

Wenn in der Geschichte schon alles anders laufen muss, dann aber wirklich ALLES. Denn dieses Mal ist es nicht das Volk, das versagt, sondern es ist der Richter selbst - derjenige, der eigentlich Ordnung in das Chaos bringen sollte. Und dabei macht Gott doch sogar fast alles ganz alleine! Wie kommt Jeftah auf einmal auf die Idee, seine Tochter als Schlachtopfer verbrennen zu müssen?


Letzte Woche haben wir Jeftah kennen gelernt. Eine Geschichte, in der nichts so kommt, wie man es erwartet. Kein wunder also, wenn der größte Krieger im gesamten Nahen Osten auch nicht so handelt, wie man es von ihm erwartet: Statt zu den Waffen zu rufen, ruft er nach Gesprächen zur Friedensverhandlung


Eine neue Generation - alte Probleme. Doch Gott bedient sich nicht der selben Lösungsvorschläge. Weil jeder Mensch ein eigener ist, sind Gottes Lösungswege auch individuell. Genau so ist die Geschichte seines neuen Helden eine ganz eigene. So eigen, dass wir Menschen uns Jeftah nicht selbst als Hilfe raussuchen würde.


Und wieder tut das Volk Gottes das, was es nicht soll. Und schon wieder fängt der ganze Schlamassel von vorne an. Alles wie beim ersten mal? Immer noch nichts gelernt? Doch, das Volk Israel ist sich voll und ganz bewusst, was gerade schief läuft. Doch als sie bei Gott um Hilfe rufen, stoßen sie auf taube Ohren...


Heute ist ein besonderer Tag: Endlich kommt es zum Kampf und das Volk Israel wird befreit. Außerdem feiern wir die 100ste Folge Abendbrot! Dazu haben wir uns zwei besondere Gäste eingeladen, um mit uns über diese packende Geschichte nachzudenken.


Wenn wir Gideons Geschichte mit der Passion vergleichen, müssen wir im nächsten Teil auch einen Blick in die Auferstehung werfen. Denn auch dort gibt es Parallelen. Gideons Opfer, nämlich seine Armee wieder nach Hause zu schicken, soll sich auszahlen. Doch noch ist der Kampf nicht gewonnen - er hat noch nicht einmal angefangen! Und trotzdem scheint sich das Blatt zu wenden...


Läuft ein Leben mit Gott immer rund? Karfreitag ist der Tag, an dem wir „feiern“, dass ein Leben mit Gott nicht immer nach unserem Plan läuft. Mehr sogar: Wenn wir mit Gott Leben, sind schwere Zeiten vorprogrammiert. Auch Gideon kommt um eine solche Zeit nicht drum herum.


Die Bibel kann auch lustig sein: die Geschichte von Ehud - dem nächsten Richter - ist eine Komödie, die auf humorvolle Art und Weise ein ernstes Thema anspricht. Gott lässt wünsche in unseren Herzen wachsen, die das Potential haben, die Welt zu verändern.


Wieder sammeln sich die Midianiter, um in das Land Israel einzufallen. Doch heute ist alles anders.Gottes Geist ergreift Gideon und dieser trommelt seine Leute um sich zusammen: Auch sie sollen Menschen sammeln um gegen die Angreifer kämpfen zu können. Und Gideon? Er nutzt die Zeit alleine, um Gott auf die Probe zu stellen...


Endlich beginnt die Action: Gideon redet jetzt nicht mehr nur, jetzt handelt er auch. Und damit bringt er gleich die ganze Stadt in Aufruhr. Was denkt sich Gideon eigentlich dabei, den Altar des Baals niederzureißen und einfach so die heilige Kuh zu schlachten? Gideon hat sich das nur getraut, weil Gott ihm den Auftrag geben hat. Wobei "getraut" ist wohl das falsche Wort...


Gott begegnet seinem neuen Helden und eigentlich erwarten wir, dass es demnächst richtig zur Sache geht. Doch stattdessen nehmen beide das Tempo aus der Geschichte und lernen sich erst einmal richtig kennen…


In der letzten Woche haben wir darüber gesprochen, dass Gott die Probleme seines Volkes mit den Midianitern nicht sofort eingreift. Stattdessen zeigt Gott die Probleme im eigenen Land auf und wie man sie lösen muss. Aber das heißt nicht, dass er untätig ist: Abseits dieser Gespräche beruft er ganz unscheinbar einen neuen Retter, der diese Probleme angehen wird.


Tatsächlich greift Gott nicht jedes Mal sofort unvermittelt ein, wenn sein Volk um Hilfe schreit. In der Vorgeschichte zu Gideon wird deutlich, dass es nicht Gottes Interesse ist, alle unsere Probleme sofort zu lösen. Stattdessen liegt ihm etwas viel wichtigeres auf dem Herzen: die Beziehung zu seinen Menschen.


Baraks Unglaube hat dazu geführt, dass der Ruhm, der für ihn gedacht war, einer Frau gehören sollte. Jael, eben diese Frau, hat Gott dazu benutzt, seinen Plan durchzusetzen. Da wo Menschen versagen, greift Gott ein.


In den letzten Wochen hatte Gott in Zeiten der Trübsal Retter erweckt, die das Volk wieder auf den richtigen Weg bringen sollten. Doch bei Deborah ist es anders: Obwohl sie das Volk richtig führt, werden sie von den Kanaanitern geknechtet. Gott führt diesen Konflikt herbei, um das Volk von dem Klotz zu befreien, der schon viel zu lange an ihren Beinen hängt.


Gottes Volk kehr ihm den Rücken zu. Dass ein Leben ohne Gott schlimme Folgen mit sich ziehen kann, spürt das Volk am eigenen Leib. Und wendet sich Gott zu. Und wie reagiert Gott? Er schickt ihnen einen Retter, der sie aus ihrem Unheil befreit. Der erste dieser Retter, den sogenannten Richtern, ist Otniel.


