

Wieso ist Social Media ein Brandherd für unsachliche Diskurse? Warum sind die Fronten heute so verhärtet? Und weshalb ist der Diskurs online näher am mittelalterlichen Marktplatz als an modernen Diskussionensformen? Heute dreht sich bei Tech & Trara alles um das Thema Streit, Diskurs, Debatten. Das ist per se kein technisches Thema, wird aber maßgeblich durch Technologien wie Social Media beeinflusst. Denn die heißesten Diskussionen finden vor allem in den sozialen Netzwerken statt. Hier hat sich ein Diskurs verhärtet, deren Umgangsformen dann widerum auch in der realen Welt Fuß fassen. Um so besser, dass wir mit einem Experten für Diskursformen gesprochen haben, der uns seine Perspektive auf die moderne Debattenkultur vorstellt, Dr. Lutz Kinkel. Lutz Kinkel ist aktuell Dozent an der Akademie für Publizistik in Hamburg und war jahrelang als managing director für das European Centre for Press & Media Freedom (ECPMF) tätig sowie als Journalist mit dem Schwerpunkt Pressefreiheit. Wir haben über Politikverdrossenheit gesprochen, warum wir uns wieder mehr mit lokalen Angelegenheiten beschäftigen sollten, wieso wir uns in der globalisierten Welt machtlos fühlen, und vieles mehr. Ein super spannendes Gespräch, bei dem sich viele sicherlich mit dem ein oder anderen Gedanken idenzifizieren können. Hört unbedingt rein, denn es lohnt sich. Viel Vergnügen!


REUPLOAD: Wie vermitteln Unternehmen Werte? Warum ist hier User-Experience ein Schlüsselelement? Und wie gelingt die Verbindung von Design und Produktkonzeption? In der aktuellen Ausgabe Tech & Trara setzen wir uns mit der Schnittstelle des Alltags auseinander, in der die Konzeption von Unternehmen und das Kundenerlebnis zusammenfließen: der User-Experience. Firmen wollen natürlich mit ihren Produkten Kund*innen erreichen, doch dafür muss die zu vermittelnde Botschaft überall sichtbar und verständlich sein. Und hier spielt die User-Experience die entscheidende Rolle. Wie man hier am besten vorgeht, um Markenwerte zu vermitteln, erklärt uns Felix van de Sand, CEO der Münchner UX/UI Design-Agentur COBE. Diese abstrakten Konzepte konnte Felix uns mit anschaulichen Beispielen sehr gut nahebringen und uns die ideale Methode vorstellen, wie man Bedeutungen am besten transportiert. wir wünschen euch mit der Folge viel Vergnügen!


Wie lernen wir am besten und was macht die Lernmotivation dabei aus? Béa Beste ist Bildungsunternehmerin und Mitbegründerin der Phorms Education-Privatschulen. Für sie ist die zwischenmenschliche Ebene nicht nur in der Schule, sondern auch beim Co-Learning ein elementarer Bestandteil. Damit hängt auch die Fehlerkultur zusammen, also ein Klima zu schaffen, in dem man Fehler zulässt und daraus lernen kann. Im Podcast widmen wir uns außerdem auch den womöglich neuen zwischenmenschlichen Herausforderungen, die durch die Remote-Work entstehen. Uns hat der Talk die Augen geöffnet, dass jedes Medium seine Stärken hat und das Zwischenmenschliche überall stattfindet. Wir hoffen, dass ihr ebenfalls einiges für euer nächstes Meeting rausziehen könnt. Viel Vergnügen!


Tiktok, Instagram Reels, Youtube Shorts, Snapchat Stories. Die Liste der Kurzvideo-Formate auf Social-Media wird nicht weniger, sondern nimmt sukzessive zu. Diese "Tiktokisierung" beeinflusst sowohl Inhalt als auch Darstellungsform von Content. Besonders News-Formate und etablierter Journalimus muss hier besonders einfallsreich sein, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu behalten. Wir haben uns in der heutigen Ausgabe Tech & Trara mit einer Expertin unterhalten, die einen guten Weg gefunden hat, die verschiedenen Plattformen und ihre individuellen Darstellungsformen zu navigieren. Johanna Rüdiger ist nämlich Head of Social Media Strategy bei Deutsche Welle und betreibt daneben auch einen Tiktok-Channel mit über 200.000 Followern. Johanna hat sich schon früh mit den einzelnen Plattformen beschäftigt und es dort geschafft, News Content erfolgreich zu etablieren. Wir wollten daher ihre Einsichten erfahren, was das "Geheimrezept" dafür ist. Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, ob Views entscheidend sind oder doch die Followerzahl, dann erfahrt ihr die Antwort hier bei uns im Interview. Wir haben im Gespräch mit Johanna tolle Einblicke erhalten in die neue Form der Social-Media Inhalte und ihrer Darstellungsformen und können euch die Folge nur wärmstens empfehlen. Viel Vergnügen!


