DDR-Technik an (Bilder unter damals-tm-podcast.de) und genießen die Aussicht. Wie gefällt Euch dieses Format? Feedback gern an hoererpost ät damals-tm-podcast.de


ajuvo hat auf der jahresveranstaltung des chaos computer clubs ein neues bühnenformat getestet. das audio davon gibt es hier. mehr ist zu sehen auf https://media.ccc.de/v/jev22-8149-technikgebrauch_damals_tm viel spaß ! das experiment besteht in einer historiofiktiven erzählung über technikgebrauch, hier von ca. 100-120 jahren.


ajuvo hat sich auf vielfachen Hörerwunsch nochmals mit Bernhard Irrgang zusammengesetzt und philosophiert. Bernhard war bereits in Folge 087 zu Gast, aber dies ist keine Fortsetzung, sondern eine philosophische Rundfahrt mit der Begründung, warum die Hacker und Chaoten gut Philosophie betreiben können.


ajuvo erzählt von der User Experience bei Bahn, Post und Bank im Alltag der 1970er und 1980er Jahre. Auf dass es lehrreich sei und erkläre, warum es kam dass es kam, so dass es ist wie es ist. Für Menschen, die nach 1990 geboren sind, auf jeden Fall ein Beitrag zur Erhellung der Gesamtsituation. Tipp: ajuvo hat mit seinem alten Freund Winne einen experimentellen Podcast gestartet: http://retourpodcast.de Hört doch mal rein. Viel Vergnügen!


Eine Übernahme aus ajuvos neuem retourpodcast.de Siehe auch: DTM Folge 37: Taschenrechner


Eine Übernahme vom Hyperbandrauschen, dem c-base - Radio. ajuvo und fuzzl reden über die Rohrpost. Alte Technik die heute noch im Einsatz ist. Viel Spaß beim Hören, es gibt vorab noch etwas Hausmeisterei. Bis bald! https://de.wikipedia.org/wiki/Rohrpost


Der Link zur Wichtigen Mitteilung(tm): https://retourpodcast.de


littlealex und ajuvo haben sich am Rande des WTF-Camps 2021 über Heimkomputer in der DDR unterhalten - Alex sammelt die und - surprise - die kamen meistens aus dem Westen. Ein nerdtechnische Zeitreise. Es gibt eine Tour d'Horizon durch die damalige(tm) Heimkomputer (mit k) Welt, und wie die in den beiden Deutschlands gar nicht so verschieden war, mitunter. Ein Stück für Einsteiger ins Thema, aber auch für Nerds, die schon viel wissen, da kommt noch was dazu. Damals(tm) Classic. Wir hoffen, es gefällt. Feedback und Tips wie immer an hoererpost (ät) damals-tm-podcast.de


Knapp dreieinhalb Stunden Technik-Philosophietalk mit dr.paul, ajuvo und Gast Prof. Dr. Irrgang. Eine Aufzeichnung aus Dresden vom September 2021. Schaut auf https://damals-tm-podcast.de nach Shownotes und Links dazu!


ajuvo war zu Besuch bei Gert Heidenreich, der 1964 angefangen hatte, zusammen mit Mitschülern Instrumente selbst zu bauen und eine Karriere als Musikstudent und Rockmusiker begann. Das war nicht so einfach in der Deutschen Demokratischen Republik, denn dort gab es eine Staatspartei, die für sich in Anspruch nahm, zu wissen wie die Geschichte verläuft und was Kultur ist und was nicht. Berufs- und Spielverbote kamen denn auch vor, aber in einem Überwachungsstaat noch weitgehend ohne Computer ließ sich das auch umgehen. Ein Zeitzeugenbericht in echter damals(tm)-Qualität. Hier noch ein paar Links und Hinweise, denn viele Dinge versteht man heute nicht mehr, wenn man unter 50 oder im Westen aufgewachsen ist: Band "Prinzip" http://www.deutsche-mugge.de/portraits/2531-prinzip.html Band Minimax mit Geschichte http://www.minimax-band.de/history.html Kulturbund der DDR https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturbund_der_DDR Hintergrund: https://musikanalyse.net/tutorials/musik-und-politik-ddr/ Künstler in der DDR: https://www.zeitklicks.de/ddr/zeitklicks/zeit/kultur/kunst-und-kultur/als-kuenstler-in-der-ddr/


ajuvo und Steffen haben sich über die Anfänge der Kriminalistik damals (tm) unterhalten, für Steffens "vorhundert" Podcast (vorhundert.de); das ist prima damals(tm)-content! Viel Spaß! Wie das damals(tm) so kam mit der systematischen Verbrecherjagd. Die Welt war ja noch nicht Globalisiert. Mit Steffen und ajuvo, ein crossover mit dem vorhundert-Podcast.


