

Die Kantonspolizei Thurgau will die Hausordnungen in kantonalen Asylunterkünften verschärfen. Unter anderem soll es eine Anwesenheitspflicht in der Nacht geben. Hintergrund ist die Kriminalstatistik des Kantons, die eine Zunahme der Delikte zeigt. Weiter in der Sendung: (00:03:34) VS: Ahnenforschung mit überraschenden Resultaten Ein Projekt untersucht die DNA von Walliser Männern (wegen Y-Chromosom), um mehr zur Walliser Bevölkerung und zur Migration herauszufinden. Es zeigt sich, dass sogar alteingesessene Walliser Familien von überall her eingewandert sind. (00:06:28) LU: Wie aus Brennnessel-Fasern T-Shirts werden könnten In den Räumen der ehemaligen Viscosuisse in Emmenbrücke forscht die Hochschule Luzern an der Textilzukunft. In einem Spinn-Labor werden innovative Fasern hergestellt und getestet – zum Beispiel Faden aus Brennnesseln. Der Branchenverband ist sehr interessiert an diesen Forschungsarbeiten. (00:09:22) AG: Die lebende Todesanzeige Vor 50 Jahren demissionierte im Aargauer Dorf Mülligen die letzte Leichenbitterin. Ida Döbeli hatte die Aufgabe, jeweils alle Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes über das Ableben von Mitbürgern zu informieren. So ging sie bei einem Todesfall von Haus zu Haus, teilte die traurige Nachricht mit und bat um die Teilnahme am Begräbnis. (00:11:59) ZH: Wer hats erfunden? – Kleine Kontroverse über den Ursprung von Globi Der neue Globi ist da. Und dazu gibt es eine kleine Kontroverse, oder besser: eine Legende. In Kappel am Albis gibt es die Globi-Kapelle. In der Klosterkirche hat es dort Zeichnungen, die sehr stark an Globi erinnern. Nun geht die Legende, dass der Globi-Zeichner im Nachbardorf gelebt habe und von dieser Zeichnung inspiriert worden sei. Der Globi-Verlag dementiert das alles. Weitere Themen: - Das Magazin – Strengere Hausregeln für Thurgauer Asylunterkünfte


Der Bund plant eine Autobahn-Umfahrung für 1,7 Milliarden Franken. So soll die Stadt Luzern vom Verkehr entlastet werden. Obwohl die Stadt das Projekt grundsätzlich will, hat sie nun eine Beschwerde gemacht. Der Bund habe zentrale Anliegen der Stadt ignoriert, so der zuständige Stadtrat. Weiter in der Sendung: * ZH: Verzögerung bei neuem Bootssteg Landesmuseum – wegen eines Baufehlers. * AG: Das Dekret zum Schutz des Rheinufers von 1948 soll ersetzt werden – in Zukunft soll am Ufer mehr möglich sein. * VS: Der Karfreitag ist im Wallis kein Feiertag – ein zugezogener Pfarrer erzählt von seinem ersten Karfreitag vor 23 Jahren als er auf einmal die Müllabfuhr hörte Weitere Themen: - Stadt Luzern geht wegen Bypass-Projekt vor Gericht


Der Leiter des St. Galler Amtes für Natur, Jagd und Fischerei war zusammen mit einem Wildhüter auf Wolfsjagd in Russland. Der Kanton hat dies als Weiterbildungsreise bewilligt. Scharfe Kritik kommt von den Naturschutzverbänden. Ausserdem: * Gemeinderat Riehen erhält Rüffel für Wahlauftritt * Betreibungsämter in Zürich mit neuer App gegen Fälschungen Weitere Themen: - St. Galler Amtsleiter auf Wolfsjagd in Russland


Grosse Erleichterung am Kantonsspital Graubünden in Chur: Die Kinderintensivstation bleibt bestehen. Das nationale HMS-Beschlussorgan hat dem Spital die Leistungsaufträge für die Intensivstation für Neugeborene und für schwer verunfallte Kindern und Jugendliche für weitere sechs Jahre erteilt. Alle Themen: * Das Spital Emmental stellt die Weichen für die Zukunft. * Das Kantonsspital Graubünden kann seine Kinderintensivstation behalten. * Der Nazi-Stein auf dem Churer Friedhof Daleu soll zum Mahnmal werden. * Neues Energiegesetz für den Kanton Solothurn - klappt's diesmal? Weitere Themen: - Kantonsspital Graubünden kann Kinderintensivstation behalten


