Wir feiern, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat- nichts kann uns mehr von Gottes Liebe trennen!
Der Frühling ist immer wieder erstaunlich: Was unter der Erde geschlummert hat, blüht plötzlich auf. Die Natur explodiert förmlich vor Leben und die Menschen sehen plötzlich alle etwas fröhlicher aus. 🌷😃 Erneuerung und Hoffnung ist zutiefst im christlichen Glauben verankert. Es ist etwas, was Gott tut und woran wir Anteil haben dürfen. Es ist etwas, das uns im Alltag trägt- auch in schweren Zeiten. Hoffnung als Perspektive zu haben, verändert, wie wir leben und denken. Und diese Veränderung ist etwas Gutes, denn sie lässt uns mehr und mehr werden, wie die herrlichste Person, die je auf diesem Planeten gelebt hat: Jesus Christus.
Für das praktische Glaubensleben von Paulus gehörten erlebtes Leid und tiefe Hoffnung untrennbar zusammen. Es hat ihn mutig gemacht, es hat ihm auch eine unbeschreibliche Freude gegeben, selbst wenn die Umstände mehr als hart waren. Dietrich Bonhoeffer schreibt: „So gewiß der Mensch glaubt, so gewiß hofft er. Und es ist keine Schande zu hoffen, grenzenlos zu hoffen. (…) Und warum sollen wir uns unserer Hoffnung schämen? Nicht unserer Hoffnung werden wir uns einstmals zu schämen haben, sondern unsrer ärmlichen und ängstlichen Hoffnungslosigkeit, die Gott nichts zutraut, die in falscher Demut nicht zugreift, wo Gottes Verheißungen gegeben sind, die resigniert in diesem Leben und sich nicht freuen kann auf Gottes ewige Macht und Herrlichkeit.“
Lass dich mit hineinnehmen, wie konkret "Gottes unendliche Liebe" sich in dem Leben von Menschen auswirken soll - persönlich, aber auch in der großen Perspektive Gottes für die gesamte Geschichte. Diesen Sonntag predigt Kris darüber, wie der Heilige Geist lebensspendende Kraft und Orientierung gebende Stimme Gottes in unserem Leben sein möchte.
Wir starten in eine neue Predigtreihe und tauchen in den Wochen bis Ostern tief in das wohl zentralste und theologisch dichteste Kapitel im gesamten Römerbrief ein. Lass dich mit hineinnehmen, wie konkret "Gottes unendliche Liebe" sich in dem Leben von Menschen auswirken soll - persönlich, aber auch in der großen Perspektive Gottes für die gesamte Geschichte.
Eine Predigt von David Schimmel. Wir befinden am Ende der Reihe „Gott kennen“. Wir haben Gott kennen gelernt als einen Gott, der gekannt werden will, der Sehnsucht in uns Menschen hineingelegt hat und dessen Wille und Wesen unser Leben und Denken verändert. Wir haben Gott kennen gelernt als unseren guten Vater. Als Sohn Gottes, der uns Menschen nahekommt und uns das Herz des Vaters zeigt, indem er für uns stirbt. Und als Heiligen Geist, der in uns lebt, uns auf Jesus und den Vater hinweist und befähigt, anderen Menschen Gott vorzustellen. Vielleicht hast du gemerkt: Gott kennen zu lernen ist eine wunderbare Lebensaufgabe. Wir müssen nicht erst alles verstanden haben oder ein perfektes Leben leben, um in Beziehung zu Gott leben zu können. Gott selbst ist in uns am Werk und wir dürfen mutig und vertrauensvoll mit ihm gehen.
Eine Predigt von David Schimmel. „Frag doch mal den Heiligen Geist“ riet mir vor einiger Zeit ein weiser Mensch, als ich ratlos war und an bestimmten Punkten nicht weiterwusste. Ich war zuerst etwas irritiert, bin aber dem Rat gefolgt und wurde überrascht davon, wie klar der Heilige Geist zu meinem Herzen redete, wenn ich ihn um Orientierung und Wahrheit bat. Jesus verspricht uns den Heiligen Geist als Beistand, Tröster, Anwalt und Helfer. Wenn wir Gott kennen lernen wollen, dann dürfen wir auch mit der dritten Person im Bunde Bekanntschaft schließen und den Heiligen Geist als kostbaren Schatz für unser Leben entdecken.
Eine Predigt von Franziska Klein. Wie ich handele und Entscheidungen im Alltag treffe, hängt viel von meinen Motiven und Prinzipien ab. Doch woher kommt meine Motivation, bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen und bestimmte Entscheidungen zu treffen? Wie bin ich geprägt und was, wenn ich an der einen oder anderen Stelle völlig falsch liege? Woran kann ich mich orientieren? Gott zu kennen eröffnet in uns den Wunsch und die Möglichkeit, unser Leben neu auszurichten und von Gott verändern zu lassen. Der Blick auf seine Liebe und sein wunderbares Wesen lässt uns nicht so wie wir sind und diese Veränderung ist ein spannender, lebenslanger Prozess.