REUPLOAD: Wie entstehen digitale Trends? Wie erkennt man sie frühzeitig und ab wann sollten sich Akteur*innen mit Trends beschäftigen? Unser digitaler Alltag ist von äußeren Einflüssen bestimmt. Täglich entstehen neue Trends und Hypes, die Plattformen und Businesses dazu bringen, diese nachzuahmen. Meist mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr Image als aktuell zu präsentieren. Doch nicht jede Idee wird automatisch zu einem Trend. Wie man hier das richtige Gespür entwickelt, davon handelt unser heutiges Gespräch mit Dr. Agnieszka Krzeminska. Sie ist Research Manager Business, Innovation and Transfer beim Fraunhofer Institut IESE und erforscht Trends in der Wirtschaft. Ihre Erfahrungen gibt sie dann an Unternehmen und Institutionen weiter, um den Wirschaftsstandort Deutschland nach vorne zu bringen. Als Wirtschafts-, Kultur und Medienwissenschaftlerin war und ist ihr Forschungsschwerpunkt die Untersuchung von Praktiken und Interaktionen von Nutzer*innen mit digitalen Technologien. Im Gespräch mit Moritz konnte sie uns besondere Insights in die Erforschung von Digitalen Trendthemen und Hypes geben. Einen Schlüsselpunkt können wir hier schon vorweg nehmen, und zwar der professionelle Einsatz von Intuition und Bauchgefühl. Hier spielen vor allem Erfahrung und Einschätzung eine Rolle, um Themen, die neu und unbekannt sind, zu bewerten. Wenn ihr mehr über Agnieszkas Erkenntnisse erfahren wollt, dann hört unbedingt in die Folge rein. Viel Vergnügen!


Was ist kritische Zukünfteforschung? Wie grenzt die sich von der regulären Zukünfteforschung ab? Und wieso sind unsere Zukünfte oft self fullfilling prophecies? Wir setzen uns bei Tech & Trara oft mit dem Blick in die Zukunft auseinander. Wie wir in der neuen Folge unseres Podcasts gelernt haben, ist diese Perspektive aber gar nicht so zukunftsorientiert, wie wir immer dachten. Laut unserem Gast Johannes Kleske, Zukünfteforscher und Senior Director Foresight bei Edenspiekermann, ist das, was wir für Zukunft halten, oftmals nur eine erweiterte Projektion der Gegenwart. Da wir uns ausmalen, wie Zukunft werden könnte, konstruieren wir unsere Gegenwart nach diesen Vorstellungen. Und dadurch forcieren wir deren Erfüllung oftmals. Alternative Zukünfte und die (De-)Konstruktion von Zukunftsbildern sollen diese Perspektive auflockern und mehr Teilhabe, mehr Mitbestimmung ermöglichen. Denn nichts in der Zukunft ist gesetzt. Die Gestaltung ist absolut in der Hand jeder einzelnen Person. Daher kann auch alles passieren oder eben nichts und nur wir können die Zukunft so Realität werden lassen, wie wir sie uns wünschen. Wie ihr seht, bietet die Folge viel Raum für Hoffnung und Imagination. Der Aha-Effekt hat bei uns auf jeden Fall mehrfach eingesetzt. Wir hoffen, euch geht es beim Hören ebenso. Viel Vergnügen!


Die Gaming-Branche boomt und auch wir begeistern uns für die Welt des Games. Aber was steckt eigentlich hinter dieser faszinierenden Welt? Wir haben uns gefragt wie Spiele entstehen und was man können muss, um ein Spiel zu kreieren. Dafür haben wir Ralf Hebecker gesprochen, er ist seit 2012 Professor für Gamesdesign und -produktion an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg). Außerdem ist er parallel Software- und Spieleentwickler, Creative Director und Projektmanager für alle Formen von Medienprojekten sowie Mitgründer und Manager verschiedenerer Medienfirmen. Also perfekt, um uns zu erklären, was Game Design ist und welche Skills man als Game Designer*in haben sollte. Wir haben darüber gesprochen wie man anfängt ein Spiel zu designen, welche Tools hilfreich sind und was gutes Game Design ausmacht. Ein sehr spannendes Gespräch mit vielen Empfehlungen rund ums Thema!


KI ist ja besonders seit ChatGPT im Mainstream angekommen. Wir Netzpiloten beschäftigen uns allerdings schon etwas länger mit Künstlicher Intelligenz. In den letzten Jahren haben uns viele Expert*innen aus allen möglichen Branchen und Themengebieten ihre Insights zu KI gegeben und Anwendungen, Einschätzungen und Prognosen mit uns geteilt. Doch wir wollen einen kurzen Moment innehalten und den Hype einmal Revue passieren lassen. Deswegen machen wir mit dem Best Of: Künstliche Intelligenz eine Art Bestandsaufnahme aus den besten Folgen Tech & Trara zu diesem Thema: Was ist KI? Was kann KI? Wie wird KI genutzt? Wo sind die Vorteile und wo die Risiken der Technologie? Einige der Thesen unserer Gäste mögen vielleicht schon Wirklichkeit geworden sein. Andere haben sich möglicherweise in Luft aufgelöst. Umso spannender finden wir die Rückschau, zu sehen, wo standen wir noch vor ein paar Jahren und wo sind wir jetzt? Wir hoffen, ihr genießt diese kleine Zeitkapsel über Künstliche Intelligenz. Gebt uns gern eure Einschätzung, was an KI nur Luftschloss und was Wirklichkeit (geworden) ist! Viel Vergnügen!