Ein Solosondersendung zum Thema Post und Postkarte. In technikkulturgeschichtlicher Erzählperspektive. Bitte diesmal unbedingt das Blog zur Sendung beachten, es gibt bis 31.7. eine Sonderaktion zum Podcast. https://damals-tm-podcast.de/index.php/hoererinformationen-update/ Dies ist wieder eine Solosonderfolge, immer noch der Pandemie geschuldet.. Feedback immer gern unter hoererpost ät damals-tm-podcast.de ajuvo und wir alle hoffen, dass es bald wieder vor Ort-Sendungen mit Alter Technik und interessanten Menschen gibt. Dazu sind eine Reihe von Reisen geplant, warten wir ab wann es möglich wird. Dann auch wieder in gewohnter Länge. Man soll ja solo über alles reden, nur nicht über 45 Minuten. Naja, fast. An dieser Stelle einmal Riesendank für Feedback, Tipps, Artefakte, Leihgaben, Hilfen, Briefmarken, Umschläge über deren Inhalt man nicht sprechen darf, Zuspruch, Podcaststeuern, Grüße, Bücher, ach, überhaupt alles! Links zur Sendung: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostkongress https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostvertrag https://postcrossing.com https://de.wikipedia.org/wiki/Union_Postale https://www.postcrossing.com/blog/2013/08/20/the-underground-worlds-of-rail-mail https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Postgeschichte_1919%E2%80%931945 Die besten Bilder und Schätzchen gibt es aber auf https://damals-tm-podcast.de/index.php/hoererinformationen-update/


ajuvo hat mit Sibylle telefoniert, die vor Jahrzehnten im Telegraphenamt für die Annahme, Erstellung und Beförderung von Telegrammen zuständig war. Eine Dreiviertelstunde Bericht aus Erster Hand darüber, wie das damals so war wenn man mal dringend Kurznachrichten zu versenden hatte. Wer es noch nicht getan hat, höre dazu die Folge DTM066 "Fernmeldehandwerk" und vielleicht auch die Folge DTM044 "Fernschreiber". Das ergibt ein schönes Gesamtbild der Kommunikationslage "damals". Und nächste Woche kommt dann eine Sonderfolge mit Gimmick und einmaliger Supportgelegenheit. Mehr Infos dann im Blog auf https://damals-tm-podcast.de/index.php/hoererinformationen-update/ Bis bald :) Euer ajuvo


Als Zeitdokument nicht ohne Corona, aber auch mit den Bekloppten und Bescheuerten, alten Seuchen, wie das damals(tm) schon war, wie das Jahr 2021 wird, und überhaupt.


Dies ist eine Ankündigung von ajuvo zu den nächsten Sendungen. Hört gut zu.


ajuvo und l3d von der Hacker eG waren im Sommer zum Camp in Sachsen. Dort haben sie Gerd getroffen, den größten Mikrofonsammler Ostdeutschlands. Und gleich mit einer Antiquität gepodcastet. Achtung: Orginalaufnahme mit Artefakten, besonders am Anfang! Gerd erkärt von Anfang an, seit dem vorletzten Jahrhundert, die Evolution der Mikrofontechnik anhand von konkreten Beispielen. Schaut dazu die Bilder im Blog zur Sendung an! https://damals-tm-podcast.de Damals(tm) Classic at its best. Viel Spaß!


Wie man mit Hilfe von Kenntnissen einer Spitzentechnologie durch den 2. Weltkrieg kommt. Ein Bericht aus erster Hand. Es geht um das Magnettonbandgerät. Und das Erzählen vom Krieg.