Bei den Solothurner Ständeratswahlen sind im Herbst falsche Wahlzettel aufgetaucht. Danach war von «gezielter Unruhestiftung» die Rede, also davon, dass jemand absichtlich die Wahlen stören wollte. Den Schuldigen hat man nicht erwischt, aber es soll trotzdem nicht wieder vorkommen, heisst es. Alle Themen * Schluss mit «gezielter Unruhestiftung» bei den Solothurner Wahlen. * Kostenlose Binden und Tampons: Die Stadt Zürich ist zufrieden mit ihrem Projekt. * Erstes Zwischenergebnis der Basler Cannabis-Studie. Weitere Themen: - Schluss mit «gezielter Unruhestiftung» bei den Solothurner Wahlen


In den Spitälern Solothurn und Olten hat man je nachdem, in welchem Zimmer man geboren wird, einen anderen Geburtsort. Das liegt daran, dass sich die Spitäler auf der Gemeindegrenze befinden. Auch bei Todesfällen muss das Personal extra nachfragen in welchem Zimmer eine Patientin lag. Ein Kuriosum. Weiter in der Sendung: [00:03:35] BS: Initiative für verkehrsfreie Sonntage Was waren das damals für Bilder – vor 50 Jahren als der Bund wegen der Ölkrise mehrere autofreie Sonntage ausrief: Menschen mit Zelt und Picknickdecke auf der Autobahn oder mit Fahrrad und Rollschuhen mitten auf der Hauptstrasse. Autofreie Sonntage sind seit Jahrzehnten immer mal wieder Thema. Im Kanton Baselland haben zwei Brüder zusammen Unterschriften gesammelt und nun eine Initiative eingereicht. Für vier verkehrsfreie Sonntage pro Jahr. So etwas kennt noch kein Kanton. [00:05:58] SG: Los beschert Schule Akris-Kleider fürs Kinderfest Das St. Galler Modelabel Akris ist international bekannt. Michelle Obama, die Fürstin von Monaco, die amerikanische First Lady Jill Biden oder Bundesrätin Karin Keller-Sutter tragen Mode von Akris. Diesen Sommer aber kleidet Akris die 500 Schülerinnen und Schüler der Schule West ein. Für das St. Galler Kinderfest. Das Los hat den Designer mit diesem Schulhaus zusammengebracht – eine grosse Ehre. Aber nicht allen gefällt dieser Stil, wie ein Besuch bei der Anprobe der Kleider zeigt. [00:10:42] SH: Schieben und Bäselen auf dem Eis Draussen ist es wieder wärmer und in den Gärten spriessen Blumen. Man kann getrost die Frühlingsjacke aus dem Schrank holen. In Schaffhausen aber dreht sich bald vieles um das Eis. An Ostern sind nämlich Curling-Weltmeisterschaften. Ein paar tausend Fans werden vor Ort sein und etwa 100 Millionen zu Hause vor den Fernsehgeräten. Eine grosse Herausforderung ist für die Verantwortlichen das Curling-Eis. Es bereit zu machen ist eine Kunst. Weitere Themen: - Das Magazin - Das Gemeinde-Durcheinander in Solothurner Spitälern


Der Luzerner Regierungsrat will ab dem übernächsten Schuljahr mit einem Massnahmenpaket auf den sich verschärfenden Lehrermangel reagieren. Lehrerinnen und Lehrer sollen im Unterricht stärker unterstützt werden, sie sollen Fachkarriere machen können und konkurrenzfähigere Löhne erhalten. Weiter in der Sendung: * Wirbel im Tessin um einen Autounfall, in den Normann Gobbi verwickelt war. * Gemeinde-Apps: Einst ein Hype - jetzt werden die ersten wieder eingestellt. Weitere Themen: - Auch Luzern unternimmt etwas gegen den Lehrpersonenmangel


Öffentlich zugängliche Hallenbäder im Kanton Basel-Stadt weisen nicht selten Mängel auf. Das Kantonslabor hat im letzten Jahr acht Bäder kontrolliert, und bei allen gab es Beanstandungen. Am häufigsten in der Kategorie Hygiene. Dies ist allerdings weder aussergewöhnlich noch gefährlich. Weiter in der Sendung: * TG: Das GA gilt auf dem Bodensee in Deutschland nicht mehr. * FR: Das Kantonsparlament schenkt allen Volljährigen ein Gratis-Zeitungsabo für ein Jahr. * AG: Immer mehr Kinder und Jugendliche haben Autismus. Weitere Themen: - Hygiene in Hallenbädern in Basel-Stadt ist mangelhaft