Wie mächtig sind Tech Giganten wie Meta, Amazon und Co.? Was für Schattenseiten haben Alternativen wie Wikipedia und Mastodon? Und wie viel Mitsprache haben Communities für den Erfolg eines Tech-Unternehmens? Die großen IT-Konzerne unserer Zeit sind mehr und mehr in die öffentliche Kritik geraten. Ihnen wird digitaler Kolonialismus vorgeworfen und die Aushöhlung der eigentlichen Idee hinter der Freiheit des Internets für alle. Daneben gibt es aber auch Alternativen, die sich durchgesetzt haben. Unserer heutiger Gast hat sich intensiv mit den Machtstrukturen im Internet beschäftigt und ein Buch dazu veröffentlicht. Stefan Mey ist IT-Journalist und recherchiert über gesellschaftliche Auswirkungen von Techniken auf unser Leben. In seinem Buch "Der Kampf um das Internet" erklärt er Leser*innen die sogenannten "digitalen Gegenwelten", quasi die Gegenstücke zum kommerziellen Mainstream-Internet, die Inhalte haben, die jeder Person frei zugänglich sind - Quellcode, Bildrechte o.ä. Dazu gehören bspw. Systeme wie Wikipedia oder Android. Diese überleben vor allem durch die Unterstützung aus den eigenen Communities - und sind dadurch von ihnen abhängig. In unserem Gespräch beleuchten wir die Licht und Schattenseiten beider Systeme. Die Folge mit Stefan hat uns sehr viel Spaß gemacht und unser Verständnis vom freien Internet nachhaltig verändert. Viel Vergnügen!


Wie kann Kreativität der Wirtschaft helfen? Was kann aus der Verbindung von kreativem Schaffen und strategischer Planung entstehen? Welche Begegungsorte gibt es dafür? In der heutigen Episode Tech & Trara sprechen wir über sogenannte Cross-Innovationen. Hier geht es im Prinzip um die Verschmelzung von Kreativarbeit mit Themenfeldern, die sonst weniger auf Kreativität als vielmehr auf Funktionalität und Effektivität setzen. Dennoch kann in diesem Spannungsfeld Innovation entstehen und aufblühen. Dafür haben wir uns mit den Leiterinnen des Cross-Innovation Hubs der Hamburg Kreativgesellschaft unterhalten, Raffaela Seitz und Louisa Steinwärder. Sie konnten uns einen guten Einblick in die Arbeit des Cross-Innovation Hubs geben und was Kreativität eigentlich bedeutet und wie sie entstehen kann. Viel Vergnügen!


Wie stärkt Investigativjournalismus unsere Demokratie? Warum ist Journalismus kein Aktivismus? Und wieso sollten Journalist*innen niemals emotionalisieren? Lokaljournalismus hat in unserer Gesellschaft noch immer einen hohen Stellenwert. Journalist*innen betonen immer wieder, dass im Lokalen die Grundsteine der wichtigsten Recherchen gelegt werden. Netzwerke wie CORRECTIV.Lokal versuchen, die Arbeit der Journalist*innen vor Ort zu unterstüzen, zu vernetzen und ihnen die Möglichkeit zu Austausch, Zugang zu Datensätzen und vielem mehr zu ermöglichen. Das Netzwerk hat mittlerweile über 1.600 Mitglieder*innen und weitet sich mit CORRECTIV.Europe auch über den Kontinent aus. Wir haben mit der Chefredakteurin von CORRECTIV, Olaya Argüeso Pérez, über genau dieses Thema gesprochen und dabei wichtige Erkenntnisse erfahren, die uns alle betreffen. Denn Lokaljournalismus geht jede/n an, auch wenn es auf den ersten Blick sehr regional wirkt. Doch sobald man die Einzelteile verknüpft, zeigt sich das große Gefüge und die Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. CORRECTIV.lokal hat bspw. über den Zustand von Frauenhäusern deutschlandweit berichtet, über die Veränderung des deutschen Grundwassers oder die Hindernisse bei Abtreibungen. Ihr seht, Lokaljournalismus ist mehr als nur Volksfeste oder die Rettung von Katzen durch die Feuerwehr. Also hört unbedingt in die Folge rein und denkt daran, CORRECTIV und ihre Recherchen als gemeinnützige Organisation in Form von Spenden zu unterstützen. Den Link findet ihr in den Shownotes. Viel Vergnügen!


