

Vorbei an der Insel Föhr und zahlreichen Halligen führt der Weg der Fähre von Niebüll bis nach Amrum. Dorthin hat es Tina Witte für eine zweitägige Auszeit verschlagen, in denen sie den sogenannten Kniepsand besucht hat und sich mit Sagen und Geschichten der Nordseeinsel beschäftigt hat.


Während bei uns alle Zeichen auf Frühling stehen, liegen die Temperaturen in vielen Teilen Alaskas noch deutlich im Minusbereich. Sabine Loeprick hat sich davon nicht abschrecken lassen. Sie hat das große Winterfestival in Anchorage besucht und war unterwegs im Skigebiet Girdwood, etwa eine Autostunde der größten Stadt in Alaska entfernt. Von Alaska geht es weiter Richtung Süden nach Washington State. Es ist eine Reise vom Schnee in den milden Frühling. Seattle ist die größte Stadt im Bundesstaat: Sie ist sehr grün, hat viele Regentage im Jahr und wird deshalb auch "Rain City" genannt. Von dort aus erreicht man per Fähre eine ganze Reihe von Inseln, die zwischen Seattle und dem kanadischen Vancouver Island liegen. Nur wenige davon sind bewohnt. Sabine Loeprick hat sich auf eine Tour entlang der pazifischen Küste gemacht, und sie beginnt ihre Reise in Bellingham.


Die Sieben-Millionen-Stadt Hongkong ist sehr bergig. Das Höhenniveau reicht vom Meeresspiegel bis zu rund 550 Metern auf dem Victoria Peak. Vom Stadtzentrum in Richtung Peak sind viele Häuser und Hochhäuser mitten in den Berg gebaut. Zwar hat man dort einen atemberaubenden Blick, aber um dort hochzukommen, braucht man zu Fuß viel Energie, vor allem im heißen und schwülen Sommer. Oder man nimmt einfach die Rolltreppe, so wie Benjamin Eyssel. Er war auch unterwegs auf der Brücke nach Macau, während sich Eva Lamby-Schmitt auf eine kulinarische Reise durch China gemacht hat.


Knapp zehn Stunden dauert die Fahrt von der ägyptischen Hauptstadt Kairo in die Oase Siwa. In dem Ort nahe der Grenze zu Libyen leben vor allem Berberstämme. Aber die Oase ist auch ein Anziehungspunkt für Aussteiger und Naturliebhaber. Anne Allmeling war dort.


Auf Prince Edward Island vor der Ostküste Kanadas dreht sich eigentlich alles um das Fischen, Kartoffeln und Tourismus. Aber es wäre falsch, die Insel nur darauf zu reduzieren. Es gibt wunderbare Landschaften mit rotem Sandstein und üppigen Sandstränden. Dazu kommt, dass Prince Edward Island in der Geschichte Kanadas eine bedeutende Rolle gespielt hat. Tina Witte hat Prince Edward Island besucht.


Zum Jahresbeginn lohnt sich eine Reise nach Frankreich, von Paris bis in die Pyrenäen, zwischen Himmel und Erde. Eine Tour von der Sühnekapelle für die Enthaupteten der Revolution über die Hauptstadt der Brunnenkresse bis hin zum letzten Cafe Latte vor der Milchstraße. Von Stefanie Markert


Auch im Winter lohnt es sich, New York zu besuchen. Wir erzählen Ihnen, warum Menschen vor einem Laden Schlange stehen, nur um eine Tasse heiße Schokolade zu trinken. Und warum Sauerbraten der nächste Geheimtipp in Manhattan werden könnte. Von Antje Passenheim und Charlotte Voß


Winterliche Ruhe und Abgeschiedenheit, ein Leben weit weg von urbaner Aufgeregtheit, umgeben von zutraulichen Rentieren, klirrender Kälte, faszinierender Dunkelheit und atemberaubenden Nordlichtern. Das ist der Norden Norwegens im Winter. Von Manuel Rauch


Winterliche Ruhe und Abgeschiedenheit, ein Leben weit weg von urbaner Aufgeregtheit, umgeben von zutraulichen Rentieren, klirrender Kälte, faszinierender Dunkelheit und atemberaubenden Nordlichtern. Das ist der Norden Norwegens im Winter. Von Manuel Rauch


Der kleine Staat Bhutan in Asien ist ungefähr so groß wie die Schweiz, rund 800 000 Menschen leben dort und dieses Leben ist geprägt von der gewaltigen Landschaft des Himalaya und der Religion des Buddhismus. Es gibt keine ausgeprägte touristische Infrastruktur, aber viel zu entdecken. Von Peter Hornung