Auch für das kommende Schuljahr fehlen im Kanton Zürich Lehrerinnen und Lehrer. Deshalb setzt die Bildungsdirektion weiterhin auf Lehrpersonen ohne Lehrdiplom. Der Kanton rechnet mit 600 bis 800 solchen Lehrkräften. Weiter in der Sendung: * FR: Das Kantonsparlament will Nazi-Symbole in der Öffentlichkeit verbieten. * TG: Das Kantonsparlament will nichts von einer Verschärfung des Waldgesetzes wissen. Weitere Themen: - Der Kanton Zürich setzt weiter auf Lehrpersonen ohne Diplom


Reine Schottergärten sollen im Kanton Solothurn in Zukunft verboten werden. Das hat das Kantonsparlament beschlossen. Weiterhin erlaubt sind Steingärten, die einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere bieten und in denen das Regenwasser versickern kann. Weiter in der Sendung: * AG: Das Kantonsparlament will keine Einheitspolizei. * BE: Das Tropenhaus Frutigen schliesst seinen touristischen Teil – die Fischzucht wird weiter betrieben. * AG: Der Kanton will beim Kraftwerk Klingnau eine Fischtreppe schliessen, um die Ausbreitung der Schwarzmeergrundel zu verhindern. * ZH: Für Elgg ist der Wiederaufbau der geschützten Gebäude eine grosse Herausforderung. Weitere Themen: - Solothurn verbietet als erster Kanton Schottergärten


Auch der fünfte Runde Tisch von Bund, Kanton, Regionen und Gemeinden hat gezeigt: Das Regime mit der Konzentration des Ferienverkehrs in Graubünden auf die Autobahnen hat sich bewährt und soll weitergeführt werden. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Zürich verstärkt das Angebot für die psychiatrische Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen. * Im Baselbiet soll es vier autofreie Sonntage geben. * Die Kinderschutzinitiative im Kanton Appenzell Ausserrhoden ist gültig. * Die Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz vergrössert ihr Angebot an Studienplätzen für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Weitere Themen: - GR: Ferienverkehr soll auch weiterhin auf der Autobahn bleiben


Früher gab es Wartesäle. Sie wurden vielerorts geschlossen. Und auch andere Sitzgelegenheiten wurden immer rarer - und warten zur Qual. Im Bahnhof Aarau soll sich das ändern: Grüne Pflanzen, Tische, Bänke und gemütliche Möbel sollen den Aufenthalt zu einem stuben-artigen Erlebnis machen. Die weiteren Themen: (00:03:39) Projekt für einsame Jugendliche Die Schweizer Gesundheitsberatung stellt fest: Jugendliche haben am meisten mit Einsamkeit zu kämpfen. Das Basler Gesundheitsdepartement reagiert mit dem Projekt «Catching Fire». (00:06:21) Von der Alp auf die Musical-Bühne Der 41-jährige Christan Gwerder aus dem Muotatal ist Bauer, Älpler und arbeitet den Winter über als Zimmermann. Doch schon als 20-Jähriger entwickelte er eine Leidenschaft für Musicals, weshalb er die vergangenen vier Jahre eine Musicalschule in Zürich absolvierte. (00:09:09) Statt zur Ärztin in die Apotheke auch mit diskreten Anliegen Die Pille danach oder ein Mittel gegen Erektionsstörungen - für gewisse Anliegen bietet die Apotheken-Theke wenig Diskretion. Die Berner Galencia will deshalb einen Teil ihrer Apotheken in der ganzen Schweiz mit einem Beratungsraum ausstatten. und: (00:12:23) Betrachtungen eines Dübendorfers zu «Dübai». Weitere Themen: - Magazin - Bahnhof Aarau: Schöner warten in heimeligen Stuben