Wie bleibt ein 2000 Jahre altes Erzählmedium in Kontakt mit den Impulsen der Zeit? Wie kann Theater Teilhabe abseits der Bühne generieren? Und was für Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für das Theater? Heute beschäftigen wir uns mit der Verbindung von neuer Technik und alter Kunstform. Theater als Kunst ist nämlich bereits seit Tausenden Jahren ein Mittel der Verständigung und Unterhaltung. Und auch heute erfreut es sich noch großer Beliebtheit. Doch wie viele andere etablierte Medien muss auch das Theater mit den Herausforderungen der Digitalisierung mithalten, um nicht von der Bildfläche zu verschwinden. Ein Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von Social Media, Digitalität und Theater kann man in den digitalen Auftritten des Berliner Ensembles finden. Hier begann bereits mit Aufkommen der Pandemie der Brückenschlag zu den sozialen Medien. Aus dem einfachen Grund, dass es in Zeiten von leeren Sälen die einzige Möglichkeit war, das Publikum zu erreichen. Unter anderem ist dafür Ingo Sawilla verantwortlich. Er ist Leiter der Abteilung für Kommunikation & Audience Development des Berliner Ensembles und schon seit vielen Jahren im Bereich der öffentlichen Kommunikation an Deutschlands Theatern tätig. Ingo bringt uns seine Leidenschaft für Teilhabe am Theater und den Prozessen, die damit verbunden sind, mit viel Engagement und Herzblut näher. Wir haben uns sehr gefreut, mit ihm sprechen und die neuen Seiten des Theaters erkunden zu können. Wir hoffen, ihr lasst euch von Ingos Leidenschaft fürs Theater anstecken. Viel Vergnügen!


Wie wird man digital nomad? Auf was muss man sich dabei einstellen? Und wie blickt man auf diesen Lebensstil mit Abstand zurück? Heute dreht sich bei Tech & Trara alles um das Verhältnis von Arbeit, Wohnen und Reisen. Das Stichwort ist hierbei digitales Nomadentum. Als Experten haben wir uns für dieses Thema einen ganz besonderen Gast eingeladen. Unser ehemaliger Autor Katsche Platz ist heute nämlich bei uns zu Gast. Als er damals 2019 eine Kolumne für uns über sein digitales Nomadentum geschrieben hat, waren wir von seinen Berichten mitgerissen und träumten uns ebenfalls in ferne Länder, nur mit Laptop und Reisetasche ausgestattet. Heute erzählt er uns, wie sich dieses Leben für ihn in der Retrospektive eigentlich angefühlt hat, was er anders machen würde, was er genauso wieder tun würde und wie er eigentlich dazu gekommen ist, als digtial nomad mit seiner damaligen Freundin zu verreisen. Katsche hat wirklich spannende Geschichten im Gepäck und konnte uns tolle Einblicke geben, wie das Leben und Arbeiten auf Reisen ist. Und besonders, wie man das mit der eigenen Familienplanung vereinbaren kann und/ oder nicht kann. Wir wünschen euch viel Vergnügen mit der Folge!


Was ist algorithmische Diskriminierung? Wie können Personen gegen diese Art der Diskriminierung vorgehen? Und was sind hilfreiche präventive Maßnahmen? In der heutigen Episode Tech und Trara haben wir über das Diskriminierungspotenzial von Algorithmen gesprochen. Denn Algorithmen, KI & andere technischen Programme sind menschengemacht, ergo übernehmen sie deren Vorurteile und Nachlässigkeiten, wenn nicht auf Teilhabe und Vielfalt geachtet wird. Unsere Gästin ist Pia Sombetzki. Sie ist Policy & Advocacy Managerin bei Algorithmwatch, einer Menschenrechtsorganisation, die Algorithmen umgangsprachlich gesagt "auf die Finger schaut", deren Einflüsse auf Mensch und Umwelt untersucht und dort eingreift, wo Algrithmen Menschen benachteiligen. Sei es wegen deren Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Identität, Sexualität, Alter, etc. In der Folge haben wir durch Pia weitreichende Einblicke in das Diskriminierungspotenzial von Algorithmen erhalten und wie man sich hier am besten verhalten sollte, wenn man algorithmische Diskriminierung erfährt. Außerdem haben wir über Präventionsmaßnahmen gesprochen, wie man algorithmische Diskriminierung in Zukunft vermeiden kann. Wir wünschen euch viel Vergnügen mit der Folge!


Wie sieht die Zukunft des Co-Workings aus? Welche Auswirkungen haben die Pandemie und die veränderten Arbeitsweisen seitdem auf das Konzept gehabt? Und wie kann ein Unternehmen von Co-Working profitieren? Co-Working & New Work war für ein paar Jahren in aller Munde. Der Hype ist mittlerweile zwar abgeflacht, doch das Konzept bleibt ein Tür-Öffner für networking und zum Kontakte knüpfen & pflegen. Denn Co-Working wird von allen Berufs- und Firmengruppen genutzt. Ob Solo-Selbstständige, digital nomads, Start-ups, aber auch kleinere odere mittlere Unternehmen. Flexibilität ist nämlich ein wichtiger Faktor für alle Unternehmensformen geworden, gerade seit der Pandemie und ihren Folgen. Unser heutiger Gast Christoph Fahle hat die Entwicklung von Co-Working hautnah miterlebt, denn als Gründer von Betahaus und aktueller CEO und Gründer von One Coworking könnte ihm das Thema kaum mehr am Herzen liegen. In unserem Gespräch konnten wir Christophs exzellente Expertise nutzen, um uns die neuen Perspektiven von Coworking erklären zu lassen und in welchen Schwierigkeiten die Branche trotz hoher Flexibilität und hohem Demand steckt. Wir haben viel von Christoph über Co-Working erfahren und und können euch die Folge nur empfehlen. Und wie AI hier weiterhelfen kann, durfte natürlich auch nicht fehlen! Viel Vergnügen!


