

Im Sommer 2019 fand unser Hörspaziergang „Was raschelt & zischelt“ für Familien mit Irene Müller statt. Sie hat die Hörreise der jungen Klangfänger*innen im Elfenau-Quartier dokumentiert.


Die allerletzte Radio Antenne Sendung und das Ende des Festivals stehen ganz unter dem Motto Liebesrausch. Wichtiger Bestandteil dieser Sendung ist ausserdem der Festivalrückblick mit Andri Probst, sowie das Kulturgespräch von Norient mit internationalen Gästen.


Was bringen interkulturelle Musik(austausch)projekte wirklich? Wer profitiert? Und wo liegen die Fallstricke? Moderiert und kuratiert wurde das Gespräch von Norient – the Now in Sound. Zu Gast waren: Dahlia Borsche, Musikwissenschaftlerin und Verantwortliche Sparte Musik des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, Alican Camci, Komponist, Klangkünstler, Werner Hasler, Komponist und Musiker


Ratet auch am Sonntag mit beim Rausch-Quiz von Jungreporter Marius.


Der Wald rauscht, zuweilen sogar bedrohlich, auch in Schumanns „Waldszenen“, die Katharina Weber für das Trio Montin transkribiert und die besonderen Gefühlslagen dabei hervorgehoben hat. Thomas Meyer hat mit ihr über ihre Bearbeitung gesprochen.


Das romantische Rauschen darf natürlich nicht fehlen, gerade das naturhafte, gefühlsgesättigte. Eichendroff und Hölderlin in romantischen Liedern und Werken von Hans Zender und Luigi Nono mit dem Arditti Quarttett und Angelika Luz, Sopran. Ein Beitrag mit Ausschnitten aus dem Konzert von Thomas Meyer.


Liebesrausch: Wie wir Menschen alles in Bezug auf unsere Emotionen lesen – auch das Rauschen des Waldes.


Rückblick auf das Musikfestival Bern 2019 mit Thomas Meyer, Mitglied des Kuratoriums und Andri Probst, Geschäftsführer Musikfestival Bern.


Rauschen oder Lärm – Radio Antenne berichtet in dieser Sendung über Hintergrundrauschen in der Stadt, aber auch darüber wie sich das EnsemBle BaBel die Kommunikation von Pflanzen vorstellt und auch die Pfadis kommen zu Wort. Zu Gast im mobilen Studio: Urs Peter Schneider, Edu Haubensak, Daniel Glaus und zum Kulturgespräch: Ursula Waber


Nachtlager und die Frage was im Wald am meisten rauscht – Jungreporter*innen sprechen mit den auf dem Waisenhausplatz versammelten Pfadfinder*innen.


Wo rauscht der Verkehr besonders laut und wie kann mit Wasser Verkehrsrauschen eingedämmt werden? Wie planen Stadtentwickler*innen urbane Ruheräume? Gisela Feuz sprach mit Ursula Waber, der Leiterin Sektion Bau und Lärm des städtischen Amtes für Umweltschutz.


Es ist längst nachgewiesen, dass Pflanzen kommunizieren. Leider auf eine Art und Weise, die wir nicht wahrnehmen. Was aber, wenn wir hören könnten, wie Pflanzen sich austauschen? Wie würde das wohl klingen? Das EnsemBle BaBel lässt uns in ihrer Klanginstallation im Botanischen Garten mitlauschen. Gisela Feuz hat sich mit drei Vertreter*innen des Ensemble BaBel getroffen. […]


Sonnabend in der City: Zeit für den wochenendlichen Kaufrausch. Das Ensemble Neue Horizonte Bern und Urs Peter Schneider kommentieren hintersinnig die kaufrauschende Betriebsamkeit. Thomas Meyer sprach kurz vor der Veranstaltung mit Urs Peter Schneider.


Die beiden Jungreporter Leon und Nick sind auf die Strasse gegangen, und haben Leute danach gefragt, was denn Musik für sie bedeute.


Jungreporter Marius hat auch heute wieder ein Räsel zum mitmachen.


Das Ensemble Retro Disco mit (vermeintlich?) idyllischen Wasserwerken: Zunächst spielen die drei gegen die Geräusche des Meeres auf, danach fahren sie auf einer Gondel durch die Lagune. Thomas Meyer sprach mit Edu Haubensak über ein schiefes Idyll.