Die Appenzeller Brauerei Locher steigt bei der Winterthurer Brauerei Chopfab-Boxer ein. Diese ist in finanzieller Schieflage und hatte Ende 2023 angekündigt, ihr Unternehmen brauche dringend einen Rettungsplan, sonst drohe der Konkurs. Die Quöllfrisch-Brauerei ist jetzt die neue Mehrheitsaktionärin. Weitere Themen * SO Stellenabbau beim Stahlwerk Gerlafingen? Es gibt keine Entlassung, aber es stehe schlecht um das Stahlwerk, sagt der Finanzchef und spricht von einem «desaströsen» Rechnungsergebnis 2023. * SH Vergünstigte Bus-Abos für Schaffhauser Jugendliche kommen gut an. Bereits wird über einen Ausbau dieses Angebots auf den ganzen Kanton nachgedacht. Weitere Themen: - AI/ZH Quöllfrisch-Brauerei Locher steigt bei Chopfab-Boxer ein


Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich sind am Donnerstagmorgen mit einem Grossaufgebot nach Oberwinterthur ausgerückt. Grund war eine Drohung, die über Nacht von einem Unbekannten einging. Der Polizeieinsatz konnte am Mittag beendet werden. Weiter in der Sendung: * BE: Happige Kritik von ehemaligen Kaderärztinnen und Klinikdirektoren am Inselspital. * BE: Zwei Leitungsmitglieder des islamischen Zentralrats sind rechtskräftig verurteilt. * LU: Das Stahlunternehmen Swiss Steel steckt in der Krise. Weitere Themen: - Polizei-Grosseinsatz in Winterthur wegen verdächtigem Gegenstand


Die familienergänzende Kinderbetreuung soll im Kanton Solothurn künftig von Kanton und allen Gemeinden über Betreuungsgutscheine mitfinanziert werden. Ziel sei, ab dem 1. August 2025 in allen Solothurner Gemeinden Betreuungsgutscheine abzugeben und Familien so zu entlasten, so die Regierung. Ausserdem: * Lörrach ergreift Massnahmen gegen Abwanderung von Arbeitskräften nach Basel * Unfallstatistik Zürich Weitere Themen: - Solothurn will familienergänzende Kinderbetreuung unterstützen


Die Wahl von Staatsanwälten sorgt in der Tessiner Politik für Gesprächsstoff. Grund: Zehn ehemalige Staatsanwälte richteten einen Brief an den Grossen Rat und forderten, dass die Wahl ausschliesslich auf der Grundlage von Eignungskriterien und nicht nach Parteizugehörigkeit erfolgen solle Ausserdem: * Ursache Flugzeugabsturz Grenchen * Kunstrasenfelder und ihre Ökobilanz Weitere Themen: - Tessiner Politik diskutiert über Wahl von Staatsanwälten


Bei einem schweren Unfall einer Skitourengruppe sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Eine sechste Person wird nach wie vor vermisst. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt. Weiter in der Sendung: * AG: Der Bahnhof Aarau ist deutlich gemütlicher geworden. * ZH: Der Flughafen Zürich ist einmal mehr der beste Europas. * ZH: Eine neue Art von Rettungssanitäterinnen entlastet die herkömmliche Rettungssanität. Weitere Themen: - VS: Sechste Person der verunfallten Skitourengruppe noch vermisst


Jugendarbeit ist wichtig, um der Radikalisierung von Jugendlichen zu begegnen. Dies sagt Marco Bezjak, Jugendarbeiter, der an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften unterrichtet. Er nennt ein Beispiel eines Jugendhauses im Zürich Oberland. Ausserdem: [00:04:16] GL: Stimmrechtsalter 16 – die Bilanz Glarus hat es seit 17 Jahren und auch in Appenzell Ausserrhoden ist in der neuen Kantonsverfassung das Stimmrechtsalter 16 vorgesehen. Riehen BS hat die Senkung von 18 auf 16 dagegen an der Urne haushoch verworfen: Nach 17 Jahren zieht Glarus Bilanz und der Experte sagt: Ob 18 oder 16 sei eher willkürlich - 18 oder 30 falle betreffend Stimmverhalten viel mehr ins Gewicht. [00:07:22] LU: Lernenede in der Chefrolle Die «Villa Schweizerhof» ist ein Luzerner Gourmet-Tempel – sie gehört zum traditionsreichen 5-Sterne-Hotel Schweizerhof und wartet mit 13 Gault-Millau-Punkten auf. Nun befindet es sich für zwei Wochen in der Hand von 27 Lernenden: Angehende Restaurationsfachfachpersonen, zukünftige Hotelfachleute und in Ausbildung befindliche Hotelkommunikationsfachleute haben das Zepter übernommen. [00:09:53] AG: 10 Jahre Blumen für die Kunst Die Ausstellung «Blumen für die Kunst» ist eine Erfolgsgeschichte. Seit 10 Jahren arrangieren Floristinnen und Floristen ihre Blumengebinde rund um ausgesuchte Kunstwerke aus dem Aargauer Kunsthaus. Dabei treffen zwei Welten aufeinander, denn nicht nur die Kunstszene hat ihre Stars, sondern auch in der Blumenwelt gibt es Meisterfloristinnen mit hohem Bekanntheitsgrad. [00:12:39] BS: Schweizermeisterin im Langsampfeifenrauchen Ihr Rekord liegt bei 2 Stunden und 28 Minuten: So lange kann Rita Stählin aus Basel an einer Pfeife rauchen. Die 71-Jährige raucht seit 40 Jahren Pfeife und macht regelmässig mit bei Wettkämpfen. In ihrem Estrich hängen Dutzende von Medaillen, sie wurde 16x Schweizermeisterin und auch schon Vize-Weltmeisterin. Weitere Themen: - Das Magazin - Wie kann man der Radikalisierung begegnen?