Data ist ein beliebtes Buzzword der Digitalbranche, doch Ausbildungsberufe in die Richtung sind noch immer erst im Aufbau. Es handelt sich um eine Kompetenz, die man sich oft zusätzlich zu bestehenden Tätigkeiten aneignet. Doch warum brauchen wir Data-Kenntnisse und an welchen Stellen sind sie nötig? Unser heutiger Gast ist Timm Peters von Digital Motions, einem Beratungsunternehmen, das Consulting Services anbieten, aber zugleich in ihrer Academy auch Weiterbildungen und Trainings zum Datenexperten anbietet. Timm bringt viel Leidenschaft für Data ins Gespräch und erklärt uns an einfachen Beispielen die Unterschiede zwischen der reinen Datenaufbereitung und der Nutzung von vorhandenen Daten für bestimmte Fachbereiche. Dabei ergeben sich auch einige Parallelen zum Gaming. Wir wünschen euch viel Vergnügen beim Hören der Folge!


Was sind eigentlich digitale Lebenswelten? wie geht politische Bildung im Digitalen? Und wie ermöglichen wir digitale Partizipation für schwer zu erreichende Menschen? Das Stichwort für die heutige Folge Tech & Trara ist Teilhabe. Sowohl im Digitalen als auch im Analogen befähigt sie Menschen die Themen, die sie beschäftigen und umtreiben, erkennbar zu machen. Weil Sozial Media-Plattformen eine direkte Interaktion und Teilhabe vieler Menschen ermöglichen, sind sie ein wichtiges Instrument, um Leute abzuholen und zur Partizipation aufzurufen. Unsere heutige Gästin Katrin Hünemörder versucht als executive director beim berliner Verein "mediale pfade" genau hier anzusetzen. Denn mediale pfade wollen laut eigener Aussage "eine offene, gerechte und solidarische Gesellschaft" kreieren, bei der jeder mitgestalten kann. Dafür ist digitale und politische Bildung aber gleichermaßen wichtig. Mittels Workshops und Aufklärung versucht Katrin und ihr Team, Menschen mündiger im digitalen Raum zu machen und so Teilhabe zu fördern. Im Gespräch mit Moritz geht sie dem Begriff digitaler Lebenswelten auf den Grund und erklärt, was man über Social Media wissen muss, um hier möglichst viele Menschen zu erreichen und über interessante Themen, die jede Person betreffen, zu informieren. Die Folge ist aktueller denn je und wir fanden das Gespräch mit Katrin total spannend und informativ. Viel Vergnügen!


Die heutige Episode von Tech & Trara ist ein kleiner Fest-Akt: Die Netzpiloten feiern dieses Jahr ihr 25 jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass haben wir uns einen der beiden Gründerväter ins Studio geholt: Wolfgang Macht hat das Hamburger Vorzeige-Start-up gemeinsam mit Matthias Dentler in der Mitte der 90er Jahre gegründet. Rasant ging es in der New Economy hoch hinaus und dann auch mal empfindlich unsanft tief runter. Im Gespräch klären Wolfgang und Moritz, wie man in den Turbulenzen der Digitalen Revolution dennoch den Pioniergeist nicht verliert.– Und warum die Netzpiloten bis heute das Erforschen von neuen digitalen Welten lieben. Wir wünschen euch viel Vergnügen beim Hören der Folge!


Wie ordnet sich der digitale Raum? Wem gehört Wissen und Software im Digitalen? Und wie geht man mit Software um? Software ist unerlässlich für die Nutzung von Computern und digitalen Geräten. Doch was ist die Entstehungsgeschichte dieser Technologie und was machte sie möglich und woran scheitert sie noch heute? Diese und viele weitere Fragen haben wir mit Dr. Volker Grassmuck besprochen. Volker ist Mediensoziologe, freier Autor und Publizist und forscht und lehrt über die Wissensordnung in digitalen Medien,über Urheberrecht und den digitalen Raum. Im Gespräch geht er auf die Ursprünge von Software ein und ein besonderes Projekt namens Gnu und die Verbindung zu Linux und wie wichtig dieses Projekt für die Entstehung von Software war, wie wir sie heute kennen. Daneben sprechen Moritz und Volker auch über Open Source und Zugänglichkeit von Programmen. Die heutige Folge gibt tiefgründige Einblicke in komplexe Systeme, die Volker anschaulich und zugänglich erklärt und wir können sie Interessierten nur Nahe legen. Viel Vergnügen!


