

Von Kairouan aus ist die Ukraine weit weg. Dennoch spürt man dort die Folgen des Kriegs. Brot, Mehl und Energie werden immer teurer. Zu teuer für Najwa Selmi. Sie steht vor der Entscheidung, Essen zu kaufen oder ihre Kinder zur Schule schicken.


Krieg stellt Menschen vor harte Entscheidungen - auch Yevhen Nagirnyi. Er ist erst 24 Jahre alt und Bauer. Von seiner Arbeit hängen die Leben vieler Menschen ab. Was macht das mit ihm?


Die Debatte um Atomkraft ist verfahren. Einerseits: das Risiko einer nuklearen Katastrophe und Belastungen durch Atommüll. Andererseits: Strom ohne klimaschädliche Treibhausgase. Brauchen wir Atomenergie, um den Klimawandel zu stoppen?


Patrizia Casale Brunet lebt in Courmayeur in den italienischen Alpen und betreibt dort mit ihrem Mann seit 40 Jahren ein Drei-Sterne-Hotel. Sie hat einen Sohn und einen Enkel. Ihre Leidenschaft: Lesen.


Pedro Baz wohnt in Logroño, mitten in der Altstadt und hat ganz in der Nähe ein kleines Geschäft mit Blumen-Arrangements, Taschen und anderen Dingen.


Jose Fernando Eq Reyes bereitet Cochinita pibil zu, ein Schweinefleischgericht mit einer Marinade aus Orangensaft.


Ein Stadtviertel, in dem man für sich und seine Familie bauen kann wie man will, nur grün und nachhaltig muss es sein. Das ist Oosterwold in den Niederlanden. Die Bewohner bestimmen gemeinsam, wie ihre Stadt aussehen soll.


Unser Global Teen kommt aus Ghana. Gerald Kwame Adomako Amankwah lebt in Accra und hat zwei Geschwister. Er spielt gerne Fußball und mag Gospel Musik.


Feldheim macht vor, was erneuerbare Energien leisten können. Schon seit Jahren ist das Dorf unabhängig von Öl, Kohle oder Gas. Steigende Energiepreise sind für die 130 Einwohner kein Thema. Die Gemeinde zeigt, dass eine klimaneutrale Zukunft möglich ist.


In Kolumbien zeigte sich, dass digitales Lernen nicht nur Vorteile gebracht hat. Denn nicht alle Schüler hatten Zugang zu technischen Geräten. Zudem ist dort die Ungleichheit zwischen Arm und Reich während der Pandemie größer geworden.


In Ghana kommt kaum ein Gericht ohne sie aus. Die Kochbanane. Frittiert und mit vielen Gewürzen verfeinert ist sie ein wichtiger Bestandteil der ghanaischen Küche. Aber auch gegrillt ein perfekter Snack für zwischendurch


Auf dem "Ahmad Markt" in Bangkok ist immer viel los. Sasithorn Samran hat hier ihren Stand. Ihre Spezialität: Kanom Krok. Den gibt es süß oder herzhaft, und er wird in Bangkok nur noch selten angeboten.


Madame Fokou Alvine zeigt ihr Zuhause in Kamerun. Dort lebt sie mit ihrem Mann und ihren Kindern.


Indigene Gemeinden sind die Hüter der Wälder Amazoniens. Zwar sind ihre Gebiete gesetzlich geschützt, doch seit dem Amtsantritt des Präsidenten Jair Bolsonaro hilft ihnen das nicht mehr. Goldsucher und Holzfäller dringen dort ein und nehmen sich, was sie wollen. Die Gewalt nimmt zu. Das Volk der Karipuna will das nicht länger hinnehmen.


Der Roosterkoek wird seit Jahrhunderten in Südafrika serviert. Traditionell grillt man ihn auf offenem Feuer. Man kann den Teigball mit allem füllen oder ihn einfach nur süß essen. Ein richtiges Streetfood.


Bhutan trägt nichts zum Klimawandel bei, hat aber zunehmend mit den Folgen zu kämpfen. Die Gletscher schmelzen, der Monsunregen kommt unregelmäßig, Dürre und Fluten zerstören immer wieder die Ernten. Doch das kleine Land stemmt sich mit guten Ideen gegen die Wasserkrise.


