

Geri Kühne ist heute nochmals Gast bei Joe Wiget aus Gersau. Der leidenschaftliche Musiker, Handörgeler und Komponist war vor der Zeit mit seiner heutigen Kapelle Joe Wiget auch als Trio Joe Wiget unterwegs. Und dies höchst erfolgreich: Ihr Lied «Ohni Stützli gaht nüüt me» verhalf dem Trio im Jahre 1990 zum Sieg bei der Nationalen Ausscheidung des Grand Prix der Volksmusik in Interlaken und generierte Auftritte bei Kurt Felix, im Musikantenstadel und verschiedenen Radiostationen. Berufliche Veränderungen führten zur Aufgabe des Trio Joe Wiget, das von seinem Musikfreund Bruno Inderbitzin unter dessen Namen weitergeführt wurde (mit em gäggäligälä Velo). Die Kapelle Joe Wiget musiziert in verschiedenen Musikstilen, was beim Publikum sehr beliebt ist.


Geri Kühne ist heute zu Besuch im Restaurant «Stauffacher» in Brunnen. Dort trifft er auf den Musiker, Akkordeonisten und Komponisten Joe Wiget aus Gersau. Die beiden Gemeinden bedeuten dem heutigen Gesprächspartner viel. Seine jüngste von bisher drei veröffentlichten CDs mit seiner Kapelle Joe Wiget trägt mit dem Titel «Vom Schiff i d Chlistadt» auch einen Namen, der diese Bedeutung unterstreicht. Für die CD hat Joe Wiget elf Eigenkompositionen beigesteuert. «Die meisten sind Personen gewidmet, und wer sie kennt, spürt auch eine musikalische Verbindung zu diesen», sagt Wiget. Zwei Tänze steuert der Jazz-Gitarrist Robini Märchy bei. Ein Hörerlebnis, wie es seit der Zeit der Krienser-Halszithern um Sepp Bürkli und Hans Gusset in ähnlicher Form wahrscheinlich nicht mehr gegeben hat.


Geri Kühne hat mit Hektor Marti ein weiteres Gespräch geführt. Inhalt eines zweiten Teils mit dem Musiker und Komponisten aus Oberdiessbach zwischen Thun und Bern sind einerseits das Quartett RSGM (Res Schmid/Gebürder Marti), andererseits aber auch die Musik an und für sich. Hektor Marti hat eine klassische Klavierausbildung, lernte später Klarinette und Schwyzerörgeli. Zu Martis Vorlieben gehören neben der Ländlermusik ebenso der Jazz, aber auch klassische Musik. Alle Mitglieder der RSGM komponieren. Viele Titel sind auf CDs festgehalten. RSGM erhielten einst den Prix Walo der Volksmusik, Res Schmid den Goldenen Violinschlüssel und kürzlich durfte der Musiker, Sänger und Entertainer Robbie Williams sogar in der selben TV-Show auftreten wie RSGM.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Hektor Marti. Die beiden treffen sich - so schön es dort ist - aber nicht am Wohnort Martis in Oberdiessbach im Kanton Bern, sondern im Ländlermusiklokal «Biberegg» in Rothenthurm. Hektor ist in musikalischer Mission unterwegs, spielt mit ProHudiTschupp (PHT) am 40. Geburtstag von Dani Häusler und hat sich vor dem Anlass für Radio Tell gerne Zeit für ein Gespräch genommen. In einem ersten Teil verrät Hektor Marti viel über seine ersten Beziehungen zur Musik, auch zur Ländlermusik und seine ersten Formationen. Zusammen mit seinen Brüdern Daniel und Markus und ihrem Vater bildeten sie einst die Huusmusig Marti aus Jegenstorf. Vor mehr als 30 Jahren kam es dann zur Zusammenarbeit mit Res Schmid und zur Gründung des Quartetts Res Schmid/Gebrüder Marti (RSGM).