Der Bodensee hat für die Jahreszeit aktuell einen ungewöhnlich hohen Wasserstand. In Romanshorn liegt der Pegel aktuell über 30 Zentimeter über dem Mittelwert der letzten 30 Jahre. Heute im Regional Diagonal: * Ungewöhnlich viel Wasser im Bodensee * Über 1400 Littering-Bussen im Aargau * Russische Software bei der Kantonspolizei St. Gallen und anderen kantonalen Korps Weitere Themen: - Ungewöhnlich viel Wasser im Bodensee


Im Kanton Bern wird kein generelles Bettelverbot eingeführt. Eine Mehrheit hat einen Vorstoss der SVP abgelehnt. Bettelverbote sollen Sache der Gemeinden bleiben. Die wissen am besten, was ihren Bedürfnissen entspricht. So gibt es in Bern und Biel bereits ein Bettelverbot. Weiter in der Sendung: * ZH: Die Stadt Zürich legt offen, für welche Projekte ihr Geld für die Entwicklungshilfe verwendet wird. * BS: Die Regierung möchte aus dem alten Musicaltheater ein Hallenbad machen. Weitere Themen: - BE: Kantonales Bettelverbot hatte im Parlament keine Chance


Die Gemeinde Hitzkirch im Kanton Luzern darf Schul-, Sport- und Freizeitanlagen nicht als Unterkunft für Flüchtlinge nutzen. Die Gemeindeversammlung hat eine entsprechende Initiative gutgeheissen. Was bedeutet dieser Entscheid für Hitzkirch? Weitere Themen * Im Kanton Zürich hat ein Viertel aller geflüchteten Ukrainer eine Arbeitsstelle. Das ist besser als der schweizerische Durchschnitt, aber noch weit vom Ziel des Bundes entfernt. * Das neue Verwaltungsgebäude der Schwyzer Kantonsverwaltung kostet 40 Millionen mehr als ursprünglich geplant. Die Regierung beantragt dem Parlament einen Baukredit von 139 Millionen. * Ziemlich sicher gibts in Spreitenbach dieses Jahr am 1. August kein Volksfest. Die Aargauer Gemeinde habe bisher kein Organisationskomitee gefunden, schreibt sie in einer Mitteilung. Weitere Themen: - LU Hitzkirch darf keine Flüchtlinge in Schulhäusern unterbringen


Die Luzerner Regierung muss das Budget 2024 für die Agglogemeinde Ebikon festlegen. Dies, nachdem die Bevölkerung den Voranschlag mit einer Steuererhöhung schon zum zweiten Mal abgelehnt hat. Der Gemeinderat hofft auf eine rasche Lösung, und die SVP fordert den Rücktritt des gesamten Gemeinderats. Weitere Themen * Sexuelle Missbräuche: Das Bistum Basel hat seit der Missbrauchsstudie über 90 neue Meldungen zu Übergriffen erhalten. Neue Meldungen gibt es auch in anderen Bistümern. * Bevölkerung lässt sich über «Superblock» informieren: Der Kanton Basel-Stadt informiert über Versuch für mehr Grün und weniger Parkplätze im Quartier. Weitere Themen: - LU Ebikon: Jetzt übernimmt die Kantonsregierung die Finanzen