Der kleine Staat Bhutan in Asien ist ungefähr so groß wie die Schweiz, rund 800 000 Menschen leben dort und dieses Leben ist geprägt von der gewaltigen Landschaft des Himalaya und der Religion des Buddhismus. Es gibt keine ausgeprägte touristische Infrastruktur, aber viel zu entdecken. Von Peter Hornung


Die Wahl von Bad Ischl und dem Salzkammergut zur "Kulturhauptstadt" war eine Überraschung. Denn es handelt sich um 23 österreichische Gemeinden zwischen wunderschönen Alpenseen, die bislang eher als touristische Ziele und weniger für ihre Kultur bekannt sind - doch das soll sich ändern. Von Oliver Soos


Von der estnischen Stadt Tartu am äußersten Rand von Europa haben wohl die wenigsten schon einmal etwas gehört. Aber genau das soll sich in diesem Jahr für die europäische Kulturhauptstadt ändern. Die Universitätsstadt will mit einem unkonventionellen Programm auf sich aufmerksam machen. Von Julia Wäschenbach


Umbrien ist die einzige Region Italiens, die weder am Meer liegt noch eine Grenze zum Ausland hat. Dort liegt auch Assisi, ein beschauliches mittelalterliches Hügelstädtchen. Bekannt ist sie vor allem als die Heimat des Heiligen Franziskus. Am westlichen Ende des Städtchens wurde ihm zu Ehren eine Basilika errichtet. Von Peter Kaiser


In der antiken Stadt Kaunos im Südwesten der Türkei gibt es sogenannte Felsengräber. Über die Jahrhunderte wurden sie auch für andere Zwecke als Bestattungen genutzt, heute sind sie vor allem eine Touristenattraktion. Uwe Lueb hat sie sich angesehen. Außerdem: Troja, Kleopatrabecken in Pamukkale und das Geheimnis der Meze.


Stoke-on-Trent in Mittelengland gilt als Zentrum der englischen Töpferei- und Porzellan-Industrie. Bei der Firma "Wedgwood" wird seit 1759 getöpfert. 2009 drohte die Firma pleite zu gehen, wurde dann aber aufgekauft, verkleinert und stellt jetzt wieder in Handarbeit feinste Service und Vasen her. Und natürlich auch Weihnachtsartikel, die in der Vorweihnachtszeit der Renner sind. Gabi Biesinger war dort, hat sich alles angesehen und festgestellt, dass man schon ein paar Pfund mehr auf der hohen Kante haben muss, um dort einkaufen zu können. Außerdem hat sich Imke Köhler auf den Weg nach Chester gemacht, um einen Stadtschreier bei der Arbeit zu beobachten, während Sven Lohmann im tiefsten Hotel der Welt residierte.


Die Vorweihnachtszeit im Big Apple ist besonders kitschig, genau deshalb aber irgendwie auch magisch. Sobald Thanksgiving vorbei ist, geht es richtig los mit dem Lichterglanz, der Weihnachtsmusik und den Paraden. Allein für die Wochen vor dem Fest rechnet New York mit sieben Millionen Touristen, die sich ins städtische Winterabenteuer stürzen. Die Metropole ist damit auf dem besten Weg ihr Vor-Corona-Niveau zu erreichen. Charlotte Voß hat sich ins vorweihnachtliche Getümmel begeben. Sie war aber auch im UN-Hauptquartier unterwegs und sich der Public Library umgesehen.


Im Westen Frankreichs findet sich eine der ungewöhnlichsten Straßen der Welt: Die Passage du Gois verbindet das Festland mit einer vorgelagerten Atlantikinsel - allerdings nicht zu jeder Zeit. Stefanie Markert war auf der "Meeresstraße" unterwegs.


Puszta-Landschaft, ein Steppensee und keine Berge - auch das ist Österreich. Ganz im Osten liegt das Burgenland. Dort kann man den Naturpark Neusiedlersee-Seewinkel entdecken und sich auf die Spuren des Paneuropäischen Picknicks aus dem Sommer 1989 begeben. Von Tina Witte


Im Norden Londons im Stadtteil Camden - ein bisschen abseits der trubeligen britischen Hauptstadt - liegt der Highgate Cemetery. Ein viktorianischer Friedhof, auf dem die reichsten der Reichen aber auch die ganz Armen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben Die Geschichte des Friedhofs ist mindestens genau so interessant wie der Ort an sich. Rund 170.000 Menschen sind dort begraben, darunter auch etliche Berühmtheiten wie der Philosoph Karl Marx oder der Musiker George Michael. Anouk Schollähn hat diesen besonderen Ort besucht.