Geri Kühne ist heute nochmals zu Besuch in Oberägeri beim Schwyzerörgeler und Handörgeler (wie er selbst sagt) Dolfi Rogenmoser. Der darf im August seinen 80. Geburtstag feiern und ist nach höchst erfolgreichen musikalischen Partnerschaften mit Alois Betschart (Handorgelduo Betschart/Rogenmoser) und Willi Zahner (HD Rogenmoser/Zahner) seit ein paar Jahren und noch immer mit Friedel Herger aus Muotathal unterwegs. Viele Fans möchten Dolfi, der so etwas wie einen zweiten Frühling erlebt (musikalisch, sagt er), noch so oft wie möglich hören und Veranstalter setzen darum das HD Dolfi Rogenmoser/Friedel Herger gerne auf ihr Musikprogramm. Das Jubiläumsjahr hat für Dolfi vielversprechend begonnen. SRF widmete ihm am 4. Januar 2014 eine Potz Musig-Sendung mit Nicolas Senn.


Geri Kühne ist heute zu Besuch in Oberägeri beim Schwyzerörgeler Dolfi Rogenmoser. Dolfi brachte sich das Musizieren auf seinem Schwyzerörgeli und später auch auf der Handorgel autodidaktisch bei und feierte in den 60er Jahren des letzten Jahrtausends (!) mit seinem damaligen Partner Alois Betschart im legendären Handorgelduo Betschart/Rogenmoser grosse Erfolge. Nach dem frühen Tod von Alois Betschart (er starb 53jährig im 1978) war Dolfi während weiteren fast 30 Jahren mit Willi Zahner aus Kaltbrunn musikalisch unterwegs und konnte mit dem ebenfalls begnadeten Akkordeonisten nahtlos an die früheren Erfolge anknüpfen. Dolfi darf im kommenden August seinen 80. Geburtstag feiern. Zusammen mit Friedel Herger spielt Dolfi zum grossen Vergnügen seiner Fans und Volksmusikfreunde noch immer fleissig auf.


Geri Kühne ist heute Gast bei Linus Rickenbach, Geschäftsführer im Pistenrestaurant Grossenboden/Handgruobi Mitten im Skigebiet Mythen. Dort findet am 18./ und 19. Januar zum ersten Mal eine Ländler-Schi-Chilbi statt. Rickenbach, mit Ländlermusik aufgewachsen, als Gerant des Hotel Du Lac in Weggis aber auch infisziert mit der Musik, die jeweils am Heirassa Festival geboten wird, will seinen Gästen, die auf der Piste Sport treiben, bei deren Pausen Unterhaltung und Stimmung bieten. Allerdings nicht einmal pro Woche, sondern eben konzentriert an zwei, drei grossen Anlässen: Silvester ist bereits vorbei und es folgen am 15. Februar das Hüttegaudi und am 2. März das Früehligsfäscht mit Ländlermusig.


Geri Kühne ist heute zu Gast bei Cilla Kessler in Galgenen. Cilla Kessler war über 33 Jahre Mitglied und Jodlerin im Jodlerklub Sängertreu in Siebnen. Sie setzte sich über Jahre hinweg für ihre Jodler (ihr Mann Franz war Präsident, eine Schwester Mitjodlerin, ihr Schwager Edi Feusi ebensolange Dirigent und tritt im Frühjahr auch zurück) und die Jodlerei ganz allgemein ein. Im 2012 gehörte sie als Medienverantwortliche dem OK des 58. Zentralschweizerischen Jodlerfestes in der March (Motto «cheibe gmüetli») in Lachen und Altendorf ein. Zwar noch sehr mit der Volksmusik und der Jodlerei verbunden, ist Cilla Kessler genau seit einem Jahr nicht mehr aktive Jodlerin. Wie sich ihre Abstinenz anfühlt, was sie gewonnen, was allenfalls verloren hat, erfahren Hörerinnen und Hörer im heutigen Gespräch.


