

Der ehemalige EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm (München) hofft, dass schon im Jahr 2030 Katholische und Evangelische Kirche zusammen das Abendmahl feiern. Angesichts der großen Schwierigkeiten, die wir auf diesem Feld sehen, ergibt sich fast zwangsläufig die Frage: Wird das überhaupt irgendwann einmal soweit sein?


Die Passion Kassel - so wurde die Aufführung von Tod und Auferstehung des Herrn bezeichnet, die RTL am Mittwoch, den 27. April, übertrug. Sollte man sich nicht freuen, wenn vor vieler Augen der Herr Jesus vorgestellt, ja vor Augen gespielt wird?


Die Bibel spricht eindeutig und vielfach von Jesus. Moderne Theologen wollen - seit dem 19. Jahrhundert - den historischen Jesus suchen und finden. Dieser darf und kann ihrer Meinung nach nicht identisch sein mit dem biblischen Jesus. Da sei viel erfunden. Nur Fundamentalisten glaubten diesen Buchstaben ...


Immer wieder wird über Paulus "diskutiert". War er ein Frauenfeind? Natürlich nicht! Ist es wirklich Zeitgeist, wie jetzt suggeriert wurde, dass Frauen nicht "an das Pult" dürfen? Was kommt von oben, was von unten?


Am Freitag, den 22. März, hat der Bundesrat das sogenannte Cannabis-Gesetz verabschiedet. Der Konsum, Besitz und Anbau wird ab dem 1. April in begrenzter Menge erlaubt. Das erinnert an Süchte, an das Rauchen ... Dazu ein paar Gedanken.


Es ist schon faszinierend, was mit unseren Geschmacksknospen passiert. Unsere Gesellschaft ist natürlich überzeugt, dass dies eine wunderbare Folge der Evolution ist. Man kann ja auch einen Weg wählen, töricht zu bleiben. Aber die Schutzfunktionen, die Gott in uns gepflanzt hat, haben ihren Sinn!


Menschen brauchen Trost, heute erst recht. Wenn man mit so vielen Krisen zu tun hat, benötigt man solche Hilfe. Kein Wunder, dass Journalisten Kirchenvertreter fragen. Wenn man dann einen Jesuiten befragt, der zugleich noch Zen-Meister ist, braucht man sich über unbrauchbare Antworten allerdings auch nicht zu wundern ...


In der Politik ist es Gang und Gäbe, wie man sagt: Man findet nicht mehr zusammen, oder nur mit faulen Kompromissen. Aber auch unter Gläubigen - in Ehe, Familie, Dienst, Zusammenkommen - kann es zu Konflikten kommen. Und dann? Gibt es einen Weg nach der Schrift?


In Japan landete ein Flugzeug und kollidierte mit einem Flugzeug der Küstenwache. Alle 379 Menschen des Linienfluges überlebten, fünf der sechs Crewmitglieder der Küstenwache nicht. Was bedeutet es, eine zweite Lebenschance zu erhalten? Das sollte uns zum Nachdenken bringen.


Es ist eigentlich unfassbar: Freiheit bedeutet in Frankreich künftig mit Verfassungsrang, dass man ungeborenes Leben "beenden" kann. Was sagt Gottes Wort dazu? Was sollten wir als Christen für ein Empfinden bei solchen Entscheidungen haben?


Einen besonderen Einfluss übt der Zeitgeist auf Frauen aus. Emanzipation ist eines der Stichworte dazu. Leider ist es ja oft so, dass man sich selbst gegenüber am wenigstens kritisch ist, das aber bei anderen umso klarer zu sehen meint ... Manche Veränderungen und "Neuigkeiten" aber geben wirklich Anlass zur Sorge.


Der Zeitgeist lebt. Und auch als Christen müssen wir zugeben, dass dieser Zeitgeist Auswirkungen auf uns hat. Wer wollte behaupten, dass diese Strömungen nicht auch uns erfassen? Umso wichtiger ist es, dass wir uns nach Gottes Wort richten und von diesem beurteilen lassen. Auch und gerade wir Männer.


Adam wurde im Bild und im Gleichnis Gottes geschaffen. Wie ist das bei Christus? Natürlich ist Er nicht geschaffen worden, nie ein Geschöpf gewesen. Er ist der Schöpfer! Aber war Er Gott "ähnlich"?


Nach 30 Jahren schaffte es das Landeskriminalamt (LKA), die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette in Gewahrsam zu nehmen. Das ist immerhin ein ermutigendes Zeichen für die Gesellschaft. Aber auch uns als Christen hat das manches zu sagen. Ein paar Themen, die uns in diesem Kontext beschäftigen könnten, greift dieser Podcast auf.


Mütter haben in Gottes Volk einen wichtigen, einen wertvollen Platz. Wir wollen dankbarer dafür sein und gläubigen Frauen in dieser Hinsicht auch Mut machen.


Da kommt Jens Spahn, der ehemalige Bundesgesundheitsminister in eine Schule und da setzt sich doch tatsächlich ein Schüler weg von ihm, als Spahn davon erzählt, er sei mit einem Mann verheiratet. Aber statt, dass Spahn, der sich Christ nennt, ins Nachdenken kommt über sich selbst, ist sofort wieder die Rede von "Schwulenfeindlichkeit". Was mögen solche Menschen einmal vor dem Richterstuhl des Christus sagen? Da können sie sich nicht auf den Zeitgeist berufen, ganz gewiss nicht! Und wie gehen wir mit diesem Thema um?


Aktuell ist viel auf den Straßen los. Nicht nur wegen der Streiks bei Bus, Bahn usw. Viele Demos gegen rechts oder das, was man nicht mehr mag. Das alles unterliegt dem Zeitgeist, dem auch wir Christen ausgesetzt sind. Das wollen wir nicht übersehen.


