

In der Schulzeit hat Marius das nicht verstanden: Warum haben wir einen blinden Fleck in unserem Sichtfeld? Erst viele jahre und ein Psychologiestudium später weiß er, warum es auf unserer Netzhaut eine Stelle geben muss, die nicht lichtempfindlich ist. Und auch, warum unser Gehirn möglichst viel Oberfläche braucht, obwohl es doch keine Lunge ist. Mit ihm freuen sich in dieser Episode Niklas und Claus.


Die Fovea ist der Punkt des schärfsten Sehens. Direkt im Auge, also eigentlich unsichtbar. Oder etwa doch nicht?! Marius, Claus und Niklas sprechen darüber, wie man das Unsichtbare dennoch visualisieren kann.


Diese Täuschung hat jeder Mensch schon erlebt: Steht der Mond knapp über dem Horizont, dann wirkt er oft riesig. Dass es nur eine Täuschung ist mekrt man ganz sicher dann, wenn man ein Bild von dieser wunersdchönen Szenerie macht. Auf dem Foto ist der Mond dann ganz unspektakulär und klein. Über die Mondtäuschung, und wie man sie erforscht, sprechen Claus, Niklas und Marius.


Im neuen Kapitel der Bamberger Psychokalypse widmen sich Niklas, Claus und Marius wieder dem Thema Wahrenhmung. Diesmal liegt der Fokus auf optischen Täuschungen; und darauf, was sie uns über den Menschen sagen.


Gastwirtschaften sind Freiraum, Deutungsraum, Problemraum, Rüzugsort, Genussort -- und wie in einem Brennglas finden wir dort psychologische Konflikte, aber auch mögliche Lösungen. Niklas, Claus und Marius feiern diesen Ort in dieser Folge der Bamberger Psychokalypse.


Gehört der öffenltiche Raum allen -- und wer ist für ihn verantwortlich? Mit dem Konzept des "psychological ownership" diskutieren Niklas, Claus und Marius über das Spannungsfeld von Allgemeingut und persönlicher Verantwortung.


Etwas zieht und an, etwas stößt uns ab: Im Alltag verwenden wir das meist im übertragenen Sinn. Aber ziehen uns schöne Dinge wirklich an, körperlich, unmittelbar; und weichen wir vor unangenehmen Dingen zurück? Mit dem am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre entwickelten "Emotional Footprint" lässt sich das tatsächlich messen. Wie, das erklären Marius, Claus und Niklas.


Mithilfe der Funktionellen Magnetresonanztomographie können Wissenschaftler:innen Stoffwechselprozesse im Gehirn zielgenau lokalisieren. Die so gewonnenen Ergebnisse führen regelmäßig zu aufgeregten öffentlichen Diskussionen. Über die Vorteile, aber auch die Nachteile dieser Methode, diskutieren Marius, Claus und Niklas


Mit so genannten Eyetrackern können wir millimetergenau feststellen, wohin jemand schaut -- und das bis zu 2000 Mal pro Sekunde. MIt diesen präzisen Messungen können Psycholog:innen besser verstehen, wie Menschen lesen, wie sie Kunst wahrnehmen, und mit anderen Menschen interagieren. Auuch Claus und Marius forschen mit dem Eyetracker und diskutieren darüber mit Niklas in diesem zweiten vers des 20. Kapitels der Bamberger Psychokalypse.


Um zu verstehen, was in unseren Köpfen vorgeht, nutzen Psycholog:innen technikgestützte Messmethoden. Vier dieser Methoden stellen Niklas, Claus und Marius in diesem Kapitel der Bamberger Psychokalypse vor. Heute starten sie mit dem Elektroenzephalogramm -- der Ableitung von Hirnströmen der Großhirnrinde über Elektroden am Schädel.


Hegel ist wie Dieter Bohlen, er polarisiert. Sprachlich ist er aber etwas, nun ja, umständlicher im Ausdruck und Bedarf der Erläuterung und der Diskussion. Am besten mit Niklas, Claus und Marius!


Wer ist noch nie über den berühmten Satz von Sokrates gestolpert -- der zumindest wusste, dass er nichts weiß. Was bedeutet das für unser Wissen, auch für das Wissen über Wissen, das diskutieren Niklas, Claus und Marius.


Alles fließt -- ein Grundprinzip unserer Existenz. Und, nur ganz leicht abgeändert, in Jens Sparschuhs Roman "Der Zimmerspringbrunnen", ist es eine Firma, die nach der Wende Zimmerspringbrunnen vertickt. Begleiten Sie Niklas, Claus und Marius in eine psychologische Diskussion zwischen Weltprinzip und Banalität.


Im neuen Kapitel der Bamberger Psychokalypse sprechen Niklas, Claus und Marius über berühmte Sentenzen der Philosophie. Los geht es, auf besonderen Wunsch eines Hörers, mit dem kategorischen Imperativ von Kant.


Theorien sind nicht der Wissenschaft vorbehalten. Wir alle haben Vorstellungen davon, wie die Welt funktioniert, oder Teile davon. Das sind dann so genannte 'subjektive Theorien'. Niklas, Claus und Marius diskutieren darüber, welche Eigenschaften sie haben, und wozu sie gut sind.


Wenn Sie nicht gerade der Unbewegte Beweger sind, dann stecken Sie -- wie wir alle -- in ganz vielen Ursache-Wirkungs-Ketten, Jede:r von uns hat zwar ein intuitives Verständnis, was gemeint ist, wenn wir dann von "Kausalität" sprechen. Aber was ist das eigentlich? Darüber diskutieren Niklas, Claus und Marius.