Geri Kühne bleibt heute in seiner Wohngemeinde Benken (Bänggä) und ist bei Hansi Kamer zu Besuch. Mit ihm zusammen hat Kühne die Schulbank gedrückt und nach der Schulzeit auch musiziert. Hansi Kamer hat sich vor 60 Jahren das Schwyzerörgeli-Spiel selber beigebracht und musste im Laufe seiner Karriere wegen einer Entzündung des Mittelfingers an der rechten Hand die Spielweise völlig ändern. Bass-Seite mit der rechten Hand, Melodie-Seite mit der linken. Kamer ist glühender Verehrer kugelrunder Innerschweizer-Ländlermusik. Am liebsten mit Klavier. Sein Sohn Reto ist Pianist bei den Hujässlern. Kamers grosses Vorbild war und ist Dolfi Rogenmoser, der im 2014 seinen 80. Geburtstag feiern darf und dem die erste «Potz-Musig»-Sendung des Jahres am Samstag, 4. Januar 2014, 18.40 Uhr, gewidmet ist.


Geri Kühne ist heute nochmals zu Besuch bei Jolanda Schmidig in Muotatal. JolandaSchmidig ist nicht nur Bäuerin, Älplerin, Musiklehrerin und vor allem Musikerin (Akkordeon), sondern auch Familienfrau. Die Ehefrau von Franz Schmidig jun. (Lunnis) ist Mutter von sechs Kindern, zwei Söhne und vier Töchter. Den Eltern wurden zuerst Zwillinge geschenkt, dann zwei Einzelkiner und wieder Zwillinge. Musik bedeutet Eltern und Kindern alles. Sie musizieren zu Hause, aber auch öfters in der Öffentlichkeit gemeinsam. Am kommenden Sonntag, 29. Dezember sind Jolanda Schmidig in der Formation böSCHmidig, Franz Schmidig aber im Duett mit Jonny Gisler am 6. Muotataler Ländlersunntig zu hören.


Geri Kühne besucht heute die Familienfrau, Bäuerin, Älplerin, Musiklehrerin, und Musikerin Jolanda Schmidig in Muotathal. Jolanda Schmidig ist mit Franz Schmidig junior verheiratet, der wiederum ist der Sohn des legendären Akkordeonisten Franz Schmidig (Lunnis Franz). Jolanda Schmidig ist sowohl auf musikalischer wie auch auf kultureller Ebene sehr aktiv. Sie setzt sich im Verein «Gigäbank» vor allem für die Volkskultur im Muotatal ein. «Gigebank» organisiert neben vielem anderen jeweils am Sonntag zwischen Weihnachten und Neujahr den «Muotathaler Ländlersunntig». Der findet am 29. Dezember wiederum in fünf Restaurants statt. Insgesamt zehn Formationen werden aufspielen.


Geri Kühne ist heute zu Besuch in Galgenen in der March im Kanton Schwyz. Kühne ist Gast beim Klavierbauer und Klavierstimmer Stefan Kessler. Der spielt einerseits Akkordeon und Bass und ist an diesen Instrumenten musikalisch unterwegs. Stefan Kesslers Instrumente sind aber auch Klaviere und Flügel. Vom vor drei Jahren nach Mallorca ausgewanderten Klavierstimmer und Bläser Fritz Dünner hat die Firma Pianohaus Schoekle in Thalwil, wo Stefan Kessler tätig ist, einen Teil von Dünners Kundschaft übernommen. Fritz Dünner kehrt für gewisse Projekte immer wieder in die Schweiz zurück. Zusammen mit andern Musikern gibt Fritz Dünner beispielsweise am 19. Dezember ein weihnächtlich/volkstümliches Konzert in der «Biberegg» in Rothenthurm.


Geri Kühne besucht heute nochmals Ruth Huter in Rothenthurm. Die Sekretärin der «Freunde der Carlo Brunner Musik» spricht heute insbesondere über den Anlass, derseit Mittwoch, 27. November läuft und wieder Tausende nach Lachen am See lockt.Sie alle wollen sich den siebten «Lachner Wiehnachtszauber» nicht entgehen lassen.Etliche unter ihnen, weil sie schon in Vorjahren dabei und begeistert waren, weitere weil sie hörten, dass der Anlass im Vorfeld von Weihnachten die so besondere, weihnächtliche Stimmung herbeizaubert. Mit dabei Carlos Superländlerkappelle, Joschi Closchi, Evelin Suter, Sarah Jane, Patrick von Castellberg und Frank Tender.Der Vorverkauf läuft wie noch nie, noch immer sind neben den bereits über 9000 vergebenen Plätzen aber noch Tickets zu haben.


