

„Die ersten Minuten zählen“, Dr. Michael Kern, Oberarzt für Notfallmedizin am Asklepios Klinikum Harburg. Er verrät, welches Lied den Rhythmus bei der Reanimation vorgibt.


Als eine von insgesamt nur drei Kliniken deutschlandweit und als bisher einziges Krankenhaus in Norddeutschland bietet die Asklepios Klinik St. Georg seit wenigen Wochen eine neue Behandlung für Tumorpatienten an: die sogenannte intraoperative Strahlentherapie. Professor Dr. Carolin Tonus, Chefärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztliche Direktorin der Asklepios Klinik St. Georg, erklärt die Vorteile und sagt, für wen die Behandlung infrage kommt. Insgesamt hat der Asklepios-Klinikkonzern nach eigenen Angaben 2,25 Millionen Euro in dieses neue strahlentherapeutische Verfahren investiert; einer der insgesamt zwölf Operationssäle in St. Georg wurde umfangreich umgerüstet, mit bleiverstärkten Wänden und moderner Kameratechnik ausgestattet. Doch wie genau funktioniert diese innovative Form der Therapie? Das erklärt die Expertin in dieser neuen Podcast-Folge.


Es wird wieder mehr geraucht in Deutschland. Und insbesondere unter Jugendlichen gehören Zigaretten offensichtlich wieder zu einem „lässigen Lebensstil“ dazu. Ende vergangenen Jahres rauchten laut einer repräsentativen Umfrage rund 16 Prozent der 14- bis 17-Jährigen regelmäßig – doppelt so viele wie noch im Vorjahr. Dabei ist Rauchen nach wie vor der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs, die Erkrankung mit der höchsten krebsbedingten Sterberate. Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin für Thoraxchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg und Leiterin des dortigen Lungenkrebszentrums, erklärt, wie die Rauchentwöhnung gelingen kann, warum Kaugummis allein nicht taugen und wie Lungenkrebs, sollte er diagnostiziert werden, behandelt wird. Durch neuartige Behandlungsansätze, wie die Immuntherapie, sei es mittlerweile häufiger möglich, die Erkrankung, die immer noch eine schlechte Prognose habe, zu chronifizieren. „Das heißt, ein Patient kann bei regelmäßiger Tabletteneinnahme vielleicht noch ein paar gute Jahre mit dem Krebs leben.“


Es ist der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff weltweit. Allein in Deutschland werden jedes Jahr 250.000 Patienten wegen eines Leistenbruchs operiert. „98 Prozent der Betroffenen sind Männer“, sagt Dr. Malte Noack. Fest steht, so der Geschäftsführende Oberarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie von der Asklepios Klinik St. Georg, dass Übergewicht, erhöhter Druck im Bauchraum und das Heben von zu schweren Gewichten zu den Risikofaktoren zählen. Wie die Therapie abläuft, erklärt der Experte in dieser Folge.


Depressionen, Burnout, Angststörungen – die Zahl der Hamburger, die von diesen psychischen Leiden betroffen sind, ist nach der Corona-Pandemie weiter gestiegen. Asklepios hat nun in Groß Borstel ein „Zentrum für seelische Gesundheit“ eröffnet, es ist das vierte dieser Art in der Stadt. Wie eine ambulante oder tagesklinische psychotherapeutische Behandlung abläuft, erklärt Sarang Thakkar, Chefarzt der Klinik für Akutpsychiatrie und Psychose an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll in dieser Folge.


Es ein angeborenes Leiden, das jedoch selten vor der Geburt erkannt wird und dann bei den Betroffenen oft erst im Alter zwischen 20 und 30 Jahren starke Schmerzen verursacht: die Hüftdysplasie. „Davon spricht man, wenn der Hüftkopf nicht weit genug von der Hüftpfanne überdacht ist“, erklärt Dr. David Scheunemann. Der Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie vom Asklepios Westklinikum Hamburg spricht über Ursachen und die Möglichkeiten der Therapie.