Heute geht es um eine Zusammenfassung darüber, was in den nächsten Wochen passieren wird. Das Volk Israel ist im gelobten Land angekommen und hat Frieden. Das ist der Punkt, an dem sie falschen Göttern nachlaufen - was schmerzhafte Konsequenzen mit sich zieht. Sie rufen Gott um Hilfe an und er erhört sie. Doch Gott wartet erst gar nicht, bis sein Volk in Gefangenschaft ist, um sie zu befreien.


Gott hat sein Versprechen erfüllt: Nachdem er sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat, hat er es endlich in das Land Kanaan gebracht, in das Land, in dem Milch und Honig fließt. Aber hält sich auch sein Volk an seinen Teil? Das Böse aus diesem Land zu entfernen? Und wie reagiert Gott, wenn sie sich eben nicht dran halten?


Es ist Neujahr und jeder nimmt sich gute Vorsätze vor. Damit man diese Vorsätze auch umsetzen kann, ist manchmal eine gute Vorbereitung nötig. Die sogenannten drei heiligen Könige, Sterndeuter aus dem fernen Osten, mussten sich sehr gut auf ihre Reise vorbereiten, um Gott begegnen zu können. Auf ihrer Reise haben sie Gott an Orten gefunden, wo sie ihn niemals erwartet hätten...


"Heute ist euch der Heiland geboren!" - Mit dieser Ankündigung begegnet Gott irgendwelchen unwichtigen Personen. Heute reden wir darüber, warum es Gott so wichtig ist, Personen, die in Hollywood nicht einmal im Abspann erwähnt werden würden, so direkt zu begegnen.


Einer Person begegnet Gott in der Adventszeit auf ganz besonders individuelle Art und Weise: Maria. Oft klingt dieses Ereignis selbstverständlich. Aber wir gehen ins Detail: Wie ist Gott dieser jungen Frau begegnet und welchen Einfluss hatte das auf ihr gesamtes Leben?


Gott begegnet und Menschen - damals wie heute. Es gab eine Zeit, da ist er ihnen auf ganz "natürliche" Art begegnet: als Mensch wie du und ich. In der Adventszeit denken wir an diese Zeit zurück. Vor seiner Geburt begegnet Jesus nicht nur Zacharias, sondern auch seiner Frau Elisabeth. Doch ihr begenet er ganz anders...


Gott begegnet uns Menschen - damals wie heute. Es gab eine Zeit, da ist er ihnen auf ganz "natürliche" Art begegnet: als Mensch wie du und ich. In der Adventszeit denken wir an diese Zeit zurück. Auch beim Abendbrot überlegen wir uns, wie Gott den Menschen wohl bei seiner menschlichen Ankunft begegnete.


Gibeon hat sich einen Platz im Gottesvolk erschlichen. Sind jetzt alle Probleme Vergangenheit? Nein, die Probleme holen sie auf einmal alle ein. Doch wie gehen sie damit um? Und vor allem: Wie geht Josua damit um? Gibeons Probleme werden Josuas Probleme. Gibeon lernt jetzt, wie man Probleme als Gottesvolk löst.


Jericho ist zerstört, Ai ist erobert. Die Vernichtung Ais oben auf dem Berg war weithin sichtbar. Wie reagieren die anderen Einwohner des Landes? Die Einwohner Gibeons erkennen die Zeichen der Zeit. Auch ihr letztes Stündlein hat geschlagen. Aber ihnen ist ihr Leben zu teuer. Sie versuchen alles, um mit dem Vok Israel Frieden zu schließen.


Achans Fehlverhalten hat den Bewohnern von Ai das Leben gerettet. Wegen ihm konnten die Israeliten Ai nicht einnehmen. Doch Achans Schuld wurde beglichen. Und Israel steht mit dem ganzen Volk vor Ai. Wie werden sie reagieren? Handeln sie wie Rahab, die Jericho verlassen hat und gerettet wurde? Oder entscheiden sie sich für das Schicksal von Jericho?


Jericho ist gefallen und das Böse darin vernichtet - bis auf ein zwei Dinge, die Achan unterschlagen hat. Gott richtet das Böse - ob es sich in Jericho oder in seinem eigenen Volk befindet. Darum schreckt Gott auch nicht davor zurück, Achan zu bestrafen. Und so lernt auch Achan, dass Gott keinen Unterschied bei den Menschen macht - auch wenn sie sich zu Gottes eigenem Volk zählen.


Josua und Rahab treffen heute aufeinander. Gemeinsam versuchen sie die Eonwohner von Jericho zu retten. Während Josua außerhalb der Stadt dafür sorgt, dass die Einwohner die Gefahr sehen, versucht Rahab den Einwohnern einen Ausweg zu zeigen. Doch um zu überleben, müssen die Bewohner alles einsetzen, was ihnen lieb und teuer ist.


Nicht nur Josua fällt gerne aus dem Schema, auch Rahab ist eine solche Persönlichkeit. Unsere bisherigen Promis ist Gott gerne persönlich und nahbar begegnet. In Jericho zieht er andere Seiten auf. Statt mit viel Geduld und Langmut geht dem Volk Gottes ein Schrecken voraus. Doch Angst kann uns nicht nur lähmen, sondern auch beflügeln. Rahab entschied sich für das letztere.


Josua hat sich ohne einen brennenden Busch für Gott entschieden. Und ohne persönliche Gottesbegegnung eine Berufung erhalten. Trotzdem wird Gott ihm - vor seinem großen Dienst - noch einmal persönlich begegnen. Und diese Begegnung verändert Josua und seinen Blick auf seine Berufung.