Wie das so war damals (tm) , als wir anfingen, mit portablen Geräten mobil zu telefonieren und Daten zu übertragen. Ein Livebericht aus den 90ern. Wir hatten ja nüscht.


ajuvo hat sich mit frauhue zusammengesetzt, auf Distanz, und über die Globalisierung und das Reisen unterhalten, wie das nach dem Kalten Krieg losging, wie es dazu kam und wie es mit der Erfüllung der Versprechen der Globalisierung weiterging. Zweieinhalb Stunden damals(tm). Die Werke von freuhue kann man hier https://kreativ-bund.de/fellows/christiane-huetter und unter https://polyplot.io besichtigen.


dtm076_contagion Wie man damals(tm) über Seuchen dachte und welche Streitigkeiten man heute noch führt. ajuvo hatte mal wieder Frank-Wunderlich Pfeiffer zu Gast. Diesmal gibt es kein Atom und keine Strahlung und keine Raumfahrt. Frank hat sich mal gründlich in das historische Seuchenthema reingenerdet und gibt sein Wissen zum Besten. Mit allen wissenschaftsüblichen Vorbehalten. Anlaß war u.a. das Werk von Frank Snowden, em. Professor an der Yale-Universität und Medizinhistoriker. Es gibt von dem Mann schöne Youtube-Videos, zur Zeit hier: https://www.youtube.com/watch?v=H6U_EUn8U6s und https://www.youtube.com/watch?v=UoWxdlGBVTI Snowden hat erforscht, wie man damals(tm) über Seuchen dachte und diskutierte, wie diese sich eigentlich verbreiten, vor allem ob es sowas wie Ansteckung (contagion) gibt oder ob Seuchen einfach Folge ungünstiger äußerer Umstände sind, z. B. Miasmen, üble Ausdünstungen aus Erde und Wasser. Das klingt heute mittelalterlich, war aber eine methodisch ernstzunehmend geführte Diskussion, die man vor dem Mangel an z.B. geeigneten Mikroskopen für die Abbildung von Bakterien sehen muss. Wir reden hier von den 1820er-1850ern. Auch damals(tm) wurde interessegeleitet diskutiert, ob es wirtschaftlich vertretbar sei, unterstellte Ansteckung zu bekämpfen und welche Freiheitsaspekte die Seuchenbekämpfung hat. Erinnert alles sehr an das heutige Geschehen. Daher diese Sendung. Wie es kam dass es kam so dass es ist wie es ist. Hört es Euch an. Hier noch ein paar Links zu erwähnten Dingen: Pocken https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken Edward Jenner https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Jenner Vaccination https://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Geschichte Syphilis https://de.wikipedia.org/wiki/Syphilis Anti-Vaccination League https://en.wikipedia.org/wiki/National_Anti-Vaccination_League Geschichte der Virologie https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Virologie Max von Pettenkofer https://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Pettenkofer John Snow https://de.wikipedia.org/wiki/John_Snow_(Mediziner) Corona-Passport https://www.nytimes.com/2020/04/12/opinion/coronavirus-immunity-passports.html DTM049_Passwesen https://damals-tm-podcast.de/index.php/2017/12/21/dtm049_passwesen/


ajuvo berichtet in dieser monosendung von den erlebnissen seiner großmutter anna, die betroffene der "spanischen grippe" war.


Zu Gast ist nach längerer Zeit mal wieder Frank Wunderlich-Pfeiffer, bekannt aus den Folgen zu Radioaktivität und Kernkraft. Frank hat sich beruflich die letzten Monate stark in das Thema Stromspeicherung im weitesten Sinne hineinnerden müssen, und das merkt man. Wir fangen mal an, zu erzählen, wie das so war damals, als man den Strom entdeckte und versuchte, selbst welchen zu erzeugen und zu speichern. Und stellen fest, dass es ganz viele Dinge in dem Bereich schon ganz lange gibt. Nur dauerte es ewig, bis sie richtig gut funktionierten. Die letzte halbe Stunde ist dann ein scheuer Ausblick auf die naheliegende Zukunft der Energiespeicherung. Aber Abschweifen ist ja erlaubt in so einem Podcast. Danke für Eure Aufmerksamkeit, bleibt uns gewogen, gebt Feedback auf hoererpost@damals-tm-podcast.de hört zu jedem Monatswechsel mal wieder rein. Liebe Grüße ajuvo & crew


Die Haecksen, die Damen des CCC, stellen Schreine auf, um historischen weiblichen Persönlichkeiten der IT-Geschichte ein Denkmal zu setzen. Hört selbst die Reportage von Piko und ajuvo vom 36. Chaos Communikcation Congress. Bildmaterial später im Blog zur Sendung unter https://damals-tm-podcast.de


Hartnäckige Hörerwünsche nützen manchmal doch etwas. Viel Spaß bei dieser Aufzeichnung von allerlei damalsTM-Anekdoten, welche die beiden Podcasterkollegen aus ajuvo herausfragen.