Bei den Wahlen ins Schwyzer Kantonsparlament sind 20 Frauen gewählt worden. Das sind doppelt so viele wie vor vier Jahren und sechs mehr als unmittelbar vor den Wahlen im Rat sassen. Das Frauennetz freut sich über diesen Erfolg, will aber den Frauenanteil weiter steigern. Weiter in der Sendung: * Die Fraktionen äusserten sich im Kantonsrat zur Maesserattacke auf einen othodoxen Juden in Zürich. * SH: Das Parlament schuf eine Gesetzesgrundlage für die Früherkennung von Gewalttaten. Weitere Themen: - Schwyzer Kantonsrat neu mit einem Fünftel Frauen


Brände in Kirchen sind eine Gefahr für das Kulturgut. Das weiss man auch in Bern. Derzeit werden die Glocken des Berner Münster bzw. ihre Motoren saniert. Ziel: ein besserer Brandschutz. Dazu findet auch ein Austausch mit Fachleuten aus Frankreich statt. (00:00:37) BL: Jugendanwaltschaft registriert deutlich mehr Einbrüche von Jugendlichen Die Jugendanwaltschaft Baselland hat 2023 viermal häufiger Haft angeordnet als im Vorjahr, 2024 dürfte es so weiter gehen, allein diese Woche hat die Polizei mehrere junge Einbrecher erwischt. Es sind häufig UMAs - unbegleitete minderjährige Asylsuchende aus Marokko und Algerien. Der Baselbieter Jugendanwalt spricht von einem riesigen Elend für alle Betroffenen. (00:03:43) TG: Gleiche Kantiprüfung für alle Wie bestehe ich die Kantiprüfung? Diese Fragen stellen sich ukrainische Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler, die beim Eintritt ins Gymnasium heuer kein Privileg mehr haben werden. Der Kanton Thurgau hat vor einem Jahr deshalb reagiert und – für die Schweiz einzigartig – eine Übergangsklasse geschaffen, in der begabte ukrainische Schülerinnen und Schüler für die Aufnahmeprüfung und fürs spätere Kantileben büffeln. (00:09:47) AG: Der Glöckner von Aarau Seit 50 Jahren spielt Hubert Schäpper im Aarauer Oberturm mit den Glocken. Mit 17 Jahren kam er zum Zug, weil sein Vorgänger nicht mehr den Turm hinaufsteigen konnte. Seither spielt er an 30 Tagen im Jahr mit seinen elf Glocken verschiedenste Melodien. Immer wenn ein spezieller Anlass in Aarau stattfindet oder auch einfach wenn er Lust dazu hat. Ans Aufhören denkt er deshalb noch lange nicht. (00:12:17) NW: 38 Jahre Geburtshilfe im Rückblick Regula Junker hat so viele Geburten gesehen wie wohl nur wenige Menschen: 38 Jahre lang hat sie als Hebamme gearbeitet, zuerst im Spital, die letzten 23 Jahre dann als Geschäftsleiterin des Geburtshauses in Stans, wo Frauen ihre Kinder in intimem Rahmen – ohne Ärztin:innen, aber begleitet von Hebammen – zur Welt bringen können. Jetzt ist sie 70-jährig und hört auf. Weitere Themen: - Das Magazin – Nachholbedarf beim Brandschutz in Kirchen


Der Kanton Aargau will bis im Sommer zwei weitere Unterkünfte für Asylsuchende eröffnen. In Wettingen sollen in einem ehemaligen Alterszentrum 230 Menschen leben. In Gränichen mietet der Kanton eine Unterkunft für 60 Asylsuchende an und die Unterkunft in Frick soll um 80 Plätze erweitert werden. Weitere Themen * Frauenfussball-EM 2025 in der Schweiz: Die Austragungsorte gehen in die Offensive und fordern vom Bund mehr Geld. * Parkgebühren für Camper: Vermehrt Reklamationen wegen der immer grösseren Zahl an Wohnmobilen auf den Parkplätzen von Spiez. Die Gemeinde zieht die Schraube an. Weitere Themen: - Kanton Aargau schafft Platz für 370 Asylsuchende


240 Millionen Franken: Soviel haben Gäste während eines Jahres im Kanton Uri ausgegeben. Für Übernachtungen oder Essen zum Beispiel. Der Tourismus boomt, vor allem dank Andermatt und den Investitionen von Samih Sawiris. Davon profitiert der ganze Kanton, wie eine Studie erstmals zeigt. Weiter in der Sendung: * TI: Im Tessin protestieren heute vor allem Lehrpersonen gegen die Sparmassnahmen der Regierung. * VS: Im Val d'Anniviers wurde eine neue Gras-Art entdeckt. Eine intensive Suche an anderen Orten hat gezeigt – es gibt dieses Gras andernorts nicht. Weitere Themen: - UR: Andermatt bringt Kanton Tourismus-Boom