Können wir mit den bereits vorhandenen Technologien den Klimawandel noch aufhalten? Und warum ist China mittlerweile in der Umsetzung erneuerbarer Energien so viel effizienter? Mit Dr. Wolfgang Gründinger haben wir dafür einen richtigen Experten im Podcast, der sich bereits seit über 20 Jahren als Publizist und Lobbyist für mehr Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit einsetzt. Neben mehreren Ehrenämtern ist er seit 2021 auch als Chief Evangelist beim Solar-Startup Enpal tätig. In dieser Ausgabe schauen wir vor allem auf Gründe, welche die Umsetzung ausbremsen und wo Politik und Markt sogar Anreize schaffen können, die erneuerbaren Energien vorzuziehen. Eine spannende Folge, in der auch wir einiges dazugelernt haben. Wir wünschen euch mit der Folge viel Vergnügen!


Wie vermitteln Unternehmen Werte? Warum ist hier User-Experience ein Schlüsselelement? Und wie gelingt die Verbindung von Design und Produktkonzeption? In der aktuellen Ausgabe Tech & Trara setzen wir uns mit der Schnittstelle des Alltags auseinander, in der die Konzeption von Unternehmen und das Kundenerlebnis zusammenfließen: der User-Experience. Firmen wollen natürlich mit ihren Produkten Kund*innen erreichen, doch dafür muss die zu vermittelnde Botschaft überall sichtbar und verständlich sein. Und hier spielt die User-Experience die entscheidende Rolle. Wie man hier am besten vorgeht, um Markenwerte zu vermitteln, erklärt uns Felix van de Sand, CEO der Münchner UX/UI Design-Agentur COBE. Diese abstrakten Konzepte konnte Felix uns mit anschaulichen Beispielen sehr gut nahebringen und uns die ideale Methode vorstellen, wie man Bedeutungen am besten transportiert. wir wünschen euch mit der Folge viel Vergnügen!


In der aktuellen Folge Tech & Trara geht es in besonderem Maße um AI und dessen Auswirkungen auf unser aller Leben. Ob im Bereich Kunst, Design, Fotografie, Wirtschaft, Journalismus, Urheberrecht, uvm. Prinzipiell ist jedes Medien-Feld und darüber hinaus von tiefgreifenden Änderungen betroffen. Doch wie damit umgehen? Darüber haben wir mit Peter Kabel gesprochen, der aktuell an der Hamburger HAW über genau diese Themen als Professor doziert und auch abseits davon viele Projekte rund um künstliche Intelligenz betreut. AI kann unterschiedliche Prozesse vereinfachen, doch besonders wichtig für unseren Umgang mit dieser neuen Technologie ist laut Peter vor allem, wie schnell wir in der Lage sind, uns an die neuen Verwendungszwecke anzupassen und für unsere Zwecke zu nutzen. Denn wer sich nicht schnell mit der Materie vertraut macht, der kann schon in ein paar Jahren vor einer unüberwindbaren Mauer des Miss- und Unverständnis stehen. Deswegen empfehlen wir jeder Person, die sich für KI interessiert, sich die Folge mit Peter Kabel anzuhören - seine Expertise und anschauliche Erklärweise bringen viel Licht ins Dunkel. Viel Vergnügen!


Wie entstehen digitale Trends? Wie erkennt man sie frühzeitig und ab wann sollten Akteure mit Trends beschäftigen? Unser digitaler Alltag ist von äußeren Einflüssen bestimmt. Täglich entstehen neue Trends und Hypes, die Plattformen und Businesses dazu bringen, diese nachzuahmen.Meist mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu bekommen und das Image als aktuell zu präsentieren. Doch nicht jede Idee wird automatisch zu einem Trend. Wie man hier das richtige Gespür entwickelt, darüber geht unser heutiges Gespräch mit Dr. Agnieszka Krzeminska. Sie ist Research Manager Business, Innovation and Transfer beim Frauenhofer Institut IESE und erforscht Trends in der Wirtschaft und gibt diese Erfahrungen dann an Unternehmen und Institutionen weiter, um den Standort Deutschland weiter nach vorne zu bringen. Als Wirtschafts-, Kultur und Medienwissenschaftlerin war und ist ihr Forschungsschwerpunkt die Untersuchung von Praktiken und Interaktionen von Nutzer*innen mit digitalen Technologien. Im Gespräch mit Moritz konnte sie uns tiefe Einblicke in die Erforschung von Digitalen Trendthemen und Hypes geben. Einen Schlüsselpunkt können wir schon vorneweg nehmen, und zwar der professionelle Einsatz von Intuition und Bauchgefühl. Hier spielen vor allem Erfahrung und Einschätzung eine Rolle über Themen, die neu und unbekannt sind. Wenn ihr mehr über Agnieszkas Erkenntnisse erfahren wollt, dann hört unbedingt die Folge und macht euch selbst ein Bild davon, um in Zukunft die Dynamiken hinter digitalen Erfolgsgeschichten besser verstehen zu können. Viel Vergnügen!