Um uns Gott vorzustellen, gebraucht Jesus selbst verschiedene Bilder. Am meisten jedoch spricht er von Gott als unserem Vater: Ein guter Vater, dem wir uns vertrauensvoll zuwenden dürfen, der das Verlorene sucht und dessen Kinder wir sein dürfen. „Weil Gott überall ist, kann die Seele ihn in ihrem Innern finden. Sie braucht nur die Einsamkeit aufzusuchen, um ihn mit den Augen der Seele anzuschauen, ihn anzusprechen wie einen Vater und es sich bei ihm gutgehen zu lassen.“ – Teresa von Avila Eine Predigt von Kris Madarasz
Gott zu kennen bedeutet Jesus Christus zu kennen. Deshalb werden wir uns am Sonntag mit dem berühmten Christus- Hymnus beschäftigen- eines der ersten antiken Anbetungslieder, von Paulus höchst persönlich verfasst, indem er die Eigenschaften Jesu auf wunderschöne Art und Weise zusammenfasst. „Wir müssen uns immer wieder sehr lange und sehr ruhig in das Leben, Sprechen, Handeln, Leiden und Sterben Jesu versenken, um zu erkennen, was Gott verheißt und was er erfüllt.“ - Dietrich Bonhoeffer -
Es gibt so viele schöne und gute Dinge, die wir auf dieser Erde genießen und bestaunen: Gutes Essen, Musik, Kunst, die Liebe von Menschen, die ansteckende Fröhlichkeit von Kindern, die Wunder der Natur und Vieles mehr. Wieso reagieren wir auf Schönheit, wieso lässt sie uns nicht kalt? Wir tragen eine tiefe Sehnsucht nach dem Erfinder dieser Dinge in unserem Herzen. Gott ist herrlich, er ist überwältigend. Ihn zu erkennen und kennen zu lernen ist die wichtigste Aufgabe unseres Menschseins. Eine Predigt von Krisztian Madarasz
Das Jahr 2024 hat begonnen und wir laden Dich herzlich ein zum Gottesdienst der Frankfurt CityChurch diesen Sonntag um 16.30 Uhr um aufzutanken, zur Ruhe zu kommen und Gott zu begegnen! Als FCC möchten wir das Jahr starten mit der Reihe "Gott kennen". Denn Gott ist ein Gott, der kennengelernt werden möchte und der sich uns vorstellt. Das ist ein Privileg und ein großer Schatz, den wir gemeinsam bergen möchten. Du bist eingeladen, dich auf eine Reise zu begeben, Gott besser kennen zu lernen und vielleicht auch mit falschen Gottesbildern aufzuräumen.


#4 WEIHNACHTEN - Krippe und Kreuz (Heiligabend) by
Der Himmel berührt die Erde- Gott wird Mensch. Wer darf dieses Wunder zuerst bezeugen? Es sind nicht die Mächtigen und Einflussreichen, sondern die „Nobodies“ der damaligen Gesellschaft: Die Hirten. Doch auch neugierige Wissenschaftler aus dem Ausland gehören zu den Menschen, die sich auf die Suche nach dem besonderen Kind begeben- und es finden und anbeten. Jesus lässt sich finden. Er offenbart sich uns auf unterschiedliche Art und Weise und begegnet unserer Sehnsucht- manchem vielleicht recht unmittelbar, anderen nach einer langen Reise des Suchens. Eine Predigt von Franziska Klein.
Noch nie gab es so viele heimatlose Menschen wie momentan. Menschen fliehen vor Krieg und Hunger, suchen nach einem sicheren Ort und nehmen dafür lange Strecken und viele Risiken auf sich. Die Sehnsucht nach wahrer Heimat und Geborgenheit ist tief in uns Menschen verankert. Jesus selbst kannte das Exil: Er musste als Kind mit seiner Familie nach Ägypten fliehen um den Gräueltaten des Herodes zu entkommen und auch im Erwachsenenalter war Jesus heimatlos, ein Wanderprediger. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Kind Jesus uns wahre Heimat gibt. Er ist „Immanuel“ – das heißt Gott ist mit uns. Wir müssen nie mehr heimatlos sein, denn der große Gott selbst lebt in uns mit all seiner Fülle.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und unsere Predigtreihe dieses Jahr dreht sich um die Kontraste, die sich Rund um die Geburt Jesu auftun – Schwaches trifft auf Übermächtiges und Menschen ohne großen Status erleben, wie der Himmel die Erde berührt. Gottes Rettung für die Welt sieht anders aus als wir denken! Lasst uns zusammen eintauchen und entdecken, wie das vermeintlich Schwache von Gott erwählt und verherrlicht wird.
König David gefällt sich zunehmend in seiner Rolle als machtvoller Herrscher. Doch die Macht steigt ihm zu Kopf - er nimmt sich, was ihm nicht gehört und gerät in eine katastrophale Spirale aus Schuld, Zerstörung und großem Leid. Der große König scheitert im großen Stil. Ist das das Ende? Was ist mit den Versprechen, die Gott an sein Königtum gebunden hat? Wie handelt Gott in diesem Scheitern? Das Thema Schuld und Scheitern wird in der Bibel nicht verharmlost oder unter den Teppich gekehrt. Aber es gibt auch Hoffnung- Hoffnung für Erlösung von Schuld und für Wiederherstellung durch den wahren König Jesus Christus.