Die ist ein Service an die Studenten der Integrale-Vorlesung "cyber.space" im Wintersemester 2019/20 an der TU Dresden. Ein pdf der Vortragsbilder findet sich hier: https://ajuvo.crew.c-base.org/generale19-20-VR.pdf


An dieser Folge hat ajuvo lange gearbeitet, zusammen mit Sebstian Ritterbusch vom Modellansatz-Podcast. Die Shownotes und Infos dazu finden sich hier: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-tonsysteme/de Es war nicht einfach, von der Idee zu einem Sendungskonzept, zu den Informationen und dem richtigen Gast zu gelangen. Zur Gulaschprogrammiernacht 2019 des CCC war es dann so weit, und in Heiligen Hallen des ZKM in Karlsruhe fand diese Aufnahme statt, deren aufwändige Produktion allein der Sebastian besorgt hat! Darum gibt es von ajuvo auch nur kurze Intros/Outros dazu, und ansonsten wird diese schöne Aufnahme so gelassen, wie sie ist. Das mathematisch-musikalische Problem ist dies: Um in der herkömmlichen Notation auf der Basis von 12 Halbtönen auch feinere Tonschritte bezeichnen zu können, wurden die Zeichen Halb-Kreuz und Halb-b eingeführt, die auf die Viertelton-Musik führten. Hier stellt sich die interessante Frage, ob eine Erhöhung auf 24 Tönen pro Oktave bei reinen Intervallen sich der Fehler reduziert. Diese Frage beantwortet die Berechnung des entsprechenden Faktors aus Quinten (3/2)^n mit dem nächsten Faktor aus Oktaven 2^m und die Berechnung des relativen Fehlers, der korrigiert werden muss. Bis 53 Quinten haben folgende Kombinationen einen Fehler von weniger als 7%: Quinten n 5 7 12 17 24 29 36 41 46 48 53 Oktaven m 3 4 7 10 14 17 21 24 27 28 31 Fehler 5,1% 6,8% 1,4% 3,8% 2,8% 2,5% 4,2% 1,1% 6,6% 5,6% 0,2% Ein sehr primitives Tonsystem kann also mit 5 Tönen aufgestellt werden, aber offensichtlich treffen 12 Töne deutlich besser. 24 Töne ermöglichen zwar mehr Tonvielfalt, verbessern aber den Fehler nicht. Erst ein Tonsystem mit 29 Tönen würde bei gleichstufiger Stimmung einen exakteren Klang als bei 12 Tönen ermöglichen. Noch besser wäre dann nur noch ein Tonsystem mit 41 Tönen pro Oktave, eine extreme Verbesserung ergibt sich bei 51 Tönen pro Oktave bei entsprechenden Problemen beim Bau einer solchen Klaviatur. Dazu haben Tonsystemerweiterungen in Vielfachen von 12 eine höhere Kompatibilität zum herkömmlichen System, und die Nähe der besseren Tonsysteme mit 29 zu 24 und 53 zu 48 zeigt, dass die Vielfachen in der Aufführung als Näherungen zu den besseren Darstellungen betrachtet werden können. Warum das so kam, das erklärt uns uns Prof. Damon Lee von der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Mehr zu ihm hier: http://www.hfm-karlsruhe.de/hfm/03-Studium/dozentenverzeichnis/bios/lee_damon.html Und noch viel Material und Hörfutter zum Thema wie gesagt drüben bei Sebstian und Gudrun und dem KIT: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-tonsysteme/de Habt viel Freude mit diesem gediegenen Stück damals(tm). Oktober 2019 ajuvo


Nachträge zu Dampflok, Telefon, Bahnübergang, Kopiertechnik und vielem anderen mehr. http://dayofthepodcast.de