Wenn entscheidungen unter Unsicherheit mit einer Gefahr verbunden sind, dann spricht man von einem Risiko. Risiken gehören zum Leben, und manchmal versuchen wir sie zu minimieren, und manchmal suchen wir sie bewusst auf. Über diese scheinbare Paradoxie sprechen Niklas, Claus und Marius.


In unserem Alltag nehmen wir an, dass bestimmte Dinge einfach stimmen. Denken, was ist. Doch können wir uns da wirklich so sicher sein? Über den Charakter der Unsicherheit sprechen Marius, Claus und Niklas


Niklas, Claus und Marius beschließen das alte Jahr mit einer Diskussion über den Sinn von markanten und aufgeladenen Kalender-Daten.Wir wünschen Ihnen, Euch und uns ein gesundes und weniger aufregendes 2022!


Passend zu Weihnachten: Niklas, Claus und Marius sprechen über das Schenken. Wir wünschen frohe, entspannte und gesunde Weihnachten!


Manchmal ist es Verlegenheit, manchmal eine wohlüberlegte persönliche Geste: ein Gutschein als Geschenk. Über die Psychologie dieser Geschenke sprechen Niklas, Claus und Marius.


Der erste Kontakt mit Außerirdischen kann viele Formen haben. Reste von zellulärem Schleim an einem Raumfahrzeug. Ein Radiosignal auf der Frequenz 1420 MHz x pi. Oder lustige kleine Wesen mit enormen Gehirnen, die "Gack gack gack" sagen und zu unserem Anführer wollen. Niklas, Claus und Marius würden im Falle eines Erstkontaktes wahrscheinlich von schwarzen SUVs abgeholt, um die Regierungen der Welt zu beraten. Was sie dann zu sagen hätten, verraten sie auch schon in dieser Folge der Bamberger Psychokalypse.


Ob es Außerirdische gibt, wissen wir nicht. Was wir sicher wissen: Wir denken über sie nach, seit Jahrtausenden. Exopsychologie versucht, mit wissenschaftlichen Methoden der Psychologie unsere Vorstellung von außerirdischem Leben systematisch zu ergründen. Wie denken sie? Wie fühlen sie? Was bedeutet das vielleicht für uns? Darüber diskutieren Niklas, Marius und Claus.


Die Bamberger Psychokalypse blickt zu den Sternen. Dort finden wir Gasriesen, Neutronensterne, unendliche Weiten und doch irgendwie wieder uns selbst. Warum, das diskutieren Niklas, Claus und Marius im Auftaktvers des neuen Kapitels über (Fanfare): Exopsychologie


Städtischer Lebensraum hat viele Vor- und ein paar gravierende Nachteile. Während der junge Mensch gemeinhin dem urbanen Moloch wie Berlin zugeneigt ist, lassen die Weisheit und Hybris des Alters die kleinräumige Lebensart Oberfrankens wieder attraktiv erscheinen. Zumal Berlin sehr provinziell ist -- zumindest sehen das Teile der Diskussionsrunde so, die in dieser Folge über die Psychologie der Großstadt sinniert.


Die Distanz zwischen Bamberg und Strullendorf beträgt 9,54 Kilometer (wie die Krähe fliegt; und 12,4 Kilometer wie das Auto fährt). Die psychologische Distanz? Unter der Woche riesig. Am Wochenende ist Erlangen vielleicht sogar näher an Bamberg als Strullendorf. Physikalisch unmöglich, psychologisch plausibel. Wie und warum, das besprechen Niklas, Claus und Marius in dieser Folge.


Das spannende Thema "Kognitve Karten" konnten wir in den vergangenen Woche nicht ausdiskutieren, deshalb greifen wir -- Niklas, Claus und Marius -- noch einmal auf . Inklusive: ein gedanklicher Spaziergang durch den Berliner Tiergarten.


Unsere räumliche Umgebung repräsentieren wir in unserem Kopf. Dabei entsteht kein perfektes Abbild der Welt, wie etwa in einem Schulatlas, sondern ein subjektives; aber dafür in mancher Hinsicht auch ein viel genaueres und reihhaltigeres als beispielsweise auf einer analogen oder digitalen Karte. Wie das funktioniert, darüber diskutieren Niklas, Claus und Marius.


"Bunt ist das Dasein und granatenstark" (Preston & Logan, 1989) In dieser Folge diskutieren Niklas, Claus und Marius über Farben, Farbwirkung, und gute Gestalt(ung). Viel Spaß, und bleiben Sie "grün" (Rhod, 1997).


Manche Dinge muss man einfach ... drücken ... knuddeln ... anfassen ... wegwerfen ... Sie haben, wie der Psychologe so sagt, einen "Aufforderungscharakter", englisch "affordance". Geprägt hat den Begriff James J. Gibson aus der Erkenntnis, dass manche Gegenstände -- irgendwie -- eine bestimmte Handlung nahelegen, vermittelt über ihre Gestaltung. Gutes Design kann Produkte schaffen, die einen solchen Aufforderungscharakter haben. Man könnte auch sagen: bei denen ganz intuitiv klar ist, wie man sie handhabt. Aber wo genau liegt dieser Charakter: im Kopf, im Gegenstand, oder gar im Kontext? Darüber diskutieren Niklas, Claus und Marius.