Geri Kühne ist heute zu Besuch in Rothenthurm bei Ruth Huter. Der Grund des Besuches ist der bevorstehende «Lachner Wiehnachtszauber», der ab 27. November bereits zum 7. Mal in Lachen am See über die Bühne des weihnächtlich verzauberten Zirkuszeltes am See geht Ruth Huter hat eine intensive Beziehung zu diesem Ereignis. Seit es dieses gibt, war Ruth Huter bei allen Vorstellungen mit dabei. Das sind zwischen 150 und 180. Ruth Huter führt das Sekretariat der «Freunde der Carlo Brunner Musik». Sie ist dafür besorgt, dass die Mitglieder - es sind über 1000, drei bis vier Mal im Jahr Post von Carlo Brunner bekommen und über Verdsand darüber informiert sind, was im Zusammenhang mit Carlo Brunner, seiner Musik und seinen Formationen wann und wo läuft. Ruth Huter engagiert sich aber auch wieder aktuell Lachner Wiehnachtszauber.


Geri Kühne ist heute erneut bei Esther Ebnöther in Feusisberg im Kanton Schwyz hoch über dem Zürichsee zu Besuch. Dort wohnt Esther in der in vielen Bereichen höchst lukrativen Gemeinde Feusisberg. Allerdings nicht im Dorf selber, sondern, wie die Schweizer Fussballnationalmannschaft oft im Hotel «Panorama», etwas «nebenan». Und direkt an der Pilgerroute des Jakobswegs in der Nähe von St. Meinrad bei der Etzel-Passhöhe. Heute Freitagabend spielen Esther & Edith zusammen mit weiteren Damenformationen im Zirkuszelt des «Lachner Wiehnachtszaubers». Derweil am heutigen Anlass ausschliesslich Damen musizieren, ist das sonst nicht üblich. Esther kann sich vorstellen, warum meistens auch der eine oder andere Mann in Frauenkapellen mitspielt.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Esther Ebnöther in Feusisberg, hoch oben über dem Zürichsee. Der heutige Besuch gilt der Akkordeonistin und Partnerin von Edith Meienberg im Handorgelduo Esther & Edith, das den urchigen Illgauer-Stil bevorzugt. Die beiden Frauen werden am kommenden Freitagabend in Lachen im Zirkuszelt zusammen mit weiteren Damenkapellen wie dem «Quartett Daametuur», der Kapelle Gaby Näf/Andrea Ulrich, «Les Soeurettes» und der Alphornsolistin Lisa Stoll unter dem Motto «Damentour» aufspielen. Der Lachner Wiehnachtszauber (vom 27. November bis 31. Dezember) wird jeweils mit einem grossen Volksmusikkonzert unter dem Titel «Zauberhafte Volksmusik» eröffnet.


Geri Kühne nimmt Hörerinnen und Hörer heute nochmals mit auf Besuch zu Robin Mark. Der junge Schwyzerörgeler hat sich von klein auf in dieses Instrument verliebt. Seiner Meinung nach hat das Schwyzerörgeli im Bündnerland allerdings etwas an Ausstrahlungskraft verloren. Die Bündnerkapellen mit zwei Klarinetten, zwei Schwyzerörgeli und Bass sind öfter zu hören als die Schwyzerörgeliformationen mit Bass. Robin Mark spielt gerne traditionelle Ländlermusik, aber auch experimentelle. Neben dem Musizieren setzt er, der auch schon den Bündner Förderungspreis empfangen durfte, sich grundsätzlich sehr für die Volkskultur ein. Mark sitzt im Zentralvorstand des VSV (Verband Schweizer Volksmusik) und ist dort für das Ressort Kommunikation/Marketing zuständig. Eines seiner Ziele besteht darin, die Jugend für die Volksmusik nicht nur zu erreichen, sondern sie zu gewinnen. «Doch zwingen kann man niemanden», sagt Mark, «man muss die Ländlermusik selber spüren».