Wittenberge liegt auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg. Die größte Stadt der Prignitz ist das Tor zur Elbtalaue und mausert sich zu einem touristischen Anziehungspunkt. Es gibt spannende Industriedenkmäler, die man besichtigen kann, und originelle Quartiere, die für Aufbruch stehen. Astrid Kretschmer hat Menschen getroffen, die die Vergangenheit mit der Zukunft verbinden, und hat sich auf die Suche begeben nach dem Geist von Wittenberge.


Die Reise geht nach Paris, wo wir die Märkte Marché des Enfants Rouges und Marché aux puces sowie das Chanson-Kabarett "Au Lapin Agile" besuchen. Es geht um die fürchterlich französische Delikatesse Froschschenkel, um die Netflix-Serie "Emily in Paris" und ein paar Tipps für Ihre nächste Paris-Reise haben wir auch noch. Von Tina Witte


Durch die Corona-Pandemie hat sich die Innenstadt von San Francisco stark verändert. Zuweilen sogar von einer "Geisterstadt" gesprochen. Warum das so ist? Nils Dampz hat sich in der Westküstenmetrolpole umgehört.


Tauben gelten in Ägypten als Delikatesse. Selbst ihr Kot wird als teurer Dünger verkauft. Grund genug, dass viele Bewohner der ärmeren Stadtviertel Tauben züchten. Wenn Sie schon mal in Kairo waren, dann sind Ihnen vielleicht schon die selbstgebauten Türme aufgefallen, die in schwindelerregende Höhe ragen. Sie dienen als Startrampe für große Taubenschwärme. Tilo Spanhel hat sich getraut, auf einen der Türme zu klettern:.


Eine Bibliothek der Düfte, ein vierhundert Jahre altes Schloss, eine mehr als doppelt so alte Abteikirche auf einer Insel und eine Burg, die niemals fertig werden soll: In Frankreich gibt es viel zu entdecken, findet Stefanie Markert. Sie war unterwegs im Burgund, an der normannischen Küste und in Versailles.


Rom hat wahrlich viel zu bieten. Eher unbekannte Orte wie den geheimnisvollen Jasminweg und ein altes Theater, aber auch touristische Hotspots wie die Spanische Treppe und den Petersplatz. Dieser ist besonders reich an Geschichte und an Geschichten. Ein Ort, der im Jahr viele Millionen Menschen anzieht. Unser Korrespondent Jörg Seisselberg hat die Atmosphäre, die Begeisterung und die "Sorgen" der Touristen auf dem Petersplatz eingefangen.


Das Château de Chillon bei Montreux ist das meistbesuchte historische Monument der Schweiz. Berühmt wurde das mittelalterliche Wasserschloss besonders durch ein dramatisches Gedicht. Kathrin Hondl und Sandra Biegger haben dieses und andere Sehenswürdigkeiten besucht und auch die kulinarische Seite der Schweiz kennengelernt.


Vor vielen Jahren hat Eva Firzlaff ein Buch gelesen, das sie in den Bann gezogen hat: "Die Märchenkarawane". Alle Geschichten spielen in Usbekistan - in Taschkent, Samarkand, Buchara und Xiva. Genau in diese Städte ist Eva Firzlaff nun gereist.


Segeln, Golfen, Wandern und Radfahren: Das sind die Themen, die für Tourismusstrategen in Spanien derzeit besonders interessant sind. Auch auf Mallorca spielt das eine große Rolle. Die Insel ist zwar schon seit Jahrzehnten als Radlerparadies bekannt, aber jetzt werden die strampelnden Gäste nochmal neu entdeckt. Sie gelten als umwelt- und gesundheitsbewusst, und vor allem: als zahlungskräftig. Sporttourismus als neue Qualitätsoffensive? Nicht alle auf der Insel sind überzeugt. Spanienkorrespondent Reinhard Spiegelhauer hat sich umgehört.


Der französische Küstenstreifen des Ärmelkanals ist die Opalküste. Der Name ist abgeleitet von der dortigen blau-grünen Wasserfärbung. Künstler haben sich früher von dem besonderen Licht begeistern lassen und auch Touristen schätzen bis heute die feinen Sandstrände. Von Sabine Loeprick