John Mwangi kommt aus Kenia, liebt lokale Musik, Zeichentrickfilme und macht gerne Witze. Johns größter Wunsch: Ingenieur oder Geschäftsmann werden.


Auf der indonesischen Insel Borneo sind viele Wälder abgeholzt worden, um Platz für Ölpalmen oder den Bergbau zu schaffen. Für die Natur eine Katastrophe. Das Projekt "100 Million Trees" will nun den Wald zurückbringen.


Trinkwasser ist überlebenswichtig, doch für viele Menschen ist es mühsam und teuer, an sauberes Wasser zu kommen. Im indonesischen Java erinnert deshalb ein Priester die Menschen an eine Wasserquelle, die kostenlos und reichhaltig liefert.


Die Totenstadt Kairos ist nicht nur ein Zeugnis von Ägyptens reicher Geschichte, sondern auch das Zuhause hunderter armer Familien. Sie leben seit Jahrzehnten in den Mausoleen. Nun sollen große Teile des Friedhofs einer Schnellstraße geopfert werden.


Nemeh Mohsin ist 15 Jahre alt und lebt in Tripoli im Libanon. Er trainiert Karate, findet Schule gut und möchte einmal Anwalt werden.


Lesotho ist reich an Wasser. Dennoch gehört das kleine Königreich im Süden Afrikas zu den ärmsten Ländern der Welt. Um Geld in die Staatskassen zu bekommen, exportiert die Regierung Wasser in das trockene Nachbarland Südafrika. Darunter leiden nicht nur die lokalen Dorfgemeinschaften, sondern auch Lesothos Ökosystem.


Für die einen Zierpflanze, für andere die "grüne Pest". Die aus Amazonas stammenden Wasserhyazinthen wachsen so schnell, dass sie ganze Gewässer überwuchern. Die Folgen für das Ökosystem sind verheerend. Doch nach jahrelangen Bekämpfungsversuchen, gibt es nun Abhilfe - durch gefräßige Insekten.


So schnell wie jetzt sind ganze Tier- und Pflanzenarten noch nie ausgestorben. Schwindender Lebensraum, Umweltverschmutzung sind einige Gründe. Sind wir beim Artenschutz durch Tierparks, Rettungsstationen, Fangquoten und Schutzgebiete erfolgreich?


Siara Anacilia aus Mosambik ist 15 Jahre alt und liebt Musik. Sie möchte Ingenieurin werden, damit sie später einmal genug Geld verdient, auch um ihren Eltern unter die Arme zu greifen.


Papier aus nachwachsendem Bambus oder Solaranlagen zum Leasen – an nachhaltigen Geschäftsideen mangelt es nicht in Ghana. Doch oft fehlt es an Kapital, um sie umzusetzen. Mit Crowdinvesting kann das klappen.


Die Versandung von Böden bedroht die Lebensgrundlage von weltweit rund einer Milliarde Menschen. Die Ausbreitung der Wüsten wird aufgeheizt durch den Klimawandel und betrifft alle Kontinente. Wie kann man Sandlandschaften wiederbeleben und begrünen?


Viel Platz, viel Natur und ein sehr entspannter Lebensstil - die Finnen sind glücklich. Doch ganz so einfach ist es nicht. Finnland teilt eine mehr als 1000 km lange Grenze mit Russland. Man blickt zunehmend besorgt zum östlichen Nachbarn. Ihre Lebensfreude wollen sich die Finnen aber dennoch nicht nehmen lassen.


Früher war er obdachlos, heute brilliert Jacobus Claassen als Akrobat und Performance-Künstler bei Südafrikas Zip Zap Zirkus. Mit Durchhaltevermögen, Disziplin und einem Quäntchen Glück hat er sein Ziel erreicht.


Wo sich vor wenigen Jahren noch Abfallberge türmten und Drogenabhängige lebten, gedeihen heute Obst und Gemüse: Inmitten einer Favela in Rio de Janeiro bewirtschaften deren Anwohner den größten gemeinschaftlichen Gemüsegarten Lateinamerikas und schaffen sich so selbst und dem ganzen Stadtviertel eine neue Perspektive.