Geri Kühne nimmt Sie heute mit auf Besuch zu Robin Mark. Der Bündner Schwyzerörgeler lebt in Rhäzüns, spielt einerseits traditionelle Bündner Ländlermusik, als Angehöriger einer jungen Musikergeneration sehr gerne aber auch sogenannt neue, experimentelle Volksmusik. Seine Musik interpretiert er im eigenen Trio oder Quartett, ist daneben aber auch in diverse Projekte anderer jungen Musiker involviert. Mit der Kapelle Purzelbaum, zusammen mit dem Schwyzerörgeler Marcel Oetiker und dem Bassisten Pirmin Huber beispielsweise ist Robin Mark auf einer neuen CD mit dem Namen «Heimlifeiss» zu hören. Neben Eigenkompositionen werden Kompositionen der Altmeister Josias Jenny, Ernst Inglin, Sepp Huber sen. (Vater von Pirmin Huber), Kasi Geisser, Josef Stump und andern teilweise ganz neu interpretiert. Die CD wird am Sonntagnachmittag im Rest. Windstock in Rickenbach vorgestellt, später auch in andern Lokalen. Mehr siehe Links.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Zita Schlumpf in Baar. Thema der heutigen Sendung «zu Besuch bei» ist «bodeständige Choscht». Wer diesen Begriff hört, denkt zuerst wohl ans Essen. Geri Kühne spricht mit Zita Schlumpf auch darüber, hauptsächlich jedoch über ein Buch. Über ein Bilderbuch, ein Lesebuch, ein Kochbuch und ein Notenbuch, was alles im besagten Buch vereint ist. Gesprächsstoff liefert auch die bodenständige Musik und mit ihr verbunden eine CD. «Bodäständigi Choscht» ist auf Initiative der Volkskultur-Liebhaberin Zita Schlumpf entstanden, die seit vielen Jahren bestrebt ist, der Volksmusik neue Türen zu öffnen. Auf dem Umweg über die Küche auch mit dieser kreativen Idee.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Bruno Marty in Schwyz. Marty ist dort Gemeindeschreiber und als solcher mit all dem bestens vertraut, was in seinem Wohn- und vor allem Arbeitsort geschieht. Schwyz, der Hauptort, feiert wie die meisten übrigen Gemeinden im Kanton über das bevorstehende Wochenende Kantons-Chilbi, derweil Steinen und andere ihre Chilbi bereits hinter sich haben. In Schwyz, dem Nachbarort von Steinen, rüstet ein kreatives OK auf. Die Schwyzer Chilbi soll wieder neu belebt werden und nach dem gelungenen Start im vergangenen Jahr dürfte es nach optimaler Vorbereitung und mit viel Volksmusik auch bei der diesjährigen Auflage rund laufen. Den Schwyzer Gemeindeschreiber freuts, die Schwyzer und die Chilbigäste auch!


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Albert Koller in Steinen, wo Jost Ribary vor 80 Jahren im Oktober 1933 in der Bierhalle Kündig erstmals seinen inzwischen bestens bekannten Schottisch «Steiner Chilbi» intonierte. Der Tanz, der auch schon als heimliche Schweizer Nationalhymne bezeichnet wurde, ist inzwischen unzählige Male gespielt worden und er hat dem Stauffacherdorf im Talkessel Schwyz zu ruhmreicher Ehre verholfen. Die Steiner Chilbi ist die wohl bekannteste im Lande. In den Restaurants musizieren ausschliesslich Ländlerformationen und die Gäste, die sich hier während drei Tagen treffen, reisen zu Tausenden aus der ganzen Schweiz an. Eine wichtige Rolle spielte bis vor sechs Jahren das «Rössli». Wirt und Gastronom (16 Gault Millaut-Punkte) Albert Koller blickt zurück und auf die kommende Steiner Chilbi vom 5./6.7. Oktober 2013.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Gabi Isabelle Näf in Illnau im Kanton Zürich. Die Multi Instrumentalistin ist zusammen mit Andrea Ulrich (Akkordeon) und Martina Rohrer (Kontrabass) Mitglied in Willis Wyberkapelle, der Formation von Willi Valotti. Das Quartett musiziert auf hohem Niveau. Willis Wyberkapelle ist auf diversen Tonträgern Gastformation und hat seit ihrer Gründung vor rund zehn Jahren bisher zwei CDs produziert. Unter dem passenden Titel Wybergschtürm bringt Willis Wyberkapelle jetzt eine neue CD mit Eigenkompositionen der Musiker und acht weiteren Komponisten auf den Markt. Die CD wird in Engelberg, Untervaz, Lütisburg und Rothenthurm vorgestellt.