Was sind die Aufgaben des Journalismus? Wie wird Journalismus diesen Aufgaben gerecht? Und welchen journalistischen Auftrag können Unternehmenskommunikation und Podcasts erfüllen? Heute haben wir uns über die Schnittmengen von öffentlicher Kommunikation und Journalismus unterhalten. Und haben dafür auch mit einem echten Experten gesprochen, der dieses Themenfeld einen Großteil seines Lebens erforscht. Doktor Lutz Frühbrodt ist nämlich Professor für Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation an der Universität Würzburg / Schweinfurt und war selbst jahrelang als Journalist tätig und hat auch viel Erfahrung in der Unternehmenskommunikation. Er konnte uns die einzelnen Rollen von Journalismus in den diversen Bereichen der öffentlichen Kommunikation gut erklären und die feinen aber wichtigen Unterschiede darin aufzeigen, bspw. was Sinnfluencer leisten können und was eben nicht. Auch die Rolle von diversen Formaten wie Podcasts und Social Media Reportagen haben wir versucht nach ihren Qualtiäten in diesem Bereich zu bewerten. Wir konnten also von Lutz Erfahrung profitieren und wichtiges aus dem Gespräch mitnehmen. Leider war die Audioqualität der Aufnahme nicht optimal, wir bitten also, diese technischen Probleme zu entschuldigen! Trotzdem wünschen wir euch viel Vergnügen bei der Folge!


Was versteht man unter Kulturwandel am Arbeitsplatz? Wie transformiert man den eigenen Arbeitsalltag? Und wann ist New Work eigentlich angebracht? New Work bestimmt schon seit Jahren die Projektpläne von Organisationen. Doch nicht immer führt die Einführung von New Work Konzepten in jedem Unternehmen auch zum gewünschten Erfolg. Woran liegt das? Wir haben uns deshalb mit Inga Höltmann unterhalten. Inga ist Macherin der New Work Community, Key Note Speakerin und Autorin des New Work Briefings-Newsletters, weswegen New Work für sie das Thema Nummer eins ist. Ob Remote, Teilzeit, Jobsharing etc. Sie hat uns erklärt, wann genau New Work eigentlich angebracht ist und warum New Work kein Selbstzweck ist, sondern immer konkret angewendet werden muss, dort, wo Probleme oder Hindernisse entstehen und wo neue Konzepte sinnvoll sind. Wir legen euch die Folge mit Inga sehr ans Herz, denn hier erfahrt ihr nicht nur, wie viel mehr New Work ist als nur Home-Office, sondern wie wichtig eine gezielte Anwendung des Konzepts ist, um nachhaltig und erfolgreich zu bleiben. Viel Vergnügen!


Tiktok, Instagram Reels, Youtube Shorts, Snapchat Stories. Die Liste der Kurzvideo-Formate auf Social-Media wird nicht weniger, sondern nimmt sukzessive zu. Diese "Tiktokisierung" beeinflusst sowohl Inhalt als auch Darstellungsform von Content. Besonders News-Formate und etablierter Journalimus muss hier besonders einfallsreich sein, um die Aufmerksamkeit der Zuschauenden zu behalten. Wir haben uns in der heutigen Ausgabe Tech & Trara mit einer Expertin unterhalten, die einen guten Weg gefunden hat, die verschiedenen Plattformen und ihre individuellen Darstellungsformen zu navigieren. Johanna Rüdiger ist nämlich Head of Social Media Strategy bei Deutsche Welle und betreibt daneben auch einen Tiktok-Channel mit über 200.000 Followern. Johanna hat sich schon früh mit den einzelnen Plattformen beschäftigt und es dort geschafft, News Content erfolgreich zu etablieren. Wir wollten daher ihre Einsichten erfahren, was das "Geheimrezept" dafür ist. Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, ob Views entscheidend sind oder doch die Followerzahl, dann erfahrt ihr die Antwort hier bei uns im Interview. Wir haben im Gespräch mit Johanna tolle Einblicke erhalten in die neue Form der Social-Media Inhalte und ihrer Darstellungsformen und können euch die Folge nur wärmstens empfehlen. Viel Vergnügen!


Noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache: bis zum 28. Mai könnt ihr noch für Tech & Trara beim Deutschen Podcast Preis abstimmen! Wir würden uns über euer Voting freuen :) Den Link zur Abstimmung findet ihr in den Shownotes. Was zeichnet C-Level Personal in Unternehmen aus? Muss ein/e CTO auch am besten programmieren können? Und wie gelingt die Koordination zwischen den einzelnen Ebenen am Besten? Die heutige Folge Tech & Trara beschäftigt sich mit Insights in Unternehmensaufbau. Wir alle kennen die unterschiedlichen Job-Titel wie CEO, CTO, CFO usw. Doch was genau unterscheidet die sog. C-Levels von einander und wieso gibt es diese Bezeichnungen eigentlich? Wie kann Führungsqualität gemessen werden und wer ist am besten für welchen Job geeignet? Dafür haben wir einen Experten befragt, der sich schon seit über 15 Jahren mit diesen Fragen beschäftigt. Benjamin H. Körner ist nämlich Co-Founder und Co-CEO von Steerer, die recruiting und hiring speziell auf C-Level Niveau betreiben und Unternehmen mit dem passenden Personal zusammenbringen. Im Gespräch haben wir erfahren, warum nachhaltige Planung bei der Positionsbesetzung für alle Beteiligten von Vorteil ist und wieso Kommunikation einer der wichtigsten Skills für leitende Stellen sein muss. Wir haben Benjamin als sehr angenehmen Gast empfunden, der das Feld der CTOs sehr gut und lebhalft erklären konnte. Wir wünschen euch viel Vergnügen beim Hören!