Es könnte manche nerven, dass wir diese Art von Themen immer wieder aufgreifen. Das verstehen wir. Andererseits aber werden unsere Kinder und auch wir selbst ständig mit diesem Themenkomplex konfrontiert. Udn da kann der biblische Kompass schneller abhanden kommen, als man zuschauen kann ...


Vor einiger Zeit las ich in einer Zeitung, wie viel wir wovon in einem Jahr verbrauchen. Das ist interessant. Vor allem lässt uns das an einige Hinweise an Gottes Wort denken, wie wir womit umgehen sollten ...


Alexei Anatoljewitsch Nawalny ist tot - das gab "seine" Gefängnisverwaltung am gestrigen Freitag bekannt. So hat dieser gerade einmal 47-jährige Mann "ausgekämpft". Er hatte politische Ziele - manche meinen, er wäre Christ geworden. Bemerkenswert jedenfalls ist sein konsequenter Einsatz für seine Ziele - bis in den Tod. Was lernen wir als Christen davon?


Eine junge Frau wurde wegen Anstiftung zu Mord für 10 Jahre verurteilt. Nur so kurz? Ja, weil sie durch ihre Mutter drangsaliert wurde. Diese "litt" unter dem Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Das ist ein psychotisches Verhalten, das Kinder krank macht, obwohl sie gar nicht krank sind. Hintergrund ist unter anderem ein Aufmerksamkeits- und Wertschätzungsdefizit. Das kann es auch unter Christen geben ...


Im November soll ein Geheimtreffen, mitinitiiert von Rechtsextremen, in Potsdam stattgefunden haben. Das berichtete im Januar auf einmal das Autorenkollektiv "Correctiv". Was ist von diesem Bericht hängen geblieben? Was ist "correct" (korrekt) daran? Und was lernen wir als Christen daraus, wie wir mit "Berichten" umgehen sollten?


In den Medien weht ein rauer Wind. Jetzt war zu lesen, dass eine leitende Zeitungsjournalistin einen Suizid-Versuch unternommen hat. Sie sah sich in der Öffentlichkeit mit schwer wiegenden Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Interessanterweise wurde dafür jetzt das Medium verantwortlich gemacht, dass diese Imitate versucht hatte zu entlarven. Dabei hatte die Zeitung, die jetzt angegriffen wurde, in den vergangenen Monaten nach Eindruck vieler Beobachter selbst massive Kampagnen gegen mindestens zwei Politiker gefahren, einmal mit exakt demselben Hintergrund (Plagiate). Das zeigt, wie inzwischen gelegentlich vorgegangen wird. Man versucht, die Verantwortung vom Verursacher einer Sacher auf den Aufdecker abzuwälzen. Das erleben wir auch im christlichen Bereich ...


Wie leichtfertig reden wir manchmal dahin. Das grenzt an Lästerung und zeigt, dass wir uns zu wenig bewusst sind, dass Gott alle unsere Worte hört. Manchmal tun wir auch so, als ob wir selbst bestimmen könnten, bis wann wir noch leben könnten. Dabei kann es auf einmal, ganz schnell, vorbei sein.


Jedes Schneekristall ist verschieden von allen anderen. Das hat Gott, der Schöpfer, so gemacht. Oder ist das einfach Folge von Naturgesetzen?


Es hat mich schon beeindruckt, was die amerikanische Raumfahrtingenieurin Jennifer Trosper über Gott gesagt hat. Sie arbeitet seit 30 Jahren für die Nasa ... Und man hat es sie in einem Interview erstaunlicherweise auch antworten lassen. Wer einmal mit solchen Internviews vonseiten einer unternehmerischen Pressestelle zu tun hatte, weiß, dass das fast ein Wunder ist!


Manchmal gibt es jemand im Saal, der den Anwesenden nichts sagt, aber dafür weltbekannt ist. Das war kürzlich bei einer Sportveranstaltung so. Die Macher "benutzten" diesen Influencer, um an die junge Klientel heranzukommen. Als Christen müssen wir nicht künstliche Mittel einsetzen, um junge Christen zu erreichen. Aber wir sollten uns schleunigst Gedanken machen, wie wir junge Gläubige so ansprechen, dass wir sie für die Sache des Herrn gewinnen. Denn sonst ...


In unserer Gesellschaft gibt es Tabuthemen. Wenn wieder einmal eine Gewalttat geschehen ist, versuchen Politiker und Polizei oft, die Herkunft der Täter zu verschweigen. Man will nicht, dass dies zum Thema wird (und erreicht das Gegenteil). So kann es auch uns im christlichen Bereich geben. Was nicht sein darf auch nicht sein kann. Dabei führt dies nur dazu, dass unter der Oberfläche alles gärt. Aber wir können heile Welt spielen ... Mit fatalen Folgen.


In der Schule gab es gestern (in manchen Bundesländern erst nächsten Freitag ...) Halbjahreszeugnisse. Auch in Gottes Wort finden wir solche "Zwischenzeugnisse". Und es ist gut, darauf zu achten, was der Herr für eine Art "Zwischenzeugnis" gibt.


Jürgen Klopp ist als Trainer von Bundesliga-Vereinen usw. bislang noch nicht entlassen worden. Er möchte lieber gehen, als gegangen zu werden. Wie sieht es mit uns als Dienern des Herrn aus? Wir alle sind Diener des Herrn (1. Pet 4,10). Und doch gibt es Grenzen, wie Gottes Wort zeigt. Vielleicht mehr und öfter, als wir denken. Schauen wir uns das Thema etwas detaillierter an. Vor allem sollten wir uns davor bewahren lassen, dass wir meinen, unser Dienst wäre unser Leben. Zu sehr an seinem Dienst zu hängen führt zu falscher Abhängigkeit.