„Es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen“, hieß es mal in einer bekannten Fernsehwerbung. Tatsächlich gibt es noch mehr, sagt Dr. Jan Philipp Buschmann. Der Oberarzt für Neurologie von der Asklepios Klinik Altona klärt auf über Migräne und Spannungskopfschmerzen und sagt, wann Kopfschmerzen ein Notfall sind.


„Wie erkenne ich einen Narzissten?“ Das Internet ist voll von „Tests“ dieser Art. „Leider wird der Begriff inflationär verwendet“, sagt Professor Dr. Claas-Hinrich Lammers. Auch in Paartherapien werde allzu oft der Stempel „Mein Mann ist ein Narzisst“ verwendet: „In der Regel wollen die Frauen damit ausdrücken: Er interessiert sich zu wenig für mich“, sagt der Ärztliche Direktor und Chefarzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik von der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll, der viel zum Thema Narzissmus geforscht hat. Was Warnsignale und was die Ursachen für narzisstische Muster sind, erklärt der Experte in dieser Folge.


Jede vierte bis sechste Frau über 30 Jahre hat sogenannte Myome, gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter. „Die Mehrheit hat keine Beschwerden, aber 20 Prozent der betroffenen Frauen leiden an Symptomen wie einer extrem starken Regelblutung, die den Alltag stark einschränkt“, sagt Dr. Rebekka Westphal. Die Oberärztin der Abteilung für Gynäkologie und Urogynäkologie an der Asklepios Klinik Altona klärt auf über weitere Symptome und die Bandbreite der Therapiemöglichkeiten – von Pille bis Operation.


Professor Dr. Christian Sander, Chefarzt für Dermatologie und Allergologie an der Asklepios Klinik St. Georg, spricht darüber, wie man Sonnenbrand vermeidet, sich richtig schützt und damit das Hautkrebsrisiko minimiert. „Es ist ein Trugschluss, dass man im Schatten sicher ist – dort kommt immer noch die Hälfte der Strahlung an“, sagt der renommierte Experte.


Sogenannte Stressfolgeerkrankungen haben nach der Corona-Pandemie zugenommen, sagt Dr. Stephanie Grabhorn. Die Ärztliche Direktorin der Blomenburg-Privatklinik in Selent und der Blomenburg-Tagesklinik in Eppendorf klärt auf über Therapien, das „Broken Heart Syndrom“ und berichtet, wie effektiv „Virtual Reality“ bei Höhenangst und Menschenscheu hilft.


Ständiger Kopfschmerz, immer Rücken: Dr. Nina Keppler, Anästhesistin und Oberärztin der Intensivstation an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg erklärt, was hilft, wenn das Leiden chronisch ist.


Etwa jede achte Krebserkrankung in Deutschland betrifft mittlerweile den Dickdarm oder den Mastdarm; im Laufe des Lebens wird folglich bei einer von 19 Frauen und einem von 15 Männern die erschütternde Diagnose Darmkrebs gestellt. Doch galt die Erkrankung vor Jahren noch als nahezu unheilbar, so hat sich in der Therapie sehr viel getan, sagt Professor Dr. Daniel Perez. Der gebürtige Schweizer ist Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik Altona und klärt in dieser Folge über neue Behandlungsmöglichkeiten auf.


Mediziner der Asklepios Klinik St. Georg 2019 zu den bundesweit ersten Ärzten, die auch medial vor den Gefahren der E-Scooter im Hamburger Verkehr warnten. Dr. Julia Ehrlich, Assistenzärztin in der Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie, berichtet nun, dass sich diese Befürchtungen bestätigt haben: „Tagtäglich sehen wir in der Notaufnahme, welche teils schweren Verletzungen bei Unfällen mit diesen E-Scootern verursacht werden.“ Welche Patientengruppe besonders oft betroffen ist und warum ein Helm „das Schlimmste“ verhindert.


