

Marco (49) erfährt durch seine ME/CFS-Diagnose einen abrupten Einschnitt in seinem Leben. Er unterstreicht die Wichtigkeit der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Unterstützung für Menschen mit ME/CFS und betont, dass diese Erkrankung jeden treffen kann.


Mathis erhält die Diagnose «48h Rapid Cycling», eine Form der Bipolaren Störung. Nach eineinhalb Jahren, geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen depressiven und hypomanischen Phasen, erlangt er durch eine gezielte Therapie und die richtigen Medikamente wieder ein stabiles Gleichgewicht.


Alexandra (25) kämpft mit Arthrofibrose im linken Knie - eine abnormale Zunahme von Bindegewebe im Gelenk. Trotz regelmässiger Therapiesitzungen und Schmerzmitteln lebt sie mit konstanten chronischen Schmerzen.


Jasmin (39) spricht offen über ein Tabu-Thema, das sie bis heute prägt: suchtkranke Eltern. Dieser Umstand hat sie mit Gleichgesinnten dazu bewegt, den Verein «Löwenzahnkinder» ins Leben zu rufen, der sich für betroffene Kinder von suchtbelasteten Familien einsetzt.


Peter (57) erkrankt psychisch und wird arbeitsunfähig. Mangels Unterstützung seitens der Behörden wird er ausgesteuert und endet schliesslich mit nur noch 4.60 Franken auf seinem Konto. Diese Geschichte hat er auch in dem Buch «Ohne Sprungtuch» veröffentlicht.


Corinne (36) ist seit ihrer Geburt vom Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom betroffen. Diese chronische Gefässerkrankung manifestiert sich bei ihr insbesondere im rechten Bein, was dazu führte, dass sie im Alter von 29 Jahren auf die Nutzung eines Rollstuhls angewiesen war.


Sasa (35) hat ihr Leben lang mit Panikattacken, Depressionen und suizidalen Gedanken gekämpft. Doch heute teilt sie, wie sie trotz ihrer Diagnose einen Weg zu einer guten Lebensqualität gefunden hat, der frei von Suizidgedanken ist. Ihre Geschichte macht Betroffenen Hoffnung auf Besserung.


Es dauert mehr als 10 Jahre, bis bei Sarah die korrekte Diagnose einer Bipolaren Störung Typ 2 gestellt wird. Ein schwerer Weg, gezeichnet von Suizidversuchen und Klinikaufenthalten, liegt hinter ihr. Heute geht es ihr so gut wie nie zuvor, da sie nun weiss, an welchen Problemen sie arbeiten muss.


Laura (23) kämpft mit Depressionen, Essstörungen, Panikattacken und Suizidgedanken. Obwohl ihr Medikamente und ein Klinikaufenthalt empfohlen wurden, entschied sie sich gegen diese Wege und begann stattdessen ihren eigenen Weg der Selbstheilung.


Vor vier Jahren infizierte sich Chantal (55) mit dem Coronavirus. Heute engagiert sie sich beruflich und privat für die Anerkennung von Long Covid und anderen postinfektiösen Krankheiten, um Stigmatisierung Betroffener zu verhindern.


Anastasia (27) lebt mit den Diagnosen Borderline, Depressionen und Anpassungsstörung. Sie hat bereits mehrere Klinikaufenthalte hinter sich. Ihr ist es besonders wichtig, dass Themen rund um die psychische Gesundheit enttabuisiert werden.


Jessica (31) hat vor 13 Jahren die Diagnose CRPS Typ 2 erhalten. Mittlerweile wird sie als austherapiert betrachtet, jedoch ist sie zur Verbesserung ihrer Lebensqualität dauerhaft auf starke Medikamente angewiesen.


Chrige hat ihren Vater im Alter von 14 Jahren an die Krankheit ALS verloren. Während dieser schweren Zeit erhielt sie nur wenig Unterstützung in ihrer Trauer. Aus dieser Erfahrung heraus gründete sie den Verein "Trauern hilft", mit dem Ziel, Familien in Trauerphasen zu begleiten und zu unterstützen.


Jessica ist an juveniler systemischer Sklerodermie, einer rheumatischen Autoimmunerkrankung, erkrankt. Sie kämpft auch mit Fibromyalgie, Long Covid und chronischem Fatigue-Syndrom. Zudem plagen sie psychische Leiden wie Depressionen, selbstverletzendes Verhalten sowie Panik- und Angststörungen.


Berivan (28) hat die Diagnose eines Speiseröhrentumors erhalten, was zur Entfernung ihrer Speiseröhre führte. Seit dem Eingriff hat sich ihr Leben sowohl psychisch als auch körperlich stark verändert. Sie muss besonders auf ihre Ernährung achten und verfügt nur noch über begrenzte Energiereserven.