Geri Kühne ist heute zu Besuch in Illnau-Effretikon im Züri Oberland Gabi Isabelle Näf. Die talentierte Multi-Instrumentalistin (Klavier, Kontrabass, Klarinette, Saxophone) ist die Tochter von Doris und Willi Näf-Häusermann, die ihrerseits während über 40 Jahren als erfolgreiches Akkordeonduo unterwegs waren. In deren Formation spielte Gabi bereits ab 12 Jahren Klavier. Sie ist heute noch hie und da mit ihren Eltern musikalisch on tour. Dass Gabis erstes Instrument eine Plastic-Trompete war, ist kaum bekannt. Schon als Schülerin war sie von der Ländlermusik begeistert und versuchte auf ihrem Güügeli Melodien von Lydia Sprecher nachzuspielen.


Geri Kühne besucht heute René Rogenmoser in Oberägeri, der seinerseits auf Besuch bei seinem Vater Dolfi Rogenmoser, dem legendären Schwyzerörgeler (Betschart/Rogenmoser - Rogenmoser/Zahner - aktuell Dolfi Rogenmoser/FriedelHerger). Sohn René, wie sein Vater talentiert auf der Handorgel, ist vor 20 Jahren nach Kalifornien ausgewandert und lebt dort mit seiner Frau Cathy und Sohn Simon. Vor seiner Auswanderung spielte René Rogenmoser in verschiedenen Formationen und ist auch auf Tonträgern zu hören. Höchst erfolgreich war die musikalische Gemeinschaft mit Akkordeonpartner Xaver Kistler aus Reichenburg, dessen Vater am Klavier und Stefan Schlepfer am Bass. Einen neuen Tonträger hat René soeben zusammen mit Fritz Dünner produziert, ohne dass sich die beiden je in einem Studio gesehen haben. Mehr über René im heutigen Gespräch.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei René Rogenmoser in Oberägeri. Der heutige Gesprächspartner ist seinerseits ebenfalls auf Besuch bei seinem Vater Dolfi Rogenmoser. René lebt mit seiner Familie seit 20 Jahren in Kalifornien. Zusammen mit dem ebenfalls im Ausland (Mallorca) lebenden Fritz Dünner hat René Rogenmoser eine neue CD mit dem Namen «Ussländler» produziert. Im Studio haben sich die beiden jedoch nie getroffen. Fritz hat die Bläserstimmen sowie Klavier- und Bassbegleit bei sich zu Hause in Mallorca aufgenommen, René den Akkordeonpart in Kalifornien. Das Produkt ihrer musikalischen Zusammenarbeit über Tausende von Kilometern hinweg werden die beiden am Donnerstagabend, 12. September im Rest. Biberegg in Rothenthurm vorstellen. Mit dabei auch Xaver Kistler, der frühere Partner Rogenmosers, die Familienkapelle Martin Suter sen./jun. und das Handorgelduo Dolfi Rogenmoser/Friedel Herger.


Geri Kühne ist heute wieder zu Besuch bei Torsten Betschart in Rothenthurm. Die beiden treffen sich am früheren Wohnort Betscharts im bekannten Ländlermusik-Restaurant «Biberegg».Während der Woche arbeitet und wohnt Torsten Betschart im Kanton Aargau. Der ETH-Ingenieur arbeitet am Paul Scherrer Institut in Villigen und untersucht Strömungen in Kühlkreisläufen von Kernkfraftwerken. Der Akademiker ist auch ein bekannter Schwinger aus dem Innerschweizer Teilverband. Ein paar Stunden vor dem Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf ist der Anlass auch heute nochmals Teil des Gespräches. Im Mittelpunkt des zweiten Teils des Interviews steht aber die Ländlermusik. Der zur Zeit doktorierende Betschart ist wohl einer der wenigen aktiven Ländlermusikanten, der gleichzeitig auch aktiver Spitzenschwinger ist. Ob es zum Kranz reicht(e)? Mehr in den Medien oder auf www.esv.ch/Feste/ranglisten_aktivschwinger/