#4 König David // Als König David verstand, was Weihnachten bedeutet by
Was ist unser Herz als Kirche in Frankfurt? Unser Pastor Kris nimmt dich mit in unsere Geschichte und stellt die DNA der Frankfurt CityChurch vor.
Von kaum einer biblischen Person haben wir einen so intensiven Einblick in ihre Beziehung zu Gott wie von König David. In jeglicher Situation und Gefühlslage wandte er sich an Gott und gab seinen Gedanken und Emotionen in Liedern und Poesie Ausdruck. Gott in seinem Leben Raum zu geben, gehörte für David dazu wie das Atmen und das ist etwas, was wir von ihm lernen möchten.
Nachdem König Saul Wind davon bekommen hat, dass David seinen Platz als König einnehmen soll, ist er alles andere als begeistert. Mit wilder Entschlossenheit verfolgt er seinen Rivalen. David, der fliehen und sich verstecken muss, hält trotz der heiklen Lage am Versprechen Gottes fest, dass er zu seiner Zeit und auf seine Art wahr machen wird, was er zugesagt hat. In Zeiten von unfassbarem Leid, Hass und Gewalt sind wir aufgerufen, Friedensstifter in unserem Umfeld zu sein und an der Hoffnung und dem Trost festzuhalten, dass am Ende das Licht über die Dunkelheit siegen wird.
#1 König David // Ein Hirtenjunge wird König by
Überall wird vom Klimawandel gesprochen, seine Auswirkungen werden immer deutlicher sichtbar. Das Gefühl, den negativen Entwicklungen hilflos ausgeliefert zu sein, ist weit verbreitet. Wenn wir aber aus Verboten, schlechtem Gewissen, Angst oder purem Optimismus heraus handeln, ist unser Engagement für die Bewahrung der Schöpfung von äußeren Umständen abhängig. Als Kinder Gottes sind wir jedoch in Gottes Liebe, Fülle und Hoffnung verankert, die uns aus dem Herzen heraus verändern. Unser Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung ist dann eine Folge von diesem veränderten Herzen.
Ich erachte es als Verschwendung meiner äußerst wertvollen Zeit diesen Satz schrieb einst ein Professor an meinen Mann, nachdem dieser sich als Student einen kleinen Scherz erlaubt hatte. Die Gestaltung unserer Zeit hat viel mit unseren Prioritäten zu tun. Nur weil jemand super busy ist, heißt das nicht, dass er seine Zeit auch immer sinnvoll nutzt. Was denkt Gott über das Thema Zeit? Darf er mitreden, wie ich meine Zeit nutze? Was muss sich ändern in meinem Denken, damit ich meine Zeit nicht nur für mich investiere, sondern sie auch an andere verschenke?
Großzügigkeit ist ein zutiefst christliches Prinzip - es zieht sich sowohl durch das Alte als auch durch das Neue Testament der Bibel. Denn es entspricht dem Herzen und Charakter Gottes, der ein sich gebender Gott ist - und der möchte, dass wir ihm ähnlich werden.
Wir kennen den Spruch: Man kann nur weitergeben, was man selbst empfangen hat. Und das ist wahr. Ob es Liebe ist, Finanzen oder Vertrauen wenn wir es vorher nicht selbst empfangen haben, dann werden wir uns mit dem Weitergeben sehr schwer tun. Auch das Evangelium, die gute Nachricht von Gott, ist etwas, das wir zuerst empfangen müssen, bevor wir es weitergeben können. Es ist die gute Nachricht von einem Gott, der in Jesus selbst zu uns kommt und seine Liebe zu uns beweist, indem er für uns stirbt. Die gute Nachricht, dass wir ein für alle Mal geliebt sind und Gott uns unsere Schuld vergibt. Über die Jahrhunderte hinweg bis heute, hat keine andere Botschaft je mehr Menschen dazu bewegt, alles zu geben, um dieses Geschenk weiterzugeben. Und auch wir als FCC wollen dabei sein und WEITER_GEBEN.
Zur Ruhe kommen - Impuls vom Familiengottesdienst by
"Ich bin urlaubsreif" - diesen Spruch haben wir in den letzten Wochen oft zu hören bekommen und es ist wohl der Zustand, der viele von uns gerade gut beschreibt. Der Mensch braucht Erholung, muss sich regelmäßig ausruhen, denn wir sind keine Maschinen. Wie passt es da, dass der Hebräerbrief den Weg mit Jesus auch als Marathon bezeichnet? Ist das nicht anstrengend? Geht es also doch um Leistung? Nein, denn Jesus verlangt von uns keine Resultate, wohl aber, dass wir den Weg mit ihm gehen, ihm nachfolgen, auch und gerade in müden und kraftlosen Zeiten. Jesus selbst spricht uns zu: Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.