Wie hat sich New-Work in den letzten Jahren entwickelt? Wie kann eine 'klassische' Firma das New-Work-Konzept erfolgreich anwenden? Und was sind die Fallstricke davon? Wir haben uns mit Steffen Behn über New-Work-Strategien und deren Umsetzung unterhalten. Er ist CEO der celebrate company, die aus dem Grußkarten/Kalender/Fotoprodukt-Geschäft kommt. Früher war seine Firma noch klassisch strukturiert, musste sich dann aber aus der Not heraus neu orientieren und hat dann New-Work auf besonders spannende Weise auf sich selbst angewandt. Die Entwicklung war recht vielfältig- Dazu gehörten Scrum, Agiles Arbeiten, flache Hierachien - you name it. Einer ihrer Leitsätze war u.a. Demotivation zu verringern. Doch allein mit Konzepten kommt man nicht weit, wenn man nicht auch ein Ziel vor Augen hat. Steffen konnte uns sehr gut vermitteln, wie wichtig der Mensch als Fokus innerhalb (s)einer Firma ist und wie man mit diesem Leitsatz erfolgreich werden kann. Wir hoffen, ihr könnt eine frischen Blickwinkel auf New-Work-Konzepte erhalten und für euch reflektieren. Viel Vergnügen!


Wie erreicht man Ziele, ohne dabei den Fokus zu verlieren? Was hat es mit objective key results auf sich? Und worauf sollte man bei der Analyse der eigenen Wünsche achten? Wir alle setzen uns Ziele im Leben, die wir für mehr oder weniger realistisch halten, eines Tages erreichen zu können. Entscheidend für ein Ergebnis ist dabei, welche Stufen wir dabei nehmen und welche wir besser umgehen, weil sie zu entfernt erscheinen oder uns langfristig nur hindern würden. Soweit der Plan. In der Theorie ist das schön und gut, doch - so abgedroschen es auch klingt - weiß man nie, wie das Leben so spielt. Das gilt für private wie für unternehmerische Ziele. Marco Alberti setzt sich beruflich intensiv mit solchen Planungen auseinander und weiß daher sehr gut, dass das Leben selten den selbstdefinierten Regeln folgt. Seine Firma Murakamy entwickelt Strategien für Unternehmen, um Ressourcen sinnvoll einzusetzen und Ziele agil zu erkennen und anzupeilen, um diese zufälligen Faktoren zu minimeren. Im Gespräch erfahren wir, warum man sich von Tag zu Tag bewegen sollte, statt sich überwältigen zu lassen von dem, was noch vor einem liegt. Als Vision Designer kennt Marco nämlich die Falltstricke, die zu ambitioniertes Arbeiten mit sich bringen können. Agilität ist hierbei entscheidend und Anpassung ein wichtiger Skill für die Umsetzung von OKRs. Das Gespräch gibt viele gute Denkansätze, was Unternehmen beachten sollten, wenn sie Ziele definieren und fokussiert darauf hinarbeiten wollen. Viel Vergnügen!


Wie wird Künstliche Intelligenz unsere Zukunft beeinflussen? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus der Arbeit mit KI? Und welche Gedanken sollten wir uns über die Nutzung machen? Der Hype um Künstliche Intelligenz ist in vollem Gange und das zu Recht. Die Möglichkeiten der Nutzung sind einfach zu komplex, vielfältig und weitreichend, als das man einem intensiven Gespräch darüber aus dem Weg gehen kann und sollte. Das trifft vor allem auf uns Netzpiloten zu. Deswegen haben wir uns mit einem Experten unterhalten, der wie kaum ein anderer Einblick und Verständnis über die Thematik KI hat. Reinhard Karger ist Unternehmenssprecher des Deutschen Instituts für Künstliche Intelligenz und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahrzehnten mit dieser Thematik. Durch den "Quantensprung", den die Technik in den letzten Wochen und Monaten gemacht hat, standen viele Horrorszenarien im Raum und ebenso viele Heilsbringer-Prophezeiungen. Um hier einmal eine realistische Einschätzung zu erhalten, konnte Reinhard uns das Thema bestens erklären. Nach dem Gespräch war unsere Einstellung deutlich positiver und optimistischer, was KI in den nächsten Jahren im Stande ist zu leisten und was eben nicht. Falls ihr, wie wir vorher, vor allem Verunsicherung gegenüber KI empfindet, dann hört unbedingt in die Folge rein und lasst euch von Reinhard in die unglaublich aufregende Welt der Künstlichen Intelligenz einführen. Ihr werdet es nicht bereuen. Viel Vergnügen!