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Torsten Betschart in Rothenthurm. Die beiden treffen sich am früheren Wohnort Betscharts im bekannten Ländlermusik-Restaurant «Biberegg».Während der Woche arbeitet und wohnt Torsten Betschart im Kanton Aargau. Der ETH-Ingenieur arbeitet am Paul Scherrer Institut und untersucht Strömungen in Kühlkreisläufen von Kernkfraftwerken. Torsten Betschart ist aktiver Ländlermusikant und spielt zusammen mit seinem Bruder Tobias Klavier im Handorgelduo Betschart/Müller. Der leidenschaftliche Volksmusikant gehört der bekannten Ländlermusik-Dynastie «s Pitschä» an. Er ist aber auch ein aktiver Schwinger und steigt in einer Woche am Eidgenössischen in Burgdorf mit reellen Chancen auf den Kranzgewinn ins Sägemehl.


Geri Kühne ist heute zu Besuch in Baar bei Franz Marty. Zusammen fuhren sie auf den Raten, den Übergang von Oberägeri nach Biberbrugg im Kanton Schwyz. Dort, auf 1077 Meter über Meer, wird am Wochenende 24. und 25. August zum ersten Mal ein Ländler Open Air durchgeführt. Initiant ist Franz Marty, seines Zeichens Präsident des Verbandes Schweizer Volksmusik, Sektion Zug. Zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern und dem Wirt Ivan Iten hat er dort oben einen volkstümlichen Anlass organisiert, der Beachtung verdient, geht es doch insbesondere um die Förderung von Jungmusikanten. Im Kontakt mit etablierten Musikanten lernen sie das Musizieren vor Publikum kennen. Die etablierten Musikanten sind Zuger Formationen wie die Kapelle Jost Ribary/René Wicky, die Kapelle Sepp Nussbaumer oder das Handorgelduo Dolfi Robenmoser/Friedel Herger und weitere.


Geri Kühne ist heute erneut zu Besuch bei Frowin Neff in Rothenthurm. Der Musiker, Komponist, Dirigent, Sänger und Unterhalter ist als Programmchef am heute beginnenden und bis Sonntag, 11. August dauernden 17. Ländlermusikfest in Appenzell engagiert. Im Mittelpunkt des heutigen Gesprächs steht aber der ansteckend fröhliche Mensch Frowin Neff sowie seine höchst erfolgreiche Laufbahn als Musiker. Schon als 14-jähriger gründete er zusammen mit seinem Bruder Klemens und Werner Näf das erfolgreiche Trio Gartähöckler, das während 22 Jahren auf Tour war. Heute spielt Frowin hauptsächlich im quartett waschächt, ist aber hin und wieder auch mit andern Kollegen musikalisch unterwegs. Frowin, der Traditionen und Brauchtum mag und schätzt, ist passionierter Silvesterchlaus und ein erfolgreicher Priis-Bödeler. Und wer Frowins unterhaltsame Art und seine Witze kennt, möchte ihm immer wieder begegnen.


Geri Kühne ist heute zu Besuch bei Frowin Neff. Der Appenzeller Innerrhödler Musiker, während über 20 Jahren höchst erfolgreich mit dem Trio Gartähöckler und heute mit dem erfolgreichen quartett waschächt unterwegs, ist ein Multitalent. Darauf wird in einem zweiten Gespräch näher eingegangen. Frowin Neff sitzt als Programmverantwortlicher auch im OK des Ländlerfestes in Appenzell, das vom 9. bis 11. August bereits zum 17. Mal im Innerrhoder Hauptort stattfindet und erneut viele Höhepunkte und rund 50 Formationen (ein Drittel Appenzeller Formationen, zwei Drittel übrige Stile) bietet. Ländlermusikfreunde, die Gemütlichkeit, Vielseitigkeit, Abwechslung und Qualität schätzen, sollten sich das 17. Ländlerfest in Appenzell nicht entgehen lassen.