

Der Kunsthistoriker und Bestsellerautor Florian Illies lädt in seinem Buch "Zauber der Stille" zur Neuentdeckung des großen romantischen Malers Caspar David Friedrich ein. Andreas Höll hat Florian Illies getroffen.


Die renommierte Journalistin erzählt in ihrem neuen Buch "Das doppelte Deutschland" die Jahre von 1949 bis 1990 als eine offene Parallelgeschichte. Matthias Schmidt hat mit Ursula Weidenfeld gesprochen.


Zum 100. Todestag von Franz Kafka sendet die ARD eine sechsteilige Serie über Leben und Werk des Schriftstellers, geschrieben von Daniel Kehlmann und David Schalko. Schalko ist dazu im Gespräch mit Katrin Wenzel.


In "Tausend Aufbrüche" untersucht die Zeitgeschichtlerin Christina Morina die politische Kultur in Ost und West seit den 80er-Jahren. Das Buch steht auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises 2024, Kategorie Sachbuch.


Stephan Wunschs Bestiarium der verrufenen Tiere ist eine hintergründige und lustvolle Menschenkunde von aasigem Geier bis falscher Schlange, von hinterlistiger Hyäne bis vampirischer Fledermaus.


Städte brauchen Visionen: In seinem Buch "Das ungebaute Leipzig – Projekte, Visionen, Luftschlösser" erzählt der Leipziger Architekturhistoriker Arnold Bartetzky von einer Stadtgeschichte der geplatzten Träume.


Zwei Jahre dauert der Angriffskrieg in der Ukraine, ein Ende ist nicht abzusehen. Dient der Krieg als Brandbeschleuniger gesellschaftlicher Veränderungen in Russland? Journalistin und Buchautorin Sabine Adler in Gespräch


Im Gespräch mit Matthias Schmidt erzählt Durs Grünbein über sein Buch "Der Komet". Darin schildert er, wie seine Großmutter die Zeit vor und nach der Bombennacht des 13. Februar 1945 in Dresden erlebt hat.


Schriftstellerin Annett Gröschner wuchs in der DDR auf, Dima Albitar Kalaji in Syrien. Beide haben ähnliche Erfahrungen im Umgang mit politischer Diktatur gemacht und thematisieren das in Podcasts und Texten.


In dem Buch "Nackt unter Wölfen" wird die Geschichte des Jungen Jerzy Zweig erzählt. Eng mit seinem Schicksal verbunden war auch das von Willy Bluhm. Die Historikerin Annette Leo hat seine Geschichte recherchiert.


Der Roman beginnt mit einer Einladung zum Essen. Die Verabredung misslingt. Alle Beteiligten sind latent aggressiv, ihre Gespräche verhandeln ganz große und kleine Themen – und die Frage: Was ist ein gelungenes Leben?


Für die einen ist Bitcoin spekulatives Teufelszeug, für andere eine rauschhafte Offenbarung, der auch der Literaturkritiker Ijoma Mangold verfallen ist. Was macht das Faszinosum dieser Kryptowährung aus?


Holz, Kohle, Torf, Erdöl, Uran – Susanne Stephan erkundet in ihrem Buch "Der Held und seine Heizung" die Geschichte der Brennstoffe und verfolgt ihre Spuren in der Literatur, etwa bei Novalis, Goethe, Rilke und Hilbig.


Die Neunziger: ein Jahrzehnt der grenzenlosen Freiheit oder der enttäuschten Freiheitsversprechen? Waren die kulturellen Strömungen jener Jahre Antrieb oder Symptom all der gesellschaftlichen Veränderungen?


"Ins Innerste hinaus. Von den Engeln und Mächten" heißt das Buch von Christian Lehnert, in dem er erkundet, was religiöse Erfahrung heute heißen kann. Mechthild Baus ist mit ihm über die Engel im Gespräch.


Was wäre das Leben ohne Pausen? Die Autorin und Publizistin Andrea Gerk hat der Pause ein Buch geschrieben und schenkt diesem Zustand die Aufmerksamkeit und Liebe, den er verdient. Katrin Schumacher hat sie dazu befragt.


Als Direktor des Polen-Instituts hat sich Dieter Bingen eingesetzt für eine bessere Verständigung zwischen Polen und Deutschland. Wie weit er dabei gekommen ist, erzählt er im Gespräch mit Bernd Schekauski.


Am 1. Dezember 2011 starb Christa Wolf. Clemens Meyer hat ein Buch über die Schriftstellerin geschrieben, in dem er ein Gespräch mit der Verstorbenen beginnt: über die Literatur und das Lesen in der DDR.


Mit Ihrem Buch "Tausend Aufbrüche" untersucht die aus Brandenburg stammende Zeitgeschichtlerin die politische Kultur in Ost und West seit den 80er Jahren. Mit Christina Morina sprach MDR KULTUR-Redakteur Stefan Nölke.


In dem Jugendbuch "Alle Farben grau" nimmt Martin Schäuble einen wahren Fall zur Grundlage: Paul ist hochbegabt und sensibel. Was niemand weiß: Er hat seinen Lebensmut verloren. Dahinter steckt eine psychische Krankheit.


Als Vater muss Bestseller-Autor Sebastian Fitzek auch zu Elternabenden. Diese Veranstaltungen nutzt er auch als Quelle der Inspiration, erzählt er im Gespräch mit Bastian Wierzioch. So entstand sein neuer Roman.


Kaum eine Denkerin der politischen Philosophie wird so häufig zitiert wie Hannah Arendt. Das kommt auch daher, dass für sie Denken und Handeln zusammengingen, erklärt Biograf Thomas Meyer im Gespräch mit Stefan Nölke.


In Sachen Krieg und Frieden, auch in Bezug auf die aktuelle Situation, hält die Geschichte ein paar Lehren bereit. Blaupausen aber gibt es nicht, erklärt der Historiker Jörn Leonhard im Gespräch mit Stefan Nölke.


Seit wann ist die Linke woke? Die Philosophin Susan Neiman stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.


Auch die BRD hatte nach der Teilung Deutschlands eine neue Grenze: Plötzlich lagen ganze Regionen nicht mehr in der geografischen Mitte Deutschlands, sondern im äußersten Osten des Westens. Mit welchen Folgen?


"Der Flakon" erzählt vom Überfall Preußens auf Sachsen im Jahr 1756. Hans Pleschinski von seiner Arbeitsweise, sich historischen Stoffen zu nähern und Geschichte in Zeitromanen lebendig werden zu lassen.


"Frühling der Revolution – Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt": das brillante Buch des Historikers und Bestseller-Autors Christopher Clark behandelt die Revolution von 1848/49 als europäisches Ereignis.


Lutz Raphael, Vorsitzender des Historikerverbandes, spricht über die gesellschaftspolitische Bedeutung der Geschichtswissenschaft in digitalen Zeiten und seine Warnung vor Moralismus in aktuellen historischen Debatten.


In London erlebte Fontane intensiv die gewaltigen Veränderungen des 19. Jahrhunderts. So verteidigte er die neue Dampfeisenbahn gegen die Kulturpessimisten seiner Zeit. D'Apriles Biografie schildert ein Epochenporträt.


Wie amerikanische Serien wie "Dallas" oder "Denver Clan" eine Kindheit im Vogtland begleitet haben, und was das mit einer Energiewende zu tun hat – auch damit hat sich der Kulturwissenschaftler Ingo Uhlig beschäftigt.