156 verschiedene Arten von Hirntumoren gebe es. „Angesichts dieser Zahl kann man sich vorstellen, wie wichtig eine hoch spezialisierte Diagnostik ist“, sagt Professor Dr. Paul Kremer. In dieser Hinsicht habe die Kernspintomographie, das MRT, seinen Fachbereich geradezu „revolutioniert“, so der Chefarzt für Neurochirurgie von der Asklepios Klinik Nord-Heidberg. Wie eine Operation am Gehirn abläuft und wie sich die Sicherheit für den Patienten erhöht hat, erklärt der Experte in dieser Podcast-Folge.


Plötzlich schmerzt der Oberbauch massiv. Es drückt so sehr, als werde ein Gürtel immer enger gezogen. Bis in den Rücken strahlt der stechende Schmerz aus, kurz darauf wird dem Betroffenen übel: Dr. Dirk Seeler, Chefarzt für Gastroenterologie am Asklepios Westklinikum Hamburg, spricht über Symptome einer akuten und chronischen Pankreatitis und erklärt, welche Risikofaktoren zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse führen, und wie sich die Erkrankung behandeln lasse.


Er ist der häufigste bösartige gynäkologische Tumor: Gebärmutterkrebs. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rund 12.000 Frauen neu, meist nach den Wechseljahren. „Tatsächlich ist Alter der Risikofaktor schlechthin, 85 Prozent der Patientinnen erkranken nach der Menopause“, sagt Professor Dr. Gerhard Gebauer. Der Chefarzt für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie an der Asklepios Klinik Barmbek erklärt, auf welches Warnsignal Frauen achten sollten und was sich in der Behandlung der Erkrankung getan hat.


Im klinischen Alltag ist KI, also künstliche Intelligenz, längst angekommen. Welche Rolle sie bei der Interpretation von Röntgenbildern oder bei einer Darmspiegelung spielt und welchen Vorteil Patienten davon haben, erklärt Professor Dr. Axel Stang, Chefarzt des Onkologischen Zentrums an der Asklepios Klinik Barmbek, in dieser neuen Folge.


40 bis 50 Durchfälle pro Tag, starke Bauchschmerzen: Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, darunter der recht bekannte und verbreitete „Morbus Crohn“, schränken das Leben der oft jungen Betroffenen stark ein. Wann Medikamente helfen und wann eine Operation Heilung verspricht, das erklärt Dr. Udo Kronberg, Leitender Oberarzt für kolorektale und gastrointrstinale Chirurgie an der Asklepios Klinik Barmbek, in dieser Podcast-Folge.


Was genau ist Telemedizin? Was sind die Vorteile für die Patienten? Das erklärt Dr. Songül Secer, Oberärztin für Kardiologie und Leiterin des interdisziplinären Zentrums für Telemedizin an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg, in dieser neuen Podcast-Folge. „Wir sind in Hamburg in der Startphase, aber es gibt Hunderte, für die dieses Angebot eine tolle Option ist.“


Der Boden schwankt, es fühlt sich an, als drehe man sich auf einem sehr schnellen Karussell: Mindestens ein Drittel aller Menschen, so Studien, erleben mindestens einmal in ihrem Leben das Gefühl von Schwindel. „Es handelt sich dabei um ein Symptom, nicht etwa um eine Diagnose“, sagt Dr. Matthias Müller, Oberarzt für Neurologie an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg. „Es sind ganz unterschiedliche Krankheitsbilder, die dazu führen, das Patienten fühlen, was wir als Schwindel bezeichnen.“ Welche Erkrankungen das sind und wie man Schwindel effektiv behandelt, erklärt der Experte in dieser neuen Podcast-Folge.


Bis zu fünf Prozent der Deutschen leiden an einer Arthrose des Kniegelenks, einer sehr schmerzhaften entzündlichen Verschleißerscheinung. Falls Medikamente und Physiotherapie nicht mehr helfen, gibt es nun eine innovative Therapie. Dr. Oliver Natho, Leitender Oberarzt an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Asklepios Klinikum Harburg, erklärt das Verfahren und die Vorteile für den Patienten.