„Wherever we are, what we hear is mostly noise. When we ignore it, it disturbs us. When we listen to it, we find it fascinating.“ John Cage. Hintergrundrauschen oder Lärm: Eine Frage der Bewertung? Kann man sich Verkehr so zurechthören, dass er gefällig wird?


Mikrotonal und gut vernetzt – Die Sendung berichtet u.a. über Disquiet Junto, sechs Klaviere im Zwölftonabstand von „Limited Approximations“ und stellt den grossen Stummfilm-Star Buster Keaton vor. Radio Antenne begrüsste Frédéric Mader, Monika Graser und Carol Rosa im Studio.


Es dampft, rauscht und raucht im Film «Steamboat Bill jr.» Bill Junior rennt und eilt und rennt und eilt. Zu Buster Keatons Stummfilmkassiker von 1928 wird in „Dampfrausch“ live improvisiert. Gisela Feuz stellt uns Buster Keaton, den grossen Star der Stummfilm-Ära vor.


Was ist da angesagt? Was kommt an – und was nicht? Und was für eine Sensibilität braucht es hier? Zoé Kammermann spricht mit Monika Graser, Kinder- und Jugendkultur Stadt Bern, Frédéric Mader, Mitgründer und ehem. Co-Präsident Jugendparlament Bern und Carol Rosa, Kunst- und Kulturhaus visavis.


Franziska Baumanns experimentelle Rauschoper entführt mit Videoprojektionen und virtuellem Stimmenflashmob in einen faszinierenden Raum. Im ehemaligen Hochregallager der Swisscom zieht die Sängerin mittels Live-Elekronik „das Raunen der Dinge“ ans Licht. Zita Bauer besuchte für Radio Antenne die Generalprobe und sprach mit Franzika Baumann.




In Mikrointervallen beginnen die Töne zu fliegen – bei Skrjabin, Wyschnegradsky und Georg Friedrich Haas. Das Berner Symphonieorchester benutzt unter anderem Lichtorgel und sechs Klaviere im Zwölftonabstand um „Verstimmungen“ in Wohlgefallen aufzulösen. Andres Pfister hat sich von der Pianistin Susanne Huber erklären lassen, was das Publikum erwartet.


Disquiet Junto ist eine Internet-Community mit Mitgliedern aus der ganzen Welt, die sich jede Woche einer Kompositions-Challenge stellen. So entstand auch die Klangkunst auf der Schützenmatte für das diesjährige Musikfestival. Zita Bauer sprach mit dem Gründer Marc Weidenbaum darüber, wie genau Disquiet Junto funktioniert.


Christian Grüny philosophiert über den Unterschied zwischen Rauschen und mikrotonaler Musik und wie für die Hörenden Rauschhaftes entstehen kann.


Feine und heftige Geräusche – In dieser Sendung berichtet Radio Antenne von Mauricio Kagels flüchtiger Velo-Aktion «Eine Brise» oder von «Rauschen zensiert», bei welchem Schulklassen Gegenstände zu berauschenden Instrumenten machen. Zu Besuch im Studio: Jannik Giger, Franziska Breuning, Franziska Burkhardt und Thomas Jacobi.


Vermittlungsangebote im Kulturbetrieb nehmen zu – warum, wann und wie muss Kultur vermittelt werden? Was sagt die Kulturförderung dazu? Michael Spahr im Gespräch mit Franziska Burkhardt, Leiterin Kultur Stadt Bern und Thomas Jacobi von der Musikvermittlungsplattform «Tönstör»


Im Untergrund inszeniert der Basler Komponist und Videokünstler Jannik Giger eine fiktive Orchesterprobe und rückt das Machtgefälle zwischen Orchester und Dirigenten in den Fokus. Thomas Meyer sprach mit ihm über seine Installation „Krypta“ in der Kirche St. Peter und Paul.


Livia Schambron hat für Radio Antenne in „Is there anybody out there?“ über den Tellerrand der Erde hinausgeschaut und die Macher Werner Hasler und Hugo Ryser dazu befragt.


Lilly Kahler übersetzt am Musikfestival Lieder, Klänge und Töne in Gebärden, sodass auch Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen die Performances und Konzerte mitverfolgen können. Wie das funktioniert wollte Jungreporterin Jaidin von der Gebärdensprachdolmetscherin wissen.