

Warum die Vermeidung von weiteren Kriegen nur die Mindestanforderung darstellt und warum der Traum vom Frieden geträumt werden muss, darüber spricht Stefanie Schardien aus Fürth in ihrem aktuellen Wort zum Sonntag.


Beim Abschmücken des Weihnachtsbaums und dem sorgfältigen Aufrollen der Lichterkette hielt Anke Prumbaum auf einmal etwas in der Hand, das wie das Corona-Virus aussah. Welchen Streich ihr Gehirn da gespielt hatte.


"Anfänge" gehören zum Leben. Neue Arbeitsstelle, neue Freunde, neue Wohnung. Viele Anfänge wähle ich selbst, manche werden aufgezwungen. Es gibt Anfänge, die beginnen mit einem Ende.


Diesmal geh ich ganz anders ins neue Jahr. Der Optimismus? Den muss ich suchen, irgendwo zwischen der Aussicht auf neues Homeschooling und der Sorge, wer seine Geschäfte aufgeben oder wer schwer erkranken wird.


Sein Thema: Wie Millionen andere bekommt auch Pastor Christian Rommert jedes Jahr einen Adventskalender. Dieses Mal ist es ganz anders als sonst. Statt 24x Süßigkeiten verbergen sich hinter einigen Türchen böse ...


Jeder und jede kann zur Zielscheibe werden: Rettungskräfte, Polizisten, Nachbarn, Menschen anderen Glaubens, anderer Hautfarbe und auch einfach Menschen mit anderer Meinung. Was passiert, wenn Achtung und Nächstenliebe wegfallen?


Die Wahrheit muss ans Licht. Doch was tun wir mit ertappten „Sündern“? Glauben wir ihren Entschuldigungen? Gibt es Sühne und Wiedergutmachung oder nur Strafe und Rücktritt? Stefanie Schardien über Schuld, Neuanfänge und zweite Chancen.


Man weiß etwas nicht? Kein Problem: Ab mit der Frage ins Internet, und blitzschnell sprudeln die Antworten. Oder man nutzt eine Suchmaschine. Auch hier: Die scheinbar perfekte Antwort ist innerhalb weniger Minuten gefunden. Als wenn das alles so einfach wäre. Denn wirkliches Wissen ist mühsam, langsam und es gründet auf der bitteren Erkenntnis des eigenen Nichtwissens. Warum für Pastorin Annette Behnken Nobelpreisträger Leuchttürme im Meer der Unwissenheit sind und wie der Weg zum tiefen Wissen beginnt, darüber spricht sie in Ihrem aktuellen "Wort zum Sonntag".


Streit ist für kaum einen Menschen angenehm. Aber weitaus schlimmer ist es, sich nur noch anzuschweigen. Wenn Auseinandersetzungen vermieden werden, gibt es keine Entwicklung.


Was brauchen Politikerinnen und Politiker, die in Staat und Gesellschaft ganz vorne stehen? Diese Frage interessiert Pfarrer Benedikt Welter am Vorabend der Bundestagwahl im "Wort zum Sonntag".


Nach jeder kleinsten Schwäche suchen, jeden Fehler öffentlich machen, sticheln und brandmarken. In diesen Tagen soll die "Wahrheit" ans Licht kommen bei allen, die kandidieren.


„Auge um Auge – und die ganze Welt wird erblinden“, hat Mahatma Gandhi gesagt. Wenn auf Gewalt Gegengewalt folgt, steigt die Opferspirale. Gandhi, Hindu und Friedenskämpfer, trug die Bergpredigt Jesu bei sich, ist überliefert. Und betete auch im Gefängnis damit. Kann man mit der Bergpredigt Frieden schaffen? Man kann, behauptet Lissy Eichert. Damit die Menschheit nicht erblindet.


"Vergesst das nicht!" Sie haben alles verloren: Häuser, Kleidung, alles Persönliche. Den Opfern der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands sind nur Erinnerungen geblieben.


Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Überschwemmungen, Afghanistan, Haiti, Corona. Auch den Hiob der Bibel trifft eine Schreckensnachricht nach der anderen. Parallelen dazu finden sich im Krebstagebuch von Christoph Schlingensief.