Jeder Mensch erlebt Freude und Traurigkeit. Doch wie ein Mensch diese Emotionen ausdrücke, das habe viel mit der eigenen Geschichte zu tun. Und noch mehr mit dem Kulturkreis. „Verliert ein Mann seinen Job, dann ist das immer ein Einschnitt. Bei meinen Patienten, die oft der Gastarbeiter-Generation angehören, wird dadurch zusätzlich ein tief verankertes Rollenverständnis erschüttert: Was bin ich jetzt noch wert, wenn ich nicht mehr der Versorger bin?“, sagt Canan Baskin. Die Psychologin behandelt im Zentrum für Seelische Gesundheit am Asklepios Klinikum Harburg „Menschen mit Migrationsbiografie“ und erzählt in dieser Folge von ihrer Arbeit.


Es ist die zweithäufigste Krebsart unter Männern, die dritthäufigste bei Frauen: Lungenkrebs. Die Prognose galt lange Zeit als wenig aussichtsreich – auch, weil die Erkrankung leider oft erst spät erkannt wird. „Anhaltender und in manchen Fällen zudem blutiger Husten ist neben Fieber, Nachtschweiß und Abgeschlagenheit ein Warnsignal“, sagt Dr. Gerasimos Varelis. Der Chefarzt für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thoraxonkologie, der als Ärztlicher Direktor das Asklepios Lungenzentrum Hamburg-West leitet, spricht über Durchbrüche in der Forschung und neue Therapien.


Anfang des Jahres, wenn die Weihnachtsgeschenke ausprobiert werden, habe er traditionell besonders viel zu tun, sagt Dr. Nader Naderi, Chefarzt für Kinder- und Jugendchirurgie an der Asklepios Klinik Nord/Heidberg. Was die häufigsten Eingriffe bei Kindern seien und wie man Eltern die Angst nimmt, erzählt er in dieser neuen Podcast-Folge.


Eine Spritze gegen böse Tumorzellen: International arbeiten Forscher mit Hochdruck an einer Impfung gegen Krebs, auch der renommierte Hamburger Onkologe Professor Dr. Dirk Arnold, Medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzentrums, leitet federführend eine Studie am Hamburger Studienzentrum dazu. Wann eine solche Impfung verfügbar sein wird, wem sie hilft und wie genau der Impfstoff wirkt, erklärt der Experte in dieser Podcast-Folge.


Wenn das Ende naht, wenn der Patient als „austherapiert“ gilt, dann wird er auf die Palliativstation verlegt. „Lange Zeit wurde das so gehandhabt, aber mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Palliativmedizin eben keine Sterbemedizin ist“, sagt Hauke Weilert. Der Leitende Oberarzt der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin an der Asklepios Klinik Barmbek klärt über die Ziele der Palliativmedizin auf und sagt, warum sich die Lebensdauer verlängert, wenn schon kurz nach Diagnose ein Palliativmediziner dazu geholt wird.


Krampfartige Anfälle mit Schaum vorm Mund? „Ein Klischee“, sagt Dr. Frauke Wehage. Wie sich epileptische Anfälle tatsächlich abspielen, was sie unterscheidet und wie diese chronische Erkrankung des Nervensystems gut behandelt werden kann, erklärt die Oberärztin für Neurologie vom Asklepios Westklinikum in Harburg in dieser neuen Folge.


Es ist ein Volksleiden, aber immer noch mit Scham behaftet: Inkontinenz. Dr. Oliver Engel, Chefarzt des Zentrums für Urologie und Nephrologie am Asklepios Klinikum Harburg, klärt über die drei Formen der Blasenschwäche auf und sagt, welche Therapie wann hilft. Der Experte sagt auch, wie Sie vorbeugen können.


Christiane Krings, Fachärztliche Leiterin der Diabetologie am Asklepios Westklinikum, erklärt den Unterschied zwischen Typ1 und Typ1-Diabetes. Außerdem erzählt die Spezialistin, wie Betroffene eine drohende Unterzuckerung erkennen und für wen eine Insulinpumpe eine sinnvolle Option ist.