2021 unterschrieb der Kanton Zürich eine Vereinbarung, um mehr Plastikmüll wie etwa Shampooflaschen oder Esswarenverpackungen zu recyclen. Seither bieten immer mehr Gemeinden ein entsprechendes Plastik-Recycling an. Doch es gibt einen Haken: Die Bevölkerung macht noch nicht so richtig mit. Ausserdem: * Vorfall an Basler Synagoge * Mutmasslicher Betrüger prellt Staat um Millionen Weitere Themen: - Plastiksammeln im Kanton Zürich: «Luft nach oben»


Ein grosser Teil der Zürcher Politikerinnen und Politiker erhält Hassbotschaften, entweder per E-Mail, Social Media oder im persönlichen Kontakt. Dies zeigt eine Umfrage der Justizdirektion, die am Dienstag publiziert wurde. Ausserdem: * "Engadiner" nicht auf Originalstrecke * Harmloser Öl-Film auf dem Hallwilersee Weitere Themen: - Ein grosser Teil der Zürcher Politiker erhält Hassbotschaften


Der Kanton Luzern will die Fangewalt bei den Fussballheimspielen eindämmen und setzt auf einen regelmässigen Austausch. Das Ziel seien klare Spielregeln, sagt die Sicherheitsdirektorin Ylfete Fanaj (SP). Komme es trotzdem zu Ausschreitungen, sollen die Konsequenzen allen bekannt sein. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Aargau hält an der Zusammenarbeit mit der Softwarefirma X-Plain fest, trotz der Hackerangriffe. * Im Kanton Solothurn werden Land-Schätzerinnen und -Schätzer gesucht, deshalb gibt es Kurse dafür. * Fehler bei der Bank: Doppelter Lohn für die rund 30 000 Verwaltungsangestellten der Stadt Zürich. Weitere Themen: - Fan-Ausschreitungen Fussball: Runder Tisch und klare Regeln


Auf einer Fläche, welche so gross ist wie rund 70 Fussballfelder, rutscht in Wattenwil BE der Hang. Dies ist keine einfache Situation - weder für die Behörden noch für die Menschen, die in Wattenwil zu Hause sind. Wir waren vor Ort. Weiter in der Sendung: [00:04:12] LU: Der Computer übernimmt nun die Dienstplanung Oft wird über die Gefahren und Risiken gesprochen und geschrieben, wenn es um die Künstliche Inteligenz geht. Das Luzerner Kantonsspital setzt nun aber auf den Computer, um die Dienstplanung des Pflegepersonals zu übernehmen - mit Erfolg. [00:06:41] SG: Ein Verkehrsleitsystem für Frösche Die Frosch- und Krötenwanderung beginnt in diesem Jahr ausserordentlich früh. Die Suche nach Helferinnen und Helfern ist deshalb eine grosse Herausforderung. Auch aus disem Grund gibt es immer mehr Bemühungen, die Frösche unabhängiger von den Helferinnen und Helfern zu machen - zum Beispiel in der Stadt St. Gallen, in der u.a. mit Leitsystemen gearbeitet wird. [00:09:12] ZH: Er ist Fötzelgötti Coladosen, Kaugummis, Zigarettenstummel: In der Stadt Zürich liegt viel Abfall herum. Dem begegnet die Stadt mit dem Konzept der «Raumpatenschaften». Privatpersonen werden also Götti oder Gotte eines Stücks Stadt. Dort räumen sie den Abfall weg, hegen und Pflegen ihren Flecken. Wir waren unterwegs mit einer Gotte und einem Götti. [00:12:03] BS: Singen für die Ukraine Zwei Jahre nach Kriegsausbruch in der Ukraine haben junge Musikerinnen, die alle einen Bezug zur Ukraine haben, die Idee gehabt, eine Band zu formieren, und am Wochenende Konzerte zum Jahrestag zu veranstalten. Sie haben nun zwei Auftritte in Basel und einen in Zürich. Die Einnahmen wollen sie für Humanitäre Hilfe in der Ukraine einsetzen. Weitere Themen: - Das Magazin: In Wattenwil rutscht der Hang