Vergib uns unsere Schuld. Verantwortliche rechtfertigen sich wortreich, Bürokratie war wichtiger als Menschlichkeit.


Was hat das Fest „Mariä Himmelfahrt“ mit dem Bundestagswahlkampf zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten eine ganze Menge. Davon ist der Essener Pfarrer Gereon Alter überzeugt.


Sprechpausen, wo sie nicht hingehören, Sternchen mitten in Worten – die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Veränderung der Sprache ab. "Haben wir sonst keine Probleme?" fragt sich Pastor Christian Rommert.


Das Hochwasser, die Pandemie, der Brand eines Chemiewerks … Wir erleben täglich, dass wir verwundbar sind. Und dennoch wird unser Denken und Handeln nicht selten von einem Unverwundbarkeitsmythos bestimmt.


Sein Thema: „Die große Hilfe“ Menschen packen an. Selbst verfeindete Nachbarn helfen sich gegenseitig. Deutschland spendet. Gleichzeitig beginnen viele zu fragen: wer war schuld an der Katastrophe? Das Wetter? Der Klimawandel? Wir ...


Mit dem sintflutartigen Regen, den weggeschwemmten Häusern und den vielen Toten wird aktuell deutlich, warum unsere Vorfahren um Segen für ihr Haus gebetet haben. Auch wir brauchen jetzt Hilfe und Solidarität.


In welchem Zustand werden wir die Welt unseren Kindern hinterlassen? Eher wie ein Paradies oder eher wie eine überhitzte Hölle? War es verantwortungslos oder gerade ein Hoffnungszeichen, Kinder in die Welt zu setzen? ...


Der Sonntag hat Geburtstag: 1700 Jahre wird er alt. Genau am 2. Juli 321 hat der römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum staatlich geschützten Feiertag gemacht.


Ob in neuen geistlichen Bewegungen, Yogagruppen oder gesellschaftlichen Bewegungen, immer wieder schaffen es Menschen, andere ideologisch zu manipulieren. Wolfgang Beck stellt die Bewegung Jesu dagegen.


Ihr Thema: Erst ein "Bambi", dann Gefängnis. Zum Weltflüchtlingstag Das Schlauchboot mit Flüchtlingen droht im Mittelmeer zu kentern. Zwei Frauen springen ins Wasser, ziehen schwimmend das Boot hinter sich her, bis sie Lesbos erreichen.


Wenn Gartenliebhaber ihn haben, ernten sie Wachstum und Gedeihen. Gartenskeptiker und Pastor Christian Rommert aus Bochum erlebt aber in seiner Kleinparzelle eher die nackte Verzweiflung.


Selbst in Pandemiezeiten bereichern sich skrupellose Menschen schamlos am Leid der anderen. Grund für Benedikt Welter im "Wort zum Sonntag" über "das Böse" nachzudenken.


Ihr Thema: Tief durchatmen Wie gut das tut! Und wie schön, wenn es so bleibt. Sehnsucht nach Freiheit im Gesicht und Sommer für die Seele. Seit einem Jahr steckt in der Luft, die wir gemeinsam atmen, die Gefahr, schwer krank zu werden. ...


Mit einem starken Plädoyer für ein tolerantes und friedvolles Miteinander wendet sich der Essener Pfarrer Gereon Alter vor dem Finale des „Eurovision Song Contest“ an die Öffentlichkeit – am Vorabend von Pfingsten.


Pastorin Ilka Sobottke und Pfarrer Wolfgang Beck nehmen das Motto des aktuellen Ökumenischen Kirchentages in Frankfurt beim Wort. Ob Corona- oder Klimakrise, wir müssen uns dem stellen, was ist. Nur wer hinschaut, kann Chancen erkennen.


Lockerungen für Geimpfte und Genesene, Einschränkungen für noch nicht Geimpfte. Ist das gerecht? Die neue Freiheit ist ein Geschenk. Doch wie damit umgehen? Darüber spricht Stefanie Schardien in ihrem aktuellen "Wort zum Sonntag".