Mit 30 Jahren erhielt Anita (45) die ADHS-Diagnose. Zehn Jahre lang halfen ihr die Medikamente effektiv, doch später traten Nebenwirkungen wie Bauchkrämpfe auf. Aktuell sucht sie nach einer geeigneten Medikation, um ihre Lebensqualität zu verbessern.


Tamara (24) wird mit einer Zwerchfellhernie geboren. Aufgrund unzureichender Nachsorge entwickelt sie Folgeerkrankungen wie ein Lungenemphysem und eine Skoliose. Sie schildert, wie diese Gesundheitsprobleme ihr Leben beeinflussen.


Stephanie (38) durchlebte eine «Schmerzgeschichte», die schon in ihrer Jugend begann. Sie litt unter vielfältigen Symptomen wie Rücken-, Knie- und Schulterschmerzen sowie Zahnfleisch- und Augenproblemen. Die eigentliche Ursache, eine chronische Erkrankung, wurde leider erst spät diagnostiziert.


Mit 16 erlitt Iason eine Hirnblutung und stand vor dem Neuanfang: Sprechen, Schreiben, Gehen – alles musste er wiedererlernen. Sieben Jahre später hat er die Prognosen der Ärzte übertroffen und möchte nun mit seiner Geschichte anderen Mut machen, niemals aufzugeben.


Ein abgelenkter Fahrer kollidiert mit 50 km/h mit Francescas Auto. Es folgen Krankenhausaufenthalte und Vorwürfe ohne Entschuldigung. Plötzlich befindet sich Francesca in einem Wirrwarr aus Absurditäten. Ihre Erlebnisse unterstreichen, wie schnell sich das Leben in einem Augenblick verändern kann.


Fabienne (37) verlor bei einer Geburt zwei Liter Blut und wurde notoperiert. Sie litt an einer heftigen Schlafstörung und suchte psychiatrische Hilfe. Zehn Wochen später geht es ihr bereits wieder viel besser. Sie möchte mit ihrer Geschichte betroffenen Frauen Mut machen.


Erst mit 49 erklärte die ADHS-Diagnose Svens turbulentes Leben. Durch die undiagnostizierte Krankheit verlor er Geld und dachte an Suizid. Er will mit seiner Geschichte andere ermutigen, ADHS abklären zu lassen.


2014 brach bei Céline (24) eine Zwangsstörung aus, die sich vor allem durch Gedankenzwänge zeigte. Dies führte zu Klinikaufenthalten und weiteren psychischen Herausforderungen, darunter selbstverletzendes Verhalten, eine Essstörung und Suizidversuche. Doch heute geht es Céline erheblich besser.


Renata schildert, wie ein schwerer Autounfall ihr Leben nachhaltig aus dem Gleichgewicht bringt. Neben den aufgetretenen körperlichen Beeinträchtigungen setzen ihr insbesondere die bis in die Gegenwart fortdauernden psychischen Belastungen erheblich zu.


Lia (19) erzählt offen über ihre Essstörung, Depressionen, Suizidgedanken und welche gesellschaftlichen Herausforderungen sie erlebt. Zudem wünscht sie sich Barrierefreiheit, insbesondere auch für Menschen mit unsichtbaren Behinderungen.


Franziska (49) teilt ihre bewegende Geschichte der Genesung mit uns. Sie spricht über ihre herausfordernden Jugendjahre, die psychischen Schwierigkeiten mit ihren Kindern und die zahlreichen Hindernisse und Schicksalsschläge, die sie überwinden musste. Dieser Podcast inspiriert und gibt Hoffnung!


Der Assistenzhund Honey hilft Mirjam (22), ihre chronische Krankheit besser zu bewältigen. Er schenkt ihr neue Lebensfreude und motiviert sie, regelmässig ins Freie zu gehen. Zudem fördert Honey das Verständnis für die Bedeutung von Assistenzhunden.


Nadia (27) hat eine Cerebralparese und Seheinschränkungen, die damit verknüpft sind. Sie sieht auf einem Auge nur noch 2 Prozent und auf dem anderen lediglich Lichtunterschiede. Zudem ist sie linksseitig in Arm und Bein gelähmt. Nadia erzählt, wie sie ihr Leben trotz Einschränkungen bestreitet.


Carol (30) erlebt unerwartete Migräneanfälle mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Sehstörungen und Lähmungen. Sie leidet auch Tage nach einer Attacke unter einem «Migräne-Kater» und hofft auf mehr Verständnis für diese Erkrankung.


Adrians (36) Immunsystem ist gestört, was zu Schuppenflechte führt. Neben Arztbesuchen und regelmässigem Eincremen spricht er über die psychische Belastung der chronischen Krankheit «Psoriasis». Im Podcast teilt er seine Erfahrungen und sucht nach Wegen, besser mit der Erkrankung umzugehen.