

Zu Beginn der Passionszeit, an Palmsonntag, starten wir in unsere Oster-Predigtreihe, die uns neu vor Augen für wird, wer Jesus ist und was die Ereignisse um Karfreitag und Ostern für uns bedeuten.


Die Geschichte von Jakob und der Linsensuppe ist ein gutes Bild dafür, was wirklich wichtig ist. Es wichtig zu lernen standhaft zu bleiben, wenn kurzfristige Versuchung langfristigem Segen im Weg steht.


Manchmal scheint es so, als würde Gott und Glauben keinen Sinn ergeben. In Anbetracht von Leid, Not und Zweifeln wollen wir aber standhaft stehen bleiben und uns nicht erschüttern lassen.


Wir müsen wissen, dass Versuchungen kommen werden. Deshalb brauchen wir Menschen, die uns anfeuern! Wir wollen erkennen, was uns hindert und lernen, wie wir es ablegen können.


Unser Gastsprecher Craig Terndrup aus der Gateway Church (USA) spricht über das Festhalten am Bekenntnis unseres Glaubens.


Jüngerschaft passiert die allermeiste Zeit in Beziehungen mit anderen Menschen. In der Bibel finden wir viele Beispiele, wo Menschen 1 zu 1 gemeinsam als Jünger unterwegs sind. Einer investiert sich in den anderen. Einer lernt vom anderen. Gegenseitig teilt man das Leben als Nachfolger Jesu.


Jeder Mensch brauchen einen kleinen, innersten Kreis von Menschen, die das Leben gemeinsam bestreiten, ermutigen, hineinsprechen, korrigieren und die Last mit einem teilen.


Wenn wir darüber nachdenken, mehr wie Jesus zu sein, muss es auch darum gehen, wie sehr Jesus Menschen liebt. Er hat den Himmel hinter sich gelassen, ist Mensch geworden und letztlich für Menschen, die er retten wollte, gestorben. Es geht darum unseren Nächsten mit dem, was wir haben, da wo wir sind, zu dienen und zu lieben.


Als Nachfolger von Jesus sind wir nicht einfach alleine unterwegs, sondern die Kirche spielt eine zentrale Rolle – nicht als Institution, sondern als Gemeinschaft von Menschen, die gemeinsam Jesus nachfolgen.


Wie sind Jünger von Jesus und folgen ihm nach. Das heißt, dass wir immer mehr seinem Vorbild nach leben wollen und von ihm lernen wollen. Das wollen wir nicht einfach nur zufällig passieren lassen, sondern wollen ganz konkret Schritte gehen und aktiv Jesus nachfolgen.


Für das Jahr 2024 haben wir am Campus W-Oberbarmen das Wort »Standhaft« von Gott aufs Herz gelegt bekommen. Wir wollen dieses Jahr unsere Wurzeln tiefer graben, damit unser Glaube in Sturm, im Feuer und in Überflutung standhaft bleiben kann.


Die Engel auf dem Feld verkündeten den Hirten große Freude! Die Geburt Jesu ist für jeden ein Grund für echte, tiefe Freude!


Es ist so einfach die eigentliche Botschaft von Weihnachten zu verpassen. In der Weihnachtsgeschichte verpassen es einige Leute aus den unterschiedlichsten Gründen ihren Teil in der dieser so besonderen Geschichte zu spielen.


Zum Start der Adventszeit steigen wir direkt in die Weihnachtsgeschichte ein. Die Hirten auf dem Feld hören die Botschaft von der Geburt Jesu und können es nicht für sich behalten. Sie erzählen es allen, die sie treffen.


Jesus hat seinen Jüngern den Auftrag gegeben bis an die Enden der Erde zu gehen und die gute Nachricht weiterzugeben. Dieser Auftrag ist seit der Gründung ein fester Bestandteil unserer Kirche. Noch nie hatten wir so viele weltweite Projekte wie heute. Dadurch erreichen wir so viele Länder, Volksgruppen und Menschen wie nie zuvor. In diesen besonderen Gottesdiensten schauen wir uns an, warum wir das überhaupt alles tun.


Die Bibel fordert uns dazu auf, unser ganzen Denken durch Jesus erneuern zu lassen. Dafür ist es nötig, dass wir uns auch in diesem Bereich Gott hingeben und das Gute von ihm annehmen.


Jesus ist das perfekte Vorbild, wenn es darum geht Menschen zu lieben und in gesunden Beziehungen zu leben. Ihm wollen wir nacheifern und auch ein Leben führen, dass für andere da ist, nicht egoistisch und selbstzentriert ist.


Ein Leben in Hingabe für Gott bleibt nicht theoretisch, sondern soll dazu führen, dass wir bewusst Entscheidungen treffen, wir aktiv Gottes Ziele verfolgen und ganzheitlich, mit unserem ganzen Leben Gott nachfolgen.


Durch Selbstverwirklichung finden Menschen wir kein wahres Leben. Es fühlt sich zunächst richtig an, lässt uns aber doch innerlich leer zurück. Ein Leben in Hingabe zu Gott ist der Ort, wo wir wahres Leben finden können.


Die Bibel macht deutlich, dass es beim Leben mit dem Heiligen Geist nicht darum geht, einmalig erfüllt zu werden, sondern es geht um ein immer währendes, kontinuierliches Leben mit dem Heiligen Geist.


Sich immer wieder bewusst zu machen, dass alles Gute in unserem Leben von Gott kommt, hilft für mehr Dankbarkeit.


Am Ende soll alles dazu dienen, dass Gott so viel Ehre wie irgendwie möglich bekommt. Paulus beschreibt im 2. Korintherbrief, dass unsere Spenden nicht nur einen Bedarf decken, sondern zusätzlich noch zu sehr viel Dankbarkeit gegenüber Gott führt. Das ist der eigentliche Zweck.


Das Haus Gottes sind nicht die vier Wände, in denen wir uns treffen. Die Bibel benutzt ein Bild, wo wir alle die Bausteine in einem Haus sind, das die Kirche ist. Die Kirche zu lieben ist mehr als einen Ort, ein Gefühl, einen Gottesdienst zu lieben.


Alles, wozu Kirche dient, muss sich um Gott und Menschen drehen. Wir wollen Menschen lieben und Hoffnung bringen. Wenn wir überlegen, warum uns Kirche wichtig ist, dann hat es immer damit zu tun, dass unser Herz ergriffen wird von der Not anderer, von Nächstenliebe und der Liebe Gottes für Menschen.


Im September beschäftigen wir uns mit »Mein Herz für sein Haus«. Jedes Jahr sammeln wir Spenden für besondere Projekte, die sonst nicht möglich wären. Zuallererst soll es aber darum gehen, warum wir uns in Kirche investieren, was unser Antrieb ist. Wir beschäftigen uns als ganze Kirche damit und doch jeder ganz individuell und persönlich.


Wenn wir wissen, wer Jesus ist und wer wir durch ihn sind, können wir nicht anders als das mit der Welt zu teilen und auf Jesus hinzuweisen!


Unsere Identität bleibt nicht nur bei uns persönlich stehen, sondern es geht auch um die Kirche als Ganzes. Was passiert, wenn Christen zusammen kommen, das Leben teilen und gemeinsam Jesus nachfolgen?